Christsein Heute
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Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

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Beitrag von HeinzB Di 3 Jan - 16:37

von Mimi1 Heute um 15:52
Um diese Entscheidung wirklich treffen zu können, müssten sie ja erst Gut und Böse erkennen. Bevor sie vom Baum gegessen haben, haben sie aber das Essen vom Baum nicht als Böse erkennen können. Wie also soll dies eine wirkliche Wahl sein?


Du betreibst hier Wortklauberei.
Wenn ich jemanden sage, du darfst davon nicht essen, sonst wird das furchtbare Konsequenzen haben, ist die Person vorgewarnt.
Sie weiß, was sie dann erwartet.
Adam wusste das, Eva wusste das.
Statt Gott zu vertrauen, vertraute sie den Lügen Satans.
Es war eine bewusste Entscheidung sich gegen Gottes Willen zu wenden.
Fangen wir also an.
Satan: "Hi Eva, du sag mal, hat Gott wirklich gesagt dass ihr von den ganzen Bäumen nichts essen dürft?"
Eva: " Nein, so ist das nicht. Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten;
aber von den Früchten dieses Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt:
Esset nicht davon, rührt sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet!"
Eva hat hier bewusst gelogen,
Gott hat nie gesagt, "rührt sie auch nicht an".
Sie selbst setzt ein Tabu.
Satan hat zunächst nichts Behauptet, er hat eine Frage gestellt.
Eva nun gibt eine ehrliche, aber übertriebene und ausgeschmückte Antwort.
Sie weiss, was Gott gesagt hat, aber sie lügt hier bewusst in dem sie dir Früchte unter ein Berührungstabu setzt.
Eva weiß also um den Unterschied zwischen Wahr und Falsch, dass es Verbotenes gibt, also ein
"du darfst" und ein "du darfst nicht". Ganz leise tritt damit die Moral ins Leben.
Durch das von ihr selbst geschaffene Tabu erst wird die Frucht zu etwas dermaßen anziehendem,
dass sie an nichts anderes mehr Denken kann als diese Frucht zu essen.
Doch dann setzt sie hinzu: "Aber wenn wir das tun, hat Gott gesagt, werden wir sterben."
Und jetzt kommt die Lüge Satans.
"Ihr werdet keines wegs sterben" - in Verbindung mit der Wahrheit: "Sondern werdet wie Gott sein."
Satan sät hier bewusst Zweifel an Gott: Das Gott ihnen etwas Vorenthalten will.
Das es etwas gibt was sich zu erstreben lohnt, und vor allem, wenn man doch selbst wie Gott ist,
wozu sollten wir ihn dann noch brauchen?
Was Satan ihnen bewusst verschwieg war, dass sie in dem Augenblick, in dem sie gegen Gottes Gebot handelten, dem Tod ausgeliefert werden.
Sie entschieden sich gegen Gott, gegen das Gute und damit für das Böse.
Aber was Wahrheit und Lüge ist, das war den beiden sehr wohl bewusst.


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Beitrag von Mimi1 Di 3 Jan - 16:58

@ Franz
Wenn du schreibst, dass im Paradies Entscheidungen endgültig waren, dann war die Entscheidung Adams und Evas also endgültig, denn sie wurden im Paradies getroffen.
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Beitrag von Franz Di 3 Jan - 19:50

Mimi1 schrieb:@ Franz
Wenn du schreibst, dass im Paradies Entscheidungen endgültig waren, dann war die Entscheidung Adams und Evas also endgültig, denn sie wurden im Paradies getroffen.
Ja ihre Entscheidung war endgültig.
Daher hat Gott ihr Dasein transformieren müssen in die lineare Raumzeit und diese Welt, damit sich die Menschen immer wieder neu auf Gott einstellen können.
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Beitrag von HeinzB Di 3 Jan - 21:51

Franz schrieb:
Mimi1 schrieb:@ Franz
Wenn du schreibst, dass im Paradies Entscheidungen endgültig waren, dann war die Entscheidung Adams und Evas also endgültig, denn sie wurden im Paradies getroffen.
Ja ihre Entscheidung war endgültig.
Daher hat Gott ihr Dasein transformieren müssen in die lineare Raumzeit und diese Welt, damit sich die Menschen immer wieder neu auf Gott einstellen können.

