Christsein Heute
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Mich selbst annehmen

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Mich selbst annehmen - Seite 2 Empty Re: Mich selbst annehmen

Beitrag von Spaceship Mo 6 Feb - 9:51

Danke Olivia.

Es ist wichtig sich selbst anzunehmen.
Akzeptieren so wie ich bin.
Sich selber Lieben.

Gott kann uns durchfluten und verändern.
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Beitrag von Gast Mo 6 Feb - 10:24

Spaceship schrieb:Danke Olivia.

Es ist wichtig sich selbst anzunehmen.
Akzeptieren so wie ich bin.
Sich selber Lieben.

Gott kann uns durchfluten und verändern.

Hast du einen Rat für jemanden, der sich
weder akzeptieren kann wie er ist,
noch annehmen und schon garnicht lieben
kann?

Was konkret ist in dem Zusammenhang mit
"Gott KANN uns DURCHFLUTEN" gemeint?

Gruß

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Mich selbst annehmen - Seite 2 Empty Re: Mich selbst annehmen

Beitrag von Gast Mo 6 Feb - 11:54

Parzival schrieb:Hast du einen Rat für jemanden, der sich
weder akzeptieren kann wie er ist,
noch annehmen und schon garnicht lieben
kann?

Lieber Parzival,

ich kann Deine Frage so, so, so gut nachempfinden. Du glaubst nicht, wie sehr.

Ich weiß, dazu gibt es so viele "gute Ratschläge, Tipps, Hinweise, Hilfestellungen...", von denen ich schon etliche "ausprobierte". Und immer wieder falle ich eine dieser "Ablehnungs-Fallen" hinein.

Mein Leben ist gepflastert mit Ablehnung, angefangen von der vorehelichen Zeugung, ungewollt zu sein und sogar mit einer geplanten Abtreibung. Die Engelmacherin stand schon parat und wollte loslegen... Wobei ich vom letztgenannten erst vor ein paar Jahren erfuhr und das "während eines lustigen Beisammenseins - meine Eltern erzählten es, als sei es eine lustige Anekdote..." wobei es vermutlich einfach nur ein Schutz für sie war.

Ich könnte seitenweise weiterschreiben. Das tue ich aktuell für mich persönlich. Denn ich habe es noch nicht aufgegeben, mich von diesem "Geist der Ablehnung" befreien zu wollen. Und ich bete jeden Tag! Ich bitte jeden Tag den Herrn, mir zu zeigen, was da noch in mir ist, was mich immer wieder diese Erfahrungen der Ablehnung machen läßt.

Nun arbeite ich mit diesem von mir bereits erwähnten Buch "Gottes Heilmittel für Ablehnung" von Derek Prince. Ich kann Dir noch nicht sagen, wie es wirkt und ob es wirkt und was es am Ende mit mir tut.

Vielleicht wäre es gut, hier ein Thema über Ablehnung zu starten?

Ich bete gern auch für Dich. Wir könnten uns austauschen und gegenseitig oder zusammen beten. Wo zwei oder drei zusammen sind, da...

Euch allen einen wunderschönen Tag und Gottes mächtigen Segen.

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Mich selbst annehmen - Seite 2 Empty Re: Mich selbst annehmen

Beitrag von Gast Mo 6 Feb - 12:02

Spaceship schrieb:
Es ist wichtig sich selbst anzunehmen.
Akzeptieren so wie ich bin.
Sich selber Lieben.

Gott kann uns durchfluten und verändern.

Lieber Spaceship,

Dein Beitrag ist gerade sehr wertvoll für mich. Die Reaktion von Parzival darauf öffnete mir dann die Augen. Ein so wertvoller und kostbarer Dialog ...

Wenn ich Deine Zeilen einfach so durchlese, dann klingen sie richtig schön. Doch bei näherer Betrachtung auch irgendwie wie eine Phrase. Wie Sätze, unbedacht dahin geschrieben. Es klingt irgendwo so leicht und einfach ... und auch richtig. Vermutlich sind sie sogar richtig!

Doch was bewirkt es bei jemandem, der mit dem Geist der Ablehnung "zu kämpfen" hat? Der sein Leben lang immer wieder Ablehnung erlebt und erfährt, egal, was er schon alles ausprobierte, tat, las, an Kursen und Therapien und Behandlungen und und und erfuhr?

