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Sollte es Gott:in/gn geben? Fundstück

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Beitrag von Waldfee Mi 16 Dez - 16:05

Das da unten habe ich gerade gelesen, und bis etwas fassungslos.
Erst habe ich eine Weile gebraucht um den Sinn überhaupt zu verstehen.
1. Wieso soll ich Gott mit "sie" ansprechen? Ich spreche Gott mit "du" an.
2. "Aber Gott ist wenn..." - das soll wohl heißen: Wenn wir denn mal annehmen, dass es Gott überhaupt gibt ...
3. Was denn nun - ist Gott nun geschlechtslos oder männlich, weiblich oder irgendwie divers?

Ich hoffe, ich bin nicht die Einzige, die das für seltsame Äußerungen von einer Pfarrerin hält.

LG Waldfee


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Beitrag von Franz Mi 16 Dez - 17:08

Liebe Waldfee!

Schließe mich deiner Meinung an.
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Beitrag von Spaceship Mi 16 Dez - 22:51

Liebe Waldfee wenn du das Buch :
" Die Hütte" gelesen hättest dann würde dir da auch was auffallen .

Gott ist wie eine Mutter
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Beitrag von Spaceship Mi 16 Dez - 22:52

Jesus hat uns ja gelehrt , Aba lieber Vater ...
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Beitrag von Spaceship Mi 16 Dez - 22:54

Vielleicht sind ja da im Textausschnitt
die Ungläubigen - normale Kirchgänger gemeint.
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Beitrag von Waldfee Do 17 Dez - 7:47

Lieber spaceship,

könntest du bitte, wie Pete schon mal angemerkt hat, deine Kommentare mehr zusammenfassen, so dass nicht jeder Satz ein neuer Beitrag ist? Das fänden wir angenehmer. Dankeschön.
Ansonsten habe ich den Eindruck, dass du meine Kritik an der Pastorin nicht verstehst, das tut mir leid, vielleicht habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt.
Meine Kritik richtet sich
1. gegen das schlechte Deutsch. Ich rede Gott nicht mit "sie" an, sondern kann von Gott auch als eine weibliche Person reden. Bei Jesaja steht z.B. das Gott auch wie eine Mutter sein kann und "der" heilige Geist ist bekanntlich nur in der deutschen Sprache mit dem generisches Maskulinum versehen.
Die Hütte habe ich im übrigen gelesen.
2. Wen die Pastorin anspricht ist doch egal, sie soll Evangelium verkünden.

Gott ist so groß und allumfassend, dass er sicher kein "normaler Mann" ist. Gott steht uns aber gegenüber als Person mit väterlichen Eigenschaften und auch mit mütterlichen Eigenschaften. Wir dürfen ihn Vater nennen, wie Jesus es getan hat.
So steht es in der Bibel.
Zu behaupten, Gott wäre auch irgendetwas zwischen Vater und Mutter, meint vermutlich er wäre weiblich, männlich und divers - und das zieht ihn meiner Meinung nach auf die geschlechtliche Ebene herab.

Was mich allerdings wirklich am meisten stört, ist das kleine Wörtchen "wenn":
Wenn Gott ist, dann ...
Damit stellt sie die Existenz Gottes zur Diskussion - als Pastorin!

LG Waldfee

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Beitrag von Franz Do 17 Dez - 7:55

Gott ist dreifaltig und damit Vorausbild auf die Familie mit Vater - Mutter - Kind.
Gott umfasst Zeit-raumfrei das Geberprinzip (Vater),
Empfängerprinzip (Mutter) und die Frucht (Kind).
Und in oszillierender Liebe das Rotationsprinzip innerhalb der Trinität.
So wird zB das Empfängerprinzip (Mutter) zum Geberprinzip oder zB. die Frucht (Kind) zum Empfängerprinzip usw. Ein ständiger wechselnder Liebes - Beziehungs - Austausch Zeit-raumfrei.
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Beitrag von Spaceship Do 17 Dez - 8:18

Guten Morgen liebe Waldfee, dann habe ich dich offensichtlich nicht richtig verstanden. Und deine Argumente natürlich richtig sind.

Die Existenz Gottes ausser Frage stellen das sollte eine Pastorin nicht,
Sondern die Frohe Botschaft verkünden.
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Beitrag von Karin8 Do 17 Dez - 10:18

Gott ist Gott, er ist er Herr...und meiner Meinung nach lässt er sich nicht in menschliche Kategorien einordnen, auch wenn es Menschen immer wieder versuchen!
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Beitrag von Franz Do 17 Dez - 12:31

Am besten kann man Gott nach menschlichen Gesichtspunkten erfassen, wenn man sich eine Liebende Pflegesituation in einer Familie generations-raum-zeitfrei vorstellen kann.

Beispiel: eine alte Frau wird von ihrer Tochter gepflegt und sagt zu ihr: „Danke Mutter“.

-

3 Generationen - Liebesbeziehung mit abwechselnd Geben - Empfangen - Frucht.

Und man stelle sich vor: die ganze Menschheit raum- zeitfrei - zusammengefasst mit wechselnden Beziehungsrollen.

Im genannten Beispiel: die pflegende Tochter wird auch einmal alt und ihrerseits wiederum von ihrer Tochter gepflegt und sagt dann zu dieser: „Danke Mutter“ ( obwohl sie ihre Tochter ist). So wird sie, die zuvor „Geberin war“ zur Empfangenden.
Und nun stelle man sich dasselbe mit Vater und Sohn vor. Und zugleich zeitfrei und alle Generationen betreffend.
Dann bekommt man eine vage Ahnung von dem, was Trinität ist. Oszillierende Liebesbeziehung von Geber - Empfänger - Frucht!
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