Unterschied zwischen der Haltung Gottvaters uns Jesus?

Franz schrieb:Gott lebt in ewiger Glückseligkeit.
Der Weg geht über Jesus: Er sammelt Raum—Zeitfrei alle Negativitäten , neutralisiert sie augenblicklich am Kreuz, und schenkt diese dem Vater als Freude verwandelt zurück.

Daher ist Gott ewig der Glückselige.

Mimi schrieb:Franz, für mich sind dies nur leere Worte.
Was nützt es jenen im Erdbebengebiet, welche Familienmitglieder und alles verloren haben oder jenen in der Ukraine, welche im Krieg leben müssen, wenn du ihnen sagst: Jesus hat am Kreuz alle Negativitäten neutralisiert? Deine Worte widersprechen ihren Erfahrungen.

Und wenn du gleichzeitig die Lehre von einer Hölle vertrittst, in der auf immer und ewig die Bösen leiden müssen, so widerspricht dies deinen obigen Worten ebenso. Wo ist da die "Neutralisation"?
Trotz deinen Worten wäre die Welt Gottes gespalten in einen glückseligen Himmel und eine quälende Hölle.

Franz schrieb:Um das zu verstehen, müsstest Du geistigerweise halt tiefer graben.

Franz, du merkst schon, dass dies keine Antwort auf meine Einwände und Fragen ist?

Die Welt Gottes ist eben auch dann immer noch auf ewig gespalten in einen glückseligen Himmel und eine quälende Hölle in deinem Glauben.
Das kannst du so mit deinem Einwurf nicht wegdiskutieren.

Franz schrieb:Klar, die Worte von HeinzB sind viel leichter zu verstehen.

"Schwieriger zu verstehen" ist nicht unbedingt gleichbedeutend mit "wahrer".

Franz schrieb:Natürlich gibt es die Hölle.

Lehrt die Selbstoffenbarung Gottes und viele Hagiographien!

Wer kommt da hinein?

Die gegen den Geist lästern.

Was bedeutet „gegen den Geist lästern?“

Franz spar dir diese Frage die unlängst in einem anderen Thread behandelt wurde.
Deine Auslegung dazu ist völlig aus der Luft gegriffen und auch völlig falsch.[/quote]

Gegen den Geist lästern bedeutet, Gottes Barmherzigkeit in Frage stellen, diese nicht akzeptieren oder gar in Abrede stellen und verspotten [/quote]

Falsch! Falsch, falsch und noch einmal falsch!

HeinzB schrieb:Das heißt, wir sollen Gott Gott sein lassen und akzeptieren, dass er ist wie es ist, ohne ihn uns zurechtzustutzen oder irgendetwas anderes aus ihm zum machen, was er nicht ist.
Dies Gebot ist wohl das am meist übertretene Gebot überhaupt.
Wenn wir nur das aus der Bibel nehmen was uns gefällt, und ablehnen was und nicht gefällt,
wer hat dann am Ende das letzte Wort?
Wenn wir so handeln, wem folgen wir denn dann nach?
Nur uns selbst.

Aus deinem Glauben an die Bibel als Wort Gottes, kann ich diese Worte von dir gut nachvollziehen. Es muss für euch so aussehen. Nur ist es so, dass für mich die Bibel nicht das Wort Gottes ist, sondern von Menschen geschrieben. Wenn ich deshalb etwas anzweifle oder in Frage stelle, wie es geschrieben wird in der Bibel oder von euch gedeutet, so kann ich nicht erkennen, dass ich genau da Gott nicht glaube.

Was ich aber sehen kann ist, dass ich nicht weiss, was die letzte Wahrheit ist. Deshalb habe ich auch immer so viele Fragen. Wirkliche Antworten habe ich ja nicht. Bei manchem kann ich sagen, wie ich es verstehen kann, aber ich kann nicht behaupten: Dies, was ich sage, ist die Wahrheit.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass die letzte Wahrheit weder in Bücher geschrieben, noch ausgesprochen werden kann, sondern einfach IST.

HeinzB schrieb:Wir alle werden vor Gott stehen, da führt keine Weg dran vorbei.
Wir alle, auch du, haben einen verbindlichen Termin mit Gott.

Ja, das ist klar. Ich gehöre eh Gott und nicht mir selbst, was für mich beruhigend ist.