Esoterik: 2 Irrwege
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Esoterik: 2 Irrwege
Esoterik
Esoterik bedient sich zweier Irrwege:
**Vermischung von Religionen zu ihrer Privatmeinung
**Verfälschung von Naturwissenschaften zu ihrer Privatmeinung
Die Leute, die von beiden (Religion und Wissenschaften) wenig Ahnung haben, fallen darauf herein.
Franz- Giga User
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Re: Esoterik: 2 Irrwege
Mal abgesehen von der Esoterik als solche: "Privatmeinung" bedeutet nicht automatisch Irrtum oder dass die private Meinung falsch ist. Du benützt dieses Wort aber immer im negativen Sinne.
Meine Meinung ist immer meine private Meinung, auch wenn sie von vielen anderen geteilt werden mag.
Und zur Esoterik: Ich habe da in meinen jungen Jahren einige Erfahrungen damit gemacht. Aber ebenso wie hier im Forum z.B. habe ich eben viele Fragen gestellt und vieles in Frage gestellt, was mich da manchmal auch anecken liess.
Ich habe einmal einen Workshop besucht, bei dem es um das sogenannte höhere Selbst, um die Kraft der Gedanken und so Sachen ging. Der Workshop wurde von einem Ehepaar geleitet.
Wir sassen da z.B. in einem Kreis. Die Kraft unserer Gedanken wurde betont. Nun sollten wir also die Augen schliessen und uns unser höheres Selbst über unserem Kopf als Licht vorstellen und dieses dann in uns hineinziehen (Es ging glaube ich darum, uns zu unserem besseren Selbst zu entwickeln oder so).
Nun fragte ich danach: Warum soll ich mir mein Selbst ausserhalb von mir vorstellen, um es dann wieder in mich zu ziehen und in mir vorzustellen, warum nicht gleich in mir? Für mich machte dies keinen Sinn.
Dann ging es wieder um die Kraft unserer Gedanken und wie all die Negativität, welche um uns von anderen Menschen in der Umwelt durch negative Gedanken herumschwirrten, sich als Gedankenkräfte und schlechte Energien negativ auf uns auswirken würden. In den dunkelsten und übelsten Bildern hat uns die Leiterin dies ausgemalt.
Dann wollte sie uns lehren, wie wir uns dagegen schützen sollten: Indem wir uns immer wieder einen Kokon aus Licht um uns herum vorstellen sollten, an welchen diese negativen Energien abprallen sollten und führten entsprechend die Meditation durch.
Schon wieder hielt ich danach auf und fragte nach der Meditation in etwa:
"Aber wenn unsere Gedanken solche Auswirkungen auf uns haben, warum dann sich erst all dieses Böse und Negative um uns herum vorstellen, um uns dann in Gedanken in diesen Kokon zu stellen? Der Glaube an diese Negativen Kräfte und an die Bedrohung ist doch dann immer in unserem Gemüt.
Und wie oft müssten wir uns diesen Kokon vorstellen, dass der Schutz besteht? Wenn wir mal grad nicht an diesen Kokon denken, kann uns dann die Negativität um uns herum überwältigen? Es ist ja nicht möglich immer an diesen Kokon zu denken.
Und wenn unsere Gedanken so viel Kraft haben, warum nicht einfach lehren, dass all die negativen Gedanken anderer uns gar nichts anhaben können, sondern nur unsere eigenen? Und warum nicht lehren, dass Gott unser Schutz ist und wir durch ihn sicher sind?
Die Lehre, wie ihr sie darstellt, verstärkt doch erst recht den Glauben an die Bedrohung durch die Gedanken von anderen, statt zu helfen."
Die Antwort von ihnen weiss ich nicht mehr, aber sie waren ziemlich verärgert und führten ihr Programm weiter.
Der Meditation folgte ich übrigens nicht so, wie sie sie führten, sondern ich wehrte mich gegen die Vorstellung, welche sie aufbauen wollten, indem ich mich einfach in Gottes Hand legte und mich darin sicher fühlte, auch ohne Kokon-Vorstellung.
