Leben auf Mimas?

Die Erde einst ein Mond Saturns?

Die Erde könnte anfangs ein Mond des Planten Saturn gewesen sein, bevor sie begünstigt durch den anderen "Riesen" Jupiter in nur 6 Jahren auf eine Reise zu unserer jetzigen Position geschickt wurde.
Dann hätte die Erde ähnlich ausgesehen, wie heute Mimas und Encelatus, die beiden Saturnmonde, aber auch wie Titan, dem größten Mond im Sonnensystem, der ebenfalls zu Saturns Monde gehört.

Es ist mittlerweile zumindest mathematisch nachzuweisen, dass Jupiter einst hinter dem Saturn war, und nicht wie heute vor ihm. Er soll etwa 4 mal weiter entfernt gewesen sein (hier eines von zahlreichen Links dazu

Jupiters Reise durch das Sonnensystems, der Quantensprung Jupiters

Und so hätte Jupiter bei seinem Vorbeiflug an Saturn, von diesem die Erde entreißen und auf ihre jetzige Position katapultiert haben können. Astrophysikalisch ist das sehr gut durch Simulationen nachzuvollziehen.

Die Erde, anfangs ein "Mond" des Saturn?

Die Erde als ein möglicher Mond des Saturns sah demnach am Anfang so aus, wie Titan, oder Encelatus oder Mimas, nur eben entsprechend größer. Auch sie war am Anfang mit Eis bedeckt, sozusagen tiefgefroren, und hatte schon da in ihrem Wasser und auf der Erdoberfläche alle Bausteine, die das Leben erst ermöglichen. Nur es war dort, 1,5 Milliarden km von der Sonne und bis maximal 56 Millionen km von Saturn entfernt nicht möglich, dass sich das Leben dort entfalten konnte im "Permafrost Gebiet" des Sonnensystems.

Die Entfernung einst von Saturn war gerade groß genug, dass ein vorbeireisender Planetenriese wie Jupiter dem Saturn, die Erde "wegnehmen" konnte, und sie durch jenen Zug und zugleich Schubs in unsere jetzige Position zu schleudern.
Mehr noch! Durch die vorangegangene Beziehung zwischen der Erde und Saturn hatte noch innerhalb der heutigen Atmosphärenschichten des Saturn ein anderer Körper entstehen können, zum Beispiel unser Mond. Es handelt sich dabei um meine Theorie mit dem Entstehungsort der Monde und Planeten im jeweiligen Baryzentrum, dem Massenmittelpunkt zweier in Beziehung stehender Himmelskörper. Und bei einer vermutlichen Entfernung der Erde von maximal 56 Millionen km zu Saturn, wäre der entsprechende Massenmittelpunkt gerade noch unter der Atmosphäre des Saturns. Und in jener Position hätte ein Mond entstehen können, ein Kind von Saturn und Erde.

Als dann Jupiter anging, dem Saturn die Erde zu entreißen, konnte sich auch unser Mond von jenem besagten Punkt lösen und wurde dabei in eine Umlaufbahn um die Erde katapultiert, die zu Anfang logischer Weise noch sehr stark elliptisch ausfiel... Es hätte natürlich auch ein anderer Mond sein können, wie Merkur oder auch Mars. Abgesehen davon wären vermutlich noch mehr Körper dabei zwischen Jupiter und Saturn bei jenem Rendezvous sowohl aus Saturn als auch aus Jupiter entfernt werden können, die dann eine jeweils eigene Umlaufbahn um die Sonne einschlugen.

Guten Morgen Adam
Nun, seit wir immer weiter ins All sehen können mit den Teleskopen der neuesten Generation, sehen wir immer mehr fantastisches, unvorstellbares, wunderbares. Und es hört ja nicht auf: immer weiter ins All können wir blicken, in unglaubliche Galaxien.
Es ist schon vorstellbar dass Gott "da draussen" noch weiteres erschaffen hat. Solange aber bis wir eventuell direkt in Kontakt treten sind das alles tolle, spannende Vorstellungen. Tragischerweise kriegt es die Menschheit nicht mal hin sich auf unserem wunderbaren Planeten zusammen anständig zu verhalten und die Schöpfung zu bewahren. Wenn man die Erde, unseren schönen blauen Planeten, vom Weltall aus sieht müsste es ein Paradies sein. Ist es aber noch nicht.........
Es grüsst Pete, fasziniert von den Bildern weit weit aus dem fernen Weltall:
PS: die Wissenschaft würde durchdrehen wenn auf einem anderen Gestirn eine Moosflechte oder eine Amöbe gefunden würde, aber "hier unten" roden wir ganze Oekosysteme aus um Profit zu machen.....

Pete schrieb:
Es ist schon vorstellbar dass Gott "da draussen" noch weiteres erschaffen hat. Solange aber bis wir eventuell direkt in Kontakt treten sind das alles tolle, spannende Vorstellungen.

Hallo Adam und Pete!

Die Quantenphysik sagt, dass es viele Paralleluniversen geben kann.
Aber: beweisbar ist das nicht.
Denn würde sich ein MakroOrganismus nähern, würde dieses sofort zerstört werden.
Also nicht beweisbar.
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Interessant: glaubenstechnisch gibt es im Jüdischen die Vorstellung, dass Gott am Anfang viele „Universen“ geschaffen hat, dabei die Schöpfungskräfte in Gefäße (Universen) gebündelt hat, das nur ein Universum, nämlich das unsere, überblieb, während es bei den anderen zum „Zerbruch der Gefäße“ gekommen ist.

Interessant, wie das der Jüdische Glaube vorgibt und die moderne Wissenschaft sich mit dem Thema beschäftigt hat, aber wie gesagt: quantenphysikalisch möglich, aber quantenphysikalisch nicht beweisbar.

Die Esoterik greift natürlich, infolge Halbverständnisse und aus Provitgier, diese Möglichkeit auf und postuliert sie als fixen Bestandteil ihrer Beratungen. Unbewiesene Behauptungen, nützen nur ihrem eigenen Geldverdienen.