Christsein Heute
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Wie steht Gott zu queeren Menschen?

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Beitrag von Franz Di 31 Jan - 15:33

junge_Kirche schrieb:

==> Inklusion: Gott ist ein Gott der Inklusion und nicht der Ausgrenzung. Daher sollten wir als Gläubige dafür sorgen, dass jeder Mensch, unabhängig von seiner Sexualität oder Geschlechtsidentität, willkommen und integriert in unsere Gemeinschaft ist.

Diese Argumentation stützt sich auf die Überzeugung, dass Gott die Vielfalt der Menschen liebt und dass jeder Mensch wertvoll und geliebt ist. Es ist wichtig, dass wir als Gläubige und als Gesellschaft ein Verständnis und eine Haltung der Akzeptanz und Inklusion fördern, um eine liebevolle und inklusive Gemeinschaft zu schaffen.

Gar nicht so verkehrt, oder?

Richtig
Denn es gilt das Konzept von Epikie.


Zuletzt von Franz am Di 31 Jan - 17:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Adam Di 31 Jan - 15:59

junge_Kirche schrieb:Oder bestreitest du die Ebenbildlichkeit von Menschen, die mit Behinderungen geboren werden ebenfalls?

Dir ist schon klar, was du da gerade provozierst?! Auf dieser Basis hat das Diskutieren keinen Sinn!
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Beitrag von HeinzB Di 31 Jan - 16:32

DAS ERSTE GEBOT GOTTES AN DEN MENSCHEN:
Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht
1.Mose 1, 28
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Beitrag von HeinzB Di 31 Jan - 16:40

Hier mal Klartext reden, wenn du schon mit "Behinderungen" ankommst.
Weder hat Gott Behinderungen geschaffen, noch entsprechen sie seinem Willen.
Behinderungen sind eine Folge schädlicher Umwelt/medzinischer/ Drogen/ Gesundheitlicher Folgen und damit ein Problem der gefallenen Welt.
Und auch mal zur Sprache bringen:
Wir grenzen niemanden aus, aber wir benennen die Sünde.
Die Bibel ist die einzige Basis auf der wir stehen, wir deuten an der Schrift nicht herum.
um uns einen sündigen Lebensstil zu ermöglichen.
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Beitrag von Waldfee Di 31 Jan - 17:21

Bund der FeG zur Homosexualität, aus dem Vorwort:

■ Wir lesen die Bibel als Gottes Wort. Sie ist Grundlage für Glauben, Lehre und Leben im Bund Freier evangelischer Gemeinden. Im Grundlagentext „Gottes Wort im Menschenwort“ hat die Bundesleitung ihr Schriftverständnis formuliert. Darin wird auch deutlich, dass wir die Bibel von Jesus Christus her lesen.

■ Die Liebe Gottes, das befreiende Evangelium von Jesus Christus, gilt allen Menschen. Niemals dürfen wir diesen Kern der biblischen Botschaft und unseres Lebens aus dem Blick verlieren. Immer, wenn wir ein ethisches Thema bedenken, haben wir es mit Menschen zu tun, denen dieses Evangelium gilt.

■ Die lebenslange Ehe zwischen einem Mann und einer Frau, sowie das Zusammenleben als Familie stellen das Leitbild aus biblischer Perspektive dar.
Es wird im Alten und Neuen Testament vorausgesetzt und begründet (1. Mose 1-2; Matthäus 19).

■ Im Ergebnis aller Bibelauslegung ist homosexuelles Verhalten nicht vereinbar mit diesem Leitbild.

■ Aus humanwissenschaftlicher Sicht ist nicht eindeutig zu erklären, wie homosexuelle Identität entsteht. So ist auch die Veränderbarkeit der homosexuellen Orientierung bei manchen möglich, bei anderen offensichtlich nicht.

Der ganze Text hier: Zur Homosexualität in freien evangelische Gemeinden

Die Jugend ist da wohl nicht ganz beim FeG-Bund. Wobei ich natürlich nicht weiß wer da wie in diesem Gremium abgestimmt hat.
Die Jugend der Brüdergemeinde stimmte zu? Kann ich mir so gar nicht vorstellen.
Aber der ajd ist natürlich von den Kirchen der EKD dominiert und dass die nicht bibeltreu sind wissen wir ja.

Ach ja, warum man Frauen ordiniert, fragst du? Tja, tun wir nicht. Ist nicht biblisch.

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Beitrag von HeinzB Mi 1 Feb - 11:58

Weder Kalt noch Warm.
Diese Haltung ist eine Abkehrung von Gott.
Ein Christ sollte entweder Kalt - "ich halt mich daraus und sag da nichts zu und bleib für mich allein Jesus treu" - oder Warm - "ich schau da nicht zu, ich ermahen euch, ich trete für das Evangelium ein, ob es euch passt oder nicht" - sein.
Ist er es nicht, ist er Lau. Und was sagt Jesus dazu?
"Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. " Offenbarung 3, 16[
Und Offenbarung 2:5
"Gedenke, wovon du gefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke. Wo aber nicht, werde ich dir bald kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte, wo du nicht Buße tust."
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Beitrag von junge_Kirche Mi 1 Feb - 15:47

Adam schrieb:
junge_Kirche schrieb:Oder bestreitest du die Ebenbildlichkeit von Menschen, die mit Behinderungen geboren werden ebenfalls?

