Joyce Meyer oder was ist ein Irrlehrer

parzival777 schrieb:Danke Heinz,  allet chic!

Liebe Olivia,
vielen Dank für deine offenen und ehrlichen Worte.

Ich möchte gern noch einen weiteren Aspekt in die Betrachtung einbeziehen.
Am besten wohl mittels Beispiel:
Wir wissen ja alle, dass auch Christen nicht vor Krankheit immer nur beschützt sein können.
Und es gibt leider eben auch psychische Erkrankungen unter Jesu Nachfolgern.
So ist es zB leider, leider so, dass mein  geliebter Sohn an einer leichten Form des Asperger Syndrom leidet. Er kann kein Mitgefühl empfinden, sich nicht in Situation anderer hineinversetzen. Ich selbst seit 2008 immer wieder mal an depressiven Episoden. Bei vielen Männern ist es nun so, dass ein Symptom davon gereiztheit und Aggression ist. Schlimmer ist es bei dieser Erkrankung für Frauen und Mädchen, die autoaggressiv werden können und sich selbst verletzen. Die meisten Männer sind dann aber nach außen aggressiv. Im tiefstem Loch in dem ich mich selbst befand, habe ich sehr viel Alkohol getrunken damit - wie ich es bezeichnete: das Gehirn einfach mal dieFresse hält-, war oft betrunken,  hörte dann laut Heavy Metal,  was mich aggressiv werden ließ, bin dann raus gegangen.Um realen Kontakt mit Menschen zu haben, wie ich mir vorgaukelte. In Wirklichkeit suchte ich Kneipen auf und lauerte unterbewusst darauf, dass mir jemand blöde kommt um dann an ihm meine Aggressionen rauszulassen. Ich prügelte, wurde von der Polizei zum Ausnüchtern in eine Zelle geseckt, hatte Strafverfahren am Hals und verlor neben Frau (das  war mehr Auslöser, als ein Ergebnis dessen, aber immer mit im Kopf) und Haus/Heim beinahe auch noch Job,Wohnung = Obdach.. Hinzu kamen massive Schulden aufgrund des Notverkaufes unseres Hauses (meine damalige Frau betrog mich vor den Ereignissen mit ihrer wiedergefundenen Jugendliebe und zog aus).
Und eben zusätzlich dazu verlor ich beinahe meinen Sohn, der  seinen Papa nicht wiedererkannte. Er sah und erlebte , wie sein Papa auf deutsch gesagt, zu einem   Ars.....h wurde. Er erkannte nicht, dass sein Daddy nicht zu einem wurde sondern sich krankheitsbedingt "nur so" benahm.Das zeriss dann auch zu allem anderen den Faden zwischen ihm und mir. Ohne Hilfe von Aussen wäre das auch immer so geblieben, weil es leider auch eben psychische Erkrankungen gibt ,die miteinander nicht... ich sage mal... kompatibel sind. Geholfen hat,  und zwar krass real erlebbar, in erster Linie unser Herr! Im Vorfeld dieser Ereignisse schon lernte ich eine gute Neurologin/Psychologin/Psychotherapeutin und Psychiaterin kennen, die der Herr nutzten konnte.
Ich bin bei ihr ununterbrochen seit 2008 in Behandlung. Ich hatte diverse Tagesklinikaufenthalte, und wurde aus dem Tal heraus gezogen, sodass wir gemeinsam dann den Konflikt mit meinem Jungen angehen konnten. Ebenso sanft und einfühlsam. Daraus resultierte, dass auch mein Junge sich dann mit seiner eigenen Erkrankung beschäftigte und  eine Therapie begann, und nun verstehen seit ca 2 Jahren mein Sohn, seine Frau und Enkelin uns super.
Ich trinke seit Jahren nicht mehr. Naja, im Dezember nach sehr langer Zeit mal einen Whisky (Geschenk), der mir nicht einmal schmeckte, der Rest steht noch rum. Auf der Arbeit läuft es gut, ich bin finanziell besser versorgt als jemals zuvor, bin weitestgehend gesund, wohne umgeben von Wasser, Wald und Möwen ( fühlt sich an, wie meine Heimat Rügen).UND: Durch all die schlimme Zeit hindurch lernte ich unseren Herrn und Gott so tief wie nie zuvor kennen. Eine bessere und tiefere Beziehung hat es nie zwischen uns gegeben.
Er hat mir step by step alles wieder gegeben, was mir einst genommen "worden" ist ( freilich habe ich selbst auch nicht alles richtig gemacht)

Was ich mit all dem sagen will, ist:
Es helfen nicht immer nur, gutgemeinte natürlich , Worte, Wie man sie als Erkrankter ( auch einstmals ich früher hier)
dann leider oft zu hören bekommt  wie
- Reiss dich mal zusammen
- Jesus hat doch aber gesagt
- wie kannst du denken, Christ zu sein etc
Das macht die Sache für den Betroffenen exorbitant schwieriger.