Meine Meinung ist immer meine private Meinung, auch wenn sie von vielen anderen geteilt werden mag.
Und zur Esoterik: Ich habe da in meinen jungen Jahren einige Erfahrungen damit gemacht. Aber ebenso wie hier im Forum z.B. habe ich eben viele Fragen gestellt und vieles in Frage gestellt, was mich da manchmal auch anecken liess.
Ich habe einmal einen Workshop besucht, bei dem es um das sogenannte höhere Selbst, um die Kraft der Gedanken und so Sachen ging. Der Workshop wurde von einem Ehepaar geleitet.
Wir sassen da z.B. in einem Kreis. Die Kraft unserer Gedanken wurde betont. Nun sollten wir also die Augen schliessen und uns unser höheres Selbst über unserem Kopf als Licht vorstellen und dieses dann in uns hineinziehen (Es ging glaube ich darum, uns zu unserem besseren Selbst zu entwickeln oder so).
Nun fragte ich danach: Warum soll ich mir mein Selbst ausserhalb von mir vorstellen, um es dann wieder in mich zu ziehen und in mir vorzustellen, warum nicht gleich in mir? Für mich machte dies keinen Sinn.
Dann ging es wieder um die Kraft unserer Gedanken und wie all die Negativität, welche um uns von anderen Menschen in der Umwelt durch negative Gedanken herumschwirrten, sich als Gedankenkräfte und schlechte Energien negativ auf uns auswirken würden. In den dunkelsten und übelsten Bildern hat uns die Leiterin dies ausgemalt.
Dann wollte sie uns lehren, wie wir uns dagegen schützen sollten: Indem wir uns immer wieder einen Kokon aus Licht um uns herum vorstellen sollten, an welchen diese negativen Energien abprallen sollten und führten entsprechend die Meditation durch.
Schon wieder hielt ich danach auf und fragte nach der Meditation in etwa:
"Aber wenn unsere Gedanken solche Auswirkungen auf uns haben, warum dann sich erst all dieses Böse und Negative um uns herum vorstellen, um uns dann in Gedanken in diesen Kokon zu stellen? Der Glaube an diese Negativen Kräfte und an die Bedrohung ist doch dann immer in unserem Gemüt.
Und wie oft müssten wir uns diesen Kokon vorstellen, dass der Schutz besteht? Wenn wir mal grad nicht an diesen Kokon denken, kann uns dann die Negativität um uns herum überwältigen? Es ist ja nicht möglich immer an diesen Kokon zu denken.
Und wenn unsere Gedanken so viel Kraft haben, warum nicht einfach lehren, dass all die negativen Gedanken anderer uns gar nichts anhaben können, sondern nur unsere eigenen? Und warum nicht lehren, dass Gott unser Schutz ist und wir durch ihn sicher sind?
Die Lehre, wie ihr sie darstellt, verstärkt doch erst recht den Glauben an die Bedrohung durch die Gedanken von anderen, statt zu helfen."
Die Antwort von ihnen weiss ich nicht mehr, aber sie waren ziemlich verärgert und führten ihr Programm weiter.
Der Meditation folgte ich übrigens nicht so, wie sie sie führten, sondern ich wehrte mich gegen die Vorstellung, welche sie aufbauen wollten, indem ich mich einfach in Gottes Hand legte und mich darin sicher fühlte, auch ohne Kokon-Vorstellung.
Mimi1- Giga User
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Waldfee mag diesen Beitrag
Re: Esoterik: 2 Irrwege
Ich bezeichne die Esoterik deshalb als Privatmeinung, weil ich Folgendes beweisen kann:Mimi1 schrieb:Mal abgesehen von der Esoterik als solche: "Privatmeinung" bedeutet nicht automatisch Irrtum oder dass die private Meinung falsch ist. Du benützt dieses Wort aber immer im negativen Sinne.
Meine Meinung ist immer meine private Meinung, auch wenn sie von vielen anderen geteilt werden mag.
