Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
„ schon jetzt":
Es soll im Glauben keine Vertröstung auf das Jenseits gemacht werden,
sondern vielmehr die Erkenntnis gewonnen werden,
daß der Mensch, wenn er anfängt, von Gott her zu sehen und zu leben (=Rezeption und Ratifizierung),
wenn er in der "communio" mit Gott steht,
von neuen Maßstäben her lebt ("Vertikalisierung [= Erweckung von unten] (Gottesfurcht)"),
dann wird schon jetzt etwas vom „Eschaton“, vom Kommenden,
präsent.
Von Gott her kommt Freude in die Welt
Es soll im Glauben keine Vertröstung auf das Jenseits gemacht werden,
sondern vielmehr die Erkenntnis gewonnen werden,
daß der Mensch, wenn er anfängt, von Gott her zu sehen und zu leben (=Rezeption und Ratifizierung),
wenn er in der "communio" mit Gott steht,
von neuen Maßstäben her lebt ("Vertikalisierung [= Erweckung von unten] (Gottesfurcht)"),
dann wird schon jetzt etwas vom „Eschaton“, vom Kommenden,
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Von Gott her kommt Freude in die Welt
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott „will“ die Zusammenarbeit („co-operatio“, hebr. Haschgacha) mit den Menschen.
Gott erwählte, wie in unserem Beispiel Jakob und Israel, jene, die den „höchsten Vertikalisierungsgrad“ („Rückkopplung“) auf Seine angebotene Liebesgeschichte aufwiesen. Gott weiß die Antwort im Voraus und daher hat Er, Gott, jene „auserwählt“ für Seine Heilgeschichte.
Nach dem Sündenfall wäre die Menschheit verloren gewesen, daher erwählte Gott Menschen und Israel zur Wiederherstellung des in Sünde gefallenen Menschen.
Jüdische Weisen sagen: Gott hat alle Völker „gefragt“ (Gnade), ob sie seiner Liebesgeschichte ( und damit Seinen Rechtsvorschriften!) folgen möchten („Reziprozität“), und nur Israel war dazu „vollkommen“ bereit.
Und bei Jakob war es so, dass er die höchsten priesterlichen („transzendenten“) Eigenschaften aufwies im Vergleich zu Esau, dem es nur um königliche herrscherische („immanente“) Eigenschaften ging. Gott wusste dies im Voraus, daher „fügte“ Gott mit Hilfe (im Sinne von „hebr. Haschgacha“: „Zusammenarbeit des Menschen mit Gott“) Rebekka‘s, dass er, Jakob, und nicht Esau den Erstgeburtssegen von Isaak bekam: denn es ging dabei um die Rettung des Volkes und der ganzen Menschheit
Gott erwählte, wie in unserem Beispiel Jakob und Israel, jene, die den „höchsten Vertikalisierungsgrad“ („Rückkopplung“) auf Seine angebotene Liebesgeschichte aufwiesen. Gott weiß die Antwort im Voraus und daher hat Er, Gott, jene „auserwählt“ für Seine Heilgeschichte.
Nach dem Sündenfall wäre die Menschheit verloren gewesen, daher erwählte Gott Menschen und Israel zur Wiederherstellung des in Sünde gefallenen Menschen.
Jüdische Weisen sagen: Gott hat alle Völker „gefragt“ (Gnade), ob sie seiner Liebesgeschichte ( und damit Seinen Rechtsvorschriften!) folgen möchten („Reziprozität“), und nur Israel war dazu „vollkommen“ bereit.
Und bei Jakob war es so, dass er die höchsten priesterlichen („transzendenten“) Eigenschaften aufwies im Vergleich zu Esau, dem es nur um königliche herrscherische („immanente“) Eigenschaften ging. Gott wusste dies im Voraus, daher „fügte“ Gott mit Hilfe (im Sinne von „hebr. Haschgacha“: „Zusammenarbeit des Menschen mit Gott“) Rebekka‘s, dass er, Jakob, und nicht Esau den Erstgeburtssegen von Isaak bekam: denn es ging dabei um die Rettung des Volkes und der ganzen Menschheit
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Re: Franz‘ Kapelle
Antizipation auf das Jüngstes Gericht:
Transzendenz a.d. Jüngste Gericht Gottes
1 Kor 4,5 Richtet also nicht vor der Zeit; wartet, bis der Herr kommt, der das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen aufdecken wird. Dann wird jeder sein Lob von Gott erhalten.
