Christsein Heute
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Mich selbst annehmen

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Beitrag von Gast Sa 4 Feb - 12:41

Ich lese sehr gern die Bücher von Derek Prince. Als letztes las ich das Buch "Fundamente des christlichen Glaubens" von ihm. Jetzt ist es das Buch "Gottes Heilmittel für Ablehnung"

Er faßte die Anwendung des Heilmittels Gottes gegen die Ablehnung in fünf Punkten zusammen, wobei es meine Formulierungen sind und ich mich lediglich an seinem Inhalt entlanghangelte.

Ich finde es sehr ermutigend und befreiend, denn ich habe das Gefühl, man kann es auch auf andere Bereiche anwenden. Auf jeden Fall kann und will ich Derek Prince nur wärmstens empfehlen. Natürlich ist das nur meine Meinung.

1.
Das eigene Problem anerkennen und beim richtigen Namen nennen. Im Bezug auf dieses Buch ist es die Ablehnung.

2.
Dem Verursacher vergeben, wobei der Heilige Geist einem beisteht und die übernatürliche Gabe geben wird, die man dafür braucht. Wenn man Gott darum bittet. Die Unfähigkeit zu vergeben ist eines der häufigsten Hindernisse für Gottes Segen. Vergebung ist auch keine Emotion oder ein Gefühl, es ist eine klare Entscheidung. Wenn ich Gott bitte, seine Vergebung durch mich hindurch wirken zu lassen, befähigt mich der Heilige Geist dazu.Wenn alles wirklich im Glauben geschieht.

3.
Beseitigung der schlechten Frucht durch eine bewußte Entscheidung. Schlechte Früchte sind beispielsweise Groll, Bitterkeit, Haß, Rebellion und so weiter

4.
Gottes Annahme empfangen durch Glauben (!!!) Dazu paßend: Epheser 1,4-6

5.
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   a. Gott hat mich geschaffen.
   b. Gott weiß, was ER tut.
   c. Gott macht keine Fehler.
   d. Ich muß IHM vertrauen.
   e. Es ist keine Bescheidenheit im Christentum. wenn man sich selbst kritisiert.
        Im Grunde genommen kann man es als Rebellion bezeichnen.

Natürlich gibt es noch sehr viel mehr aus diesem Buch zu berichten. Doch als ich heute an dieser Stelle angelangt war, bekam ich den Impuls, es mit Euch zu teilen.

Für Euch alle einen segenreichen Tag.

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Beitrag von feli Sa 4 Feb - 12:58

ja..bei Nr. 1 fängt es ja schon an.
Erkennt man seine eigene Probleme???

Man erkennt doch ziemlich schnell die Probleme der anderen um einen herum,und weiß auch meist ganz genau wie und wo  deiser sich ändern muss.-.....brauchen wir hier nur einige Beiträge zu lesen☺ ☺ ☺ ☺ .....

.....aber sich selbst zu erkennen,dass ist sehr schwer, und braucht vor allem Mut und zuzulassen,dass man evtl. ganz anders ist als man selbst von sich denkt!!

Dieser Mut ,sich im Lichte Gottes zu sehen,und sich selbst zu erkennen wie man darin ist...hat auch viel mit Demut zu tun.
Demut vor unserem Herrn und auch zuzulassen und darüber nachzudenken was die Geschwister zu einem sagen!!
Nicht umsonst sind wir ein Leib,und hat Jesus die Gemeinde geschaffen!!!
Ich glaube,dass zur Selbsterkenntnis man neben dem Wort Gottes unbedingt auch andere Menschen braucht!!

Was meint ihr????
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Beitrag von Gast Sa 4 Feb - 13:14

Vermutlich hast Du Recht, Feli. Viele schauen lieber auf die anderen, als auf sich selbst. Doch wenn man ehrlich ist, dann nimmt man doch in sich auch wahr, wenn dort etwas "im Argen" liegt.

Natürlich kann ich nur von mir selbst schreiben und natürlich macht es mich auch manchmal sprachlos, wenn ich erlebe, wenn jemand NUR mit den Finger auf andere zeigt.

Als ich eben Deinen Beitrag las, fiel mir sofort ein Satz auch aus diesem Buch ein, denn ich hier gern wortwörtlich zitieren möchte:

Derek Prince, \"Gottes Heilmittel für Ablehnung" Seite 62 schrieb:Alles was Gott tut, tut Er für uns. Sie werden nicht überheblich, wenn Sie das erkennen - stattdessen wird es Sie zur Demut führen.  Wenn Sie die Gnade Gottes erkennen, bleibt kein Platz für Hochmut."

Gibt es da nicht auch noch den Vers mit dem Splitter, dem Balken und dem Auge ...? Ich habe ihn gefunden:

Bibelserver schrieb:Was aber siehst du den Splitter, der in deines Bruders Auge ist, den Balken aber in deinem Auge nimmst du nicht wahr? (Ebersfelder, Matthäus 7,3)

Die Frage ist doch, wie gelingt es, die Menschen generell dazu zu bewegen, auf sich selbst zu schauen...? Naja, ist vielleicht gerade weit ausgeholt. Ein wirklich spannendes Thema, durch Deinen Beitrag, Feli.
Ich will mich jetzt auch nicht davor drücken, doch jetzt geht's erstmal raus mit Frida... Mich selbst annehmen 1f60a  Mich selbst annehmen 1f495  Mich selbst annehmen 1f408

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Beitrag von HeinzB Sa 4 Feb - 15:39

Die Fehler, die wir bei anderen Wahrnehmen uns ankreiden, sind meist unsere eigenen.
Selbstreflexion, hm?
Es gibt ein einfaches Hilfsmittel:
Dem Heiligen Geist bitten, "zeig mir meine Fehler, hilf mir meine Probleme zu erkennen."
Ja, das erfordert Mut.
Doch ist man einmal angefangen den ersten Schritt zu machen, erleben wie Jesus und schiebt...und schiebt...und schiebt...und der ist viel stärker als wir.
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Beitrag von Gast Sa 4 Feb - 15:44

Da stimme ich Dir zu, Heinz.