Es könnte wie eine Ohrfeige wirken und solchen Menschen das Gefühl vermitteln; sie seien einfach "zu blöde" und "unfähig" ... denn sie werden diesen Geist der Ablehnung ja nicht los ... und sie würden alles dafür tun, um sich selbst anzunehmen und zu lieben!

Es ist ja nicht so, daß viele von solchen Menschen das Wort Gottes nicht kennen würden. Sie WISSEN, daß es so ist ... und trotzdem ... kannst Du nachvollziehen, was ich meine?

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Mich selbst annehmen - Seite 2 Empty Re: Mich selbst annehmen

Beitrag von Gast Mo 6 Feb - 15:02

Liebe Olivia,

vielen lieben Dank, Schwesterherz, für deine lieben Worte. Es tut mir sehr, sehr leid, dass du das Erleben  musst. Und ja, ich kenne das auch.
Mein Erzeuger wollte mich im Mutterleib mit einer Stricknadel töten. Er fuhr mit meiner hochschwangeren Mutter auf seinem Motorrad rasend durch den Wald über Wurzeln, auf Schlaglochpisten etc,  damit sie mich verliert.
Gott sei Dank nahmen mich meine Großeltern auf kurz bevor ich 2 wurde.
Mehr Fürsorge und Liebe hat wohl kaum ein Kind je erfahren können.

Was mein Erzeuger vorhatte erfuhr ich auch erst als Erwachsener. Von meiner Mutter. Sie muss sich das damals als ganz junge Frau ja auch gefallen lassen haben, sagte dazu aber nichts.
Mich berührt das Wissen aber nicht.
Zumindest nicht bewußt.
Ich habe beiden längst vergeben und ein gutes Verhältnis mittlerweile zu meiner Mutter.

Hm, so ist es halt IN DER WELT ZU LEBEN.


Gott aber wollte, dass du und ich leben sollen.

Auf dem Schulhof und in der Freizeit wurde ich von anderen älteren Kids, später Teens verprügelt.
Bis ich mich dagegen wehrte, weil ich das dann konnte. Und aufgrund Erfahrung besser war sie.
Dann verließ mich meine Frau nach 23 (insgesamt 29) Ehejahren für ihre ehemalige "Schulhofliebe", die sie bei Facebook wiederfand.

Und auch das, im Rückblick,  ist sehr gut so.
Unser Herr macht für uns IMMER aus Minus ein Plus. Unser Vater gibt Seinen Kindern niemals nur das Zweitbeste.
Es ist ja alles nur Schule und Training und Vorbereitung für spätere Aufgaben in der Ewigkeit.
Und vieles Erlernte lässt sich auch heute schon von
mir für Ihn und Seinen Reichsbau einsetzen.


Du hast die Intention meiner Frage an space gut verstanden, liebe Olivia.
Denn mich haben diese gehaltlosen Phrasen an meine Zeit in tiefsten Depris erinnert.
Wenn dumme und kontraproduktive Kommentare,
wie:"Nun hab dich mal nicht so!" oder "Reiss dich mal zusammen!", "Sei ein Kerl!" oder schlimmer noch:"Gott kann helfen, glaube nur richtig!" kamen.
Warum hält man dann nicht einfach mal seine oberflächliche, grosskotzige und dumme ..... ???

Naja, wie gesagt: So ist's halt in der Welt.
Aber wir erwarten ja unseren Herrn ganz bald zurück. 😃
Wir waren dem Zeitpunkt Seiner Wiederkunft ja nie näher als jetzt gerade in diesem Augenblick. 🥰
Und die übrig gebliebene Zeit, kriegen wir hier im Wartesaal auch noch rum. 😉


Gaaaanz besonders liebe Grüße

Gast
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Mich selbst annehmen - Seite 2 Empty Re: Mich selbst annehmen

