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Wie steht Gott zu queeren Menschen?

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Beitrag von Franz Fr 10 Feb - 19:26

parzival777 schrieb:
HeinzB schrieb:
Wie sonst will man erklären, wenn Menschen - und das es dies gibt ist unbestritten - im falschen Körper geboren werden?

1. Wer sagt dir.......
2. Wer sagt Ihnen....

..... dass das der falsche Körper ist ?

Was, wenn das "Problem" nicht der Körper selbst ist?
Sondern Beeinflussung, Gedanken oa ?

Ist Kleptomanie die Ursache von den (greifenden "falschen" Händen) ?

Das müssen dann Psychologen, Gynäkologen und Urologen herausfinden inklusive Chromosomenanalyse und Hormonstatus.

Das sind langwierige Prozesse, die sich durchschnittlich 2 Jahre hinziehen!
Bis zu einer möglichen Geschlechtsumwandlung mit Operation und Hormonbehandlung (bereits im Vorfeld)
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Wie steht Gott zu queeren Menschen? - Seite 14 Empty Re: Wie steht Gott zu queeren Menschen?

Beitrag von Gast Sa 11 Feb - 11:35

Franz schrieb:
parzival777 schrieb:
HeinzB schrieb:
Wie sonst will man erklären, wenn Menschen - und das es dies gibt ist unbestritten - im falschen Körper geboren werden?

1. Wer sagt dir.......
2. Wer sagt Ihnen....

..... dass das der falsche Körper ist ?

Was, wenn das "Problem" nicht der Körper selbst ist?
Sondern Beeinflussung, Gedanken oa ?

Ist Kleptomanie die Ursache von den (greifenden "falschen" Händen) ?

Das müssen dann Psychologen, Gynäkologen und Urologen herausfinden inklusive Chromosomenanalyse und Hormonstatus.

Das sind langwierige Prozesse, die sich durchschnittlich 2 Jahre hinziehen!
Bis zu einer möglichen Geschlechtsumwandlung mit Operation und Hormonbehandlung (bereits im Vorfeld)

Was du nicht sagst, Franz !?

Darum geht und ging es mir mit meinem Einwurf: " Ist Kleptomanie die Ursache von den (greifenden = stehlenden ) "falschen " Händen ?" allerdings nicht.
Es ging mir um eine biblische, nicht um eine medizinische Betrachtung.
Wobei du mit deinem Hinweis auf die Psychologie ( in weiterem = biblischen Sinn) mir eigentlich anfangs nah dran schienst.
Weil sündhaftes Handeln, sündhafte
Wünsche mMn im Kopf ( Unterbewusstsein, Gedanken, Ursache aber außerhalb des Hirns = siehe Prädisposition/Mentalität ) beginnt.
Bei Beeinflussung denke ich auch an die weltlich/dämonische mit Zugang zu Gedanken und Wünschen.
Und, dem entgegen, an den Herrn als den wahren Arzt gemäß Bibel.
Mit dem ( ebenfalls weltlichen) Skalpell wird man's nicht wirklich "wieder in Ordnung bringen " können.
Siehe auch dämonischen Einfluß auf den Iskariot.

Gruß Parzival,
keine Zeit,
weil noch der Rucksack
gepackt werden muss 😐

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Wie steht Gott zu queeren Menschen? - Seite 14 Empty Re: Wie steht Gott zu queeren Menschen?

