Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Es gibt die geistige und die irdische Schöpfung.
Auf dem I Vaticanum (1870/71) wurde diese Aussage noch einmal bekräftigt: „Gott hat aus völlig freiem Entschluss vom Anfang der Zeit an aus nichts zugleich beide Schöpfungen geschaffen, die geistige und die körperliche, nämlich die der Engel und die der Welt:
Die menschliche, die gewissermaßen zugleich aus Geist und Körper besteht"
Wie in der irdischen Schöpfung ist auch die geistige Schöpfung zunächst sehr gut geschaffen.Gott sah,daß es sehr gut war,heißt es in Genesis. Gen 1,31 Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut.
Aber: Der freie Wille der Geschaffenen neigte hier wie dort zur Sünde. Daher kam es hier wie dort zum Fall des Menschen bzw. der Engel.
So ist das Böse in die Welt und in das Jenseits gekommen,die bösen Geister,also die abgefallenen Engeln sind Engel, die meinten, sie könnten so sein wie Gott. Gott unterwarf die Engel einer sittlichen Prüfung. Die guten Engel gingen daraufhin in die Seligkeit des Himmels ein, sozusagen als Belohnung. Die bösen Engel verfielen der ewigen Verdammnis (vgl. 2 Petr, 2, 4: Gott hat auch die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern sie in die finsteren Höhlen der Unterwelt verstoßen und hält sie dort eingeschlossen bis zum Gericht.).
Auf dem I Vaticanum (1870/71) wurde diese Aussage noch einmal bekräftigt: „Gott hat aus völlig freiem Entschluss vom Anfang der Zeit an aus nichts zugleich beide Schöpfungen geschaffen, die geistige und die körperliche, nämlich die der Engel und die der Welt:
Die menschliche, die gewissermaßen zugleich aus Geist und Körper besteht"
Wie in der irdischen Schöpfung ist auch die geistige Schöpfung zunächst sehr gut geschaffen.Gott sah,daß es sehr gut war,heißt es in Genesis. Gen 1,31 Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut.
Aber: Der freie Wille der Geschaffenen neigte hier wie dort zur Sünde. Daher kam es hier wie dort zum Fall des Menschen bzw. der Engel.
So ist das Böse in die Welt und in das Jenseits gekommen,die bösen Geister,also die abgefallenen Engeln sind Engel, die meinten, sie könnten so sein wie Gott. Gott unterwarf die Engel einer sittlichen Prüfung. Die guten Engel gingen daraufhin in die Seligkeit des Himmels ein, sozusagen als Belohnung. Die bösen Engel verfielen der ewigen Verdammnis (vgl. 2 Petr, 2, 4: Gott hat auch die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern sie in die finsteren Höhlen der Unterwelt verstoßen und hält sie dort eingeschlossen bis zum Gericht.).
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Re: Franz‘ Kapelle
Teufel, Luzifer und seine Geschichte: nach Johannes Paul II.
Der oft verwendete Begriff Luzifer ist nichtchristlichen Ursprungs: In der Antike war Luzifer der Name für den Planeten Venus; im antiken Babylon wurde die Venus als „Tagesstern, Sohn der Morgendämmerung” oder auch "Morgenstern" bezeichnet.
Die römische Mythologie kennt Luzifer als Sohn der Aurora, der Göttin der Morgenröte, in der griechischen Mythologie Eosphorus. Da in Jesaja 14:12 ein aus den Himmeln hinabstürzender „Engel (eigentlich Cherub, s.u.) der Morgenröte” Erwähnung findet, konstruierten die Kirchenväter eine Parallele und gaben diesem ebenfalls den Namen Luzifer. Im 14. Jahrhundert gab es gnostische Gruppen, die sich Luziferianer nannten. Diese Gruppen verehrten Luzifer und meinten, dass er der Bruder Gottes sei, der fälschlicherweise aus dem Himmel verstoßen wurde. Die ersten Luziferianer gab es in Österreich. Ihr Kult verbreitete sich rasch in Brandenburg, Böhmen, der Schweiz und Savoyen.
