Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Weg der Vereinigung:
es ist der letzte Abschnitt des inneren Weges:
auf ihm erfährt die Seele eine besondere Vereinigung mit Gott. Dieses Einswerden vollzieht sich in der Kontemplation des göttlichen Wesens und in der Erfahrung der Liebe,die daraus mit wachsender Intensität entspringt.Darin erhält man gewissermaßen einen Vorgeschmack dessen,was des Menschen Los jenseits der Grenze von Tod und Grab in der Ewigkeit sein wird. Jesus` Lebensweisheit sagt, daß man den Weg der Vereinigung mit Gott bereits in diesem Leben beginnen kann.
Die dogmatische Konstitution Lumen gentium sagt: „Christus ist gehorsam geworden bis zum Tod“.Deshalb wurde Er vom Vater erhöht.
vgl.
Phil 2,8 er erniedrigte sich / und war gehorsam bis zum Tod, / bis zum Tod am Kreuz.
Phil 2,9 Darum hat ihn Gott über alle erhöht / und ihm den Namen verliehen, / der größer ist als alle Namen,
...und ging in die Herrlichkeit des Reiches ein.Ihm ist alles unterworfen,bis er selbst sich und alles Geschaffene dem Vater unterwirft,damit Gott alles in allem sei.Vgl.
1 Kor 15,27 Sonst hätte er ihm nicht alles zu Füßen gelegt. Wenn es aber heißt, alles sei unterworfen, ist offenbar der ausgenommen, der ihm alles unterwirft. 1 Kor 15,28 Wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch er, der Sohn, sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott herrscht über alles und in allem.
Diese Worte helfen uns zu verstehen,wie sich die Vereinigung mit Gott im zeitlichen Leben verwirklichen kann.:
Wenn der von Christus gewiesene königliche Weg schließlich in den Zustand führt,in dem „Gott alles in allem sein wird“,dann vollzieht sich die Vereinigung mit Gott ,die auf Erden verwirklicht wird,aufgrund genau desselben Prinzips.
es ist der letzte Abschnitt des inneren Weges:
auf ihm erfährt die Seele eine besondere Vereinigung mit Gott. Dieses Einswerden vollzieht sich in der Kontemplation des göttlichen Wesens und in der Erfahrung der Liebe,die daraus mit wachsender Intensität entspringt.Darin erhält man gewissermaßen einen Vorgeschmack dessen,was des Menschen Los jenseits der Grenze von Tod und Grab in der Ewigkeit sein wird. Jesus` Lebensweisheit sagt, daß man den Weg der Vereinigung mit Gott bereits in diesem Leben beginnen kann.
Die dogmatische Konstitution Lumen gentium sagt: „Christus ist gehorsam geworden bis zum Tod“.Deshalb wurde Er vom Vater erhöht.
vgl.
Phil 2,8 er erniedrigte sich / und war gehorsam bis zum Tod, / bis zum Tod am Kreuz.
Phil 2,9 Darum hat ihn Gott über alle erhöht / und ihm den Namen verliehen, / der größer ist als alle Namen,
...und ging in die Herrlichkeit des Reiches ein.Ihm ist alles unterworfen,bis er selbst sich und alles Geschaffene dem Vater unterwirft,damit Gott alles in allem sei.Vgl.
1 Kor 15,27 Sonst hätte er ihm nicht alles zu Füßen gelegt. Wenn es aber heißt, alles sei unterworfen, ist offenbar der ausgenommen, der ihm alles unterwirft. 1 Kor 15,28 Wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch er, der Sohn, sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott herrscht über alles und in allem.
Diese Worte helfen uns zu verstehen,wie sich die Vereinigung mit Gott im zeitlichen Leben verwirklichen kann.:
Wenn der von Christus gewiesene königliche Weg schließlich in den Zustand führt,in dem „Gott alles in allem sein wird“,dann vollzieht sich die Vereinigung mit Gott ,die auf Erden verwirklicht wird,aufgrund genau desselben Prinzips.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Mensch begegnet Gott in allem,ist in allem und durch alles in Kontakt mit Ihm.