Beitrag von HeinzB Mo 6 Feb - 15:33

Sich selbst annehmen zu können, ist mit Selbstvergebung verbunden.
Und hier öffnet sich ein ganz tiefes Bewandnis.
Es reicht nicht, anderen zu vergeben für das, was sie mir antaten.
Es reicht nicht, dass ich weiß, dass Gott mir in Jesus vergeben hat.
Es reicht nicht, wenn ich nicht loslasse.
Im ersten, anderen vergeben, da bedeutet es auch, Buße zu tun das ich selbst Verletzung zu gelassen habe, und den anderen möglichst auch um Vergebung zu bitten, dass ich mich durch dem was er/sie tat verletzen ließ.
Da Olivia gerade Derek Prince ließt, weiß sie genau wovon ich hier schreibe.
Jesus Gleichnis mit den Weinschläuchen kommt mir da gerade jetzt, wenn ich dies schreibe,
in den Sinn.
Wie so oft kann ein Gleichnis auch persönlich bezogen sein.
In diesem Fall stellen die alten Weinschläuche unseren "alten" Menschen dar:
Ich mit all meinen Verletzungen durch eigene Schuld und auch dem, was andere mir zugefügt haben.
Hier löst sich eine Kettenreaktion aus, auf der Satan munter herumreitet.
Der alte Weinschlauch muss durch einen neuen ersetzt werden
Hier erschallt Jesu Ruf:
"Komm her zu mir, mit allem was dich belastet, ich werde dir Ruhe und Frieden geben."
Praktisches loslassen kann man einüben.
Ein Tipp, der dabei hilfreich sein kann, ist folgender:
Man suche sich einen Partner, nehme sich ein Wollknäuel und Rolle es komplett ab, und gibt dem Partner das eine Ende. Dieser Partner muss ein Geisterfüllter Christ sein, denn er übernimmt in diesem Fall den Platz des Herrn.
Nun nehme man das andere Ende des Wollfadens und spricht laut das erste Hindernis aus und sagt im vollen Glauben, dies an Jesus abzugeben und spricht sich selbst Freihezt in Jesu Namen zu.
Der Partner nun rollt mit jedem Satz den Faden auf, der diese Verletzungen/Probleme/Schuld symbolisiert.
Am Ende hält er das Knäuel in der Hand, du aber bist frei:
Es gehört nicht mehr dir.
Du hast alles an Jesus abgegeben.
Jetzt ist man bereit, mit den "neuen Wein" gefüllt zu werden.
Wir haben dies im Befreiungsdienst praktiziert und es hat vielen geholfen, Glauben durch eine praktische Symbolhandlung bewusster umzusetzen und wirklich frei zu werden.
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Beitrag von Gast Mo 6 Feb - 16:56

Parzival schrieb:Und auch das, im Rückblick, ist sehr gut so.
Unser Herr macht für uns IMMER aus Minus ein Plus. Unser Vater gibt Seinen Kindern niemals nur das Zweitbeste.
Es ist ja alles nur Schule und Training und Vorbereitung für spätere Aufgaben in der Ewigkeit.
Und vieles Erlernte lässt sich auch heute schon von
mir für Ihn und Seinen Reichsbau einsetzen.

Lieber Parzival,

schön, daß Du das alles geschrieben hast. Ich hätte jetzt natürlich noch viel mehr heraus zitieren können, doch das hielt ich dann doch für überflüßig. So wählte ich den Passus, der am besten ausdrückt, worum es letztendlich geht ... und den letzten natürlich auch noch - die Wiederkunft von Jesus Christus als Löwe von Juda.

Genauso, wie in dem zitierten Absatz erlebe ich es auch. Doch es sind halt auch noch "Reste" da, die, die ganz tief vergraben waren und die holt ER jetzt hervor, damit ich sie zum Loslassen erkennen kann. So lenkt er meine Aufmerksamkeit immer wieder genau dorthin, wo ich finde, was mir dienlich ist, um immer mehr zu werden, wie ER - Jesus Christus. Damit ich die Menschen durch Seine Augen lerne zu sehen ... und und und.

Deine Geschichte ist schon heftig und ich könnte auch noch ein paar Passagen aus meinem Leben hinzupacken. Doch wir wissen vermutlich beide, daß es darum jetzt nicht geht.

