Christsein Heute
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Der Plan B,C,D,E,F... Gottes

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Beitrag von Adam Mo 20 Aug - 5:23

Bezugnehmend auf folgende Aussage von Toni:
Toni schrieb:.........
@Franz  Gott hatte nur einen Plan,  ER brauchte keinen Plan B, C und so, weiter, dann wäre ER nicht Gott !
Mit mehreren Plänen im "Kopf", würde das uns nur zeigen, das ER nicht Herr der Lage ist !
ER wußte schon zu Beginn der Schöpfung, was Wir hier eines Tages im Forum  schreiben würden.

ER wußte von Anfang, wie die Geschichte mit den Menschen läuft und ER liebte und liebt noch die Menschen,
das ist eines der größten Wunder für mich !

Möchte ich diese "Frage" hier gerne erörtern?.

ist es wirklich so, dass es für Gott keinen "Plan B..." gibt?

Nun, nach meinen persönlichen Erkenntnissen war Plan A.... dass der Mensch sich im Paradies aufhalten sollte, unter der Obhut und Schirmherrschaft Gottes; Sich darin mehren sollte, den "Garten Eden" bewirtschaften, pflegen und gestalterisch weiter entwickeln sollte... und somit seine Zukunft mit Gott zusammen als sein Ansprechpartner und Gegenüber führen und gestalten...

Dazu kam es nicht! Plan A ging in die "Hose"! So entstand der Plan B:

Danach verwies Gott den Menschen in eben den Bereich, aus dem er ihn zuvor entnommen hatte, damit er nun dort sich entfalten, weiter entwickeln konnte, allerdings unter erschwerten Bedingungen, weil er dann nicht mehr direkt unter seiner Schirmherrschaft stand. eine einschneidende, für beide Seiten schmerzliche Enzwicklung.

Doch, wie wir sehen, endete auch dies im "Desaster", was dann die Sintflut zur Folge hatte. So entwickelte sich daraus Plan C:

Dieser Plan beinhaltete letztendlich eine Domestizierung des eigentlichen Volkes Gottes gegenüber allen anderen ebenso lebenden Menschen; Also ein Herausrufen des Menschen aus der üblichen Entwicklung, und somit zugleich eine isolierte Entwicklung des eigentlichen Gottesvolkes, aber eben nicht, um allein dieses zum Ziel zu führen, sondern dieses als Partner zu benutzen, um alle Menschen dann durch dieses "Gottesvolk" doch noch erretten zu können.

Plan C endete in der Wüste am Sinai, als sich heraus stellte, dass das Volk Gottes zwar glücklich war, errettet worden zu sein, aber danach eigentlich nicht wirklich vor hatte, mit dem Retter zusammen die weitere Zukunft zu gestalten. "Hallo Retter, du hast uns erlöst ais Feindeshand, nun darfst du dahin zurück kehren, wo du her gekommen bist!"

Im Zuge des Endes von Plan c starb das Gottesvolk noch innerhalb der vierzig Jahre in der Wüste... bis auf ein paar wenige, die dann mit ihren Nachkommen zusammen auf den Plan D eingestellt wurden. Plan D beinhaltete dann die spätere Konfrontation des heranzuziehenden Gottesvolkes mit Gott selbst, durch dessen Mensch gewordenen Sohn. Innerhalb dieser dann doch sehr langen Periode der Vorbereitung; Zu- und Hinwendung Gottes, der Erziehung und Züchtigung fallen die gesamten Propheten, wie Jesaja, Jeremia, Hesekiel, Daniel u.s.w. ... Es ging darum, jenes Gottesvolk darauf vorzubereiten, Dass Gott selbst durch Jesus Christus dann mit ihnen zusammen leben wollte um das aufzubauen, was im Paradies gescheitert war.

Doch wie wir wissen, ging dann auch Plan D in die Hose....

Daraus heraus entstand dann Plan E, also das Herausrufen einer wirklich kleinen Gruppe von Menschen innerhalb des Gottesvolkes, welche nunmehr die Botschaft des lebendig gewordenen Gottes in die Welt bringen sollte, und sich ebenfalls, wie einst Adam und Eva, vermehren sollten, damit jenes Christentum an Stelle des physischen Israels zum Volk Gottes werden sollte...

Frage nun, erfüllt sich dieser Plan E, oder ist auch er bereits in die Brüche gegangen? Und haben wir möglicher Weise bereits einen Plan F, der sich vor unseren Augen erfüllt?