Die erschaffene Welt ist nicht mehr wie früher – vor allem als er sich noch auf dem Weg der Läuterung befand – eine Gefahr für ihn.Die Dinge und besonders die Menschen gewinnen nicht nur das ihnen eigene Licht zurück,das der Schöpfergott in sie hineingelegt hat,sondern sie stellen – wenn man es so ausdrücken kann – „einen direkten Zugang“ zu Gott selbst dar,so wie Er sich dem Menschen offenbaren wollte: als Vater, als Erlöser und als Bräutigam.
Die erschaffene Welt ist nicht mehr wie früher – vor allem als er sich noch auf dem Weg der Läuterung befand – eine Gefahr für ihn.Die Dinge und besonders die Menschen gewinnen nicht nur das ihnen eigene Licht zurück,das der Schöpfergott in sie hineingelegt hat,sondern sie stellen – wenn man es so ausdrücken kann – „einen direkten Zugang“ zu Gott selbst dar,so wie Er sich dem Menschen offenbaren wollte: als Vater, als Erlöser und als Bräutigam.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Der rechte Gebrauch der Freiheit:
Der Mensch ist für seine Entscheidung verantwortlich.
Es gibt folgende Prinzipien: aristotelisch-thomistisch: Aristoteles und Thomas von Aquin
Bonum honestum ( gut )
Bonum utile ( nützlich )
Bonum delectabile ( angenehm )
Der Mensch ist für seine Entscheidung verantwortlich.
Es gibt folgende Prinzipien: aristotelisch-thomistisch: Aristoteles und Thomas von Aquin
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Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Freiheit existiert für die Liebe (Johannes Paul II.)
Antwort bereits bei Aristoteles: Eigenschaft des Willens, die durch die Wahrheit verwirklicht wird. Er lehrte dies in seiner Nikomachischen Ethik,die auf die rationale Wahrheit begründet ist.
Diese natürliche Ethik ist von Thomas von Aquin in seiner „Summa Theologiae“ im Wesentlichen übernommen worden.Dies führte zur christlich – thomischen Ethik.
Thomas übernahm das aristotelische System der Tugenden vollständig:
Kardinaltugenden: Klugheit,Gerechtigkeit,Tapferkeit und Maß.
Das größte Licht ist das Gebot der Gottes-und Nächstenliebe.
Leben hingeben für Andere, zB. Märtyrer.
Der Mensch ist dazu berufen,mit seiner Freiheit die Wahrheit über das Gute anzunehmen und zu verwirklichen.
Dies gestattet dem Menschen, mögliche Irrwege wie Nationalsozialismus oder Faschismus zu meiden.
Ein interessanter Satz eines Kollegen des Papstes: Der Herr hat zugelassen,daß ein Übel wie der Kommunismus gerade euch ( die Polen ) befiel –
warum hat er es zugelassen ?
Seine Antwort: Dem Westen ist das vielleicht deshalb erspart geblieben, weil er nicht imstande gewesen wäre,eine solche Prüfung durchzustehen.
Wir können feststellen,daß Christus immer der „Eckstein“ der Konstruktion und der Rekonstruktion im christlichen Westen ist.
Die christliche Theologie ist Lebenszeugnis dessen,was es bedeutet, sich in der Hand des Vaters zu fühlen.: Vgl:
Lk 23,46 und Jesus rief laut: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. Nach diesen Worten hauchte er den Geist aus.
Und das Bedeutet: Christus erlernen.
Das ganze 20. Jahrhundert war gezeichnet von einem besonderen Eingreifen Gottes,der ein Vater „voll Erbarmen – dives in misericordia“ ist.Vgl.Eph 2,4-5 Gott aber, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. Aus Gnade seid ihr gerettet.
Antwort bereits bei Aristoteles: Eigenschaft des Willens, die durch die Wahrheit verwirklicht wird. Er lehrte dies in seiner Nikomachischen Ethik,die auf die rationale Wahrheit begründet ist.
Diese natürliche Ethik ist von Thomas von Aquin in seiner „Summa Theologiae“ im Wesentlichen übernommen worden.Dies führte zur christlich – thomischen Ethik.
Thomas übernahm das aristotelische System der Tugenden vollständig:
Kardinaltugenden: Klugheit,Gerechtigkeit,Tapferkeit und Maß.
