Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Am späteren Gründonnerstagnachmittag besuchte Papst Franziskus das Frauengefängnis Rebibbia in Rom und feierte dort einen weiteren Gottesdienst.
Zwölf weibliche Insassen nahmen dort am traditionellen Ritus der Fußwaschung mit dem Papst teil. Unter den Gastgebern war Sr. Maria Pia Iammarino von der Kongregation der Franziskanerinnen der Armen.
Der Papst, der sein ganzes Leben Jesus geweiht hat, im Rollstuhl, wusch den linken Fuß und blickte danach jede Frau an. Die meisten Gefängnisinsassinen haben dabei geweint.
Bin sicher dass bei manch einer Frau ein großer Eindruck und Umdenken stattgefunden hat.
Alles war sehr emotional.
-
Biblische Grundlage:
Die Fußwaschung
Joh 13,1 Es war vor dem Paschafest. Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen, die in der Welt waren, liebte, erwies er ihnen seine Liebe bis zur Vollendung.
Joh 13,2 Es fand ein Mahl statt, und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon Iskariot, schon ins Herz gegeben, ihn zu verraten und auszuliefern.
Joh 13,3 Jesus, der wusste, dass ihm der Vater alles in die Hand gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott zurückkehrte,
Joh 13,4 stand vom Mahl auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch.
Joh 13,5 Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war.
Joh 13,6 Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du, Herr, willst mir die Füße waschen?
Joh 13,7 Jesus antwortete ihm: Was ich tue, verstehst du jetzt noch nicht; doch später wirst du es begreifen.
Joh 13,8 Petrus entgegnete ihm: Niemals sollst du mir die Füße waschen! Jesus erwiderte ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir.
Joh 13,9 Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr, dann nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt.
Joh 13,10 Jesus sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt, ist ganz rein und braucht sich nur noch die Füße zu waschen. Auch ihr seid rein, aber nicht alle.
Joh 13,11 Er wusste nämlich, wer ihn verraten würde; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein.
Joh 13,12 Als er ihnen die Füße gewaschen, sein Gewand wieder angelegt und Platz genommen hatte, sagte er zu ihnen: Begreift ihr, was ich an euch getan habe?
Joh 13,13 Ihr sagt zu mir Meister und Herr und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es.
Joh 13,14 Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen.
Joh 13,15 Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.
Joh 13,16 Amen, amen, ich sage euch: Der Sklave ist nicht größer als sein Herr und der Abgesandte ist nicht größer als der, der ihn gesandt hat.
Joh 13,17 Selig seid ihr, wenn ihr das wisst und danach handelt.
Joh 13,18 Ich sage das nicht von euch allen. Ich weiß wohl, welche ich erwählt habe, aber das Schriftwort muss sich erfüllen: Einer, der mein Brot aß, hat mich hintergangen.
Joh 13,19 Ich sage es euch schon jetzt, ehe es geschieht, damit ihr, wenn es geschehen ist, glaubt: Ich bin es.
Joh 13,20 Amen, amen, ich sage euch: Wer einen aufnimmt, den ich sende, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.
Zwölf weibliche Insassen nahmen dort am traditionellen Ritus der Fußwaschung mit dem Papst teil. Unter den Gastgebern war Sr. Maria Pia Iammarino von der Kongregation der Franziskanerinnen der Armen.
Der Papst, der sein ganzes Leben Jesus geweiht hat, im Rollstuhl, wusch den linken Fuß und blickte danach jede Frau an. Die meisten Gefängnisinsassinen haben dabei geweint.
Bin sicher dass bei manch einer Frau ein großer Eindruck und Umdenken stattgefunden hat.
Alles war sehr emotional.
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Biblische Grundlage:
Die Fußwaschung
Joh 13,1 Es war vor dem Paschafest. Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen, die in der Welt waren, liebte, erwies er ihnen seine Liebe bis zur Vollendung.
Joh 13,2 Es fand ein Mahl statt, und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon Iskariot, schon ins Herz gegeben, ihn zu verraten und auszuliefern.
Joh 13,3 Jesus, der wusste, dass ihm der Vater alles in die Hand gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott zurückkehrte,
Joh 13,4 stand vom Mahl auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch.
Joh 13,5 Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war.
Joh 13,6 Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du, Herr, willst mir die Füße waschen?