Beitrag von HeinzB Sa 11 Feb - 12:22

Also, erklärend, lieber Bruder Parzival, meine ich kein psychisches Problem.
In dem Fall gebe ich dir natürlich vollumfassend Recht.
Aber es gibt nun mal Menschen die ein physisches Problem haben.
Was also sagen wir einer Frau die mit einem Penis geboren wird?
Das sie kein Recht auf eine erfüllendes Sexualleben in der Ehe hat?
Das kann kein Psychater oder eine Seelsorge ändern.
Am Anfang sind wir alle Zwitter: Bis zur sechsten Woche tragen alle Feten Anlagen für beide Geschlechter. Erst danach prägen die Gene ein männliches oder weibliches Wesen. Ein XY-Chromosomenpaar lässt Hoden, später den Penis wachsen, XX führt zu Eierstöcken und Klitoris. Doch auf dem Weg vom neutralen Fötus zu Frau oder Mann kommt der Natur manchmal etwas dazwischen. Chromosomen fehlen oder sind überzählig, Enzyme versagen, Hormone fallen aus. Ärzte kennen Dutzende Störungsbilder.
Ungefähr einer von 10.000 Menschen in Deutschland zählt als Zwitter.
Hinzu kommen pro Jahr bis zu 160 Menschen, bei denen es gleich bei der Geburt erkannt wird. Bis vor wenigen Jahren wurden die Kinder noch einem chirurgischen Eingriff unterzogen.
Vom AIS Syndrom (Androgen Insensitivity Syndrome) betroffene Menschen verfügen zwar über Hoden im Körper und männliche Erbanlagen, kommen aber äußerlich als Mädchen zur Welt. In einigen Fällen entwickeln sich gleichzeitig männliche und weibliche Geschlechtsmerkmale.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten.
Wir könnten diesen Menschen sagen, dass sie kein Recht auf die Ehe und dem damit verbundenen Sexualleben haben und sie in eine noch größere psychische Krise stoßen als die in der sie sich ohnehin schon befinden.
Oder sie in der Seelsorge bei der Entscheidung zu einer operativen Veränderung begleiten?
Persönlich weiß ich es nicht und erlaube mir das auch kein Urteil zu.

Eure Meinung?
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Beitrag von Waldfee Sa 11 Feb - 13:17

Lieber Heinz, du beschreibst hier Intersexualität und nicht Transsexualität.
Bei Intersexualität liegt eine Entwicklungsstörung vor, während Transsexuelle schon eindeutig männlich oder weiblich sind, sich aber nicht so fühlen, d.h. sie identifizieren sich nicht mit ihrem biologischen Geschlecht.

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Ich bin dein Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. Jesaja 48,17
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Wie steht Gott zu queeren Menschen? - Seite 14 Empty Re: Wie steht Gott zu queeren Menschen?

Beitrag von HeinzB Sa 11 Feb - 14:30

Ja sorry hab das durcheinander gebracht
Transsexualität würde ich auch in die Kategorie psychischer Belastungsstörung stellen.
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Wie steht Gott zu queeren Menschen? - Seite 14 Empty Re: Wie steht Gott zu queeren Menschen?

Beitrag von Gast Sa 11 Feb - 19:43

Lieber Heinz,

wenn du tatsächlich meinst,dass: "Doch auf dem Weg vom neutralen Fötus zu Frau oder Mann kommt der Natur manchmal etwas dazwischen." Ich aber felsenfest davon überzeugt bin, dass: Psalm 139
13 Du hast mich mit meinem Innersten geschaffen, im Leib meiner Mutter hast du mich gebildet." benötigen wir beide auch nicht wirklich Austausch.

Natur versus Gott?

Da gibt es dann wohl doch relevant unterschiedliche Glaubensansichten bzgl. eines "gemeinsamen evangelikalen Glaubens". 😉
Und dann reicht mir zu einer Entgegnung auch glatt die kurze Pause aus. 😅

LG




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Wie steht Gott zu queeren Menschen? - Seite 14 Empty Re: Wie steht Gott zu queeren Menschen?

Beitrag von Gast Sa 11 Feb - 20:06

Waldfee schrieb:Lieber Heinz, du beschreibst hier Intersexualität und nicht Transsexualität.
Bei Intersexualität liegt eine Entwicklungsstörung vor, während Transsexuelle schon eindeutig männlich oder weiblich sind, sich aber nicht so fühlen, d.h. sie identifizieren sich nicht mit ihrem biologischen Geschlecht.

Danke, liebe Waldfee, darum ging es eigentlich.
Aber, wie sich für mich heraus stellte, scheinen da
prinzipiell die Glaubensbasen unterschiedlich zu sein. 😉

LG

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Wie steht Gott zu queeren Menschen? - Seite 14 Empty Re: Wie steht Gott zu queeren Menschen?

Beitrag von HeinzB Sa 11 Feb - 22:52

Parzi, nicht "Natur versus Gott" in deiner und meiner Sicht.
Wir wissen wer dahinter steckt dass es zu Fehlentwicklungen / Fehlbildungen usw kommt.
(In bestimmten Fällen anderer Art natürlich auch Alk-und Nikotin),
Psalm 139, 13 wird übrigens von einigen Theologen als messianischer Psalm verstanden.
Das Gott keine Fehler macht, seh ich das mittlerweile auch so,
dass sich Psalm 139, 13 nur auf den Christus beziehen kann.
Aber das ist meine Meinung.
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Wie steht Gott zu queeren Menschen? - Seite 14 Empty Re: Wie steht Gott zu queeren Menschen?