Nun will ich damit keinesfalls behaupten, dass mein "Gegenpart " hier (Spacy) ebenfalls psychisch erkrankt ist. Aber ich denke sagen zu können, dass es Belastungen gibt, bei mir UND ihm, die unerkannt und unbehandelt sein könnten und zudem nicht kompatibel sind.
Da hilft dann leider nicht der Ratschlag:" Du bist Christ, also bedenke und tue gefälligst mal dies und jenes!".

Das du das wolltest, will ich dir KEINESWEGS unterstellen,liebe Schwester!
Ich möchte halt nur Hilfe zum Verstehen geben, dass nicht immer alle Christen gleich sind oder immer gleich handeln und denken.

Der Geist ist willig, aber das Fleisch eben allzuoft zu schwach.
Und auch daheraus kann einzig und allein unser lieber Herr Jesus in Seiner unermessliche Liebe und  Gnade helfen.

So, und jetzt muss ich los und kann leider nicht mehr gegenlesen.

Liebe Grüße

Spaceship schrieb:

parzival777 schrieb:Danke Heinz,  allet chic!

Liebe Olivia,
vielen Dank für deine offenen und ehrlichen Worte.

Ich möchte gern noch einen weiteren Aspekt in die Betrachtung einbeziehen.
Am besten wohl mittels Beispiel:
Wir wissen ja alle, dass auch Christen nicht vor Krankheit immer nur beschützt sein können.
Und es gibt leider eben auch psychische Erkrankungen unter Jesu Nachfolgern.
So ist es zB leider, leider so, dass mein  geliebter Sohn an einer leichten Form des Asperger Syndrom leidet. Er kann kein Mitgefühl empfinden, sich nicht in Situation anderer hineinversetzen. Ich selbst seit 2008 immer wieder mal an depressiven Episoden. Bei vielen Männern ist es nun so, dass ein Symptom davon gereiztheit und Aggression ist. Schlimmer ist es bei dieser Erkrankung für Frauen und Mädchen, die autoaggressiv werden können und sich selbst verletzen. Die meisten Männer sind dann aber nach außen aggressiv. Im tiefstem Loch in dem ich mich selbst befand, habe ich sehr viel Alkohol getrunken damit - wie ich es bezeichnete: das Gehirn einfach mal dieFresse hält-, war oft betrunken,  hörte dann laut Heavy Metal,  was mich aggressiv werden ließ, bin dann raus gegangen.Um realen Kontakt mit Menschen zu haben, wie ich mir vorgaukelte. In Wirklichkeit suchte ich Kneipen auf und lauerte unterbewusst darauf, dass mir jemand blöde kommt um dann an ihm meine Aggressionen rauszulassen. Ich prügelte, wurde von der Polizei zum Ausnüchtern in eine Zelle geseckt, hatte Strafverfahren am Hals und verlor neben Frau (das  war mehr Auslöser, als ein Ergebnis dessen, aber immer mit im Kopf) und Haus/Heim beinahe auch noch Job,Wohnung = Obdach.. Hinzu kamen massive Schulden aufgrund des Notverkaufes unseres Hauses (meine damalige Frau betrog mich vor den Ereignissen mit ihrer wiedergefundenen Jugendliebe und zog aus).
Und eben zusätzlich dazu verlor ich beinahe meinen Sohn, der  seinen Papa nicht wiedererkannte. Er sah und erlebte , wie sein Papa auf deutsch gesagt, zu einem   Ars.....h wurde. Er erkannte nicht, dass sein Daddy nicht zu einem wurde sondern sich krankheitsbedingt "nur so" benahm.Das zeriss dann auch zu allem anderen den Faden zwischen ihm und mir. Ohne Hilfe von Aussen wäre das auch immer so geblieben, weil es leider auch eben psychische Erkrankungen gibt ,die miteinander nicht... ich sage mal... kompatibel sind. Geholfen hat,  und zwar krass real erlebbar, in erster Linie unser Herr! Im Vorfeld dieser Ereignisse schon lernte ich eine gute Neurologin/Psychologin/Psychotherapeutin und Psychiaterin kennen, die der Herr nutzten konnte.
Ich bin bei ihr ununterbrochen seit 2008 in Behandlung. Ich hatte diverse Tagesklinikaufenthalte, und wurde aus dem Tal heraus gezogen, sodass wir gemeinsam dann den Konflikt mit meinem Jungen angehen konnten. Ebenso sanft und einfühlsam. Daraus resultierte, dass auch mein Junge sich dann mit seiner eigenen Erkrankung beschäftigte und  eine Therapie begann, und nun verstehen seit ca 2 Jahren mein Sohn, seine Frau und Enkelin uns super.
Ich trinke seit Jahren nicht mehr. Naja, im Dezember nach sehr langer Zeit mal einen Whisky (Geschenk), der mir nicht einmal schmeckte, der Rest steht noch rum. Auf der Arbeit läuft es gut, ich bin finanziell besser versorgt als jemals zuvor, bin weitestgehend gesund, wohne umgeben von Wasser, Wald und Möwen ( fühlt sich an, wie meine Heimat Rügen).UND: Durch all die schlimme Zeit hindurch lernte ich unseren Herrn und Gott so tief wie nie zuvor kennen. Eine bessere und tiefere Beziehung hat es nie zwischen uns gegeben.
Er hat mir step by step alles wieder gegeben, was mir einst genommen "worden" ist ( freilich habe ich selbst auch nicht alles richtig gemacht)