Offb 21,8
Aber die Feiglinge und Treulosen, die Befleckten, die Mörder und Unzüchtigen, die Zauberer, Götzendiener und alle Lügner - ihr Los wird der See von brennendem Schwefel sein. Dies ist der zweite Tod.
Gerichtssituationen in der Vernichtungsweihe. Nach jüdischem Verständnis ist eine irdische Gerichtssituation ein Vorausgriff auf das Jüngste Gericht: wer im Irdischen gerichtet wurde, der kann im Jüngsten Gericht nicht ein zweites Mal gerichtet werden.
Transzendenz a.d. Jüngste Gericht Gottes
1 Kor 4,5 Richtet also nicht vor der Zeit; wartet, bis der Herr kommt, der das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen aufdecken wird. Dann wird jeder sein Lob von Gott erhalten.
Offb 21,8
Aber die Feiglinge und Treulosen, die Befleckten, die Mörder und Unzüchtigen, die Zauberer, Götzendiener und alle Lügner - ihr Los wird der See von brennendem Schwefel sein. Dies ist der zweite Tod.
Gerichtssituationen in der Vernichtungsweihe. Nach jüdischem Verständnis ist eine irdische Gerichtssituation ein Vorausgriff auf das Jüngste Gericht: wer im Irdischen gerichtet wurde, der kann im Jüngsten Gericht nicht ein zweites Mal gerichtet werden.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Jüngstes Gericht
Gott ist die Höchste Liebe, Güte, Wahrheit, Schönheit, Weisheit, Gerechtigkeit, Perfektion und Barmherzigkeit
Der sündige Mensch vergeht sich gegen die Wahrheit.
Nimmt der sündige Mensch das Liebes - Angebot Jesu´, des Messias, nicht an,
dann wird der Mensch nach Gerechtigkeit und nicht nach Barmherzigkeit gerichtet.
Es gelten dann zwar auch(!) das Relativitätsprinzip nach Jesus und Synoptikern, das Prinzip der Gradualität, Epikie und selige Zeitverzögerung.
Ist aber die Sünde die Lästerung gegen den Geist, dann kann sie nicht vergeben werden, andere Sünden schon.
Wer also gegen den Geist lästert, geht selber in sein eigenes Verderben, derjenige WILL die Abwesenheit Gottes, derjenige WILL die Hölle und Gottes Barmherzigkeit erfüllt ihm diesen Wunsch und schenkt ihm seine Hölle, die er sich selbst gewünscht hat.
[Wer gegen den Geist bis zuletzt, also bis zum "Individual"-Gericht, "lästert" und trotz Relativitätsprinzips, trotz Prinzips der Gradualität und Epikie bzw. selbst trotz "individual care" im "allgemeinen" Gericht endgültig "durchgefallen", also "ungereinigt" sein/bleiben wird, für den wird das "Feuer Gottes" sehr schmerzhaft sein, und zwar deshalb, da die "ungereinigte Seele" Gottes Antlitz selbst in "großer Ferne" nicht ertragen wird können, wie Jesus am Kreuz "vorausbildhaft" aufschrie: "I thirst".]
Gott ist die Höchste Liebe, Güte, Wahrheit, Schönheit, Weisheit, Gerechtigkeit, Perfektion und Barmherzigkeit
Der sündige Mensch vergeht sich gegen die Wahrheit.
Nimmt der sündige Mensch das Liebes - Angebot Jesu´, des Messias, nicht an,
dann wird der Mensch nach Gerechtigkeit und nicht nach Barmherzigkeit gerichtet.
Es gelten dann zwar auch(!) das Relativitätsprinzip nach Jesus und Synoptikern, das Prinzip der Gradualität, Epikie und selige Zeitverzögerung.
Ist aber die Sünde die Lästerung gegen den Geist, dann kann sie nicht vergeben werden, andere Sünden schon.
Wer also gegen den Geist lästert, geht selber in sein eigenes Verderben, derjenige WILL die Abwesenheit Gottes, derjenige WILL die Hölle und Gottes Barmherzigkeit erfüllt ihm diesen Wunsch und schenkt ihm seine Hölle, die er sich selbst gewünscht hat.
[Wer gegen den Geist bis zuletzt, also bis zum "Individual"-Gericht, "lästert" und trotz Relativitätsprinzips, trotz Prinzips der Gradualität und Epikie bzw. selbst trotz "individual care" im "allgemeinen" Gericht endgültig "durchgefallen", also "ungereinigt" sein/bleiben wird, für den wird das "Feuer Gottes" sehr schmerzhaft sein, und zwar deshalb, da die "ungereinigte Seele" Gottes Antlitz selbst in "großer Ferne" nicht ertragen wird können, wie Jesus am Kreuz "vorausbildhaft" aufschrie: "I thirst".]