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Beitrag von hgw33 Mo 20 Aug - 6:19

Sorry, aber ich begreife solche Themen einfach nicht!
Wie klein wird doch hier unser großer Gott gemacht!

Hier wird versucht unseren großeren, allmächtigen, allwissernden HERRN auf unsere kleine menschliche Ebene herunter zu ziehen.
Dafür fehlt mir jegliches Verständnis!!! Es macht mich nur unendlich traurig!
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Beitrag von Waldfee Mo 20 Aug - 6:54

Liebe Hanna,
ich glaube, es ist nicht dass Ziel solcher Threads, Gott klein zu machen, nein, ich bin sicher, dass es das nicht ist!
Ich denke, es ist der Versuch Gott und sein Wirken zu verstehen, da haben die Menschen unterschiedliche Herangehensweisen, aber es kann nur eine menschlich Art und Weise sein, die dem großen Gott nie gerecht werden kann und immer nur Stückwerk bleibt.

LG, Waldfee

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Ich bin dein Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. Jesaja 48,17
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Beitrag von HeinzB Mo 20 Aug - 9:09

Der Fehler der sich hier ergibt ist, das Gott schon vor Grundlegung der Welt wusste,
das der Mensch rebellieren und fallen wird., und bereits da feststand wie der Mensch erlöst werden soll.
1. Petrus 1,20  "Schon bevor Gott die Welt erschuf, hatte er beschlossen, Christus zu euch zu schicken. Aber erst jetzt, in dieser letzten Zeit, ist Christus euretwegen in die Welt gekommen."
Siehe auch 2. Tim 1,9
Der einzige Plan Gottes war gefasst bevor er die Welt erschuf.
Es gibt nur Plan A: Allein Jesus Christus.
Es ist falsch anzunehmen, das Gott einen ursprünglichen Plan hatte der nicht geklappt hätte und dann erst Plan B ins Leben rief. Dies widerspricht der biblischen Aussage 1. Petrus 1, 20
"Er hat uns gerettet und uns dazu berufen, ganz zu ihm zu gehören. Nicht etwa, weil wir das verdient hätten, sondern aus Gnade und freiem Entschluss. Denn schon vor allen Zeiten war es Gottes Plan, uns in seinem Sohn Jesus Christus seine erbarmende Liebe zu schenken. " 2.Tim 1, 9
Gott hat sich nicht erst nach dem Sündenfall für die Erlösung durch Christus entschieden,
sondern vor der Schöpfung der Welt stand Christus als Erlöser fest.
Gott wusste vom Sündenfall, bevor er die Welt geschaffen hat.
Trotzdem ändert er seinen Plan aber nicht. Sein Ziel war der freidenkende Mensch nach seinem Bilde.
Das Resultat:  Ein Wesen mit einem freien Willen kann sich auch gegen seinen Schöpfer entscheiden. Aber Gott wollte die Schöpfung so
. 0099]"Denkt zurück an das, was von Anfang an, von der Urzeit her, galt: Ich bin Gott - sonst gibt es keinen! Es gibt keinen wie mich. 10 Ich habe von Anfang an das, was kommen wird, vorausgesagt, schon lange, bevor es Wirklichkeit wurde. Ich sage: Was ich plane, steht fest. Alles, was mir gefällt, führe ich auch aus.
Ich rufe einen Raubvogel aus dem Osten herbei - einen Mann aus einem fernen Land, der meinen Beschluss in die Tat umsetzen wird. Es wird so kommen, wie ich es gesagt habe. Ich habe es geplant, ich werde es auch ausführen. " Jesaja 46, 9-11

Gottes Plan schloss alles ein, sowohl sein Gericht (Sintflut), der erste Bund, der zweite Bund, es ist alles Teil eines einzigen großartigen Planes.


Zuletzt von HeinzB am Mo 20 Aug - 9:26 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von hgw33 Mo 20 Aug - 9:22

Danke HeinB
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Beitrag von Padma Mo 20 Aug - 9:31

Es ist die Frage, von welcher Perspektive aus wir sprechen.

Von uns Menschen aus gesehen - für die es eine Zeit gibt der ein Plan gefasst wird und man den Ausgang noch nicht kennt, nicht weiss, was mal draus wird und was alles dazwischen kommen kann .... sieht es ganz anders aus als es für Gott aussehen muss.

Wenn wir davon ausgehen, dass Gott alles weiss und dass er der Herr der Zeit ist und ihr nicht unterworfen wie wir Menschen - dann sind keine Pläne a,b,c usw nötig.

