Markus 13... Frage

Kleinen Anstoß anbei Ulli.
Heute sympathisieren ja unsere beiden Großkirchen - ich weiß, nicht nur diese - immer mehr mit Antigöttlichem, wie Gender, Islam usw.
Auch dies ist bereits "Greuel der Verwüstung". Da mag es doch sein, das der Aufruf "geht nicht zurück..." hier auch auf der geistigen Ebene passt: Seit bereit-jederzeit-entrückt zu werden.

OK, verstehe...
Is für mich aber ein klein wenig zu weit hergeholt.
Denn bei der Entrückung muss ich ja nicht zwangsweise WACH/MUNTER sein, beim Davonlaufen und mich in Sicherheit bringen -vor dem Götzendiesnt- jedoch sehr wohl.

Dennoch - Danke für deinen Gedanken.

Uli

Lieber Adam!

Wenn Du von mir Geschriebenes nach Einstein nachvollziehen kannst, umso leichter sollte es Dir fallen, dies durch/mit/in Jesus nachvollziehen zu lassen, denn nicht die Kirche, sondern Er selbst vollzieht die Raum- Zeitfreiheit in der Eucharistie.
Und was Du zum Thema Fürbitte und über Verstorbene geschrieben hast, sehe ich genau so.
Was hindert sich daher, wenn Du nun Glaube und Einsicht durch Vernunft verbindest, Katholik zu werden?

UZINI schrieb:OK, verstehe...
Is für mich aber ein klein wenig zu weit hergeholt.
Denn bei der Entrückung muss ich ja nicht zwangsweise WACH/MUNTER sein, beim Davonlaufen und mich in Sicherheit bringen -vor dem Götzendiesnt- jedoch sehr wohl.

Dennoch - Danke für deinen Gedanken.

Uli

So weit sind wir und ja einig. Ich meinte auch eher die geistige "Wachheit". Natürlich können wir uns auch auf deinem Dach versammeln und Abendmahl feiern und Öl auffüllen. Gute Idee!!!

Bei den Jungfrauen, die mit Öl hantieren, während sie auf den Bräutigam warten, war körperliche Wachheit sehr wohl wichtig...

Mensch, Heinz!
Auf meinem Dach können wir grillen und Bier trinken und uns unterhalten... wenn ich ein Flachdach hätte.

Uli grinst

UZINI schrieb:Bei den Jungfrauen, die mit Öl hantieren, während sie auf den Bräutigam warten, war körperliche Wachheit sehr wohl wichtig...

Mensch, Heinz!
Auf meinem Dach können wir grillen und Bier trinken und uns unterhalten... wenn ich ein Flachdach hätte.

Uli grinst

auf'n Flachdach wäre ja langweilig, wenn Alkohol im Spiel ist ... ansonsten kann man den Grill auch auf den Schornstein stellen

Franz schrieb:Lieber Adam!

Wenn Du von mir Geschriebenes nach Einstein nachvollziehen kannst, umso leichter sollte es Dir fallen, dies durch/mit/in Jesus nachvollziehen zu lassen, denn nicht die Kirche, sondern Er selbst vollzieht die Raum- Zeitfreiheit in der Eucharistie.
Und was Du zum Thema Fürbitte und über Verstorbene geschrieben hast, sehe ich genau so.
Was hindert sich daher, wenn Du nun Glaube und Einsicht durch Vernunft verbindest, Katholik zu werden?

Du hast mich missverstanden, Franz!

Zwar kann mein "verstorbenes Ich" mich jetzt schon wahrnehmen, weil ich mich im "gläsernen Meer" befinde, analog zum "gläsernen Menschen", es hat aber keinerlei Möglichkeiten, Einfluss auf meine weitere oder vergangene Zukunft zu nehmen - genauso wenig wie irgend jemand anderes, der gestorben ist und noch sterben wird, der mich kennt.