Das größte Licht ist das Gebot der Gottes-und Nächstenliebe.
Leben hingeben für Andere, zB. Märtyrer.
Der Mensch ist dazu berufen,mit seiner Freiheit die Wahrheit über das Gute anzunehmen und zu verwirklichen.
Dies gestattet dem Menschen, mögliche Irrwege wie Nationalsozialismus oder Faschismus zu meiden.
Ein interessanter Satz eines Kollegen des Papstes: Der Herr hat zugelassen,daß ein Übel wie der Kommunismus gerade euch ( die Polen ) befiel –
warum hat er es zugelassen ?
Seine Antwort: Dem Westen ist das vielleicht deshalb erspart geblieben, weil er nicht imstande gewesen wäre,eine solche Prüfung durchzustehen.
Wir können feststellen,daß Christus immer der „Eckstein“ der Konstruktion und der Rekonstruktion im christlichen Westen ist.
Die christliche Theologie ist Lebenszeugnis dessen,was es bedeutet, sich in der Hand des Vaters zu fühlen.: Vgl:
Lk 23,46 und Jesus rief laut: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. Nach diesen Worten hauchte er den Geist aus.
Und das Bedeutet: Christus erlernen.
Das ganze 20. Jahrhundert war gezeichnet von einem besonderen Eingreifen Gottes,der ein Vater „voll Erbarmen – dives in misericordia“ ist.Vgl.Eph 2,4-5 Gott aber, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. Aus Gnade seid ihr gerettet.
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Geheimnis der Barmherzigkeit:
Psalm Miserere : König David: Bezug zur Sünde Davids: mit Urija`s ( der in der Schlacht stirbt in der vordersten Reihe ) Frau Ehebruch begangen.- in 2 Samuel erhebt der Prophet Natan den anklagenden Zeigefinger gegen David und ihn als den Verantwortlichen eines großen Verbrechens vor Gott ausweist.
Vgl. 2 Sam 12,7 Da sagte Natan zu David: Du selbst bist der Mann. So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe dich zum König von Israel gesalbt und ich habe dich aus der Hand Sauls gerettet.
Psalm Miserere:
Ps 51,3 Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, / tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!
Ps 51,4 Wasch meine Schuld von mir ab / und mach mich rein von meiner Sünde!
Ps 51,5 Denn ich erkenne meine bösen Taten, / meine Sünde steht mir immer vor Augen.
Ps 51,6 Gegen dich allein habe ich gesündigt, / ich habe getan, was dir missfällt. So behältst du recht mit deinem Urteil, / rein stehst du da als Richter.
Ps 51,7 Denn ich bin in Schuld geboren; / in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.
Ps 51,8 Lauterer Sinn im Verborgenen gefällt dir, / im Geheimen lehrst du mich Weisheit.
Ps 51,9 Entsündige mich mit Ysop, dann werde ich rein; / wasche mich, dann werde ich weißer als Schnee.
Ps 51,10 Sättige mich mit Entzücken und Freude! / Jubeln sollen die Glieder, die du zerschlagen hast. Ps 51,11 Verbirg dein Gesicht vor meinen Sünden, / tilge all meine Frevel!
Ps 51,12 Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz / und gib mir einen neuen, beständigen Geist!
Ps 51,13 Verwirf mich nicht von deinem Angesicht / und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir!
Ps 51,14 Mach mich wieder froh mit deinem Heil / mit einem willigen Geist rüste mich aus!
Ps 51,15 Dann lehre ich Abtrünnige deine Wege / und die Sünder kehren um zu dir.
Ps 51,16 Befrei mich von Blutschuld, Herr, du Gott meines Heiles, / dann wird meine Zunge jubeln über deine Gerechtigkeit.
Ps 51,17 Herr, öffne mir die Lippen / und mein Mund wird deinen Ruhm verkünden.
David klagt sich an vor Gott,wissend,daß die Sünde im Gegensatz zur Heiligkeit Gottes steht.
Er weiß aber auch,daß Gott Barmherzigkeit ist,und daß diese unendlich ist: Gott ist immer bereit,zu verzeihen und den sündigen Menschen erneut gerecht zu machen.
Woher kommt die unendliche Barmherzigkeit des Vaters ?
