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Medizin - Wissenswertes

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Beitrag von Franz Mi 20 März - 20:30

Auch E-Zigaretten verändern Zellen negativ

Eine Studie von Innsbrucker Forschenden liefert Hinweise, dass E-Zigaretten möglicherweise schädlicher sind als ihr Ruf. Die Forschenden konnten zeigen, dass E-Zigaretten ähnliche mit Krebs in Verbindung gebrachte Veränderungen in den Zellen verursachen wie echte Zigaretten.

In Zusammenarbeit mit einem internationalen Team haben Chiara Herzog und Martin Widschwendter, beide vom Forschungsinstitut EUTOPS (European Translational Oncology Prevention and Screening Institute) der Universität Innsbruck, die molekularen Auswirkungen von Tabak und E-Zigaretten auf das Epigenom, das Zellprogramm verschiedener Zellen, analysiert. Dabei können durch Umweltfaktoren ausgelöste chemische Markierungen und Modifikationen an der DNA beeinflussen, wie Gene ausgelesen werden – mit Auswirkungen auf die Zellentwicklung bis hin zur Entstehung von Krebs.
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Beitrag von Franz Do 21 März - 8:24

DARF ARZT SO ARBEITEN?
Krebspatientin (14) tot: Tumor nur „ausgependelt“ (Krone at)

Schwere Vorwürfe gibt es gegen einen Arzt in Kärnten. Der Mediziner soll eine 14-jährige Krebspatientin extrem alternativ behandelt haben. „Er pendelte, sagte, der Tumor sei nichts Schlimmes“, behauptet der Vater des Mädchens, das wenige Monate später an Krebs starb. Dürfen Mediziner so arbeiten?
-
Alternative Behandlungsmethoden werden von vielen Ärzten angeboten – ergänzend zu schulmedizinischen Therapien. Doch wie schaut es mit umstrittenen Angeboten wie Pendeln, Alchemie oder Handauflegen aus? 

Meine Meinung: solche Therapien sind Kurpfuscherei und haben mit dem Arztberuf nichts zu tun.
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Beitrag von Franz Mi 3 Apr - 20:55

Vermehrt Gichtanfälle nach Ostern


Die Zahl der Gichtanfälle steigt laut Ärzten nach Ostern um bis zu 25 Prozent. Nach zu viel Fett, Alkohol und Zucker macht sich diese typische Feiertagserkrankung 


An den Osterfeiertagen kommen oft viel Fleisch, verlockende Spezialitäten und Alkohol auf den Gabentisch. Das ist für so manchen nach der Fastenzeit einfach zu viel – der Körper reagiert mit einem schmerzhaften Gichtanfall, so Raimund Lunzer, Facharzt für Rheumatologie: „Die Gicht ist die häufigste Entzündungserkrankung, jetzt über die Feiertage nimmt das ca. um bis zu 25 Prozent zu.


Überfallsartiger Anfall



Eine Gichtattacke ist eine Gelenksentzündung. Viele Patientinnen und Patienten seien über den überfallsartigen Anfall überrascht, der sich nicht nur als Gichtzehe zeigt: „Die Gicht kann alle Gelenke betreffen und so ist die Gicht auch durchaus eine Herausforderung für die Diagnose, wenn es nicht den berühmten Großzeh befällt. Die Diagnose kann dann gestellt werden, entweder über eine Punktion oder mit modernen Computertomographie-Techniken“, so Lunzer.


Änderung der Ernährungsgewohnheiten



Im Akutfall hilft eine medikamentöse Behandlung oder eine lokale Therapie des Gelenks, bei der die Harnsäurekristalle entfernt bzw. ausgeschwemmt werden. Die entzündliche Gelenkserkrankung, die oft anlagebedingt ist, kann mit einer Lebensumstellung völlig geheilt werden. Dazu gehört auch das Ändern der Ernährungsgewohnheiten, rät Diätologin Iris Schmidbauer: „Fleisch ist zum Beispiel sehr purinreich und sollte nicht jeden Tag gegessen werden, sondern nur zwei bis drei Mal die Woche, es wird empfohlen, magere Sorten zu wählen. Alkohol sollte gemieden werden, weil Alkohol die Harnsäureausscheidung hemmt.“
Künstliche Fructose-Getränke sind eine schlechte Alternative. Sie können die Harnsäure sogar um das Vierfache erhöhen, hingegen senkt die tägliche Tasse Kaffee die Harnsäurekonzentration um bis zu 50 Prozent.


red, steiermark.ORF.at
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Beitrag von Franz Mi 3 Apr - 21:03

Lavendelöl wirkt gegen leichte Depressionen


Eine bestimmte Formulierung von Lavendelöl hilft offenbar bei leichten Depressionen. Das ist das Ergebnis einer Wirksamkeitsstudie, die von einem Forschungsteam um den Psychiater Siegfried Kasper von der MedUni Wien durchgeführt wurde
„Angststörungen und Depressionen haben überlappende Symptome und laufen über ähnliche neurobiologische Mechanismen. Antidepressiva haben sich auch bei Angstzuständen als wirksam erwiesen. Umgekehrt könnte es also sinnvoll sein, den möglichen Effekt von anxiolytischen Medikamenten (angstlösend; Anm.) wie Silexan auch bei Depressionen zu untersuchen“, schreibt das Team um Siegfried Kasper im Fachjournal „European Archives of Psychiatry and Clinical Neuroscience“.


Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, unter anderem von der psychiatrischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München und von der Psychiatrischen Universitätsklinik in Zürich (PUK), starteten deshalb eine Studie mit insgesamt 498 Patientinnen und Patienten.
Diese litten laut der international in der Psychiatrie gebräuchlichen Klassifikation nach der MADRS-Skala an einer leichten bis moderaten Depression. Dabei werden zehn Fragen mit Werten von null bis sechs bewertet und summiert. Die höchste Punktezahl ist also 60, Ergebnisse von über 34 Punkten deuten auf eine schwere Depression hin.

Qualität von Lavendelpräparaten entscheidend

170 Patientinnen und Patienten bekamen das Lavendelölpräparat Silexan, 171 das Medikament Sertralin (ein klassisches Antidepressivum aus der Gruppe der SSRI), 157 Personen ein Placebo. Weder Testpersonen noch behandelnde Ärzte wussten, wer welches Mittel einnahm. Die Behandlungsdauer betrug acht Wochen, danach wurde die MADRS-Beurteilung wiederholt.
Jene Personen, die das Lavendelölpräparat eingenommen hatten, wiesen im Vergleich zur Placebogruppe eine Verbesserung um 2,17 Punkte auf der MADRS-Skala auf. Die Patientinnen und Patienten, die das Antidepressivum schluckt hatten, zeigten mit einer Verbesserung von 2,59 Punkten einen vergleichbaren aber etwas besseren Effekt. Die Studie bestätige „die antidepressive Wirkung von Silexan bei milder oder moderater Depression“, so das Forschungsteam.
Die angstlösenden Eigenschaften der Substanz werden auf verschiedene Inhaltsstoffe zurückgeführt, darunter Linalool und Linalylacetat, so Kasper, damals noch Vorstand der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der MedUni Wien, bereits im Jahr 2015 in einer Studie. Wichtig sei die Qualität der Lavendelölpräparate. So eigneten sich Öle aus Lavandula angustifolia mit hohem Ester-Gehalt zur Herstellung von Präparaten mit pharmazeutischer Qualität.
red, science.ORF.at/Agenturen
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Beitrag von Franz Do 4 Apr - 12:56

Chronische Fuß - Schmerzen

Die orthopädischen Tieberg™ Kompressionssocken sind dazu ideal für alle, die unter Schmerzen und Schwellungen leiden, die u.a. auch durch chronische Fußschmerzen, Diabetes und Plantarfasziitis verursacht werden. Durch die Kompressionstechnologie können sie Schwellungen und Muskelverspannungen reduzieren und die Blutzirkulation verbessern! 
Warum ist diese medizinische Neuheit nun so beliebt?
Einer der Hauptgründe, warum die Tieberg™ Kompressions-Socken so erfolgreich sind, liegt in EINEM einfachen Merkmal:

Tieberg™ Kompressions-Socken sorgen über Nacht für Erleichterung Ihrer Füße.

Da Sie die Kompressions-Socken wirklich nur nachts tragen müssen, behindern sie Sie nicht im Alltag.

Sie sorgen dafür, dass sich Ihre Füße am nächsten Tag wie neu anfühlen, und es ist im Grunde so, als ob Sie Ihren Füßen während der gesamten Schlafzeit eine kontinuierliche Massage gönnen.

Die Kompressions-Socken bestehen aus einem atmungsaktiven Material, damit Ihre Füße nicht überhitzen, und hat eine Öffnung für Ihre Zehen, damit Sie nicht mitten in der Nacht wegen heißer Füße aufwachen.
(Krone at)

Selbst ausprobiert: empfehlenswert!
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Beitrag von Franz Do 4 Apr - 13:17

Patient mit Schweineniere aus Krankenhaus entlassen

Der weltweit erste Patient mit einer transplantierten Schweineniere hat das Krankenhaus knapp drei Wochen nach der Operation verlassen können. Rick Slayman erhole sich gut und werde die Genesung nun zu Hause bei seiner Familie fortführen, teilte das Massachusetts General Hospital in Boston am Mittwoch (Ortszeit) mit.
(ORF)
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Beitrag von Windy Snow Fr 5 Apr - 12:40

Franz schrieb:Auch E-Zigaretten verändern Zellen negativ

Mag sein, aber Zigaretten, E-Zigaretten und dergleichen sind wie ein Nuckel für Erwachsene.
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Beitrag von Franz Fr 5 Apr - 20:22

Gehirnnerven haben RNA, die nicht altert

Forschende aus Österreich haben zum ersten Mal nachgewiesen, dass bestimmte RNA-Moleküle in Gehirnen von Säugetieren lebenslang erhalten bleiben. Das könnte zum Verständnis und zu Therapiemöglichkeiten von Demenz-Erkrankungen beitragen.

