Der Plan B,C,D,E,F... Gottes
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Mimi1
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hgw33
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Re: Der Plan B,C,D,E,F... Gottes
Gast schrieb:......
Ich hätte besser meine Klappe gehalten, dann gäb es diesen Thread nicht !
Ich glaube an einen großen Gott, der alles im Griff hat, der keine Notfall-Pläne braucht.
Glaubst Du etwa Adam, - Du kleiner Mensch könntest Gott ergründen ? ( ich bin auch ein kleiner Mensch )
Die Weisheit aller Menschen auf der Erde würde nicht reichen dafür.
Ich glaube nicht Adam das wir beide an den gleichen Gott glauben !
Dein Gott braucht scheinbar für alles eine Notlösung.
Mein Gott in Christus ist die einzige Notlösung für uns Menschen die leben und noch erst geboren werden.
Ich laß mir meinen Gott nicht klein machen.
........
Zu deiner ersten Aussage: Verstehe ich nicht! Doch durch deinen nachfolgenden Text unterstreicht du nur deinen ersten Satz!
Und groß war Gott nicht, als er als Mensch auf der Erde erschien! Wenn er groß geblieben wäre, dann hätte Satan gesiegt; Wenn sich Gott nicht immer wieder "klein" gemacht hätte, gegenüber dem Menschen, mit dem er auf Augenhöhe sein wollte, so seine Schöpfungsabsicht, und auch so mein Denken in Bezug zu allen Menschen. Für mich gibt es keine "Großen", oder "Kleinen"! "Großen", vor denen man aufgrund ihrer menschlichen Leistung empor schauen soll und demütig sein, wie hier auch schon gefordert wurde.
Es geht hier nicht um einen Perspektwechsel, nicht um die Autorität Gottes, oder der Souveränität, von der die Zeugen Jehovas früher gerne geredet haben, trotzdem schrieben Sie ihm klar vor, sein Werkzeug zu sein, weshalb sie sich Zeugen Jehovas nennen, und die gesamte Offenbarung ist auf sie abgestimmt... Ja, damit stelle ich mich wahrlich auf eine Stufe zu Gott.
Nicht aber, wenn mir als Mensch klar wird, dass Gott dem Menschen zu jeder Zeit stets mehrere Wege anbietet, die dieser gehen kann, um den Weg zu ihn zu finden. Die Eckpunkte des Glaubens meine ich damit nicht!!! Die sind bei jedem Punkt, bei jedem begangenen Weg die selben.
Aber Gott lässt dich nicht in die Irre laufen, auch dann nicht, wenn du den zunächst angebotenen Weg nicht ergreifst und gehst, sondern deinen eigenen Weg wählst: So klar und deutlich zu sehen am Volk Israel, denen er mehr als einmal richtungsgebend NEU den Weg gezeigt hat; Und immer wieder sind sie trotzdem einen anderen Weg gegangen. Und trotzdem haben auch sie jetzt noch die Möglichkeit, den gleichen Weg zu Gott zu gehen, den alle Heiden gehen, die Berufen werden und den Weg zu Gott über Christus gehen und finden - Christus, der als Baby, als unbeholfenes Wesen auf die Welt kam und schon in diesem Augenblick die Menschheit polarisierte....
Ich wusste nicht, dass es mehrere Götter gibt, wenn du meinst, dein Gott sei ein anderer, als meiner, dann ist das so, als würdest du mir mein Christsein absprechen - oder selbst kein Christ sein!
Adam- Giga User
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Die "Größe" Gottes...
...weil hier mittlerweile mehrfach scheinbar extra betont werden müsste, wie groß doch Gott sei, wie Er über allen Dingen stehen würde, und wie klein wir ihm gegenüber seien, möchte ich noch einmal gerade diese in meinen Augen missverstandene perspektivische Sicht etwas näher betrachten. Dann erst kann auch das Tema des Threads mit "Plan B ,C ...etc richtig verstanden werden.