Und zur Esoterik: Ich habe da in meinen jungen Jahren einige Erfahrungen damit gemacht. Aber ebenso wie hier im Forum z.B. habe ich eben viele Fragen gestellt und vieles in Frage gestellt, was mich da manchmal auch anecken liess.
Ich habe einmal einen Workshop besucht, bei dem es um das sogenannte höhere Selbst, um die Kraft der Gedanken und so Sachen ging. Der Workshop wurde von einem Ehepaar geleitet.
Wir sassen da z.B. in einem Kreis. Die Kraft unserer Gedanken wurde betont. Nun sollten wir also die Augen schliessen und uns unser höheres Selbst über unserem Kopf als Licht vorstellen und dieses dann in uns hineinziehen (Es ging glaube ich darum, uns zu unserem besseren Selbst zu entwickeln oder so).
Nun fragte ich danach: Warum soll ich mir mein Selbst ausserhalb von mir vorstellen, um es dann wieder in mich zu ziehen und in mir vorzustellen, warum nicht gleich in mir? Für mich machte dies keinen Sinn.
Dann ging es wieder um die Kraft unserer Gedanken und wie all die Negativität, welche um uns von anderen Menschen in der Umwelt durch negative Gedanken herumschwirrten, sich als Gedankenkräfte und schlechte Energien negativ auf uns auswirken würden. In den dunkelsten und übelsten Bildern hat uns die Leiterin dies ausgemalt.
Dann wollte sie uns lehren, wie wir uns dagegen schützen sollten: Indem wir uns immer wieder einen Kokon aus Licht um uns herum vorstellen sollten, an welchen diese negativen Energien abprallen sollten und führten entsprechend die Meditation durch.
Schon wieder hielt ich danach auf und fragte nach der Meditation in etwa:
"Aber wenn unsere Gedanken solche Auswirkungen auf uns haben, warum dann sich erst all dieses Böse und Negative um uns herum vorstellen, um uns dann in Gedanken in diesen Kokon zu stellen? Der Glaube an diese Negativen Kräfte und an die Bedrohung ist doch dann immer in unserem Gemüt.
Und wie oft müssten wir uns diesen Kokon vorstellen, dass der Schutz besteht? Wenn wir mal grad nicht an diesen Kokon denken, kann uns dann die Negativität um uns herum überwältigen? Es ist ja nicht möglich immer an diesen Kokon zu denken.
Und wenn unsere Gedanken so viel Kraft haben, warum nicht einfach lehren, dass all die negativen Gedanken anderer uns gar nichts anhaben können, sondern nur unsere eigenen? Und warum nicht lehren, dass Gott unser Schutz ist und wir durch ihn sicher sind?
Die Lehre, wie ihr sie darstellt, verstärkt doch erst recht den Glauben an die Bedrohung durch die Gedanken von anderen, statt zu helfen."
Die Antwort von ihnen weiss ich nicht mehr, aber sie waren ziemlich verärgert und führten ihr Programm weiter.
Der Meditation folgte ich übrigens nicht so, wie sie sie führten, sondern ich wehrte mich gegen die Vorstellung, welche sie aufbauen wollten, indem ich mich einfach in Gottes Hand legte und mich darin sicher fühlte, auch ohne Kokon-Vorstellung.
**Vermischung von Religionen zu ihrer Privatmeinung
**Verfälschung von Naturwissenschaften zu ihrer Privatmeinung
**danke für die Darstellung Deines Erlebnisses.
Ich kenne Ähnliches auch von anderen Personen.
** Was Du über deren Meinung über den Einfluss der Gedanken durch andere geschrieben hast, steht beweisbar im Gegensatz zur Quantenphysik, nämlich dass das gar nicht geht.
**Dein letztes Statement über „in Gottes Hand legen“ ist sehr richtig und christlich geprägt!
Franz- Giga User
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Von Abraham zum Ich
Mimi1 schrieb:Mal abgesehen von der Esoterik als solche: "Privatmeinung" bedeutet nicht automatisch Irrtum oder dass die private Meinung falsch ist. Du benützt dieses Wort aber immer im negativen Sinne.
