"Der erste Kontakt" - wenn sich ein astronomischer Körper der Erde nähert.... und Daniel 9,24-27
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"Der erste Kontakt" - wenn sich ein astronomischer Körper der Erde nähert.... und Daniel 9,24-27
All die für uns sichtbaren Körper im Universums, ob es sich dabei um unseren Mond handelt, der Sonne, irgend welchen anderen Planeten, gar Monden, oder später auch Planetoiden, Asteroiden, Meteore, usw.... all diese Körper senden schon lange vor ihrer eigentlichen Sichtbarkeit für unsere Augen Signale in den Raum aus, wodurch sie sich quasi "ankündigen" : "Hallo, ich bin auf den Weg zu Euch!".
Ein beliebiger Körper also, der sich in vielleicht "Einem Lichttag Entfernung", umgerechnet in etwa 26 Millarden km = 2,592 *10^13 m, auf den Weg zur Erde macht, sendet bereits etwa 407 Jahre bis 456 Jahre vor seinem realen Erscheinen eine Botschaft an die Erde, dass er kommen wird! Exakt so, wie es in in der Bibel in Daniel 9, 25-27 beschrieben wird.... In Bezug auf das Kommen des zu erwartenden Messias. Dort ist von insgesamt 70 Jahrwochen die Rede, was aus biblisch prophetischer Sicht nun mal insgesamt 490 Jahre sind. Und diese werden dort wiederum unterteil in zunächst 49 Jahren, also 7 Jahrwochen, dann wiederum in eine längere Epoche von 62 Jahrwochen = 434 Jahre und zu guter letzt von 1 Jahrwoche, und diese untergliedert in 2 * 3,5 Jahren.
Wie damals schon die Adventisten (aber nicht nur sie) erkannten, handelt es sich dabei zumindest auch aus meiner persönlichen Erkenntnis um einen Zeitrahmen, der die Geburt Jesu sowie seine Wirkungszeit, und dann 3,5 Jahre darüber hinaus behandelt bis zur für uns bedeutungsvollen Steinigung des Märtyrers Stephanus im Jahre 34 unserer Zeit.
Zugleich aber möchte ich ausgerechnet jene Begebenheit zum Anlass nehmen, hier eine astrophysikalische Besonderheit näher zu beschreiben, die mir ebenfalls beim Studium der Bibel aufgefallen ist, aber eben nur deshalb, weil ich mich nun mal parallel dazu damit befasse. Es ist also verständlich, dass dies nicht jeder erkennt und erkennen kann, und zugleich auch legitim, dies anzuzweifeln!
Trotzdem erlaube ich es mir, hier vorzubringen!
Darüber "gestolpert" bin ich bei meiner Untersuchung, herausfinden zu wollen, in welchem Abstand zur Sonne ein fiktiver hypothetischer Körper gemäß Daniel 8,14 2300 Jahre benötigen würde, um ein mal die Sonne zu umkreisen; Vielleicht war es aber auch umgekehrt, weil dies schon fast 20 Jahre her ist, als ich mich damit näher befasste, wo ich wissen wollte, wieviel Zeit ein Körper braucht, um in einer Entfernung von exakt einem "Lichttag" zur Erde benötigt, um ein mal die Sonne zu umkreisen, respektive daraus dann wiederum resultierend, wie lange er benötigt, um von dieser Entfernung zu starten und bei der Erde anzukommen.
Es hat mich damals schon einigermaßen überrascht, als ich erkannte, dass ein fiktiver Himmelskörper in eben jenem Abstand von einem Lichttag Entfernung zur Erde eben jene 2300 Jahre um die Sonne benötigt, wie sie erstmal in Daniel 8,14 genannt werden.
Aufgefallen ist mir jener Zeitraum aber auch schon aus einer anderen Sicht heraus: Nämlich der Formulierung dieser prophetischen Zeit, so steht es geschrieben, dass
Darum nahm ich an, dass es hier eine so genannte Konvergenz gibt zwischen jenen Schöpfungstagen und dieser speziellen prophetischen Zeitrechnung.
Mit anderen Worten, subjektiv schlussfolgernd, jene Schöpfungstage auf der Erde haben etwas mit dem Zeitraum zu tun, der benötigt wird, zwischen dem "Denken" und somit "Vorhaben" eines bestimmbaren Tuns, und seiner eigentlichen Verwirklichung hier auf der Erde, beginnend quasi mit dem "Licht", welches auf die Erde erstmals einwirkt, und der nachfolgenden "materiellen Umsetzung" des selben...
