Mit dem HERRN unterwegs....

Huch...stimmt ja...ich hab hier ja schon einen Thread.
Ich lösche den anderen und kopiere das hier rein.
*Verwirrtbin*🤭

Kopiert und nochmal hierher kopiert🤭

Ihr Lieben,

ich habe entscheidende Schritte in meinem Leben vollzogen.
Seit Januar bin ich nur noch für einen Verein mit 3 Chören tätig und habe die Proben für diese Chöre auf Freitagabend zusammen gefasst. Dafür wurde meine Arbeit tagsüber als Bürokraft eines Physiotherapeuten (dort bin ich beteits seit 2011 angestellt) etwas erweitert.
Nach fast 20 Jahren 4 - 7 Abende die Woche nicht zuhause zu sein, ist das ein gewaltiger Segen.
Es verlangte mir viel Kraft ab, diesen Schritt zu gehen und es gab viele Umarmungen und Tränen...die Menschen, aus denen diese Chöre bestehen, waren - und sind! - mit mir sehr verbunden und ich mit ihnen.
Es war mir gar nicht klar, wie sehr manche an mir hangen....wir gingen über 17 Jahre zusammen durch Freud und Leid...grossartige Auftritte, weniger gute Auftritte, wunderschöne Geburtstagsfeiern mit Ständchen und Beerdigungen, in denen wir liebgewordene Menschen verabschiedeten und ihnen das Requiem mit unseren Liedern als letzten Gruss gestalteten.
Dennoch reisst die Verbindung zu diesem Verein mit den teilweisen zu Freunden gewordenen Menschen nicht ab.
Ich bin weiterhin als Co-Chorleiterin tätig, um bei eventuellem Ausfall des neuen Chorleiters einzuspringe. Aber nur für Auftritte (wie Ständchen oder Requien), die tagsüber stattfinden. Die Abende bewache ich nun wie meinen Augapfel...
Und ich beginne gaaaanz langsam, wieder durchatmen zu können....
Liebe Grüsse
Getsemani

Auch wenn nicht Weihnachten ist...das ist einfach großartig!!!

Gütiger Gott, wir sehnen uns danach,
miteinander in Frieden zu leben.

Wenn Egoismus und Ungerechtigkeit
überhandnehmen,
wenn Gewalt zwischen Menschen ausbricht,
wenn Versöhnung nicht möglich erscheint,
bist du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.

Wenn Unterschiede in Sprache,
Kultur oder Glauben uns vergessen lassen,
dass wir deine Geschöpfe sind und
dass du uns die Schöpfung als gemeinsame
Heimat anvertraut hast,
bist du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.

Wenn Menschen gegen Menschen
ausgespielt werden,
wenn Macht ausgenutzt wird,
um andere auszubeuten,
wenn Tatsachen verdreht werden,
um andere zu täuschen, bist du es,
der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.

Lehre uns, gerecht und fürsorglich
miteinander umzugehen und der
Korruption zu widerstehen.

Schenke uns mutige Frauen und Männer,
die die Wunden heilen, die Hass und Gewalt
an Leib und Seele hinterlassen.

Lass uns die richtigen Worte, Gesten und
Mittel finden, um den Frieden zu fördern.

In welcher Sprache wir dich auch als
„Fürst des Friedens“ bekennen,
lass unsere Stimmen laut vernehmbar sein
gegen Gewalt und gegen Unrecht.

Amen.

Ökumenisches Friedensgebet
Autorin
Schwester Mary Grace Sawe