Für mich ist es schön, zu wissen, ich bin nicht allein. Und wir dürfen auch "noch nicht fertig sein". Wir dürfen unsere Schwachstellen eingestehen und zugeben. Hat das nicht auch mit Selbstliebe und Selbstachtung und Selbstakzeptanz zu tun? Für mich schon.

Ehrlich sein ist eines der wichtigsten Dinge, finde ich. Auch ehrlich sein sich selbst gegenüber. Ich muß NICHT perfekt sein. Ich muß NICHT "fertig sein", wie immer das auch aussehen mag - und wer will das festlegen, außer unserem himmlischen Papa?

ER liebt uns, so wie wir sind. Er reicht uns immer wieder seine Hand und ja, er will nur unser bestes, deshalb hat er "Regeln" aufgestellt. Deshalb wird er uns "schelten", wenn wir uns nicht an seine Regeln halten ...
Wie in der fleischlichen Welt; wenn ein liebender Vater uns sagt, wir sollen dies und das tun und das andere eben nicht und wir halten uns nicht daran, dann müßen wir mit Konsequenzen rechnen und leben. Genauso ist es auch mit unserem himmlischen Papa. Das schreibe ich nur, weil es anderorts Diskussionen darüber gab, von wegen bedingungsloser Liebe...

Er schleift uns. Er will, daß wir den Lauf zu Ende laufen und auf dem schmalen Weg bleiben ... ach, ich könnte jetzt noch so viel schreiben. Es ist so viel seinem Wort zu entnehmen. Es ist ALLES seinem Wort zu entnehmen, was für uns als Kinder Gottes wichtig ist...

Wenn ich jetzt unvollständig schrieb oder etwas vergessen habe, nimm es mir nicht übel ... Schön, daß es Dich hier gibt.

Liebe Herzensgrüße

Olivia




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Mich selbst annehmen - Seite 2 Empty Re: Mich selbst annehmen

Beitrag von Gast Mo 6 Feb - 17:07

HeinzB schrieb:Sich selbst annehmen zu können, ist mit Selbstvergebung verbunden.

Das stimmt. Vergebung in alle Richtungen.

Ich habe schon häufiger vergeben. Jedem Einzelnen, der mir einfiel. Ich habe alles mögliche gebetet und und und.

Es bleibt eben wie bei einer Zwiebel ... Schicht für Schicht geht es tiefer hin zum Kern ... Ich bin dem Herrn dankbar, wie er ich wohin führt und lenkt und an-leitet. So finde ich immer wieder neue Wege - und Derek Prince schätze ich sehr.

Ich will auch noch mal kurz auf Parzival zurückkommen. Ich hatte meinen Eltern auch schon vergeben. Es sind dann eben immer wieder "die neuen Klopper", die ans Tageslicht schwappen und die ich dann auch erstmal vor den Herrn legen darf, denn anscheinend geht er mit mir noch mehr in die Tiefe ... ich kann es gerade nicht anders erklären.

Nochmal zur Vergebung - den anderen und sich selbst - die Vergebung muß echt sein. Die Vergebung muß "aus dem Herzen kommen?" ... es nützen keine wörtlichen oder tätlichen Phrasen und Aktionen.

In dem Buch von Derek Prince steht auch sehr deutlich, daß wir die Vergebungen nicht für die anderen tun, sondern immer, immer, immer nur für uns selbst.

Auch das ist und war für mich nie neu. Doch manchmal ist es so, daß ich, wenn ich etwas lese, das ich schon hundertmal woanders las oder hörte, plötzlich so ein Aha-Ding erlebe und es plötzlich in mich hineingesickert ist, ganz tief... doch ich meine mich zu erinnern, daß in einem anderen Zusammenhang schonmal so oder ähnlich geschrieben zu haben.

Mit Sicherheit gäbe es auch an dieser Stelle noch mehr zu erzählen und zu schreiben. Ich habe heute Stunden mit und für den Herrn verbracht. In mir arbeitet es in jeder Zelle und dadurch fehlt mir gerade die Klarheit ...

Ich höre jetzt mal auf, mir kommt es so vor, als würde ich wirre Sachen schreiben ... Very Happy

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Mich selbst annehmen - Seite 2 Empty Re: Mich selbst annehmen

Beitrag von Gast Mo 6 Feb - 21:09



Liebe Olivia,

Ja, du sagst es. Ich kenne es ebenso.
Da sind bzw bleiben Reste vergraben.