David ist ein Mensch des AT, er kennt den einen Gott.
Psalm Miserere : König David: Bezug zur Sünde Davids: mit Urija`s ( der in der Schlacht stirbt in der vordersten Reihe ) Frau Ehebruch begangen.- in 2 Samuel erhebt der Prophet Natan den anklagenden Zeigefinger gegen David und ihn als den Verantwortlichen eines großen Verbrechens vor Gott ausweist.
Vgl. 2 Sam 12,7 Da sagte Natan zu David: Du selbst bist der Mann. So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe dich zum König von Israel gesalbt und ich habe dich aus der Hand Sauls gerettet.
Psalm Miserere:
Ps 51,3 Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, / tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!
Ps 51,4 Wasch meine Schuld von mir ab / und mach mich rein von meiner Sünde!
Ps 51,5 Denn ich erkenne meine bösen Taten, / meine Sünde steht mir immer vor Augen.
Ps 51,6 Gegen dich allein habe ich gesündigt, / ich habe getan, was dir missfällt. So behältst du recht mit deinem Urteil, / rein stehst du da als Richter.
Ps 51,7 Denn ich bin in Schuld geboren; / in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.
Ps 51,8 Lauterer Sinn im Verborgenen gefällt dir, / im Geheimen lehrst du mich Weisheit.
Ps 51,9 Entsündige mich mit Ysop, dann werde ich rein; / wasche mich, dann werde ich weißer als Schnee.
Ps 51,10 Sättige mich mit Entzücken und Freude! / Jubeln sollen die Glieder, die du zerschlagen hast. Ps 51,11 Verbirg dein Gesicht vor meinen Sünden, / tilge all meine Frevel!
Ps 51,12 Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz / und gib mir einen neuen, beständigen Geist!
Ps 51,13 Verwirf mich nicht von deinem Angesicht / und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir!
Ps 51,14 Mach mich wieder froh mit deinem Heil / mit einem willigen Geist rüste mich aus!
Ps 51,15 Dann lehre ich Abtrünnige deine Wege / und die Sünder kehren um zu dir.
Ps 51,16 Befrei mich von Blutschuld, Herr, du Gott meines Heiles, / dann wird meine Zunge jubeln über deine Gerechtigkeit.
Ps 51,17 Herr, öffne mir die Lippen / und mein Mund wird deinen Ruhm verkünden.
David klagt sich an vor Gott,wissend,daß die Sünde im Gegensatz zur Heiligkeit Gottes steht.
Er weiß aber auch,daß Gott Barmherzigkeit ist,und daß diese unendlich ist: Gott ist immer bereit,zu verzeihen und den sündigen Menschen erneut gerecht zu machen.
Woher kommt die unendliche Barmherzigkeit des Vaters ?
David ist ein Mensch des AT, er kennt den einen Gott.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Christus hat all unsere Sünden auf sich genommen .(VglJes 53,12 Denn er trug die Sünden von vielen / und trat für die Schuldigen ein. ,)
um der Gerechtigkeit Genüge zu leisten,die durch die Schuld verletzt war,und auf diese Weise hat Er das Gleichgewicht zwischen der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit des Vaters aufrechterhalten.
Es ist bezeichnend,daß Schwester Faustina diesen Sohn als barmherzigen Gott gesehen hat,indem sie Ihn vielmehr in seinem späteren Zustand als Auferstandenen in der Herrlichkeit gesehen hat. Sie hat daher ihre Mystik der Barmherzigkeit mit dem Pascha-Geheimnis verbunden,in dem Christus siegreich über Sünde und Tod erscheint( vgl. Die Beauftragung der Jünger
Joh 20,19 Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Joh 20,20 Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.
Joh 20,21 Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Joh 20,22 Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
Joh 20,23 Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.
um der Gerechtigkeit Genüge zu leisten,die durch die Schuld verletzt war,und auf diese Weise hat Er das Gleichgewicht zwischen der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit des Vaters aufrechterhalten.
Es ist bezeichnend,daß Schwester Faustina diesen Sohn als barmherzigen Gott gesehen hat,indem sie Ihn vielmehr in seinem späteren Zustand als Auferstandenen in der Herrlichkeit gesehen hat. Sie hat daher ihre Mystik der Barmherzigkeit mit dem Pascha-Geheimnis verbunden,in dem Christus siegreich über Sünde und Tod erscheint( vgl. Die Beauftragung der Jünger
Joh 20,19 Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Joh 20,20 Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.