Als eines der komplexesten Organe gibt das menschliche Gehirn noch einige Rätsel auf. Es besteht aus grob geschätzt 100 Milliarden Nervenzellen. Die meisten dieser Neuronen und auch manche ihrer Bestandteile wie die DNA im Zellkern werden im Lauf eines Lebens nicht erneuert, müssen aber lebenslang funktionieren. Das hat Auswirkungen auf den Alterungsprozess des Hirns und birgt Risikofaktoren für diverse degenerative Erkrankungen, zum Beispiel Alzheimer.

Um diese krankhaften Veränderungen im alternden Gehirn zu verstehen und mögliche Therapien zu finden, sind Forschungsteams weltweit bemüht, die Funktionsweise und Selbsterhaltung von Nervenzellen zu ergründen.

Bedeutung von RNA-Molekülen …
Eine Gruppe um Martin Hetzer vom Institute of Science and Technology Austria (ISTA) im niederösterreichischen Klosterneuburg konnte nun zum ersten Mal bei Säugetieren – nämlich bei Mäusen – zeigen, dass auch die bislang als eher kurzlebig geltende RNA (Ribonukleinsäure) ein ganzes Leben lang bestehen bleiben kann.

RNA-Moleküle steuern verschiedene biologische Prozesse innerhalb der Zelle. In ihrer Studie, die im Fachjournal „Science“ veröffentlicht wurde, identifizierten die Forschenden eine spezielle Gruppe von RNAs, die der Regulierung der Genomstabilität in den Mäusegehirnen dient. Es handelt sich um sogenannte nicht-kodierende RNAs.

Im Gegensatz zu der auch in Impfstoffen verwendeten Messenger-RNA (mRNA), die Proteine anhand der DNA formt, dienen nicht-kodierende RNAs der Gesamtorganisation und der Funktion der Zelle.

… als Schutz für das Erbgut
Hetzer und sein Team konnten nun zeigen, dass sich langlebige RNA-Moleküle in Neuronen vor allem aus nicht-kodierenden RNAs zusammensetzen. In Mäusegehirnen werden sie etwa zweieinhalb Jahre – das ist die Lebensspanne einer Maus – nicht abgebaut. Zwar stellte das Forschungsteam in den Nervenzellen der Mäusehirne nach einem Jahr einen leichten Rückgang der Konzentration von langlebiger RNA fest im Vergleich zu neugeborenen Mäusen. Doch auch nach zwei Jahren war sie noch nachweisbar, was auf eine lebenslange Existenz dieser Moleküle hinweise, so Hetzer.

Martin Hetzer, neuer Präsident des Institute of Science and Technology (ISTA), am Dienstag, 14. Februar 2023, im Rahmen eines Pressegesprächs in Klosterneuburg.
APA/KLAUS TITZER
Molekularbiologe und ISTA-Präsident Martin Hetzer
Langlebige RNA fand sich vor allem in der Nähe des sogenannten Heterochromatins – einer dicht gepackten Region des Erbguts im Zellkern. Um die Rolle dieser spezifischen RNA für die Haltbarkeit von Nervenzellen zu beweisen, verringerten die Forschenden absichtlich die Konzentration von langlebiger RNA in dieser Genomregion. In der Folge zeigten sich Veränderungen im Heterochromatin und das Erbgut wurde instabil, was die Lebensfähigkeit der Nervenzellen beeinträchtigte. Langlebige RNA beeinflusst also die Alterung bzw. die Selbsterhaltung von Nervenzellen.

Was passiert im Hirn des Menschen?
Nun stehe die Frage im Mittelpunkt, ob es auch beim Menschen langlebige RNA gebe, die bis zu 100 Jahre stabil ist. Oder ob doch Mechanismen griffen, die für eine Erneuerung der RNA sprechen, so Hetzer. Ersteres wäre für den Molekularbiologen eher unerwartet, doch „wenn wir uns menschliche Nervenzellen in der Zellkultur anschauen, so sieht dies doch sehr ähnlich aus“.

Beim Verständnis von Alterungsmechanismen des menschlichen Gehirns und Hinweisen, der Alterung von Zellen therapeutisch entgegenzuwirken, stehe die Forschung noch am Anfang, sagt Hetzer. „Das vergangene Jahrhundert war geprägt von dem Verständnis, wie das Leben aus einer befruchteten Eizelle entsteht. Das haben wir sehr gut verstanden – bis hin zur Funktion von Stammzellen und ihrem medizinischen Potenzial für die Zellerneuerung. Aber das Gehirn erneuert sich eben nicht.“

Deshalb müsse die Forschung nun im 21. Jahrhundert darauf ausgerichtet sein, welche Mechanismen in langlebigen Zellen wirken, die ja nicht nur im Gehirn, sondern auch im Herz oder in der Bauchspeicheldrüse vorkämen.

red, science.ORF.at/Agenturen
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