Joh 13,7 Jesus antwortete ihm: Was ich tue, verstehst du jetzt noch nicht; doch später wirst du es begreifen.
Joh 13,8 Petrus entgegnete ihm: Niemals sollst du mir die Füße waschen! Jesus erwiderte ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir.
Joh 13,9 Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr, dann nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt.
Joh 13,10 Jesus sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt, ist ganz rein und braucht sich nur noch die Füße zu waschen. Auch ihr seid rein, aber nicht alle.
Joh 13,11 Er wusste nämlich, wer ihn verraten würde; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein.
Joh 13,12 Als er ihnen die Füße gewaschen, sein Gewand wieder angelegt und Platz genommen hatte, sagte er zu ihnen: Begreift ihr, was ich an euch getan habe?
Joh 13,13 Ihr sagt zu mir Meister und Herr und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es.
Joh 13,14 Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen.
Joh 13,15 Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.
Joh 13,16 Amen, amen, ich sage euch: Der Sklave ist nicht größer als sein Herr und der Abgesandte ist nicht größer als der, der ihn gesandt hat.
Joh 13,17 Selig seid ihr, wenn ihr das wisst und danach handelt.
Joh 13,18 Ich sage das nicht von euch allen. Ich weiß wohl, welche ich erwählt habe, aber das Schriftwort muss sich erfüllen: Einer, der mein Brot aß, hat mich hintergangen.
Joh 13,19 Ich sage es euch schon jetzt, ehe es geschieht, damit ihr, wenn es geschehen ist, glaubt: Ich bin es.
Joh 13,20 Amen, amen, ich sage euch: Wer einen aufnimmt, den ich sende, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.
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Re: Franz‘ Kapelle
Am Ende beschenkte Franziskus die Kinder der Gefängnisinsassinnen mit Schokolade Ostereiern, einigen Frauen gab er einen Rosenkranz. Ferner beschenkte er die Insassinnen mit einem Ölbild der Mutter Gottes mit Kind.
Der Papst bekam einen Geschenkkorb mit Gemüse aus dem Gefängnisgarten und einen Rosenkranz in Regenbogenfarben.
Untermalt war der Gottesdienst von schöner Gitarrenmusik und Gesang im modernen Stil.
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Re: Franz‘ Kapelle
Kardinal Schönborn im Stephansdom am Gründonnerstag
3 Punkte für heute:
**Freiheit geschenkt: Exodus/Ägypten ( Jüdisch) - Befreiung von den Sünden (christlich)
**Gegenwärtigsetzung Pessachgedenken (jüdisch) - (christlich): Gegenwärtigsetzung Abendmahl-Golgota-Eucharistie
**Ausrichtung auf die Erlösung: (Jüdisch und christlich) Himmlisches Jerusalem
-
Schönborn spricht also auch in der „vertikalen Raumzeit“
3 Punkte für heute:
**Freiheit geschenkt: Exodus/Ägypten ( Jüdisch) - Befreiung von den Sünden (christlich)
**Gegenwärtigsetzung Pessachgedenken (jüdisch) - (christlich): Gegenwärtigsetzung Abendmahl-Golgota-Eucharistie
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Teufel
Joh 13,2 Es fand ein Mahl statt, und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon Iskariot, schon ins Herz gegeben, ihn zu verraten und auszuliefern.
Joh 13,2 Es fand ein Mahl statt, und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon Iskariot, schon ins Herz gegeben, ihn zu verraten und auszuliefern.
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Re: Franz‘ Kapelle
Kardinal Schönborn im Stephansdom am Gründonnerstag Abend
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Re: Franz‘ Kapelle
Karfreitag
Text: Lied: Näher mein Gott zu dir
Näher, mein Gott, zu dir, näher zu dir!
Drückt mich auch Kummer hier, drohet man mir,
soll doch trotz Kreuz und Pein dies meine Losung sein:
Näher, mein Gott, zu dir,
näher zu dir!
Bricht mir, wie Jakob dort, Nacht auch herein,
find ich zum Ruheort nur einen Stein,
ist selbst im Traume hier mein Sehnen für und für:
Näher, mein Gott, zu dir,
näher zu dir!
Geht auch die schmale Bahn aufwärts gar steil,
führt sie doch himmelan zu unsrem Heil.