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Re: Franz‘ Kapelle
Sünde: Ps 22,2 Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, / bist fern meinem Schreien, den Worten meiner Klage?
Mt 27,46 Um die neunte Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lema sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Jesus ist immer beim Menschen, "unvermischt und ungetrennt" mit der Sünde des Menschen, denn Jesus hat alle Sünden am Kreuz ausgelitten, also zeit-/raum-frei alle Sünden aller Menschen getragen und neutralisiert in Seiner Person am Kreuz.
*Die Göttliche Gnade gewährt durch den Hl. Geist die Bereitschaft zur "Umkehr", ist also auch trotz der Sünde dem Menschen nahe.
*Die Aussage "Sünde trennt von Gott" bezieht sich auf den Menschen selbst, der sich in der Sünde entfernt hat von Gott.
Gott ist dann insofern vom Menschen distanziert, da ER sich zurückzieht und den Menschen seiner eigenen Willensfreiheit und Begierde überlässt.
Gott ist nie entfernt, denn ER ist geduldig und barmherzig.
Es ist dann das Ergebnis der freien Willens des Lästerers gegen den Geist.
Der Lästerer schafft sich seine eigene Hölle.
Gott schenkt sie ihm !
Joh 3,17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.
Mt 27,46 Um die neunte Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lema sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Jesus ist immer beim Menschen, "unvermischt und ungetrennt" mit der Sünde des Menschen, denn Jesus hat alle Sünden am Kreuz ausgelitten, also zeit-/raum-frei alle Sünden aller Menschen getragen und neutralisiert in Seiner Person am Kreuz.
*Die Göttliche Gnade gewährt durch den Hl. Geist die Bereitschaft zur "Umkehr", ist also auch trotz der Sünde dem Menschen nahe.
*Die Aussage "Sünde trennt von Gott" bezieht sich auf den Menschen selbst, der sich in der Sünde entfernt hat von Gott.
Gott ist dann insofern vom Menschen distanziert, da ER sich zurückzieht und den Menschen seiner eigenen Willensfreiheit und Begierde überlässt.
Gott ist nie entfernt, denn ER ist geduldig und barmherzig.
Es ist dann das Ergebnis der freien Willens des Lästerers gegen den Geist.
Der Lästerer schafft sich seine eigene Hölle.
Gott schenkt sie ihm !
Joh 3,17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.
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Re: Franz‘ Kapelle
An den Namen des einzigen Sohnes Gottes glauben
Joh 3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.
Das Licht:
Joh 3,19 Denn mit dem Gericht verhält es sich so: Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse.
Joh 3,20 Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.
Die Wahrheit:
Joh 3,21 Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Taten in Gott vollbracht sind.
Joh 3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.
Das Licht:
Joh 3,19 Denn mit dem Gericht verhält es sich so: Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse.
Joh 3,20 Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.
Die Wahrheit:
Joh 3,21 Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Taten in Gott vollbracht sind.
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Re: Franz‘ Kapelle
Tötet die Sünde“:
Kol 3,5 Darum tötet, was irdisch an euch ist: die Unzucht, die Schamlosigkeit, die Leidenschaft, die bösen Begierden und die Habsucht, die ein Götzendienst ist.
Vgl.
Hos 6,5
Darum schlage ich drein durch die Propheten, / ich töte sie durch die Worte meines Mundes. / Dann leuchtet mein Recht auf wie das Licht.
Transzendenz a.d. Jüngste Gericht Gottes
1 Kor 4,5 Richtet also nicht vor der Zeit; wartet, bis der Herr kommt, der das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen aufdecken wird. Dann wird jeder sein Lob von Gott erhalten.
Offb 21,8
Aber die Feiglinge und Treulosen, die Befleckten, die Mörder und Unzüchtigen, die Zauberer, Götzendiener und alle Lügner - ihr Los wird der See von brennendem Schwefel sein. Dies ist der zweite Tod.
In dieser Sichtweise ist Gott der Dialektik, der Dualität und des Widerspruchs enthoben.
Kol 3,5 Darum tötet, was irdisch an euch ist: die Unzucht, die Schamlosigkeit, die Leidenschaft, die bösen Begierden und die Habsucht, die ein Götzendienst ist.