Meine Meinung ist immer meine private Meinung, auch wenn sie von vielen anderen geteilt werden mag.
Das Gegenteil wäre die bloße Gruppenmeinung, die wie eine Wolke den betreffenden Personenkreis einhüllt als Gruppenseele. Das Alte Testament beschreibt in seinen imaginativen Bildern die allmähliche Überwindung der familiären Blutsbande, vom Sein im Schoße des Vater Abraham, hin zum eigenständigen Denken eines Selbst bzw. Ich und knüpft damit an das Neue Testament mit den geistigen Geschehnissen von Golgatha an.
Mimi1 schrieb:Und zur Esoterik: Ich habe da in meinen jungen Jahren einige Erfahrungen damit gemacht. Aber ebenso wie hier im Forum z.B. habe ich eben viele Fragen gestellt und vieles in Frage gestellt, was mich da manchmal auch anecken liess.
Ein Anecken in diesem Sinne hieße, sich eigenständige und unabhängige Gedanken zu machen.
Mimi1 schrieb:Ich habe einmal einen Workshop besucht, bei dem es um das sogenannte höhere Selbst, um die Kraft der Gedanken und so Sachen ging. Der Workshop wurde von einem Ehepaar geleitet.
Wir sassen da z.B. in einem Kreis. Die Kraft unserer Gedanken wurde betont. Nun sollten wir also die Augen schliessen und uns unser höheres Selbst über unserem Kopf als Licht vorstellen und dieses dann in uns hineinziehen (Es ging glaube ich darum, uns zu unserem besseren Selbst zu entwickeln oder so).
Nun fragte ich danach: Warum soll ich mir mein Selbst ausserhalb von mir vorstellen, um es dann wieder in mich zu ziehen und in mir vorzustellen, warum nicht gleich in mir? Für mich machte dies keinen Sinn.
Gemeint war ja das "höhere Selbst", das höher sei als das Selbst, mit dem man es täglich zu tun habe - so würde ich es interpretieren. Nun scheint mir das mehr eine scheinesoterische Wortspielerei zu sein, denn mein Höheres entwickle ich allein in mir selbst durch die Kraft meines Bewusstseins.
Mimi1 schrieb:Dann ging es wieder um die Kraft unserer Gedanken und wie all die Negativität, welche um uns von anderen Menschen in der Umwelt durch negative Gedanken herumschwirrten, sich als Gedankenkräfte und schlechte Energien negativ auf uns auswirken würden. In den dunkelsten und übelsten Bildern hat uns die Leiterin dies ausgemalt.
Nun ja, sie verwendet zwar die Technik des Imaginisierens, was verführerisch sein kann, aber es handelt sich um vorgegebene Bilder, die leicht zu egoistischen Zwecken missbraucht werden können. Sie versucht, an eine vergangene Welt anzuknüpfen, als die Menschen das atavistische Hellsehen noch hatten, aber die Menschheit hat dieses zu Gunsten des hellwachen Bewusstseins durchschritten, dennoch meint man heute oft, es sei ein Fortschritt, obwohl es ein Rückschritt ist, macht man es sich mit klarem Denken bewusst.
An der Theke einer Spelunke oder beim Tratsch eines Kaffeeklatschs oder sonstwo, wo Niederes herrschend ist, könnte man sich entsprechende Bilder ausmalen, aber ich sehe darin keinen Sinn, denn ich sehe und höre und allein mein Bewusstsein ist es, das Erkennen lässt.
Mimi1 schrieb:Dann wollte sie uns lehren, wie wir uns dagegen schützen sollten: Indem wir uns immer wieder einen Kokon aus Licht um uns herum vorstellen sollten, an welchen diese negativen Energien abprallen sollten und führten entsprechend die Meditation durch.
Na ja, das klingt doch sehr kindlich. Nur die Fähigkeit, Manipulationen erkennen zu können, schützt.