Engel, so licht und schön, winken aus selgen Höhn:
Näher, mein Gott, zu dir,
näher zu dir!
Ist dann die Nacht vorbei, leuchtet die Sonn,
weih ich mich dir aufs Neu vor deinem Thron,
baue mein Bet-El dir und jauchz mit Freuden hier:
Näher, mein Gott, zu dir,
näher zu dir!
Ist mir auch ganz verhüllt dein Weg allhier,
wird nur mein Wunsch erfüllt: Näher zu dir!
Schließt dann mein Pilgerlauf, schwing ich mich freudig auf:
Näher, mein Gott, zu dir,
näher zu Dir!
Text: Lied: Näher mein Gott zu dir
Näher, mein Gott, zu dir, näher zu dir!
Drückt mich auch Kummer hier, drohet man mir,
soll doch trotz Kreuz und Pein dies meine Losung sein:
Näher, mein Gott, zu dir,
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Bricht mir, wie Jakob dort, Nacht auch herein,
find ich zum Ruheort nur einen Stein,
ist selbst im Traume hier mein Sehnen für und für:
Näher, mein Gott, zu dir,
näher zu dir!
Geht auch die schmale Bahn aufwärts gar steil,
führt sie doch himmelan zu unsrem Heil.
Engel, so licht und schön, winken aus selgen Höhn:
Näher, mein Gott, zu dir,
näher zu dir!
Ist dann die Nacht vorbei, leuchtet die Sonn,
weih ich mich dir aufs Neu vor deinem Thron,
baue mein Bet-El dir und jauchz mit Freuden hier:
Näher, mein Gott, zu dir,
näher zu dir!
Ist mir auch ganz verhüllt dein Weg allhier,
wird nur mein Wunsch erfüllt: Näher zu dir!
Schließt dann mein Pilgerlauf, schwing ich mich freudig auf:
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Re: Franz‘ Kapelle
Esoteriker legen die Quantenphysik falsch aus, aufgrund zu geringer Kenntnisse oder Halbwissen bzw. ziehen zu ihren Gunsten bewusst falsche Schlussfolgerungen.
Das Gedankengebäude der Esoteriker ist frei erfunden bzw. zusammengestoppelt aus unterschiedlichen Religionen, ein Sammelsurium.
Der Christliche Glaube aber ist Göttliche Offenbarung.
Das ist die glaubenstechnische Vorgabe.
Wenn ich das nun naturwissenschaftlich nachvollziehen kann ( Ratio), dann treffen sich Fides er Ratio in einem Fokus und verstärken sich wechselseitig.
Leider sind in der Kirche in der Vergangenheit selbst von gewissen Amtsträgern auch esoterische Fehler passiert, aber im heutigen Mainstream der Kirche sind diese Fehler theologisch und philosophisch korrigiert worden.
Das Gedankengebäude der Esoteriker ist frei erfunden bzw. zusammengestoppelt aus unterschiedlichen Religionen, ein Sammelsurium.
Der Christliche Glaube aber ist Göttliche Offenbarung.
Das ist die glaubenstechnische Vorgabe.
Wenn ich das nun naturwissenschaftlich nachvollziehen kann ( Ratio), dann treffen sich Fides er Ratio in einem Fokus und verstärken sich wechselseitig.
Leider sind in der Kirche in der Vergangenheit selbst von gewissen Amtsträgern auch esoterische Fehler passiert, aber im heutigen Mainstream der Kirche sind diese Fehler theologisch und philosophisch korrigiert worden.
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Re: Franz‘ Kapelle
„Wenn wir das Wort Jesu‘ inne haben,
können wir Sein Schweigen hören“
Ignatius von Antiochien
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Re: Franz‘ Kapelle
Im Verlassenheitsruf - Psalm 22 zitierend- rief Jesus - stellvertretend für das in Sünde verlassene Volk, mit dem Er sich identifizierte - die Barmherzigkeit Gottes an in der Gewissheit, dass gerade durch das Kreuz das Heil bewirkt wird.
Zuletzt von Franz am Mi 3 Apr - 18:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Göttliche Geist Jesu’ kam nie in das Grab, sondern sofort nach dem Tod ins Paradies, wo er den Geist des rechten Schächers aufnahm, wie Er es ihm versprochen hatte.
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