Christsein Heute
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Unterordnung

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Beitrag von HeinzB So 18 Feb - 20:29

Mimi, aus deinen Fragen entnehme ich, dass du "Unterordunung" mit "Unterwerfung" gleichsetzt.
Das ist aber völlig falsches Wortverstäändnis.
Jetzt muss ich hier natürlich einräumen, dass dies auch von vielen Freikirchen ausgeübt wird: Da hat sich die Frau dem Mann zu unertwerfen.
Das aber ist nicht, was die Bibel meint.
Ich gebe hier mal ein biblisches Beispiel, was Gott mit Unterordnung meint.
Abraham war von Gott ein leiblicher Nachkomme versprochen worden.
Freudig erzählte er seiner Frau Sara davon.
Beide waren schon in einem Alter, in dem man nicht mehr damit rechnete, noch Kinder bekommen zu können. 
Gott hatte aber gesagt, dass Sara schwanger würde und dem Abraham ein Kind gebären würde. In einem Jahr.
Sara hatte diese Worte gehört und darüber gelacht.
Sie hielt es für einen Scherz, hielt es für unmöglich, noch ein Kind bekommen zu können.
Statt sich nun ihrem Mann unterzuordnen und auf Gott zu vertrauen, dachte sie, sie müsse die Sache selbst in die Hand nehmen - mit katastrophalen Folgen, wie wir alle wissen.


Dies ist ein Beispiel was Paulus meint in der Unterordnung der Frau ihrem gläubigen Mann gegenüber: 
Sie zeigt, dass sie sich GOTT unterordnet.
In einer Ehe hat Gott immer als erste Person zu stehen.
Das gilt erst Recht, wenn ein Ehepartner nicht glaubt.
Die gläubige Frau soll hier durch ihren Glauben ihren Mann für Gott gewinnen.
Verlangt er jedoch, dass sie ihren Glauben aufgeben soll, steht es ihr frei, die Ehe zu beenden.
Das gilt auch, wenn ein gläubiger Ehepartner die Bibel als Machtinstrument über den anderen Ehepartner missbraucht.


Ebenfalls eine weitere Schriftstelle wurde immer gern nur einseitig erwähnt, um Frauen unter Druck zu setzen, und da geht es um Sex.
Die Bibel sagt, die Frau hat nicht das Recht, sich dem Mann zu enthalten. Was gern verschwiegen wird, ist, dass die selbe Schriftstelle das auch über den Mann sagt: Er hat kein Recht, sich seiner Frau zu enthalten. 


Was die Bibel unter Unterordnung versteht, ist also nicht, gehorsam zu leisten, keine eigene Meinung zu haben, sondern in der Unterordnung der Frau unter dem GLÄUBIGEN Ehepartner Gott die Ehre zu geben.
Das, und nichts anderes.
In allem anderen sind beide absolut gleichgestellt.
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Beitrag von Getsemani So 18 Feb - 20:46


In einer Ehe hat Gott immer als erste Person zu stehen.
Das gilt erst Recht, wenn ein Ehepartner nicht glaubt.
Die gläubige Frau soll hier durch ihren Glauben ihren Mann für Gott gewinnen.
Verlangt er jedoch, dass sie ihren Glauben aufgeben soll, steht es ihr frei, die Ehe zu beenden.
Das gilt auch, wenn ein gläubiger Ehepartner die Bibel als Machtinstrument über den anderen Ehepartner missbraucht.


Lieber HeintB,

wirklich wahr?
Das war mir gar nicht bekannt/bewusst!

LG!
Andrea
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Beitrag von Franz Mo 19 Feb - 1:16

Getsemani schrieb:
HeinzB schrieb:

In einer Ehe hat Gott immer als erste Person zu stehen.
Das gilt erst Recht, wenn ein Ehepartner nicht glaubt.
Die gläubige Frau soll hier durch ihren Glauben ihren Mann für Gott gewinnen.
Verlangt er jedoch, dass sie ihren Glauben aufgeben soll, steht es ihr frei, die Ehe zu beenden.
Das gilt auch, wenn ein gläubiger Ehepartner die Bibel als Machtinstrument über den anderen Ehepartner missbraucht.


Getsemani schrieb:

Lieber HeintB,

wirklich wahr?
Das war mir gar nicht bekannt/bewusst!

LG!
Andrea
Das stimmt nicht!
Ist wohl HeinzB‘s Privatmeinung!
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Beitrag von Mimi1 Mo 19 Feb - 12:39

Franz schrieb:Das stimmt nicht!
Ist wohl HeinzB‘s Privatmeinung!

Was von dem, was HeinzB schrieb, stimmt deiner Meinung nach nicht?