Mimi1 schrieb:"Aber wenn unsere Gedanken solche Auswirkungen auf uns haben, warum dann sich erst all dieses Böse und Negative um uns herum vorstellen, um uns dann in Gedanken in diesen Kokon zu stellen? Der Glaube an diese Negativen Kräfte und an die Bedrohung ist doch dann immer in unserem Gemüt.
Das klingt wie nach einem Embryo, das von den Unbilden der äußeren Welt im Bauch der Mutter noch geschützt ist. Dann aber wird es geboren, wird älter und soll sich dann einen Kokon imaginieren in der Art wie die Mutterhülle beim Embryo.
Mimi1 schrieb:Und wie oft müssten wir uns diesen Kokon vorstellen, dass der Schutz besteht? Wenn wir mal grad nicht an diesen Kokon denken, kann uns dann die Negativität um uns herum überwältigen? Es ist ja nicht möglich immer an diesen Kokon zu denken.
An sich ist die Antwort ja schon gegeben worden, es ist die Kraft des Bewusstseins, Manipulationen zu erkennen. Andererseits klingt es auch schon so, ja nur jeglichen Manipulationsversuch erkennen zu müssen und stets auf Abwehr gerichtet sein zu sollen, was dann zunehmend psychisch krankhaft würde.
Mimi1 schrieb:Der Meditation folgte ich übrigens nicht so, wie sie sie führten, sondern ich wehrte mich gegen die Vorstellung, welche sie aufbauen wollten, indem ich mich einfach in Gottes Hand legte und mich darin sicher fühlte, auch ohne Kokon-Vorstellung.
Wäre das nicht eher so, wie in der Sicherheit des Schoßes eines Vaters Abraham zu sein? Wo ist hier das eigenständige Selbst geblieben?
Windy Snow- Treuer User
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Re: Esoterik: 2 Irrwege
Snow schrieb:An sich ist die Antwort ja schon gegeben worden, es ist die Kraft des Bewusstseins, Manipulationen zu erkennen.
Die grösste Manipulation kommt von meinen eigenen Gedanken über meine Mitmenschen, die Welt und Gott.
Snow schrieb:Wäre das nicht eher so, wie in der Sicherheit des Schoßes eines Vaters Abraham zu sein? Wo ist hier das eigenständige Selbst geblieben?
Ich weiss nicht, was deine Gottesvorstellung ist. Für mich gibt es kein von Gott eigenständiges Selbst, denn für mich ist Gott die Wahrheit, das Leben, die Kraft usw., ohne die ich gar nicht existieren kann. In diesem Sinne will ich gar nicht ein eigenständiges Selbst haben oder sein.
Mimi1- Giga User
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Gehorsam statt Hölle
Mimi1 schrieb:Die grösste Manipulation kommt von meinen eigenen Gedanken über meine Mitmenschen, die Welt und Gott.
Dann wäre es ja am sichersten, brav den Gehorsam zu leisten, während der Atheist in die Hölle kommt.
Windy Snow- Treuer User
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Re: Esoterik: 2 Irrwege
Die Lehre der Bibel ist, sein Selbst erst durch Selbstaufgabe zu finden.
Dies lässt sich am Beispiel eines Bildhauers darstellen, der aus einem Marmorblick eine Skulptur heraus erarbeitet.
Der Bildhauer wird sagen: Die Skulptur war bereist in dem Steinblock, meine Aufgabe war es,
sie freizulegen.
Genau das ist dass, was Jesus mit uns macht.
Wir sind von unseren Lebensstilen, unserer Umwelt, unseren Lehren und Gesetzen geformt.
Unserem eigentlichen Selbst wurden Fesseln angelegt und Stempel aufgedrückt.
In diesem Sinn sind wir wie der Marmorblock des Bildhauers:
Unsere wirkliches Selbst ist verborgen.
Und hier beginnt die Arbeit Jesu:
Wie ein Bildhauer eine Skulptur freilegt, legt Jesus unser Selbst frei, in dem er uns Schicht für Schicht von geistigen Ketten und Stempeln befreit, bis der eigentliche, der wahre Mensch darunter zum Vorschein kommt.