Wenn wir aber Gottes Wirken und seine sich darin ausdrückende grosse Liebe zu uns erkennen wollen, dann müssen wir das irgendwie für uns begreiflich und nachvollziehbar formulieren.
Und uns dabei bewusst sein, dass Gott viel, viel grösser ist.
(Meine Ansicht dazu)
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Beitrag von Adam Mo 20 Aug - 9:39

hgw33 schrieb:Sorry, aber ich begreife solche Themen einfach nicht!
Wie klein wird doch hier unser großer Gott gemacht!

Hier wird versucht unseren großeren, allmächtigen, allwissernden HERRN auf unsere kleine menschliche Ebene herunter zu ziehen.
Dafür fehlt mir jegliches Verständnis!!! Es macht mich nur unendlich traurig!

Gott wird erst dadurch klein gemacht, in eine Zwangsjacke gepresst, und von ihm verlangt, dass er genau das tut, was man selbst, ich als Mensch, meine, aus den Schriften heraus verstanden zu haben und ihm dann sozusagen suggeriere, wie er zu denken und zu handeln hat; Zum Beispiel, dass er sich auf jeden Fall ohne Gegenleistung seitens Israel an seine Versprechungen gegenüber Israel zu halten hätte... und somit all das quasi ignoriere, was Gott als Bedingung gesetzt hatte, damit dies oder jenes geschehen kann und geschehen wird!
Ebenso wird Er dadurch klein gemacht, indem ich suggeriere, dass Er zwar dem Menschen seinen freien Willen geschenkt hat, dieser aber nur dann statthaft und genehm ist, wenn dieser mit dem "vermeintlichen Willen Gottes", wie ich es aus den Schriften heraus zu erkennen glaube, überein stimmt!

Mit anderen Worten, ICH bin es, der Gott vorschreibt, und damit auch allen anderen Menschen, vor allem gläubig sein wollenden klar macht, nur das darf und kann im Sinne Gottes sein, was ICH aus der Bibel heraus lese und verstanden habe, und was somit MEINEM persönlichen Gottesbild entspricht - denn ein anderes Gottesbild lehne ich ab!

Somit wird dann der Bruder, die Schwester, der, die etwas anderes verstehen und erkennen, nicht mehr als Bruder und Schwestern akzeptiert, weil sie nicht MEINEN persönlichen Glauben teilen.

Wenn du, liebe Hanna, die Intention meines Threads verstanden hättest, dann hättest du nicht das geschrieben, was du mir damit an den Kopf wirfst. Du hast mich doch persönlich kennen gelernt! Entspricht dies deinem Bild, was du dir innerhalb dieser Tage von mir machen konntest? Wenn ja, dann bedaure ich es; nehme es aber zur Kenntnis. Wenn nein, dann hättest du einfach fragen können, wie das zu verstehen ist, was ich hier schreibe.
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Beitrag von Adam Mo 20 Aug - 9:56

Padma schrieb:Es ist die Frage, von welcher Perspektive aus wir sprechen.

Von uns Menschen aus gesehen - für die es eine Zeit gibt der ein Plan gefasst wird und man den Ausgang noch nicht kennt, nicht weiss, was mal draus wird und was alles dazwischen kommen kann .... sieht es ganz anders aus als es für Gott aussehen muss.

Wenn wir davon ausgehen, dass Gott alles weiss und dass er der Herr der Zeit ist und ihr nicht unterworfen wie wir Menschen - dann sind keine Pläne a,b,c usw nötig.

(Meine Ansicht dazu)

weiß nicht, ob du bemerkt hast, dass sich deine eigenen Aussagen ein wenig widersprechen?! Vor allem dann, wenn ich den Faktor "Freien Willen des Menschen" hier einbeziehe! Es ist nun mal kein freier Wille, wenn ich dem Menschen keine andere Möglichkeit anbiete, als so, wie ich es dogmatisiert möchte, zu denken und zu handeln. Dann respektiere ich den Menschen nicht als "Mein Gegenüber", zu diesem Zwecke ich IHN geschaffen habe, den MENSCHEN!

Und jener "Unsicherheitsfaktor" fließt nun mal in der biblischen Geschichte, respektive der Wertung der Entwicklung der Menschheit mit ein!