Es folgt Teil 2
Ein beliebiger Körper also, der sich in vielleicht "Einem Lichttag Entfernung", umgerechnet in etwa 26 Millarden km = 2,592 *10^13 m, auf den Weg zur Erde macht, sendet bereits etwa 407 Jahre bis 456 Jahre vor seinem realen Erscheinen eine Botschaft an die Erde, dass er kommen wird! Exakt so, wie es in in der Bibel in Daniel 9, 25-27 beschrieben wird.... In Bezug auf das Kommen des zu erwartenden Messias. Dort ist von insgesamt 70 Jahrwochen die Rede, was aus biblisch prophetischer Sicht nun mal insgesamt 490 Jahre sind. Und diese werden dort wiederum unterteil in zunächst 49 Jahren, also 7 Jahrwochen, dann wiederum in eine längere Epoche von 62 Jahrwochen = 434 Jahre und zu guter letzt von 1 Jahrwoche, und diese untergliedert in 2 * 3,5 Jahren.
Wie damals schon die Adventisten (aber nicht nur sie) erkannten, handelt es sich dabei zumindest auch aus meiner persönlichen Erkenntnis um einen Zeitrahmen, der die Geburt Jesu sowie seine Wirkungszeit, und dann 3,5 Jahre darüber hinaus behandelt bis zur für uns bedeutungsvollen Steinigung des Märtyrers Stephanus im Jahre 34 unserer Zeit.
Zugleich aber möchte ich ausgerechnet jene Begebenheit zum Anlass nehmen, hier eine astrophysikalische Besonderheit näher zu beschreiben, die mir ebenfalls beim Studium der Bibel aufgefallen ist, aber eben nur deshalb, weil ich mich nun mal parallel dazu damit befasse. Es ist also verständlich, dass dies nicht jeder erkennt und erkennen kann, und zugleich auch legitim, dies anzuzweifeln!
Trotzdem erlaube ich es mir, hier vorzubringen!
Darüber "gestolpert" bin ich bei meiner Untersuchung, herausfinden zu wollen, in welchem Abstand zur Sonne ein fiktiver hypothetischer Körper gemäß Daniel 8,14 2300 Jahre benötigen würde, um ein mal die Sonne zu umkreisen; Vielleicht war es aber auch umgekehrt, weil dies schon fast 20 Jahre her ist, als ich mich damit näher befasste, wo ich wissen wollte, wieviel Zeit ein Körper braucht, um in einer Entfernung von exakt einem "Lichttag" zur Erde benötigt, um ein mal die Sonne zu umkreisen, respektive daraus dann wiederum resultierend, wie lange er benötigt, um von dieser Entfernung zu starten und bei der Erde anzukommen.
Es hat mich damals schon einigermaßen überrascht, als ich erkannte, dass ein fiktiver Himmelskörper in eben jenem Abstand von einem Lichttag Entfernung zur Erde eben jene 2300 Jahre um die Sonne benötigt, wie sie erstmal in Daniel 8,14 genannt werden.
Aufgefallen ist mir jener Zeitraum aber auch schon aus einer anderen Sicht heraus: Nämlich der Formulierung dieser prophetischen Zeit, so steht es geschrieben, dass
; Denn diese merkwürdige Formulierung, beginnend mit dem Abend, lesen wir erstmals bei den jeweiligen Schöpfungstagen:Daniel 8,14 schrieb:...Bis zweitausenddreihundert Abende und Morgen vergangen sind...
.1:Mose 1,5 schrieb:Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
Darum nahm ich an, dass es hier eine so genannte Konvergenz gibt zwischen jenen Schöpfungstagen und dieser speziellen prophetischen Zeitrechnung.
Mit anderen Worten, subjektiv schlussfolgernd, jene Schöpfungstage auf der Erde haben etwas mit dem Zeitraum zu tun, der benötigt wird, zwischen dem "Denken" und somit "Vorhaben" eines bestimmbaren Tuns, und seiner eigentlichen Verwirklichung hier auf der Erde, beginnend quasi mit dem "Licht", welches auf die Erde erstmals einwirkt, und der nachfolgenden "materiellen Umsetzung" des selben...
Es folgt Teil 2
Adam- Giga User
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Re: "Der erste Kontakt" - wenn sich ein astronomischer Körper der Erde nähert.... und Daniel 9,24-27
Hallo Adam,
das ist für mich schwere "Kost" ich habe mal was kopiert zu Daniel 9 Vers 24-27.