Ich stelle deshalb zunächst einmal eine Frage: Was hat damals Gott damit gemeint und gewollt, als er folgendes schreiben ließ: 1. Mose 1.26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
Wie ist das, wenn ich derartiges schreibe, und das Geschaffene, also der Mensch, sich darin dann nicht als ein Bild von ihm sieht, sondern ihn als etwas Gewaltiges Erhabenes, Unerreichbares, Großes ansieht und ebenso seine Stellung dazu bezieht? Ist es das, was Gott damit ausdrücken wollte???
Wie ist das, warum wurde Gott als Baby gleich einem menschlichen vergleichbaren Baby, in seiner Schwachheit und Hilflosigkeit geboren? Warum hat Er dies getan? Wie ist unsere eigene Beziehung zu Kindern, die Jesus einige Male hervorhebt und besonders heraus stellt; Warum tut er dies?
Geht es hier wirklich darum, ständig die Größe und Souveränität Gottes betonen zu wollen und zu müssen? War das die Intention dessen, was ich gerade beschrieben habe?
Wie sieht´s mit der Liebe aus, anstelle von Größe und Herrschaft?
Ich stelle deshalb zunächst einmal eine Frage: Was hat damals Gott damit gemeint und gewollt, als er folgendes schreiben ließ: 1. Mose 1.26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
Wie ist das, wenn ich derartiges schreibe, und das Geschaffene, also der Mensch, sich darin dann nicht als ein Bild von ihm sieht, sondern ihn als etwas Gewaltiges Erhabenes, Unerreichbares, Großes ansieht und ebenso seine Stellung dazu bezieht? Ist es das, was Gott damit ausdrücken wollte???
Wie ist das, warum wurde Gott als Baby gleich einem menschlichen vergleichbaren Baby, in seiner Schwachheit und Hilflosigkeit geboren? Warum hat Er dies getan? Wie ist unsere eigene Beziehung zu Kindern, die Jesus einige Male hervorhebt und besonders heraus stellt; Warum tut er dies?
Geht es hier wirklich darum, ständig die Größe und Souveränität Gottes betonen zu wollen und zu müssen? War das die Intention dessen, was ich gerade beschrieben habe?
Wie sieht´s mit der Liebe aus, anstelle von Größe und Herrschaft?
Adam- Giga User
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Re: Der Plan B,C,D,E,F... Gottes
Hallo Adam
Ich gehöre auch zu denen, die es nicht mögen, wenn versucht wird, Gott in die Grenzen menschlichen Begreifens einzusperren - ohne darauf hinzuweisen, dass Gott unvorstellbar viel größer ist.
Dh Aussagen wie "Gott ist so und so und kann nur dieses oder jenes" - orientiert an dem, was uns nach menschlichem Ermessen vorstellbar und möglich erscheint.
Ja, Gott begegnet uns in unseren Grenzen und er gibt sich ins so zu erkennen, wie es unserem begrenzten Fassungsvermögen entspricht.
Aber, das, was wir von ihm nicht erkennen und begreifen können, ist noch unendlich viel grösser. Und eines Tages werden wir von Angesicht zu Angesicht sehen und überwältigt sein ....
Ich gehöre auch zu denen, die es nicht mögen, wenn versucht wird, Gott in die Grenzen menschlichen Begreifens einzusperren - ohne darauf hinzuweisen, dass Gott unvorstellbar viel größer ist.
Dh Aussagen wie "Gott ist so und so und kann nur dieses oder jenes" - orientiert an dem, was uns nach menschlichem Ermessen vorstellbar und möglich erscheint.
Ja, Gott begegnet uns in unseren Grenzen und er gibt sich ins so zu erkennen, wie es unserem begrenzten Fassungsvermögen entspricht.
Aber, das, was wir von ihm nicht erkennen und begreifen können, ist noch unendlich viel grösser. Und eines Tages werden wir von Angesicht zu Angesicht sehen und überwältigt sein ....
Padma- Treuer User
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hgw33- Giga User
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Re: Der Plan B,C,D,E,F... Gottes
Aber Gott lässt dich nicht in die Irre laufen, auch dann nicht, wenn du den zunächst angebotenen Weg nicht ergreifst und gehst, sondern deinen eigenen Weg wählstAdam schrieb:
Gott schreibt auch auf unseren krummen Umwegen gerade!!!
feli- Giga User
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Re: Der Plan B,C,D,E,F... Gottes
Nun hat dich ja herausgefiltert, das hier einige Missverständnisse herrschen, so wie ich das sehe.