Doch, wenn ich Gott bin, dann weiß ich tatsächlich um jede Entscheidungsmöglichkeit, wie variant und artenreich sie auch sein mögen, und deshalb habe ich für jede Entscheidung einen Plan B, wenn ich erkenne, dass sich der Mensch bei der Entfaltung und Benutzung des Freien Willens letztlich selber schadet und ins Verderben geht. Ich kann IHM, dem MENSCHEN, zu diesem Zwecke Entscheidungshilfen anbieten, also einen anderen Weg! Diesen muss er aber selbst gehen und gehen wollen. Denn ansonsten hätte auch Satan gesiegt, der ja schon bei Hiob sagte, dass die Menschen nur dies und jenes tun, weil ihnen keine andere Möglichkeit geboten werden würde!

Es geht hier letzten Endes auch um die Rechtfertigung Gottes und dessen Lauterkeit seines göttlichen Planes, der trotzdem so gestaltet ist, dass die Menschen in jedem Augenblick selbst entscheiden können welchen Weg sie einschlagen.

Wenn ich jedoch die Reaktionen allein hier auf meine Gedanken interpretiere, dann hat uns Gott niemals diesen vollkommen freien Weg gegeben!

ich denke mal nicht, dass du vor kurzen meine Erklärung an HeinzB gelesen hast, in der ich beschrieb, dass es rein wissenschaftlich gesehen tatsächlich so ist, dass es in jeder Sekunde für jede beliebige vollzogene Entscheidung wiederum 2,6 Milliarden Möglichkeiten eines "anderen Weges" gibt. Dies bedeutet, schon nach der nächsten weiteren Sekunde hat sich dies um 2,6 *10^9 Möglichkeiten, also um 6,8 *10^18 Möglichkeiten potenziert. Und all diese Möglichkeiten kennt Gott bereits, noch bevor sie beschritten werden. Ich denke nicht, dass ich damit Gott klein mache!?!
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Beitrag von HeinzB Mo 20 Aug - 10:07

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Adam: Ich kann IHM, dem MENSCHEN, zu diesem Zwecke Entscheidungshilfen anbieten, also einen anderen Weg! Diesen muss er aber selbst gehen und gehen wollen. Denn ansonsten hätte auch Satan gesiegt, der ja schon bei Hiob sagte, dass die Menschen nur dies und jenes tun, weil ihnen keine andere Möglichkeit geboten werden würde!

Diesen Weg gibt es doch. Und es muss sich jeder selbst entscheiden, ob er ihn geht. Aber es gibt nur diesen einen Weg, keinen anderen, Johannes 14, Vers 6.
Es ist der freie Willensentscheid "Ja" oder "Nein" zu sagen, verloren zu bleiben oder gerettet zu werden.
Einen anderen Weg bietet Gott nicht an.
Dies war von Anfang an sein Erlösungsplan mit dem Menschen.
Darauf weist der Alte Bund hin und findet im neuen seine Erfüllung.


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Beitrag von Padma Mo 20 Aug - 10:19

Nun, dann denken wir beide sehr unterschiedlich von Gott, Adam.

Ich sehe es so, dass der Mensch in der Schöpfung lebt und den Gesetzen darin unterworfen ist - Raum, Zeit , begrenzte Kraft, Erkenntnis usw.

Gott als der Schöpfer aber nicht.
Bei ihm gibt es nicht: "oh, das habe ich mir anders vorgestellt - jetzt brauche ich einen Plan B, um das doch noch hinzukriegen ...."

Bei Gott fallen Plan, Wort und Tat nicht auseinander - wenn er etwas will/sagt, dann ist es da und muss nicht erst noch mit Hilfe von Plänen umgesetzt werden.

Wir Menschen können uns gar nicht vorstellen, wie es ist, ohne die Begrenzungen zu sein, denen wir unterworfen sind.
Deshalb offenbart sich uns Gott innerhalb unserer Grenzen, kommt uns entgegen und erhebt uns zu sich.
Er ist aber immer viel, viel grösser, als wir erkennen oder uns auch nur vorstellen können.

Deshalb finde ich es gut, Aussagen über Gott innerhalb unserer Grenzen zu machen, um das zu verstehen, was Gott uns offenbaren will.

Aber ich finde es nicht gut, dann zu sagen: Gott ist nur so, wie wir das von ihm erfassen können und wie wir es uns in unserem begrenzten Denken vorstellen können.

Wenn du das anders siehst, ist das natürlich deine Sache.
Mein Beitrag beschreibt ausschliesslich meine Sichtweise - das, was ich bis jetzt so erkannt habe. Das muss keiner übernehmen oder auch nur gut finden.
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