Joh 20,21 Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Joh 20,22 Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
Joh 20,23 Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.
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Re: Franz‘ Kapelle
Schwester Faustina : lebte in ersten Jahrzehnten des 20. Jh.-Geheimnis der göttlichen Barmherzigkeit in ihrem Tagebuch niedergeschrieben,was ihr offenbart wurde.
Die Schrecken des 2. Weltkrieges:
Es war,als habe Christus begreiflich machen wollen,daß das Böse,dessen Urheber und Opfer der Mensch ist, an eine ihm gesetzte Grenze stößt,und daß diese Grenze letztlich die göttliche Barmherzigkeit ist.
Gewiß, es gibt darin auch die Gerechtigkeit,sie allein ist jedoch nicht das letzte Wort der göttlichen „Ökonomie“ in der Geschichte der Welt und der Menschheit.
Gott weiß aus dem Bösen stets das Gute zu ziehen,Gott will,daß alle gerettet werden,und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.Vgl. 1 Tim 2,4 er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.
Gott ist die Liebe,Vgl. 1 Joh 4,8 Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.
Der gekreuzigte und auferstandene Christus,wie Er Schwester Faustina erschien,ist die äußerste Offenbarung dieser Wahrheit.
Wie die Erfahrung zeigte, war das Erbe HL.Faustinas` Spiritualität für den Widerstand gegen das Böse, das in den damaligen unmenschlichen Systemen wirksam war,von großer Wichtigkeit.
Sie wurde Heiliggesprochen.Es war, als hätte Christus durch sie sagen wollen: „Das Böse trägt nicht den endgültigen Sieg davon“! Das Pascha- Mysterium bestätigt,daß das Gute letztendlich siegreich ist,daß das Leben den Tod überwindet,und über den Haß die Liebe triumphiert.
Die Schrecken des 2. Weltkrieges:
Es war,als habe Christus begreiflich machen wollen,daß das Böse,dessen Urheber und Opfer der Mensch ist, an eine ihm gesetzte Grenze stößt,und daß diese Grenze letztlich die göttliche Barmherzigkeit ist.
Gewiß, es gibt darin auch die Gerechtigkeit,sie allein ist jedoch nicht das letzte Wort der göttlichen „Ökonomie“ in der Geschichte der Welt und der Menschheit.
Gott weiß aus dem Bösen stets das Gute zu ziehen,Gott will,daß alle gerettet werden,und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.Vgl. 1 Tim 2,4 er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.
Gott ist die Liebe,Vgl. 1 Joh 4,8 Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.
Der gekreuzigte und auferstandene Christus,wie Er Schwester Faustina erschien,ist die äußerste Offenbarung dieser Wahrheit.
Wie die Erfahrung zeigte, war das Erbe HL.Faustinas` Spiritualität für den Widerstand gegen das Böse, das in den damaligen unmenschlichen Systemen wirksam war,von großer Wichtigkeit.
Sie wurde Heiliggesprochen.Es war, als hätte Christus durch sie sagen wollen: „Das Böse trägt nicht den endgültigen Sieg davon“! Das Pascha- Mysterium bestätigt,daß das Gute letztendlich siegreich ist,daß das Leben den Tod überwindet,und über den Haß die Liebe triumphiert.
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Re: Franz‘ Kapelle
Über den Begriff des Vaterlandes:
Jesus spricht über den Vater: Mt 11,27 Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Joh 5,20 Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er tut, und noch größere Werke wird er ihm zeigen, sodass ihr staunen werdet.
Christus als der vom Vater aus zu uns gekommene Sohn ist der Menschheit mit einem besonderen „Patrimonium“,einem ganz speziellen Erbe erschienen.
HL.Paulus: Gal 4,4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt,
Gal 4,5 damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen. Gal 4,6 Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater.
Gal 4,7 Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn, dann auch Erbe, Erbe durch Gott.
Jesus spricht über den Vater: Mt 11,27 Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Joh 5,20 Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er tut, und noch größere Werke wird er ihm zeigen, sodass ihr staunen werdet.