In meinen täglichen Gebeten sage ich oft, daß ich Eigentum von Gott bin und er möge mich bitte reinigen und formen, so wie er mich haben will und gebrauchen kann. Und daß er mir zeigen möge, wo ich noch etwas in mir trage, was nicht der göttlichen Ordnung entspricht und was der Feind in mich hineingelegt hat. So ungefähr. Ich benutze immer Worte, die der Heilige Geist mir in den Mund legt.

Auf jeden Fall erlebe ich dadurch, wo ich noch an mir arbeiten darf. Worüber ich noch Buße tun darf. Wo ich vergeben darf ... und so weiter.

Ich liebe es, wenn ich diese Gebetserhörungen erlebe. Es ist so spannend und aufregend und schön zugleich. Und selbst, wenn es manchmal schmerzlich ist, so ist es doch danach voller Erleichterung.

Halleluja. Ich preise den Herrn! Er ist so gut und ich danke Ihm, daß ich Sein Kind sein darf.

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Beitrag von HeinzB So 5 Feb - 17:34

Spannendes Erlebnis:
Ich saß zu Hause und spielte Playstation.
"Heinz...."
Ich dachte, nanu ich bin allein.
Schüttelte den Kopf uns spielte weiter.
"Heinz, hör mal..."
Upps...legte die Lenkung weg, schloss die Augen.
"Ja Herr?"
"Darf ich die was zeigen?"
"Ja sicher..."
Und dann führte mich der Heilige Geist durch meine Wohnung.
"Das da...nicht gut. Und das da....und bei den Büchern...."
Am Ende des Tages warf ich drei volle Müllsäcke weg.

In Afrika sind die Menschen da viel offener für das Wirken des Herrn.
Wenn da sich jemand bekehrt, brechen die am selben Tag mit allem was bis dahin ihr Glaubenseben ausmachte und verbrennen es.
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Beitrag von Waldfee So 5 Feb - 19:05

Mir ist der Punkt mit der Vergebung hängengeblieben. Na, ja, dacht ich, damit habe ich kein Problem. und im gleichen Moment sagte etwas in mir: Und was ist damit und damit? Ertappt.
Also vergebe ich mal...
Nein, leider doch nicht - irgendwie klebe ich an dem alten Groll fest und will ihn nicht loslassen. Die klare Entscheidung dazu kann ich gerade nicht treffen.
Da hilft dann wohl nur Gebet.

_________________
Ich bin dein Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. Jesaja 48,17
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Beitrag von Gast So 5 Feb - 19:21

HeinzB schrieb:In Afrika sind die Menschen da viel offener für das Wirken des Herrn.
Wenn da sich jemand bekehrt, brechen die am selben Tag mit allem was bis dahin ihr Glaubenseben ausmachte und verbrennen es.

Wow, was für ein großartiges Zeugnis! Ich preise den Herrn ... und wie schön, Dein Gehorsam.

Ich hatte das Glück, als ich ich zu Jesus bekehrte, sehr offen für alles schon da gewesen zu sein. Mir war es so wichtig, Gott gefällig zu handeln, so daß ich auch Stück für Stück haufenweise entsorgt zu habe.
Zu mir sprach nicht der Herr persönlich, es waren eher Eindrücke, die ich hatte und ich hatte auch Menschen, zu denen ich gehen konnte, wenn ich mir nicht sicher war.

Nachdem ich mein Haus (fast) frei von Götzen gemacht hatte - fühlte ich mich unendlich erleichtert. Das ganze Haus war wie befreit. Und ja, manchmal denke ich noch an das, was nun nicht mehr da ist - und wie in der Bibel auch, sind da so einige Werte im Müll gelandet.

Ich freue mich sehr für Dich, Heinz, daß ER zu Dir persönlich so deutlich sprach. Preise den Herrn!

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Beitrag von Gast So 5 Feb - 19:29

Waldfee schrieb:rgendwie klebe ich an dem alten Groll fest und will ihn nicht loslassen.

Oh Hannelore, DAS kann ich so gut nach empfinden!

Mir ergeht es bei manchen Angelegenheiten genauso. Dann frage ich mich auch, wieso das so ist. Was hindert mich daran, diesem Menschen für dies und das zu vergeben.

In dem Buch, welches ich heute durchlas, wird darüber sehr explizit geschrieben und es wird auch beschrieben, WIE wichtig es ist, wirklich zu vergeben. Es hat auch mit der Agape-Liebe Gottes zu tun und mit unserer Beziehung zu ihm.

Da werde ich mich ganz bestimmt noch einmal genauer mit beschäftigen, denn ich möchte gern alles vergeben. Ich habe durch das Buch erkannt, wie, wie, wie wichtig das für uns selbst ist.

Und ja, liebe Hannelore, es ist wohl wichtig zu beten ...

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Beitrag von HeinzB So 5 Feb - 20:30

Das kommt mir aber sowas von bekannt vor Waldfee.
Und ja, da hilft nur beten.
Diese sind ja diese Bindungen, die entstehen können.
Und wenn man das nicht erkennt, wird das zu einer Lebenshaltung.
Also ist dein Zeugnis seht wertvoll.
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