Einen Kommentar von William MacDonald, aus dem Clever-Bibel-Programm :
Ist etwas viel Text.
9,24 »Siebzig Wochen sind über dein Volk (Israel) und über deine heilige Stadt (Jerusalem) bestimmt.« Die historische Erfüllung der Weissagung zeigt, dass die Wochen »Jahrwochen« sind.
Somit sind siebzig Wochen 490 Jahre. Wir werden sehen, dass die siebzig Wochen in sieben Wochen und zweiundsechzig Wochen und dann – nach einer zeitlichen Lücke –
eine abschließende Woche aufgeteilt sind. Am Ende dieser siebzig Wochen werden folgende sechs Dinge geschehen:
»… um die Übertretung zum Abschluss zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen.« Während sich dies im allgemeinen Sinn auf die sündigen Wege von ganz Israel beziehen mag,
geht es hier im Besonderen um die Verwerfung des Messias durch dieses Volk. Bei seinem Zweiten Kommen wird sich ein Überrest im Glauben zu Christus wenden, und die Übertretungen
und Sünden des Volkes werden vergeben werden.
»… und die Ungerechtigkeit zu sühnen.« Die Grundlage für die Sühnung wurde auf Golgatha gelegt, doch dies bezieht sich auf eine noch zukünftige Zeit, wenn der gläubige Teil des Volkes
Israel in den Genuss des vollbrachten Werkes Christi kommen wird.
»…und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen.« Auch dies weist hin auf das Zweite Kommen und auf das Tausendjährige Reich, wenn der König in Gerechtigkeit regieren wird. Es ist eine
»ewige Gerechtigkeit« in dem Sinn, dass sie sich bis in den Zustand der Ewigkeit fortsetzen wird.
»… und Gesicht und Propheten zu versiegeln« heißt: Die alttestamentliche Prophetie dreht sich hauptsächlich um die herrliche Wiederkunft Christi und seine darauf folgende Herrschaft.
Darum wird sich die Hauptmasse der Weissagungen erst am Ende der siebzig Wochen erfüllen.
»… und ein Allerheiligstes zu salben« bedeutet, dass zu Beginn des Tausendjährigen Reiches der in Hesekiel 40-44 beschriebene Tempel in Jerusalem gesalbt und eingeweiht wird.
Die Herrlichkeit (Gottes) wird in der Person des Herrn zurückkehren (Hes 43,1-5).
9,25 »So wisse denn und verstehe: Vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen…« Dies erfüllte sich durch den Befehl des Artaxerxes im
Jahr 445 v.Chr. (Neh 2,1-.
»… bis auf den Messias (Gesalbten), den Fürsten…« Dies bezieht sich nicht nur auf das Erste Kommen Christi, sondern im Besonderen vor allem auf seinen Tod (siehe V. 26a).
»… sind es sieben Wochen (49 Jahre) und zweiundsechzig Wochen (434 Jahre)…«: Die neunundsechzig Wochen werden also in zwei Perioden aufgeteilt: sieben Wochen und
zweiundsechzig Wochen. Jerusalem sollte wieder aufgebaut werden (während der ersten sieben Wochen), mit Straßen (o. Platz) und Befestigungsgräben; aber nicht ohne
Widerstand und Unruhen.
9,26 »Und nach den zweiundsechzig Wochen…«, d.h. nach dem zweiundsechzigwöchigen Zeitabschnitt, also in Wirklichkeit am Ende der neunundsechzigsten Woche,
»wird der Messias (Gesalbte) weggetan werden. « Hier haben wir einen unmissverständlichen Hinweis auf den Tod des Heilands am Kreuz.
Vor einem Jahrhundert gab Sir Robert Anderson in seinem Buch The Coming Prince (»Der kommende Fürst«) detaillierte Berechnungen über die 69 Wochen an, indem
er »prophetische Jahre« anwandte, wobei er Räume für Schaltjahre, Kalenderirrtümer, den Wechsel von der vor- zur nachchristlichen Zeitrechnung usw. berücksichtigte.
Er zeigte auf, dass die neunundsechzig Wochen an genau dem Tag endeten, an dem Jesus im Triumph in Jerusalem einzog, fünf Tage vor seinem Tod.<(9,26) Gemäß
Anderson der 6. April 32 n.Chr. Später hat Dr. Harold Hoehner ein etwas anderes Anfangsdatum angenommen (444 v.Chr.) und kommt daher auf das Jahr 33 n.Chr.