Franz laß bitte diese falschen, der Bibel widersprechenden Behauptungen sein.
Eden war ein Land, höchstwahrscheinlich lag der Garten im heutigen Irak.
Seine Lage wird genau beschrieben, zwei der ehemals vier Flüsse, Euphrat und Tigris, die von Eden ausgingen, gibt es heute noch.
"Und es geht aus von Eden ein Strom, den Garten zu bewässern, und teilt sich von da in vier Hauptarme. Der erste heißt Pischon, der fließt um das ganze Land Hawila und dort findet man Gold; und das Gold des Landes ist kostbar. Auch findet man da Bedolachharz und den Edelstein Schoham. Der zweite Strom heißt Gihon, der fließt um das ganze Land Kusch. Der dritte Strom heißt Tigris, der fließt östlich von Assyrien. Der vierte Strom ist der Euphrat."
Eine genaue Bestimmung der Flüsse Pischon und Gihon kann nicht getroffen werden, aber Tigris und Euphrat sind bekannt.

Es kann nicht reiner Zufall sein, dass die Gegend im Mittleren Osten die üppigste Vegetation auf dem Planeten hatte – der Ort, wo der Garten Eden gewesen sein muss. Wenn Öl hauptsächlich aus verwesten Pflanzen- und Tiersubstanzen besteht, wie die meisten Wissenschaftlicher glauben, dann würden wir in diesem Gebiet die größten Ölvorräte vorfinden. Da der Garten Eden der Inbegriff von Perfektion war, liegt es nahe, dass die Zersetzung der üppigsten und perfektesten organischen Materialen auch das größte und beste Ölvorkommen der Erde hervorbringen würde.
Die Menschen suchen seit Jahrhunderten erfolglos nach dem Garten Eden. Es gibt verschiedene Orte, die die Menschen als den ursprünglichen Standort des Gartens Eden bezeichnen, aber wir können uns nicht sicher sein. Was passierte mit dem Garten Eden? Die Bibel gibt uns hier keine besondere Information. Es ist anzunehmen, dass der Garten Eden bei der Sintflut völlig zerstört wurde oder dass er begraben unter jahrhundertealten Sandablagerungen zu Öl verrottet ist.
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Beitrag von Mimi1 Mi 4 Jan - 11:12

@ HeinzB

HeinzB schrieb:von Mimi1 Heute um 15:52
Um diese Entscheidung wirklich treffen zu können, müssten sie ja erst Gut und Böse erkennen. Bevor sie vom Baum gegessen haben, haben sie aber das Essen vom Baum nicht als Böse erkennen können. Wie also soll dies eine wirkliche Wahl sein?



Du betreibst hier Wortklauberei.

Mag sein, aber eine, welche meiner Meinung nach wichtig ist.

Du selbst schriebst:
Wenn Gott gesagt hätte, "so ihr beiden, eines nur: Ihr dürft euch niemals belügen",
dann hätte das überhaupt keinen Sinn gehabt, weil die beiden das gar nicht verstanden hätten.
Sie selbst waren unschuldig, ohne Sünde, alles um sie herum, was Gott für sie geschaffen hatte, war ohne Sünde, und so hatten sie kein moralisches Bewusstsein und kein Gewissen.