Der oft verwendete Begriff Luzifer ist nichtchristlichen Ursprungs: In der Antike war Luzifer der Name für den Planeten Venus; im antiken Babylon wurde die Venus als „Tagesstern, Sohn der Morgendämmerung” oder auch "Morgenstern" bezeichnet.
Die römische Mythologie kennt Luzifer als Sohn der Aurora, der Göttin der Morgenröte, in der griechischen Mythologie Eosphorus. Da in Jesaja 14:12 ein aus den Himmeln hinabstürzender „Engel (eigentlich Cherub, s.u.) der Morgenröte” Erwähnung findet, konstruierten die Kirchenväter eine Parallele und gaben diesem ebenfalls den Namen Luzifer. Im 14. Jahrhundert gab es gnostische Gruppen, die sich Luziferianer nannten. Diese Gruppen verehrten Luzifer und meinten, dass er der Bruder Gottes sei, der fälschlicherweise aus dem Himmel verstoßen wurde. Die ersten Luziferianer gab es in Österreich. Ihr Kult verbreitete sich rasch in Brandenburg, Böhmen, der Schweiz und Savoyen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Macht des Satans
Die Katholische Kirche glaubt an den Teufel als Person und schreibt ihm große Macht zu.
Doch letztendlich wird das Reich Gottes siegen, verspricht die Bibel. Aber noch sind Gut und Böse im Machtkampf.
An rund zwanzig Stellen ist im Katechismus der Katholischen Kirche die Rede vom Teufel. Wider der Meinung vieler Katholiken glaubt die Kirche sehr wohl an eine Person, wenn sie vom Bösen spricht. In der Vaterunserbitte "erlöse uns von dem Bösen" ist laut Katechismus (2851) Satan der Teufel als Person gemeint.
Die Katholische Kirche glaubt an den Teufel als Person und schreibt ihm große Macht zu.
Doch letztendlich wird das Reich Gottes siegen, verspricht die Bibel. Aber noch sind Gut und Böse im Machtkampf.
An rund zwanzig Stellen ist im Katechismus der Katholischen Kirche die Rede vom Teufel. Wider der Meinung vieler Katholiken glaubt die Kirche sehr wohl an eine Person, wenn sie vom Bösen spricht. In der Vaterunserbitte "erlöse uns von dem Bösen" ist laut Katechismus (2851) Satan der Teufel als Person gemeint.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gute und böse Engel
Die Kirche lehrt, dass Satan zuerst ein von Gott erschaffener guter Engel war.
"Die Teufel und die anderen Dämonen wurden zwar von Gott ihrer Natur nach gut geschaffen, sie wurden aber selbst durch sich böse." Durch die Jahrhunderte der Kirchengeschichte bewiesen viele Künstler viel Fantasie, wenn es um die Darstellung des Teufels ging. In einigen alten Kirchen und Kapellen sieht man noch immer eindrucksvolle Darstellungen von "gefallenen Engeln", die Menschen ins Feuer der Hölle holen.
Die Kirche lehrt, dass Satan zuerst ein von Gott erschaffener guter Engel war.
"Die Teufel und die anderen Dämonen wurden zwar von Gott ihrer Natur nach gut geschaffen, sie wurden aber selbst durch sich böse." Durch die Jahrhunderte der Kirchengeschichte bewiesen viele Künstler viel Fantasie, wenn es um die Darstellung des Teufels ging. In einigen alten Kirchen und Kapellen sieht man noch immer eindrucksvolle Darstellungen von "gefallenen Engeln", die Menschen ins Feuer der Hölle holen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Kampf gegen den Teufel
Unter dem Punkt 394 steht im Katholischen Katechismus, dass Christus erschienen sei, um die Werke des Teufels zu zerstören, der mit seinen lügnerischen Verführungen die Menschen dazu gebracht habe, Gott nicht zu gehorchen.
Bei der Taufe widersagen alle Christen dem Teufel.
Jede Osternacht wird dieses Gelöbnis wiederholt.
Mit der Kerze in der Hand widersagt die ganze versammelte Gemeinde dem Bösen.
Unter dem Punkt 394 steht im Katholischen Katechismus, dass Christus erschienen sei, um die Werke des Teufels zu zerstören, der mit seinen lügnerischen Verführungen die Menschen dazu gebracht habe, Gott nicht zu gehorchen.