Auch er erzielt eine vollkommene Datenreihe für diese Prophetie. Siehe <i>Bibliotheca Sacra</i>, Januar-März 1975, S. 62-64.>
»… und nichts haben« (o. »und ihm wird nichts zuteil werden«; Schl 2000). Das kann bedeuten, er werde nichts von dem Volk Israel empfangen, zu dem er doch gekommen war.
Oder es kann bedeuten, dass er ohne erkennbare Nachkommenschaft gestorben ist (Jes 53,. Oder es ist eine zusammenfassende Bilanz seiner gänzlichen Armut:
Er ließ nichts als die Kleidung zurück, die er trug.
»Und das Volk des kommenden Fürsten…«: Dieser kommende Fürst ist das Haupt des wiederbelebten römischen Reiches, in dem einige den Antichristen erkennen.
Er wird während der Drangsalszeit an die Macht kommen. Sein Volk sind natürlich die Römer.
»… wird die Stadt und das Heiligtum zerstören…«: Die Römer zerstörten unter Titus im Jahr 70 n.Chr. Jerusalem und seinen großartigen, goldgeschmückten weißen Marmortempel.
»… und das Ende davon wird durch die überströmdende Flut sein …«: Die Stadt wurde wie von einer Flut eingeebnet. So blieb z.B. vom Tempel nicht ein Stein auf dem anderen.
Titus hatte seinen Soldaten verboten, Herodes’ Tempel anzuzünden; aber sie gehorchten nicht, weil sie das Gold bekommen wollten. Um das geschmolzene Gold erfolgreich
zwischen den Steinen hervorzuholen, mussten sie die großartigen Steine losschlagen. So erfüllten sie die Worte Christi in Matthäus 24,1-2 wie auch Daniels Weissagung.
»… und bis ans Ende ist Krieg, fest beschlossene Verwüstungen.« Von der Zeit an würde die Geschichte der Stadt von Krieg und Zerstörung erfüllt sein.
»Das Ende« bedeutet hier das Ende der Zeit der Nationen (Heiden).
9,27 Wir kommen nun zur 70. Woche. Wie schon erwähnt, besteht eine zeitliche Lücke zwischen der 69. und der 70. Woche. Diese eingeschobene Periode ist das Zeitalter
der Gemeinde, das von Pfingsten bis zur Entrückung dauert. Sie wird im Alten Testament nirgends ausdrücklich erwähnt. Sie ist ein Geheimnis, das bei Gott von Grundlegung
der Welt an verborgen war, seinen Aposteln und Propheten des Neuen Testaments aber offenbart wurde.
Immerhin illustriert unser Herr in der Synagoge von Nazareth sehr schön, was es mit dieser Lücke auf sich hat (Lk 4,18-19). Jesus zitiert Jesaja 61,1-2a, aber nur bis
»Gnadenjahr des HERRN« (sein Erstes Kommen), und ließ das Gericht bei seinem Zweiten Kommen aus: »… und den Tag der Rache für unseren Gott« (Jes 61,2b).
In diesem Zwischenraum sollte das ganze Gemeindezeitalter auftauchen.
»Und er (der römische Fürst) wird einen festen Bund mit den Vielen schließen (mit der ungläubigen Mehrheit des Volkes Israel) für eine Woche
(die siebenjährige Drangsalszeit)…«: Dabei kann es sich um einen Freundschafts- oder einen Nichtangriffspakt handeln oder um einen militärischen Beistandspakt gegen
alle Nationen, die Israel angreifen.
»… und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen.« Der römische Fürst wird sich feindlich gegen Israel stellen und verbieten,
dass dem HERRN weiterhin Schlacht- und Speisopfer dargebracht werden.
»Und auf dem Flügel von Gräueln…« (ER): Aus Matthäus 24,15 erfahren wir, dass er ein gräuliches Götzenbild in den Tempel stellen wird, und höchstwahrscheinlich
wird er befehlen, dass dieses Bild angebetet wird. Einige meinen, dass es sich bei dem »Flügel« um einen Seitenflügel des Tempels handelt.
»… kommt ein Verwüster…« (ER): Er wird diejenigen verfolgen und vernichten, die sich weigern, das Bild anzubeten.