Adam und Eva haben sich also nicht bewusst zwischen Gut und Böse entschieden. Sie waren noch naiv und wie du sagst, konnten sie Lügen noch gar nicht verstehen. Da war also Gott, der das eine sagte und die Schlange, die das andere sagte. Wie sollten sie mit diesen sich widersprechenden Aussagen klar kommen? Wie sollten sie die Worte der Schlange als Lüge erkennen, wenn sie Lüge oder Falschheit oder Bosheit noch gar nicht verstehen konnten, wie du selbst sagst? Sie waren wie naive, vertrauensvolle und neugierige Kinder, welche mit verschiedenen Aussagen über das Essen von jenem Baum konfrontiert waren.
Sie haben sich, wenn ich die Geschichte lese, nicht dazu entschieden, vom Baum zu essen, um Gott nicht gehorsam zu sein, sondern aus Neugier, weil sie klug werden wollten und weil sie über die Folgen davon zu essen, beruhigt worden waren.

Eva hat hier bewusst gelogen
....
Aber was Wahrheit und Lüge ist, das war den beiden sehr wohl bewusst.

Dies widerspricht in meinen Augen dem, was ich oben von dir selbst zitiert habe: Wo du selbst schreibst, dass ein Gebot von Gott, dass sie sich niemals belügen dürften, von ihnen nicht verstanden worden wäre.

Was du schreibst über den Baum nicht anrühren, ist nun in meinen Augen eine Wortklauberei, welche den ganzen Sinn für mich überhaupt nicht ändert. Wenn Gott ihnen verboten hat, von den Früchten jenes Baumes zu essen, so war dies wohl in ihren Augen eben: Esst nicht davon, rührt ihn nicht an! Wenn sie von allen Bäumen essen durften, aber nur von diesem einen Baume nicht, so wurde genau dieser Baum dadurch zu einem besonderen, zu einem interessanten Baum, den sie eben nicht anrühren durften in Sachen Essen.

Und noch zur Entstehung von Erdöl:
So, wie ich es gelernt habe, ist Erdöl im Meer durch Jahrtausende von Ablagerungen von abgestorbenen Plankton und so Sachen entstanden, welches in Tiefen abgesunken sind und dort sich zersetzt hat, ohne zu verwesen, weil da der Sauerstoff dazu mangelte, unter viel Druck durch immer weitere Ablagerungen.
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Beitrag von Adam Mi 4 Jan - 12:43

Franz schrieb:
Daher hat Gott ihr Dasein transformieren müssen in die lineare Raumzeit und diese Welt, damit sich die Menschen immer wieder neu auf Gott einstellen können.

Das sehe ich auch so. Das Leben innerhalb des erhabenen Garten Edens, in das Adam von Gott hinein gesetzt wurde (Adam ist NICHT selbst hinein gegangen, denn das war nicht möglich), das war so gesehen die allererste "Entrückung", war von vollkommen anderer Natur, als wir es seit dem Austritt aus dem Paradies kennen. Eva hätte auch nicht unter Schmerzen Kinder bekommen im Paradies. Und beide hätten zwar sterben können, wenn sie nicht vom Baum des Lebens genommen hätten (denn sie waren durchaus mit ihrer Erschaffung sterblich erschaffen worden), und ebenso hätten sie auch krank werden können, aber der Baum des Lebens ermöglichte nicht nur Verlängerung des Lebens sondern auch Heilung und Genesung, so, wie es auch im "zukünftigen Jerusalem und den dortigen Bäumen des Lebens zugesprochen wird, die allen Menschen dann zugänglich sein werden, wie einst Adam und Eva, die dann in jene "Neue Jerusalem" hinein kommen.

Die lineare oder auch chronologische Zeit begann erst ab dem Augenblick, da Adam und Eva den Garten Eden verlassen mussten, der physikalisch gesehen durchaus mit dem "Inneren eines "Schwarzen Lochs" zu vergleichen ist, in dem es keinen Alterungsprozess geben kann, im Vergleich zu "Außen".
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Beitrag von Adam Mi 4 Jan - 13:10

HeinzB schrieb:Die Menschen suchen seit Jahrhunderten erfolglos nach dem Garten Eden. Es gibt verschiedene Orte, die die Menschen als den ursprünglichen Standort des Gartens Eden bezeichnen, aber wir können uns nicht sicher sein. Was passierte mit dem Garten Eden? Die Bibel gibt uns hier keine besondere Information. Es ist anzunehmen, dass der Garten Eden bei der Sintflut völlig zerstört wurde oder dass er begraben unter jahrhundertealten Sandablagerungen zu Öl verrottet ist.