So nach und nach erst, weil mehr auf einmal wohl schwer zu tragen wäre, denke ich, legt unser Tröster, der Heilige Geist Gottes sie frei.
Für mich nutzt der Herr zum freischaufeln auch eine Medizinern. Die hatte mich ursprünglich wegen meiner Depressionen therapiert. Wir treffen uns aber immer noch mehr oder weniger regelmäßig.
Sie stellt dann "die richtigen Fragen " und mir fallen Geschehnisse ein, von denen ich längst nicht mehr wusste, dass es sie gab.

Sie gibt mir dann Tipps mit auf den Weg.
Meistens taugen die nicht so wirklich etwas.
Aber ich entdeckte Dinge mit denen ich dann zu
unserem Herrn gehen kann. Er ist (dann) der, der wirklich hilft. Manchmal mit einem Bibelvers oder mit einem (Heiligen-)GEISTesblitz. 🙂
Oder einem Spruch eines anderen völlig unbeteiligte und ahnungslosen Menschen etc.

Ich kann insgesamt wohl sagen, dass ich mit Erlebten und deren Auswirkungen durch bin.
Aber wer weiß das schon selbst so genau.

Denn du hast auch darin Recht, wenn du sagst, dass niemand perfekt ist, sein kann.
So einen Rohdiamanten kunstvoll zu schleifen braucht SEINE Zeit. Und noch sind wir eben nicht fertig (geschliffen worden).

Ja, bis wir nach dem immer ähnlicher werden Ihm dann wirklich ähnlich sind.

Mir hat ja auch immer nur der Herr selbst geholfen.
Und das nachhaltig, sanft und liebevoll.
Das durfte ich erfahren und dann auch erkennen.
Und deshalb will ich auch gar keine Not der Vergangenheit missen.

Das bleibt hängen, schenkt Vertrauen und Gelassenheit und FROHSINN.
Das wünsche ich dir von Herzen, meine liebe Schwester.

Zu "Bedingungslose Liebe "

Auch darin gebe ich dir gern Recht, liebe Olivia.
Liebe muß neben Rat nunmal auch Warnung und Züchtigung (heute besser: Erziehung) beinhalten.
Sonst wäre sie der Gleichgültigkeit viel zu nah.
Und wäre dann somit nicht Liebe.

Sei nun ganz lieb gegrüßt, meine liebe Schwester!
Unser guter Herr und Hirte behüte und schütze und
segne dich über alle Maßen !


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Mich selbst annehmen - Seite 2 Empty Re: Mich selbst annehmen

Beitrag von Gast Mo 6 Feb - 21:26

Hallo Heinz,

vielen lieben Dank für dein Einfühlen,lieber Bro !

Aber das
"Der Partner nun rollt mit jedem Satz den Faden auf, der diese Verletzungen/Probleme/Schuld symbolisiert.
Am Ende hält er das Knäuel in der Hand, du aber bist frei:"
werde ich mit Sicherheit nicht tun.
Das ist heidnisch-esoterisch-abergläubischer Schabernack (milde ausgedrückt) für mich.
Ich gehe zum Herrn und nur zu Ihm.
Dieses Getüddel an einer Strippe inklusive "Hat geholfen!" erinnert mich an Erlebtem in meiner ersten Gemeinde. Die war charismatisch, ist nun eine Pfingstgemeinde). Dort rief man dazu auf und betete man dann
in ein Tuch, sprach Segen ua hinein, faltete es zusammen und ließ es einem Bruder im Krankenhaus geben, weil es ihm ja hülfe.

Nee, lass gut sein.
Wenn es auch " ja nur symbolisch" gemeint ist,
belasse ich das gern Esoterikern, Pfingstlern und Charismatikern. Denn mit den Ratschlägen Gottes in Seinem Testament an uns ( Hl. Schrift), hat das halt rein garnichts gemein.

Ich weiß aber natürlich, dass du es gut meintest.
Das rechne ich dir hoch an und danke dir sehr dafür, lieber Heinz! 🙂

LG



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