Alles, was in Beziehung zu mir im Reallife passiert, ist bereits "programmatisch" vorgegeben, daher weder sinnlos, noch zufällig und somit auch nicht korrigierbar. Selbst wenn du es im Sinne Einsteins (Zwillingsparadoxon) hat es keinen Einfluss auf mein reales Leben, sondern dem eines parallel ablaufenden vergleichbaren Dasein. Vielleicht erinnerst du dich daran, als ich vor Jahren vorrechnete, dass es etwa 2,6 Milliarden Möglichkeiten gibt, bereits den nächsten Augenblick zu verändern ... und dann wieder 2,6 Milliarden Möglichkeiten usw.... Und trotzdem handelt es sich dabei niemals um das existentielle Dasein meines Körpers im Hier und jetzt...

Zitat Adam: auf'n Flachdach wäre ja langweilig, wenn Alkohol im Spiel ist ... ansonsten kann man den Grill auch auf den Schornstein stellen.

Hast du einen Prämienvertrag mit der Pensionsversicherung..???
Was nimmst du für lebensgefährliche Tipps???

U - schmunzelnd

UZINI schrieb:Bin soeben von einem jungen Mann über diese Schriftstelle befragt worden.
Bevor ich jetzt hin- & herinterpretiere, möchte ich gerne von Euch wissen, wie Ihr das seht...

Und bitte unbedingt gerne auch von Adam & Franz.

Die große Bedrängnis
14 Wenn ihr aber sehen werdet den Gräuel der Verwüstung stehen, wo er nicht soll – wer es liest, der merke auf! –, alsdann, wer in Judäa ist, der fliehe auf die Berge.
15 Wer auf dem Dach ist, der steige nicht hinunter und gehe nicht hinein, etwas aus seinem Hause zu holen.
16 Und wer auf dem Feld ist, der wende sich nicht um, seinen Mantel zu holen.
17 Weh aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen!
18 Bittet aber, dass es nicht im Winter geschehe.

Danke im Voraus

Lieber Uzini !

Es geht um die Gerichtssituation, die bereits im Diesseits beginnt.

Und es geht um die Darstellung der „Unio mystica“, also der Konformität des Menschen mit Gott, bzw. um das Heilige Feuer.
Jenen Menschen, die nicht in der „Unio mystica“ mit Gott drinnen sind, wird das Gericht am Beispiel verschiedener Lebenssituationen vorausgesagt.
Es geht um Spiegeln der Wachsamkeit:
Oberflächlichkeit des Alltags: Arbeit, Erziehung, essen, trinken, heiraten: Gedankenlosigkeit: bis die Flut kam : nur die, die auf der Arche Noach ( = Bild von der Gemeinschaft mit  Christus, vom Glauben ) waren, wurden ( werden ) gerettet.
Naturbeobachtung: Feigenbaum : Frühjahr- Sommer- Ernte : was wird die Ernte meines Lebens sein ?

Die Parallelstelle:

Mahnungen im Hinblick auf das Ende

Lk 21,29 Und er gebrauchte einen Vergleich und sagte: Seht euch den Feigenbaum und die anderen Bäume an:  
Lk 21,30 Sobald ihr merkt, dass sie Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist.  
Lk 21,31 Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr (all) das geschehen seht, dass das Reich Gottes nahe ist.  
Lk 21,32 Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis alles eintrifft.  
Lk 21,33 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.  
Lk 21,34 Nehmt euch in Acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euch nicht verwirren und dass jener Tag euch nicht plötzlich überrascht,  
Lk 21,35 (so) wie (man in) eine Falle (gerät); denn er wird über alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen.  
Lk 21,36 Wacht und betet allezeit, damit ihr allem, was geschehen wird, entrinnen und vor den Menschensohn hintreten könnt.

Danke, Franz... echt lieb von dir, das Verfassen dieses Textes.
Aber das ist so abgehoben.

lg
Uli