Wie ich Franz bereits schrieb. Adam ging nicht selbst hinein in den Garten Eden, sondern wurde von Gott dort hinein gesetzt, also von der Fläche des Erdbodens, aus dem er erschaffen wurde, in den Garten Eden "entrückt", so wie chronologische 600 Jahre später auch Henoch "entrückt" wurde, also er ward nicht mehr gesehen. ( Nebenbei bemerkt, wenn du die Anzahl der Lebensjahre der ersten sieben Patriarchen von Adam bis Henoch zusammen zählst, so kommst du auf biblisch 5880. Jahre, oder eben auch 49 * 120 Jahre = 5880 Jahre. Dann könnte durchaus auch die Entrückung der Menschheit statt finden, die so gesehen 120 Jahre in Anspruch nehmen wird, gleich der Übergangszeit von 120 Jahren zwischen dem Bau der Arche und der Sintflut, genauso wie zwischen der typologischen Geburt des Mose und dem Einzug ins irdische Kanaan (Im 6000. ten Jahr, also 120 Jahre nach 5880 Jahren ist der Einzug ins himmlische Kanaan.

Ich glaube nicht, dass der Garten Eden damals mit der Erde direkt verbunden war, sondern schon ein Teil des Himmlischen Jerusalems darstellte, welches aber erst am Ende der Zeiten von der Größe sein wird, wie es in Offenbarung 21 beschrieben wird. Der Garten Eden ist Teil und Zentrum des Himmlischen Jerusalems, anstelle des irdischen Tempels.

Es macht also keinen Sinn, darüber zu spekulieren, wo sich den der Garten Eden befunden haben könnte, weil er nach meiner Erkenntnis eben nicht Teil der Erde war...

Was dagegen durchaus anzunehmen ist, dass die Erde zu dieser Zeit noch vollkommen anders aussah und es einen einzigen zusammenhängenden Kontinent gab, gleich wie Pangäa, und es weder das Mittelmehr noch den arabischen Raum gab, zu dieser Zeit. Auch kein Israel, kein Jordanien - das gesamte nah-östliche Gebiet entstand biblisch gesehen erst mit und durch die Sintflut und damit dem auseinander triften der Kontinente.

Bildhaft übertragen würde ich behaupten wollen, jenes Gebiet, welches wir heute als den "Nahen Osten" bezeichnen, also der gesamte arabische, jordanische und israelische Raum entspricht der Grundfläche des Himmlischen Jerusalems, also 2220 mal 2220 km. Dieses Gebiet entstand durch und nach der Sintflut.

Der Ararat dürfte schon dort, zu jener Zeit das Zentrum des einstigen Kontinenz gewesen sein, und über ihn befand sich das, was wir den garten Eden bezeichnen. Physikalisch würde ich sagen, es war ein anderer "Trabant". der dann aber nicht mehr dort residierte, sondern sich von seinem Standort entfernte.

Soweit ein kleiner gewagter Ausflug in meine "phantastische Welt".
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Beitrag von Franz Mi 4 Jan - 14:45

Adam schrieb:
Franz schrieb:
Daher hat Gott ihr Dasein transformieren müssen in die lineare Raumzeit und diese Welt, damit sich die Menschen immer wieder neu auf Gott einstellen können.