Was Adam meint ist nicht, das es außer dem Heilsplan Jesu andere Pläne zur Rettung des Menschen gibt, sondern das Gott für jeden Menschen immer einen Plan hat diesen zur Erkenntnis der Wahrheit zu führen.
Natürlich ist alles von ihm selbst schon festgelegt, weil er das Ergebnis schon im voraus weiß.
Und trotz dieses besseren Wissens lässt er nichts unversucht.
Gott ist selbstverständlich heilig und menschlich Unerreichbar.
Aber er begab sich in Jesus auf unsere niedrige Stufe herab um uns in allem gleich zu sein.
Das ist ja das unvorstellbare, das Gott so etwas tat. Doch die Bibel bestätigt es:
"Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein,
sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode,
ja zum Tode am Kreuz." Philiper 2, 7 und 8
Was Adam meint ist nicht, das es außer dem Heilsplan Jesu andere Pläne zur Rettung des Menschen gibt, sondern das Gott für jeden Menschen immer einen Plan hat diesen zur Erkenntnis der Wahrheit zu führen.
Natürlich ist alles von ihm selbst schon festgelegt, weil er das Ergebnis schon im voraus weiß.
Und trotz dieses besseren Wissens lässt er nichts unversucht.
Gott ist selbstverständlich heilig und menschlich Unerreichbar.
Aber er begab sich in Jesus auf unsere niedrige Stufe herab um uns in allem gleich zu sein.
Das ist ja das unvorstellbare, das Gott so etwas tat. Doch die Bibel bestätigt es:
"Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein,
sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode,
ja zum Tode am Kreuz." Philiper 2, 7 und 8
HeinzB- Giga User
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Re: Der Plan B,C,D,E,F... Gottes
feli schrieb:
Gott schreibt auch auf unseren krummen Umwegen gerade!!!
ICh glaube das Feli mit wenigen Worten den Plan beschrieben hat.
Gracias madame
Heinz- Treuer User
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Alter : 71
Re: Der Plan B,C,D,E,F... Gottes
Heinz schrieb:feli schrieb:
Gott schreibt auch auf unseren krummen Umwegen gerade!!!
ICh glaube das Feli mit wenigen Worten den Plan beschrieben hat.
Gracias madame
Bin zwar kein Freund von Nachplappern, aber ja, da muss ich dir recht geben
Adam- Giga User
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Re: Der Plan B,C,D,E,F... Gottes
Gott kann Böses zulassen, am daraus Gutes zu wirken.
ZB.: Die Brüder in Bezug auf Josef von Ägypten.
Josef ging „per aspera ad astra“ und rettete in dieser Weise sein Volk zusammen mit der Gnade Gottes
ZB.: Die Brüder in Bezug auf Josef von Ägypten.
Josef ging „per aspera ad astra“ und rettete in dieser Weise sein Volk zusammen mit der Gnade Gottes
Franz- Giga User
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Re: Der Plan B,C,D,E,F... Gottes
Koh 3,11 Gott hat das alles zu seiner Zeit auf vollkommene Weise getan. Überdies hat er die Ewigkeit in alles hineingelegt, doch ohne dass der Mensch das Tun, das Gott getan hat, von seinem Anfang bis zu seinem Ende wieder finden könnte.
Daher gilt:
Würde ich ein Ereignis ( zB. Krankheit, Krieg, Unheil, usw. )
bewerten wollen
wäre das mehr als überheblich.
Dann wäre ja
meine menschliche Begrenztheit
Maßstab für
Die Weisheit Gottes.
( nach Schöffl und Augustinus)
Daher gilt:
Würde ich ein Ereignis ( zB. Krankheit, Krieg, Unheil, usw. )
bewerten wollen
wäre das mehr als überheblich.
Dann wäre ja
meine menschliche Begrenztheit
Maßstab für
Die Weisheit Gottes.
( nach Schöffl und Augustinus)
Franz- Giga User
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