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Jede Osternacht wird dieses Gelöbnis wiederholt.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Teufel ist mächtig
Die Macht Satans ist jedoch nicht unendlich, tröstet der Katechismus.
Der Teufel ist bloß ein Geschöpf, zwar mächtig, weil er reiner Geist ist.
Er kann den Aufbau des Reiches Gottes aber nicht verhindern.
"Satan ist auf der Welt aus Hass gegen Gott.
Sein Tun bringt schlimme geistige und mittelbar selbst physische Schäden über jeden Menschen und jede Gesellschaft.
Dass Gott das Tun des Teufels zulässt ist ein großes Geheimnis.
Aber auch die Bibel hat ein tröstendes Wort im Römerbrief des Apostel Paulus:
"Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt" .
Die Macht Satans ist jedoch nicht unendlich, tröstet der Katechismus.
Der Teufel ist bloß ein Geschöpf, zwar mächtig, weil er reiner Geist ist.
Er kann den Aufbau des Reiches Gottes aber nicht verhindern.
"Satan ist auf der Welt aus Hass gegen Gott.
Sein Tun bringt schlimme geistige und mittelbar selbst physische Schäden über jeden Menschen und jede Gesellschaft.
Dass Gott das Tun des Teufels zulässt ist ein großes Geheimnis.
Aber auch die Bibel hat ein tröstendes Wort im Römerbrief des Apostel Paulus:
"Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt" .
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Wesen der Sünde nach Paulus:
Sünde: als eine „überpersönliche Macht“
Zusammenhang zwischen Sünde und Tod in der AT-jüdischen Tradition:
Tod = Vergänglichkeit +Gericht über die menschliche Sünde.
Röm 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Sünde wird hier wie sonst in der Bibel als eine „überpersönliche Macht“ verstanden, der sich der einzelne Mensch nicht zu entziehen vermag; dazu trägt er allerdings durch sein Tun selbst bei und ist daher mitverantwortlich.
Sünde und Gesetz sind miteinander verklammert, Gesetz selbst ist heilig und gut.
Sünde wird durch das Gesetz erkannt: die Sünde bedient sich des Gesetzes, um Böses hervorzubringen, wird aber durch das Gesetz bloßgestellt.
Röm 7,13 Ist dann etwa das Gute mein Tod geworden? Keineswegs! Sondern die Sünde verursachte, damit sie als Sünde offenbar werde, durch das Gute meinen Tod
Vgl. Mi 7,19 ... „und unsere Schuld zertreten. Ja, du wirfst all unsere Sünden in die Tiefe ...“
Sünde: als eine „überpersönliche Macht“
Zusammenhang zwischen Sünde und Tod in der AT-jüdischen Tradition:
Tod = Vergänglichkeit +Gericht über die menschliche Sünde.
Röm 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Sünde wird hier wie sonst in der Bibel als eine „überpersönliche Macht“ verstanden, der sich der einzelne Mensch nicht zu entziehen vermag; dazu trägt er allerdings durch sein Tun selbst bei und ist daher mitverantwortlich.
Sünde und Gesetz sind miteinander verklammert, Gesetz selbst ist heilig und gut.
Sünde wird durch das Gesetz erkannt: die Sünde bedient sich des Gesetzes, um Böses hervorzubringen, wird aber durch das Gesetz bloßgestellt.
Röm 7,13 Ist dann etwa das Gute mein Tod geworden? Keineswegs! Sondern die Sünde verursachte, damit sie als Sünde offenbar werde, durch das Gute meinen Tod
Vgl. Mi 7,19 ... „und unsere Schuld zertreten. Ja, du wirfst all unsere Sünden in die Tiefe ...“
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Re: Franz‘ Kapelle
Sünde der Welt von Jesus getragen:
Fluch : vgl. Gal 3,13 „Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes freigekauft, indem er für uns zum Fluch geworden ist; denn es steht in der Schrift: Verflucht ist jeder, der am Pfahl hängt.“
Anm: dies war eine Deutung der Pharisäer : am Pfahl bedeutete damals: „Von Menschen und von Gott verflucht“. Geistlicher Sinn: Fluch bezieht sich bei Jesus Christus auf die Sünde, die Er für uns trägt, nicht jedoch auf Jesus selbst.