Das sehe ich auch so. Das Leben innerhalb des erhabenen Garten Edens, in das Adam von Gott hinein gesetzt wurde (Adam ist NICHT selbst hinein gegangen, denn das war nicht möglich), das war so gesehen die allererste "Entrückung", war von vollkommen anderer Natur, als wir es seit dem Austritt aus dem Paradies kennen. Eva hätte auch nicht unter Schmerzen Kinder bekommen im Paradies. Und beide hätten zwar sterben können, wenn sie nicht vom Baum des Lebens genommen hätten (denn sie waren durchaus mit ihrer Erschaffung sterblich erschaffen worden), und ebenso hätten sie auch krank werden können, aber der Baum des Lebens ermöglichte nicht nur Verlängerung des Lebens sondern auch Heilung und Genesung, so, wie es auch im "zukünftigen Jerusalem und den dortigen Bäumen des Lebens zugesprochen wird, die allen Menschen dann zugänglich sein werden, wie einst Adam und Eva, die dann in jene "Neue Jerusalem" hinein kommen.

Die lineare oder auch chronologische Zeit begann erst ab dem Augenblick, da Adam und Eva den Garten Eden verlassen mussten, der physikalisch gesehen durchaus mit dem "Inneren eines "Schwarzen Lochs" zu vergleichen ist, in dem es keinen Alterungsprozess geben kann, im Vergleich zu "Außen".

Hallo Adam!

Stimme in vielen Punkten überein, zb dass Adam von Gott ins alttestamentliche Paradies gestellt wurde.

Abweichungen sehe ich hier:
In diesem (alttestamentlichen) Paradies hätte es keine Krankheiten und keine Schmerzen gegeben.
Die Menschen waren nicht aus Fleisch und Blut, sondern transparente Lichtmenschen und hätten ewiges Leben gehabt (oder zumindest unsterblich, je nach Auslegung)
Die Menschen hätten ganz konform mit dem Göttlichen Willen sein sollen.
Adam und Eva hätten Thora in sich aufnehmen sollen (von Gott direkt empfangen) und als König (Menschheit leiten) und Hoherpriester (Gottesdienst tun) die Menschheit leiten sollen (Jüdische Lehre laut Mündlicher Thora).
Adam und Eva hätten mit rückschenkender Liebe auf Gottes Liebesangebot antworten müssen (Essenzen allen Geschaffenen auf Gott zurückführen und anerkennen sollen), dann wäre der richtige Zeitpunkt gewesen, alle Erkenntnisse von Gut und Böse im Einklang mit Gott zu empfangen und Gott zurückzuschenken.
Adam hat aber das Paradies zu seinem Privatbesitz veranschlagt. Das ist die Ursünde.
Wichtig ist, dass dies eine Schilderung in linearer Zeitvorstellung ist, in Wirklichkeit ist die Zeit im Pararadies „unzeitig“ gewesen.
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Beitrag von HeinzB Mi 4 Jan - 14:59

@ Mimi:
Fachlicher Hintergrund – Chemie / Erdkunde / Physik
Erdöl ist ein fossiler Rohstoff, d.h. Erdöl ist aus toten Tieren und
Pflanzen (Organismen) entstanden. Vor ........ Jahren
sanken tote Meerestiere und Pflanzen (Plankton) auf den Grund
von Meeren und Seen. Dort gab es wenig Sauerstoff. Deshalb
konnten die toten Tiere und Pflanzen nicht verwesen. Es sammelten sich immer mehr Organismen auf dem Meeresgrund. Sie
bildeten einen Faulschlamm. Auf diesem Faulschlamm aus toten
Organismen legten sich verschiedene Schichten aus Sand und aus
Steinen, Sedimentschichten. Zusammen mit dem Faulschlamm
bildeten sie das Erdölmuttergestein.
In Tausenden Jahren kamen andere Schichten auf das Erdölmuttergestein. Sie drückten auf das Gestein und den Faulschlamm. Unter diesem großen Druck und starker Hitze bildeten sich Bakterien
im Faulschlamm. Die Bakterien verwandelten den Faulschlamm in
zähflüssigen Kohlenwasserstoff: Erdöl. Das leichte Öl löste sich
aus dem Erdölmuttergestein und wanderte nach oben. Dort traf es
auf eine Schicht aus Ton. Ton ist undurchlässig. Das Erdöl konnte
nicht weiter nach oben. Also sammelte es sich unter der Tonschicht.
Es bildete sich eine Erdöllagerstätte.