Vgl.
Hos 6,5
Darum schlage ich drein durch die Propheten, / ich töte sie durch die Worte meines Mundes. / Dann leuchtet mein Recht auf wie das Licht.
Transzendenz a.d. Jüngste Gericht Gottes
1 Kor 4,5 Richtet also nicht vor der Zeit; wartet, bis der Herr kommt, der das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen aufdecken wird. Dann wird jeder sein Lob von Gott erhalten.
Offb 21,8
Aber die Feiglinge und Treulosen, die Befleckten, die Mörder und Unzüchtigen, die Zauberer, Götzendiener und alle Lügner - ihr Los wird der See von brennendem Schwefel sein. Dies ist der zweite Tod.
In dieser Sichtweise ist Gott der Dialektik, der Dualität und des Widerspruchs enthoben.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Antichrist:
1 Joh 2,22 Wer ist der Lügner - wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist: wer den Vater und den Sohn leugnet.
1 Joh 2,23 Wer leugnet, dass Jesus der Sohn ist, hat auch den Vater nicht; wer bekennt, dass er der Sohn ist, hat auch den Vater.
1 Joh 2,22 Wer ist der Lügner - wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist: wer den Vater und den Sohn leugnet.
1 Joh 2,23 Wer leugnet, dass Jesus der Sohn ist, hat auch den Vater nicht; wer bekennt, dass er der Sohn ist, hat auch den Vater.
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Re: Franz‘ Kapelle
Vernichtungsweihe im AT
Obwohl Text wie eine "Tat" dargestellt wird (Rezeptions-/Transkriptionsproblem),
geht es bei diesen Parabeln oder Gleichnissen nicht um eine "Tat",
sondern um die "Bewertung der Sünde"!
Alles „Negative“, wie zB. Missachtung des Wortes Gottes, oder die Verspottung des Propheten, der Stolz des Volkes, mit Gewalt in den Heiligkeitsbereich Gottes vorzudringen oder sich dem Heiligkeitsbereich Gottes zu entfernen, bedeutet biblisch "Horizontalisierung".
Dabei geht es nicht um "Personen" per es, sondern der jeweils Auserwählte bzw. die Bundeslade "verkörpert" das "Wort Gottes" in der Welt,
die jeweiligen "Sünder" die "Horizontalisierung" in/durch/ die/der Sünde.
Zuwiderhandeln ist folglich die Verletzung des Heiligkeitsbereiches Gottes (= Konkretisierung der Ursünde in der jeweiligen geschichtlichen Stunde).
Nach der priesterlichen Vorstellung des Alten Bundes kann und darf neben Gott nichts "Horizontales" bestehen, sondern muss unmittelbar aus diesem entfernt (geschlagen, zerschmettert, vernichtet, getötet, usw.) werden.
Und diese "Entfernung" wird in immer wieder neuen Abhandlungen aus der Geschichte Israels in Form von Prophetien, Parabeln oder Gleichnissen geschildert, wobei so manch "apologetischer "(Über-)-eifer" des biblischen Redaktors in gewissen Darstellungen gedanklich miteinzubeziehen ist.
Gerichtssituationen in der Vernichtungsweihe. Nach jüdischem Verständnis ist eine irdische Gerichtssituation ein Vorausgriff auf das Jüngste Gericht: wer im Irdischen gerichtet wurde, der kann im Jüngsten Gericht nicht ein zweites Mal gerichtet werden.
Obwohl Text wie eine "Tat" dargestellt wird (Rezeptions-/Transkriptionsproblem),
geht es bei diesen Parabeln oder Gleichnissen nicht um eine "Tat",
sondern um die "Bewertung der Sünde"!
Alles „Negative“, wie zB. Missachtung des Wortes Gottes, oder die Verspottung des Propheten, der Stolz des Volkes, mit Gewalt in den Heiligkeitsbereich Gottes vorzudringen oder sich dem Heiligkeitsbereich Gottes zu entfernen, bedeutet biblisch "Horizontalisierung".
Dabei geht es nicht um "Personen" per es, sondern der jeweils Auserwählte bzw. die Bundeslade "verkörpert" das "Wort Gottes" in der Welt,
die jeweiligen "Sünder" die "Horizontalisierung" in/durch/ die/der Sünde.
Zuwiderhandeln ist folglich die Verletzung des Heiligkeitsbereiches Gottes (= Konkretisierung der Ursünde in der jeweiligen geschichtlichen Stunde).