Beitrag von Gast So 19 Feb - 1:30

Salüli (wiedereinmal) Smile

Tja... Gott hat uns Seine Sicht der Dinge in Seinem Wort bereits mitgeteilt.

Was jetzt die Menschen (Katholen & Evangelen) daraus basteln, wie sie es für ihre Sicht der Dinge oftmal verbiegen, ist eine eigene Geschichte...

Fakt ist:
IHM (Gott) obliegt das Gericht darüber!
WIR lieben unseren Nächsten (unseren Gegenüber)... und aus!

(Das heißt, wir müssen Ihm/Ihr POSITIV in Liebe begegnen. Wir können sogar mit ihm/ihr auf ein Bier gehen... aber das eben nicht zum Standard erklären)

In Liebe - Uli

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Wie steht Gott zu queeren Menschen? - Seite 14 Empty Re: Wie steht Gott zu queeren Menschen?

Beitrag von Gast So 19 Feb - 9:53

Moin Uli, welcome back 👋🙂

Zitat:
(Das heißt, wir müssen Ihm/Ihr POSITIV in Liebe begegnen. Wir können sogar mit ihm/ihr auf ein Bier gehen... aber das eben nicht zum Standard erklären)

Wobei solch eine Begegnung nicht immer in Harmonie geschieht. Denn was der Geber positiv in Liebe gibt bzw geben will, wird vom Empfänger nicht selten auch als Angriff in Ablehnung empfunden.

Bekanntes Beispiel sei hier die berühmte Herdplatte die ein kleines, noch lebensunerfahrenes Kind mit schon ausgestreckter Hand zu berühren droht.
Wenn die Hand schon in Bewegung zur Herdplatte ist, wird sich das Kind eine sehr schmerzhafte und lang andauernde Verletzung zuziehen, wenn ich in für es erkennbarer tiefer Liebe zu Ihm säuselnd mit: "Mein liebes Kind , das was du da vorhast, wird dir sehr sehr weh tun, und ich schlage dir deshalb ein aufklärendes Gespräch vor, um dir einmal in Liebe zu erklären, was....... "
Spätestens bei "Mein liebes"" wird der Liebe Gebende wohl durch einen lauten Schmerzensschrei unterbrochen werden.

Ein lauter Ruf: "NEIN!" oder "HEISS!" wird eher das Kind vor dem unweigerlichen Schmerz bewahren.

Auch, wenn das Kind hinter dem "Gebrüll" die tiefe Liebe zu sich selbst nicht erkennen können wird.

Soll heißen: Es kann auch Liebe sein, was nicht nach Liebe aussieht.

Einen weiteren Aspekt von Liebe, die als solche nicht unbedingt erkennbar ist, beschreibt:
Hebräer 12
6 Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; / er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat.
7 ⟨Was⟩ ihr erduldet, ⟨ist⟩ zur Züchtigung: Gott behandelt euch als Söhne. Denn ist der ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?
8 Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, deren alle teilhaftig geworden sind, so seid ihr Bastarde und nicht Söhne.
9 Zudem hatten wir auch unsere leiblichen Väter als Züchtiger und scheuten sie. Sollen wir uns nicht vielmehr dem Vater der Geister unterordnen und leben?

Sieht oberflächlich betrachtet nach gresslicher Grausamkeit aus. Ist es aber nicht. Es ist Liebe und Wunsch nach Bewahrung des geliebten Kindes. Und keinesfalls ist mit "Schlag mit der Rute" ja die volksmundartige Dresche gemeint.
Schließlich fährt Gott ja nicht mit dem Knüppel in der Hand vom Himmel herab.

Dennoch auch ist Züchtigung (= heute besser "Erziehung" als Begrifflichkeit) Liebe!

Schlimmer für mich persönlich wäre es, wenn ich dies nicht so von meinem himmlischen Vater erlebt hätte. Denn dann hätte ich vermuten müssen, dass ich Ihm gleichgültig bin - Er mich nicht lieb hat!

LG

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