Christus als der vom Vater aus zu uns gekommene Sohn ist der Menschheit mit einem besonderen „Patrimonium“,einem ganz speziellen Erbe erschienen.
HL.Paulus: Gal 4,4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt,
Gal 4,5 damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen. Gal 4,6 Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater.
Gal 4,7 Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn, dann auch Erbe, Erbe durch Gott.
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Kommen hat sich durch die Frau,die Mutter verwirklicht.- Weg über das Herz Marias.
In seiner universalen Dimension ist das Christentum das „Patrimonium“,in dem der Beitrag der Mutter von großer Bedeutung ist.Und das ist der Grund, warum die Kirche „Mutter“ genannt wird: „mater Ecclesia“
Ewige Heimat, Vaterland: Joh 16,28 Vom Vater bin ich ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.
Dieser Aufbruch Christi zum Vater hin eröffnet ein neues „Vaterland“ in der Geschichte aller Vaterländer und Menschen. Dimension der Eschatologie und der Ewigkeit . Christus ist in die Welt gekommen,um die ewigen Gesetze Gottes zu festigen.Gleichzeitig hat Er eine neue Kultur eingeführt.: 1 Kor 3,9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld, Gottes Bau.
Auf diese Weise hat das „göttliche Patrimonium“ die Form der „christlichen Kultur“ angenommen.
In seiner universalen Dimension ist das Christentum das „Patrimonium“,in dem der Beitrag der Mutter von großer Bedeutung ist.Und das ist der Grund, warum die Kirche „Mutter“ genannt wird: „mater Ecclesia“
Ewige Heimat, Vaterland: Joh 16,28 Vom Vater bin ich ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.
Dieser Aufbruch Christi zum Vater hin eröffnet ein neues „Vaterland“ in der Geschichte aller Vaterländer und Menschen. Dimension der Eschatologie und der Ewigkeit . Christus ist in die Welt gekommen,um die ewigen Gesetze Gottes zu festigen.Gleichzeitig hat Er eine neue Kultur eingeführt.: 1 Kor 3,9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld, Gottes Bau.
Auf diese Weise hat das „göttliche Patrimonium“ die Form der „christlichen Kultur“ angenommen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Begriff der Nation:
In der HL.Schrift gibt es Elemente einer echten Theologie der Nation: Israel – AT zeigt die Genealogie dieser Nation ( Abstammung im biologischen Sinn ), man kann aber auch noch besser von Genealogie im geistigen Sinn sprechen.- Gedenken an Abraham- auf ihn berufen sich nicht nur die Israeliten,sondern - eben im geistigen Sinn – die Christen ( Vgl. Röm 4,11 Das Zeichen der Beschneidung empfing er zur Besiegelung der Glaubensgerechtigkeit, die ihm als Unbeschnittenem zuteil wurde; also ist er der Vater aller, die als Unbeschnittene glauben und denen daher Gerechtigkeit angerechnet wird, Röm 4,12 und er ist der Vater jener Beschnittenen, die nicht nur beschnitten sind, sondern auch den Weg des Glaubens gehen, des Glaubens, den unser Vater Abraham schon vor seiner Beschneidung hatte.)- ...und selbst die Muslime.
In der HL.Schrift gibt es Elemente einer echten Theologie der Nation: Israel – AT zeigt die Genealogie dieser Nation ( Abstammung im biologischen Sinn ), man kann aber auch noch besser von Genealogie im geistigen Sinn sprechen.- Gedenken an Abraham- auf ihn berufen sich nicht nur die Israeliten,sondern - eben im geistigen Sinn – die Christen ( Vgl. Röm 4,11 Das Zeichen der Beschneidung empfing er zur Besiegelung der Glaubensgerechtigkeit, die ihm als Unbeschnittenem zuteil wurde; also ist er der Vater aller, die als Unbeschnittene glauben und denen daher Gerechtigkeit angerechnet wird, Röm 4,12 und er ist der Vater jener Beschnittenen, die nicht nur beschnitten sind, sondern auch den Weg des Glaubens gehen, des Glaubens, den unser Vater Abraham schon vor seiner Beschneidung hatte.)- ...und selbst die Muslime.
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