Nach der priesterlichen Vorstellung des Alten Bundes kann und darf neben Gott nichts "Horizontales" bestehen, sondern muss unmittelbar aus diesem entfernt (geschlagen, zerschmettert, vernichtet, getötet, usw.) werden.
Und diese "Entfernung" wird in immer wieder neuen Abhandlungen aus der Geschichte Israels in Form von Prophetien, Parabeln oder Gleichnissen geschildert, wobei so manch "apologetischer "(Über-)-eifer" des biblischen Redaktors in gewissen Darstellungen gedanklich miteinzubeziehen ist.
Gerichtssituationen in der Vernichtungsweihe. Nach jüdischem Verständnis ist eine irdische Gerichtssituation ein Vorausgriff auf das Jüngste Gericht: wer im Irdischen gerichtet wurde, der kann im Jüngsten Gericht nicht ein zweites Mal gerichtet werden.
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Re: Franz‘ Kapelle
Vernichtungsweihe
Israel und die Völker des Landes
Dtn 7,1 Wenn der Herr, dein Gott, dich in das Land geführt hat, in das du jetzt hineinziehst, um es in Besitz zu nehmen, wenn er dir viele Völker aus dem Weg räumt - Hetiter, Girgaschiter und Amoriter, Kanaaniter und Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, sieben Völker, die zahlreicher und mächtiger sind als du -,
Dtn 7,2 wenn der Herr, dein Gott, sie dir ausliefert und du sie schlägst, dann sollst du sie der Vernichtung weihen. Du sollst keinen Vertrag mit ihnen schließen, sie nicht verschonen
Dtn 7,3 und dich nicht mit ihnen verschwägern. Deine Tochter gib nicht seinem Sohn und nimm seine Tochter nicht für deinen Sohn!
Dtn 7,4 Wenn er deinen Sohn verleitet, mir nicht mehr nachzufolgen, und sie dann anderen Göttern dienen, wird der Zorn des Herrn gegen euch entbrennen und wird dich unverzüglich vernichten.
Dtn 7,5 So sollt ihr gegen sie vorgehen: Ihr sollt ihre Altäre niederreißen, ihre Steinmale zerschlagen, ihre Kultpfähle umhauen und ihre Götterbilder im Feuer verbrennen.
Dtn 7,6 Denn du bist ein Volk, das dem Herrn, deinem Gott, heilig ist. Dich hat der Herr, dein Gott, ausgewählt, damit du unter allen Völkern, die auf der Erde leben, das Volk wirst, das ihm persönlich gehört.
Dtn 7,7 Nicht weil ihr zahlreicher als die anderen Völker wäret, hat euch der Herr ins Herz geschlossen und ausgewählt; ihr seid das kleinste unter allen Völkern.
Israel und die Völker des Landes
Dtn 7,1 Wenn der Herr, dein Gott, dich in das Land geführt hat, in das du jetzt hineinziehst, um es in Besitz zu nehmen, wenn er dir viele Völker aus dem Weg räumt - Hetiter, Girgaschiter und Amoriter, Kanaaniter und Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, sieben Völker, die zahlreicher und mächtiger sind als du -,
Dtn 7,2 wenn der Herr, dein Gott, sie dir ausliefert und du sie schlägst, dann sollst du sie der Vernichtung weihen. Du sollst keinen Vertrag mit ihnen schließen, sie nicht verschonen
Dtn 7,3 und dich nicht mit ihnen verschwägern. Deine Tochter gib nicht seinem Sohn und nimm seine Tochter nicht für deinen Sohn!
Dtn 7,4 Wenn er deinen Sohn verleitet, mir nicht mehr nachzufolgen, und sie dann anderen Göttern dienen, wird der Zorn des Herrn gegen euch entbrennen und wird dich unverzüglich vernichten.
Dtn 7,5 So sollt ihr gegen sie vorgehen: Ihr sollt ihre Altäre niederreißen, ihre Steinmale zerschlagen, ihre Kultpfähle umhauen und ihre Götterbilder im Feuer verbrennen.
Dtn 7,6 Denn du bist ein Volk, das dem Herrn, deinem Gott, heilig ist. Dich hat der Herr, dein Gott, ausgewählt, damit du unter allen Völkern, die auf der Erde leben, das Volk wirst, das ihm persönlich gehört.
Dtn 7,7 Nicht weil ihr zahlreicher als die anderen Völker wäret, hat euch der Herr ins Herz geschlossen und ausgewählt; ihr seid das kleinste unter allen Völkern.
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