HeinzB schrieb:Sara hatte diese Worte gehört und darüber gelacht.
Sie hielt es für einen Scherz, hielt es für unmöglich, noch ein Kind bekommen zu können.
Statt sich nun ihrem Mann unterzuordnen und auf Gott zu vertrauen, dachte sie, sie müsse die Sache selbst in die Hand nehmen - mit katastrophalen Folgen, wie wir alle wissen.

Die Reihenfolge beschreibst du hier etwas anders, als sie in der Bibel geschrieben steht. Erst wird Abraham von Gott nur versprochen, dass er einen leiblichen Sohn und Erben bekommen werde (von wem genau war noch nicht die Rede). 

Als Sarah nicht schwanger wurde, bekam Abraham auf Bitte von Sarah einen leiblichen Sohn mit der Magd von Sarah. (Könnte doch sein, dass sie damit die Prophezeiung als erfüllt gesehen hatten, da er nun einen leiblichen Sohn hatte)

Und Sarah hat es nicht selbst in die Hand genommen, sondern Abraham hat mitgemacht. Schliesslich war Abraham mehr beteiligt, einen Sohn mit der Magd von Sarah zu zeugen, als Sarah Wink

Wenn ich es richtig lese, wussten Abraham und Sarah bislang nicht mit Sicherheit, dass er mit SARAH einen Sohn bekommen sollte, dieses Versprechen durch Gott kam erst später.

Nachdem Ismael schon auf der Welt war, wird Abraham von Gott versprochen, er wolle ihm auch noch einen Sohn mit Sarah geben. 

Nicht nur Sarah hatte gelacht, sondern auch Abraham, als Gott Abraham diesen leiblichen Sohn mit Sarah versprach (1. Mose 17, 17)

Dies so nebenbei, denn es geht hier ja um Unterordnung. Wenn ich nun die Geschichte so lese, wie sie da steht, gibt diese in Sachen Unterordnung nicht so viel her als Beispiel.

Was die Bibel unter Unterordnung versteht, ist also nicht, gehorsam zu leisten, keine eigene Meinung zu haben, sondern in der Unterordnung der Frau unter dem GLÄUBIGEN Ehepartner Gott die Ehre zu geben.
Das, und nichts anderes.
In allem anderen sind beide absolut gleichgestellt.
In dem sind die beiden also nicht gleichgestellt?

Soll die Frau in der Unterordnung unter den gläubigen Ehepartner Gott die Ehre geben, aber der Mann nicht in der Unterordnung unter die Frau Gott die Ehre geben?

Ist es denn so, dass immer nur der Mann in einer Beziehung von Gott die Eingebungen bekommt, wie die Familie zu leiten sei und die Frau sollte sich dem unterordnen?
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Beitrag von Franz Mo 19 Feb - 14:57



HeinzB schrieb:

In einer Ehe hat Gott immer als erste Person zu stehen.
Das gilt erst Recht, wenn ein Ehepartner nicht glaubt.
Die gläubige Frau soll hier durch ihren Glauben ihren Mann für Gott gewinnen.
Verlangt er jedoch, dass sie ihren Glauben aufgeben soll, steht es ihr frei, die Ehe zu beenden.
Das gilt auch, wenn ein gläubiger Ehepartner die Bibel als Machtinstrument über den anderen Ehepartner missbraucht.
Was Beendigung der Ehe im genannten Beispiel betrifft: 
Das stimmt nicht!
Das ist HeinzB‘s Privatmeinung

Übrigens: was Du über Abraham und Sara geschrieben hast, ist korrekt,
und damit richtiger als das, was HeinzB geschrieben hat, der sich als Bibelkenner ausgibt!  😊
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Beitrag von HeinzB Mo 19 Feb - 17:02

Meine von Franz als Privatmeinung deklarierte Aussage stammt aus dem 1. Korinther7 :
Wenn ein Christ eine ungläubige Frau hat, die bei ihm bleiben will, 
soll er sich nicht von ihr trennen. 
Und wenn eine Christin einen ungläubigen Mann hat, der bei ihr bleiben will, 
soll sie ihn nicht verlassen. 
Denn der ungläubige Mann ist durch seine gläubige Frau und die ungläubige Frau durch ihren gläubigen Mann Christus sehr nahe. 
Deshalb stehen ja auch eure Kinder unter Gottes Segen. 

Wenn aber der ungläubige Partner auf einer Trennung besteht, dann willigt in die Scheidung ein. In einem solchen Fall ist der christliche Partner nicht länger an den anderen gebunden. Denn Gott will, dass ihr in Frieden lebt."
Es ist ein biblisch legitimer Grund für eine mögliche Scheidung, wenn in einer Ehe von zwei Ungläubigen einer zu Jesus findet und der andere daraufhin sagt: „Ich will deinen Gott nicht anbeten! Das hat so viel Spannung in diesem Haus verursacht, ich kann deine Gebete nicht mehr aushalten, ich kann all das fromme Zeug nicht mehr aushalten, ich verlasse diese Ehe …"



Und nun zu Mimis Antwort auf mein Posting.
Sara hatte Gottes Versprechen gehört, 1.Mose 18, Vers 9-15.
Saras Lachen zeigt ihre Ungläubigkeit.
Angesprochen von Gott, warum, sie gelacht habe, entgegnet sie mit einer Lüge.
Sie hatte Abraham manipuliert, mit ihrer Dienerin ein Kind zu zeugen nachdem Gott Abraham versprochen hatte, dass er Nachkommen haben werde so zahlreich wie die Sterne am Himmel.
Statt dessen hätte sie Abraham fragen sollen, wie das vor sich gehen sollte.