Der mehrfach ausgezeichnete Naturwissenschaftler und Wasserbauingenieur Henry M. Morris wies im Labor nach, das Erdöl unter gewaltigen Wasserdruck im Schlamm in weniger als einem Jahr entsteht
Was glaubst du, wieviel Druck die Wassermassen der Sintflut ausgeübt haben?
Die GANZE Erde war unter diesem gigantischen Druck.
Und dabei entstand das Erdöl, aus Pflanzen, Tieren und Menschen.
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Beitrag von HeinzB Mi 4 Jan - 15:03

Franz schrieb:
Adam schrieb:
Franz schrieb:
Daher hat Gott ihr Dasein transformieren müssen in die lineare Raumzeit und diese Welt, damit sich die Menschen immer wieder neu auf Gott einstellen können.

Das sehe ich auch so. Das Leben innerhalb des erhabenen Garten Edens, in das Adam von Gott hinein gesetzt wurde (Adam ist NICHT selbst hinein gegangen, denn das war nicht möglich), das war so gesehen die allererste "Entrückung", war von vollkommen anderer Natur, als wir es seit dem Austritt aus dem Paradies kennen. Eva hätte auch nicht unter Schmerzen Kinder bekommen im Paradies. Und beide hätten zwar sterben können, wenn sie nicht vom Baum des Lebens genommen hätten (denn sie waren durchaus mit ihrer Erschaffung sterblich erschaffen worden), und ebenso hätten sie auch krank werden können, aber der Baum des Lebens ermöglichte nicht nur Verlängerung des Lebens sondern auch Heilung und Genesung, so, wie es auch im "zukünftigen Jerusalem und den dortigen Bäumen des Lebens zugesprochen wird, die allen Menschen dann zugänglich sein werden, wie einst Adam und Eva, die dann in jene "Neue Jerusalem" hinein kommen.

Die lineare oder auch chronologische Zeit begann erst ab dem Augenblick, da Adam und Eva den Garten Eden verlassen mussten, der physikalisch gesehen durchaus mit dem "Inneren eines "Schwarzen Lochs" zu vergleichen ist, in dem es keinen Alterungsprozess geben kann, im Vergleich zu "Außen".

Hallo Adam!

Stimme in vielen Punkten überein, zb dass Adam von Gott ins alttestamentliche Paradies gestellt wurde.

Abweichungen sehe ich hier:
In diesem (alttestamentlichen) Paradies hätte es keine Krankheiten und keine Schmerzen gegeben.
Die Menschen waren nicht aus Fleisch und Blut, sondern transparente Lichtmenschen und hätten ewiges Leben gehabt (oder zumindest unsterblich, je nach Auslegung) N E I N ! ! !
Die Menschen hätten ganz konform mit dem Göttlichen Willen sein sollen.
Adam und Eva hätten Thora in sich aufnehmen sollen (von Gott direkt empfangen) und als König (Menschheit leiten) und Hoherpriester (Gottesdienst tun) die Menschheit leiten sollen (Jüdische Lehre laut Mündlicher Thora).N E I N ! ! !
Adam und Eva hätten mit rückschenkender Liebe auf Gottes Liebesangebot antworten müssen (Essenzen allen Geschaffenen auf Gott zurückführen und anerkennen sollen), dann wäre der richtige Zeitpunkt gewesen, alle Erkenntnisse von Gut und Böse im Einklang mit Gott zu empfangen und Gott zurückzuschenken.
Adam hat aber das Paradies zu seinem Privatbesitz veranschlagt. N E I N ! ! ! Das ist die Ursünde.
Wichtig ist, dass dies eine Schilderung in linearer Zeitvorstellung ist, in Wirklichkeit ist die Zeit im Pararadies „unzeitig“ gewesen.
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