Und:
Sünde: 2 Kor 5,21 „Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.“
Anm: -> dies ist Folge der Verblendung der Menschen, die ihrerseits ihre Sünde auf den „einzig Sündenfreien“ abgeladen haben. EH: Gedanke der Stellvertretung.
Fluch : vgl. Gal 3,13 „Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes freigekauft, indem er für uns zum Fluch geworden ist; denn es steht in der Schrift: Verflucht ist jeder, der am Pfahl hängt.“
Anm: dies war eine Deutung der Pharisäer : am Pfahl bedeutete damals: „Von Menschen und von Gott verflucht“. Geistlicher Sinn: Fluch bezieht sich bei Jesus Christus auf die Sünde, die Er für uns trägt, nicht jedoch auf Jesus selbst.
Und:
Sünde: 2 Kor 5,21 „Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.“
Anm: -> dies ist Folge der Verblendung der Menschen, die ihrerseits ihre Sünde auf den „einzig Sündenfreien“ abgeladen haben. EH: Gedanke der Stellvertretung.
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Re: Franz‘ Kapelle
Paulus: Jesus siegt über die Sünde:
1 Kor 15,55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?
1 Kor 15,56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde ist das Gesetz.
Und Offenbarung des Johannes:
Sieg Christi über die Sünde. Die Sünde tritt als personifizierte Macht auf.
1 Kor 15,55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?
1 Kor 15,56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde ist das Gesetz.
Und Offenbarung des Johannes:
Sieg Christi über die Sünde. Die Sünde tritt als personifizierte Macht auf.
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Re: Franz‘ Kapelle
Zusammenfassung: das Böse: ( nach Johannes Paul II, Erinnerung und Identität ):
Das Böse und auch das Leid gehört zu den persönlichen Ereignissen im Leben, es entzieht sich naturwissenschaftlichen Denkens, es gehört - als Möglichkeit und als Wirklichkeit – zur menschlichen Existenz. ( nach Kardinal König )
Die Frage nach dem Sinn gehört zu den großen bleibenden Fragen des Menschen, an ihr wächst oder scheitert die Bindung zu Gott.
Ich glaube,es hängt universal mit der Erbsünde zusammen.
Und diese wiederum mit dem freien Willen des Menschseins.
Der Sinn ist,daß der Mensch aus freiem Willen zu Gott findet.
Das Böse hat außerdem noch folgende soteriologische Bedeutung:
Die Art, wie das Böse auf dem gesunden Boden des Guten wächst und sich entwickelt,stellt ein Geheimnis dar.
Ein ebensolches Geheimnis stellt jener Teil des Guten dar, den das Böse nicht zu zerstören imstande war, und der sich trotz des Bösen ausbreitet, indem er sogar auf demselben Boden vorankommt.
Im Endeffekt kommt man auf diese Weise dazu, unter dem Antrieb des Bösen einem noch größeren Guten zum Sein zu verhelfen.
Das Böse und auch das Leid gehört zu den persönlichen Ereignissen im Leben, es entzieht sich naturwissenschaftlichen Denkens, es gehört - als Möglichkeit und als Wirklichkeit – zur menschlichen Existenz. ( nach Kardinal König )
Die Frage nach dem Sinn gehört zu den großen bleibenden Fragen des Menschen, an ihr wächst oder scheitert die Bindung zu Gott.
Ich glaube,es hängt universal mit der Erbsünde zusammen.
Und diese wiederum mit dem freien Willen des Menschseins.
Der Sinn ist,daß der Mensch aus freiem Willen zu Gott findet.
Das Böse hat außerdem noch folgende soteriologische Bedeutung:
Die Art, wie das Böse auf dem gesunden Boden des Guten wächst und sich entwickelt,stellt ein Geheimnis dar.
Ein ebensolches Geheimnis stellt jener Teil des Guten dar, den das Böse nicht zu zerstören imstande war, und der sich trotz des Bösen ausbreitet, indem er sogar auf demselben Boden vorankommt.
Im Endeffekt kommt man auf diese Weise dazu, unter dem Antrieb des Bösen einem noch größeren Guten zum Sein zu verhelfen.
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