Und an Franz: Lass deine Sticheleien sein.
Im Gegensatz zu dir vermische ich Gottes Wort nicht mit menschlichen Märchen.
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Beitrag von Franz Mo 19 Feb - 19:09

HeinzB!

**Sara war nicht ungläubig
**Sara hat sich Abraham untergeordnet, Sachar (heilsgeschichtlich) entsprechend.
**Sara hat aus anderen Grund gelacht
**Sara hat Abraham nicht manipuliert!
**im Übrigen mußte eine Korrektur Deiner Bibelkenntnisse erfolgen, sorry, war notwendig!
Hat ohnehin Mimi vorgenommen, sonst hätte ich es getan.
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Beitrag von Mimi1 Mo 19 Feb - 19:32

HeinzB schrieb:Sara hatte Gottes Versprechen gehört, 1.Mose 18, Vers 9-15.
Das war erst nachdem Ismael schon auf der Welt war.

Saras Lachen zeigt ihre Ungläubigkeit.

Genauso, wie Abrahams Lachen SEINE Ungläubigkeit zeigt:

1. Mose 17,17 Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Soll mir mit hundert Jahren ein Kind geboren werden, und soll Sara, neunzig Jahre alt, gebären?

@ Franz

**Sara war nicht ungläubig
HeinzB meint ungläubig in Sachen noch in ihrem hohen Alter schwanger werden zu können und nicht ungläubig mit der Bedeutung, nicht an Gott zu glauben.
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Beitrag von Franz Mo 19 Feb - 19:51

Mimi1 schrieb:
HeinzB schrieb:Sara hatte Gottes Versprechen gehört, 1.Mose 18, Vers 9-15.
Das war erst nachdem Ismael schon auf der Welt war.

Saras Lachen zeigt ihre Ungläubigkeit.

Genauso, wie Abrahams Lachen SEINE Ungläubigkeit zeigt:

1. Mose 17,17 Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Soll mir mit hundert Jahren ein Kind geboren werden, und soll Sara, neunzig Jahre alt, gebären?

@ Franz

**Sara war nicht ungläubig
HeinzB meint ungläubig in Sachen noch in ihrem hohen Alter schwanger werden zu können und nicht ungläubig mit der Bedeutung, nicht an Gott zu glauben.

Abrahams und Saras Lachen bedeutet im Jüdischen:

Lachen: im Hinblick auf die letzte Herrlichkeit in Gott:
Abraham: „Staunen“, „Freude“; - Sara.: inneres Lachen: Freude über die Erfüllung,
Erklärung: in der Antike hielt man das Zwerchfell für den Sitz des Denkens und der Gefühle ( ähnlich wie das Herz: beim  Lachen  ist das Zwerchfall beteiligt, daher die Erklärung: Freude, Staunen, Erfüllung) aber NICHT UNGLÄUBIG.
Beide, Abraham und Sara,  sind „wiederhergestellte ideale Menschen“ als Verbesserung von Adam und Eva,
Dienst an Gott, daher wird ihr Kind ein „heiliges Kind“.
Im Christlichen wurde das übernommen.
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Beitrag von Mimi1 Di 20 Feb - 7:33

HeinzB
Sara hatte Gottes Versprechen gehört, 1.Mose 18, Vers 9-15.

Saras Lachen zeigt ihre Ungläubigkeit.
Angesprochen von Gott, warum, sie gelacht habe, entgegnet sie mit einer Lüge.
Sie hatte Abraham manipuliert, mit ihrer Dienerin ein Kind zu zeugen nachdem Gott Abraham versprochen hatte, dass er Nachkommen haben werde so zahlreich wie die Sterne am Himmel.
Statt dessen hätte sie Abraham fragen sollen, wie das vor sich gehen sollte.

Warum erwähnst du Sarahs Lachen, nicht aber dass Abraham ebenso lachte?
Warum erwähnst du Sarahs Manipulation, nicht aber auch dass es Abraham war, der letztendlich mit seiner Magd ein Baby machte?
Warum erwähnst du, dass sie Abraham hätte fragen sollen, nicht aber auch, dass Abraham nichts sagte?

Sarah stellst du hier sehr schlecht dar, aber Abrahams Seite an der ganzen Sache lässt du unerwähnt.
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