Was ich mit all dem sagen will, ist:
Es helfen nicht immer nur, gutgemeinte natürlich , Worte, Wie man sie als Erkrankter ( auch einstmals ich früher hier)
dann leider oft zu hören bekommt  wie
- Reiss dich mal zusammen
- Jesus hat doch aber gesagt
- wie kannst du denken, Christ zu sein etc
Das macht die Sache für den Betroffenen exorbitant schwieriger.

Nun will ich damit keinesfalls behaupten, dass mein "Gegenpart " hier (Spacy) ebenfalls psychisch erkrankt ist. Aber ich denke sagen zu können, dass es Belastungen gibt, bei mir UND ihm, die unerkannt und unbehandelt sein könnten und zudem nicht kompatibel sind.
Da hilft dann leider nicht der Ratschlag:" Du bist Christ, also bedenke und tue gefälligst mal dies und jenes!".

Das du das wolltest, will ich dir KEINESWEGS unterstellen,liebe Schwester!
Ich möchte halt nur Hilfe zum Verstehen geben, dass nicht immer alle Christen gleich sind oder immer gleich handeln und denken.

Der Geist ist willig, aber das Fleisch eben allzuoft zu schwach.
Und auch daheraus kann einzig und allein unser lieber Herr Jesus in Seiner unermessliche Liebe und  Gnade helfen.

So, und jetzt muss ich los und kann leider nicht mehr gegenlesen.

Liebe Grüße

Parzival das ist ja ganz Nett von dir, das du mich als Psychisch Krank darstellst und sogar noch Dämonisch Belastet.

Wie dem auch sei.
Gott gebe dir Weisheit.

Spaceship schrieb:

HeinzB schrieb:

Regenbogenbunt schrieb:Ich möchte einwerfen, dass Omega 3, Vitamin D usw.  positiv einwirken können, aber nicht zwangsläufig heilen oder die Erkrankung verhindern.
Ebenso besteht ein Unterschied zwischen Asperger (Autismus Spektrumstörung) und ADS.

Das Asperger Syndrom ist ein breiter Fächer, und fällt häufig mit ADS zusammen, doch der Unterschied ist da.
Du hast natürlich recht, das Omega 3 kein Heilmittel ist, aber bei Regelmäßiger Einnahme positiv wirkt.
Bei Benjamin hat es geholfen sein Kurzzeitgedächtnis zu reaktivieren, welches durch die Medikamente völlig hin war,
und seine Konzentrationsfähigkeit zu steigern.

Hallo Heinz B,

das Asperger Syndrom ist eine Form von Autismus.

Wer diese Krankheit auf Humorvolle Weise kennen lernen möchte sollte sich mal die Fernseh Serie " Ella Schön in der ZDF Mediathek anschauen.

feli schrieb:Ist schon sehr lusig wohin das Thema "Joyce Meyer" mutiert ist!!!