Im Johannes-Evangelium heißt das, "von neuem geboren werden."
Dies lässt sich am Beispiel eines Bildhauers darstellen, der aus einem Marmorblick eine Skulptur heraus erarbeitet.
Der Bildhauer wird sagen: Die Skulptur war bereist in dem Steinblock, meine Aufgabe war es,
sie freizulegen.
Genau das ist dass, was Jesus mit uns macht.
Wir sind von unseren Lebensstilen, unserer Umwelt, unseren Lehren und Gesetzen geformt.
Unserem eigentlichen Selbst wurden Fesseln angelegt und Stempel aufgedrückt.
In diesem Sinn sind wir wie der Marmorblock des Bildhauers:
Unsere wirkliches Selbst ist verborgen.
Und hier beginnt die Arbeit Jesu:
Wie ein Bildhauer eine Skulptur freilegt, legt Jesus unser Selbst frei, in dem er uns Schicht für Schicht von geistigen Ketten und Stempeln befreit, bis der eigentliche, der wahre Mensch darunter zum Vorschein kommt.
Im Johannes-Evangelium heißt das, "von neuem geboren werden."
HeinzB- Giga User
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Re: Esoterik: 2 Irrwege
Wem denn genau Gehorsam leisten, wovon sprichst du hier?Windy Snow schrieb:Mimi1 schrieb:Die grösste Manipulation kommt von meinen eigenen Gedanken über meine Mitmenschen, die Welt und Gott.Dann wäre es ja am sichersten, brav den Gehorsam zu leisten, während der Atheist in die Hölle kommt.
Wenn ich sage, die grösste Manipulation kommt von meinen eigenen Gedanken meine ich damit: Was ich über das denke und glaube, was ich sehe, höre und wahrnehme, bestimmt meine Sicht der Welt, meine Interpretation meiner Wahrnehmungen und wie ich dementsprechend reagiere und handle.
Mimi1- Giga User
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Re: Esoterik: 2 Irrwege
Hallo HeinzB!HeinzB schrieb:Die Lehre der Bibel ist, sein Selbst erst durch Selbstaufgabe zu finden.
Dies lässt sich am Beispiel eines Bildhauers darstellen, der aus einem Marmorblick eine Skulptur heraus erarbeitet.
Der Bildhauer wird sagen: Die Skulptur war bereist in dem Steinblock, meine Aufgabe war es,
sie freizulegen.
Genau das ist dass, was Jesus mit uns macht.
Wir sind von unseren Lebensstilen, unserer Umwelt, unseren Lehren und Gesetzen geformt.
Unserem eigentlichen Selbst wurden Fesseln angelegt und Stempel aufgedrückt.
In diesem Sinn sind wir wie der Marmorblock des Bildhauers:
Unsere wirkliches Selbst ist verborgen.
Und hier beginnt die Arbeit Jesu:
Wie ein Bildhauer eine Skulptur freilegt, legt Jesus unser Selbst frei, in dem er uns Schicht für Schicht von geistigen Ketten und Stempeln befreit, bis der eigentliche, der wahre Mensch darunter zum Vorschein kommt.
Im Johannes-Evangelium heißt das, "von neuem geboren werden."
Von wem wurden Dir Fesseln angelegt und Stempel aufgedrückt?
Ich selbst habe so etwas noch nie erlebt.
Du etwa?
Ich komme mir auch nicht wie ein Marmorblock vor, denn ich bin Mensch mit unsterblicher Geistseele und nicht tote Materie
Zuletzt von Franz am So 4 Feb - 17:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Franz- Giga User
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Re: Esoterik: 2 Irrwege
Hallo Mimi!Mimi1 schrieb: Was ich über das denke und glaube, was ich sehe, höre und wahrnehme, bestimmt meine Sicht der Welt, meine Interpretation meiner Wahrnehmungen und wie ich dementsprechend reagiere und handle.
Bevorzugst Du also die Sichtweise der Phänomenologie?
Franz- Giga User
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