Dir ist schon klar, was du da gerade provozierst?! Auf dieser Basis hat das Diskutieren keinen Sinn!
Mir ist schon klar, was ich da provoziere. Ichj denke, dass unsere Diskussion genau auch auf dieser Basis geführt werden kann und muss. Dass wir einen jeden Maneschen, egal wie er geschaffen ist, als von Gott geliebtes Wesen erkennen, das in seinem Sosein genau diese wunderbare Vielfalt und Vollkommenheit Gottes widerspiegelt.
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Beitrag von junge_Kirche Mi 1 Feb - 15:52

HeinzB schrieb:DAS ERSTE GEBOT GOTTES AN DEN MENSCHEN:
Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht
1.Mose 1, 28
Nun steht da nix von "fahrt Auto, baut ein Internet, verbreitet soziale Medien, macht Musik, spielt Theater und tanzt, malt, gestaltet, bereist die Welt und lernt alle kulturelle Vielfalt kennen". Dennoch scheint das alles implizit der Schöpfung mitgegeben zu sein, im Menschern angelegt. Nur, dass wir seit der ENtlassung aus dem Paradies auch in die Eigenverantwortung gresendet wurden. Nicht gesagte Dinge sind nicht untersagte Dinge. Nur weil dem Menschen dort eine fruchtbare Vermehrung aufgetragen wird, heisst das nicht, dass Sexualität auch nebenher stattfinden und Freude bringen darf. Woher nur diese Lustfeindlichkeit? Ich finde die bei Gott und in seinem WOrt nicht?!
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Beitrag von junge_Kirche Mi 1 Feb - 15:57

Waldfee schrieb:Bund der FeG zur Homosexualität, aus dem Vorwort:

■ Wir lesen die Bibel als Gottes Wort. Sie ist Grundlage für Glauben, Lehre und Leben im Bund Freier evangelischer Gemeinden. Im Grundlagentext „Gottes Wort im Menschenwort“ hat die Bundesleitung ihr Schriftverständnis formuliert. Darin wird auch deutlich, dass wir die Bibel von Jesus Christus her lesen.

■ Die Liebe Gottes, das befreiende Evangelium von Jesus Christus, gilt allen Menschen. Niemals dürfen wir diesen Kern der biblischen Botschaft und unseres Lebens aus dem Blick verlieren. Immer, wenn wir ein ethisches Thema bedenken, haben wir es mit Menschen zu tun, denen dieses Evangelium gilt.

■ Die lebenslange Ehe zwischen einem Mann und einer Frau, sowie das Zusammenleben als Familie stellen das Leitbild aus biblischer Perspektive dar.
Es wird im Alten und Neuen Testament vorausgesetzt und begründet (1. Mose 1-2; Matthäus 19).

■ Im Ergebnis aller Bibelauslegung ist homosexuelles Verhalten nicht vereinbar mit diesem Leitbild.

■ Aus humanwissenschaftlicher Sicht ist nicht eindeutig zu erklären, wie homosexuelle Identität entsteht. So ist auch die Veränderbarkeit der homosexuellen Orientierung bei manchen möglich, bei anderen offensichtlich nicht.

Der ganze Text hier:

Die Jugend ist da wohl nicht ganz beim FeG-Bund. Wobei ich natürlich nicht weiß wer da wie in diesem Gremium abgestimmt hat.
Die Jugend der Brüdergemeinde stimmte zu? Kann ich mir so gar nicht vorstellen.
Aber der ajd ist natürlich von den Kirchen der EKD dominiert und dass die nicht bibeltreu sind wissen wir ja.

Ach ja, warum man Frauen ordiniert, fragst du? Tja, tun wir nicht. Ist nicht biblisch.

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Das ist spannend, dass die Jugendarbeit sich da in eine eigene und andere Richtung entwickelt, die Welt und Gesellschaft in ihrer Veränderung begreift und Glauben im Alltag und mitten im Leben verortet, ohne ihn zu verbiegen, ohne sich dabei vom WOrt zu entfernen oder denb Kontakt zu Gott zu verlieren.
Dass ihr keine Frauen ordiniert ... nun ja, damit sied ihr ja nicht allein. Ob das letztlich der richtige und ein guter Weg ist, wird sich zeigen. Auch die Katholische Kirche ist ja da grad mittendrin in einem Entwicklungsprozess.
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Beitrag von junge_Kirche Mi 1 Feb - 15:59

HeinzB schrieb:Weder Kalt noch Warm.
Diese Haltung ist eine Abkehrung von Gott.
Ein Christ sollte entweder Kalt - "ich halt mich daraus und sag da nichts zu und bleib für mich allein Jesus treu" - oder Warm - "ich schau da nicht zu, ich ermahen euch, ich trete für das Evangelium ein, ob es euch passt oder nicht" - sein.
Ist er es nicht, ist er Lau. Und was sagt Jesus dazu?
"Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. " Offenbarung 3, 16[
Und Offenbarung 2:5
"Gedenke, wovon du gefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke. Wo aber nicht, werde ich dir bald kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte, wo du nicht Buße tust."

Jesus spricht in der Bibel oft über die Liebe und Vergebung. Ein bekanntes Zitat von ihm ist: "Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen." (Matthäus 5:44). Auch sagte er: "Lasst eure Sünden vergeben werden, denn auch ihr werdet vergeben." (Matthäus 6:14). Dies zeigt, dass Jesus uns dazu aufruft, andere zu lieben und ihre Sünden zu vergeben, genau so, wie Gott uns vergeben hat.
Soll man Sünder hassen?

Nein, Jesus lehrte das Gegenteil. Er sagte: "Ihr sollt eure Feinde lieben und für die beten, die euch verfolgen." (Matthäus 5:44) und "Lasst eure Sünden vergeben werden, denn auch ihr werdet vergeben." (Matthäus 6:14). Dies zeigt, dass Jesus uns dazu aufruft, bedingungslos zu lieben und zu vergeben, auch unsere Feinde und die, die uns falsch behandeln. Hass führt zu Gewalt und Zorn, aber Liebe und Vergebung führen zu Frieden und Versöhnung.
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