Gegen die Große Zahl

Gegen die „Große Zahl“

Christophorus wollte den „Großen der Welt“ dienen.
Er bot sich einem Berühmten Mann an.
Nach kurzer Zeit taugte es ihm nicht, und er zog weiter.
Als Nächstes diente er bei einem Mächtigen Herrscher.
Hier taugte es ihm ebenfalls nicht.
Er zog weiter und schloss sich einem Reichen Mann an.
Auch das missfiel ihm.
Christophorus war frustriert, weil ihm das „Berühmte“, das „Mächtige“, der „Reichtum“ nicht die erhoffte Erfüllung brachten.
Dann traf er einen alten „weisen“ Mann.
Dieser riet ihm: diene dem „Kleinen“.
Christophorus wurde danach ein „Diener der Kleinen“,
unter anderem als Fährmann.
So begegnete Christophorus eines Tages einem „kleinen Kind“, 
das er von einem Ufer zum anderen brachte.
Da erkannte Christophorus, dass er gerade im „Kleinen“ Kind Jesus begegnet ist.
Ihm wollte Christophorus fortan dienen!
Menschen vom Ufer des Unglaubens zum Ufer der Glaubens zu geleiten!
Der Legende nach starb Christophorus als Märtyrer.
In Christophorus können wir die Aktualisierung und Konkretisierung des Hl. Jakobus des Älteren erkennen,
der im Himmel „gross“ sein wollte, aber im Martyrium Jesus nachfolgen durfte.
Dann wurde er wirklich „groß“.

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