»… bis fest beschlossene Vernichtung über den Verwüster ausgegossen wird« (ER). Schreckliche Judenverfolgungen werden die letzten dreieinhalb Jahre der
siebzigsten Woche anhalten. Das ist die als Große Drangsalszeit bekannte Periode. Dann wird der römische Fürst, »der Verwüster«, selbst vernichtet werden
nach dem Befehl Gottes, indem er in den Feuersee geworfen wird (Offb 19,20).
zu Daniel 8 Vers 14 ( 9-14 )
8,9-14 Eines dieser Teile wurde später von einem kleinen Horn regiert (Antiochus Epiphanes), dessen militärischer Erfolg ihn nach Süden, nach Osten und nach
Palästina brachte (die Zierde oder das herrliche Land). Vers 10 beschreibt seine Verfolgung der Juden. Er lästerte den Herrn, ließ das regelmäßige Opfer in Jerusalem
aufhören und entweihte den Tempel (V. 11-12). Daniel erfuhr, dass diese »Zertretung« 2300 Tage andauern würde. Dies fand zwischen 171 und 165 v.Chr. statt.
das ist für mich schwere "Kost" ich habe mal was kopiert zu Daniel 9 Vers 24-27.
Einen Kommentar von William MacDonald, aus dem Clever-Bibel-Programm :
Ist etwas viel Text.
9,24 »Siebzig Wochen sind über dein Volk (Israel) und über deine heilige Stadt (Jerusalem) bestimmt.« Die historische Erfüllung der Weissagung zeigt, dass die Wochen »Jahrwochen« sind.
Somit sind siebzig Wochen 490 Jahre. Wir werden sehen, dass die siebzig Wochen in sieben Wochen und zweiundsechzig Wochen und dann – nach einer zeitlichen Lücke –
eine abschließende Woche aufgeteilt sind. Am Ende dieser siebzig Wochen werden folgende sechs Dinge geschehen:
»… um die Übertretung zum Abschluss zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen.« Während sich dies im allgemeinen Sinn auf die sündigen Wege von ganz Israel beziehen mag,
geht es hier im Besonderen um die Verwerfung des Messias durch dieses Volk. Bei seinem Zweiten Kommen wird sich ein Überrest im Glauben zu Christus wenden, und die Übertretungen
und Sünden des Volkes werden vergeben werden.
»… und die Ungerechtigkeit zu sühnen.« Die Grundlage für die Sühnung wurde auf Golgatha gelegt, doch dies bezieht sich auf eine noch zukünftige Zeit, wenn der gläubige Teil des Volkes
Israel in den Genuss des vollbrachten Werkes Christi kommen wird.
»…und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen.« Auch dies weist hin auf das Zweite Kommen und auf das Tausendjährige Reich, wenn der König in Gerechtigkeit regieren wird. Es ist eine
»ewige Gerechtigkeit« in dem Sinn, dass sie sich bis in den Zustand der Ewigkeit fortsetzen wird.
»… und Gesicht und Propheten zu versiegeln« heißt: Die alttestamentliche Prophetie dreht sich hauptsächlich um die herrliche Wiederkunft Christi und seine darauf folgende Herrschaft.
Darum wird sich die Hauptmasse der Weissagungen erst am Ende der siebzig Wochen erfüllen.
»… und ein Allerheiligstes zu salben« bedeutet, dass zu Beginn des Tausendjährigen Reiches der in Hesekiel 40-44 beschriebene Tempel in Jerusalem gesalbt und eingeweiht wird.
Die Herrlichkeit (Gottes) wird in der Person des Herrn zurückkehren (Hes 43,1-5).
9,25 »So wisse denn und verstehe: Vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen…« Dies erfüllte sich durch den Befehl des Artaxerxes im
Jahr 445 v.Chr. (Neh 2,1-.
»… bis auf den Messias (Gesalbten), den Fürsten…« Dies bezieht sich nicht nur auf das Erste Kommen Christi, sondern im Besonderen vor allem auf seinen Tod (siehe V. 26a).
»… sind es sieben Wochen (49 Jahre) und zweiundsechzig Wochen (434 Jahre)…«: Die neunundsechzig Wochen werden also in zwei Perioden aufgeteilt: sieben Wochen und
zweiundsechzig Wochen. Jerusalem sollte wieder aufgebaut werden (während der ersten sieben Wochen), mit Straßen (o. Platz) und Befestigungsgräben; aber nicht ohne
Widerstand und Unruhen.
9,26 »Und nach den zweiundsechzig Wochen…«, d.h. nach dem zweiundsechzigwöchigen Zeitabschnitt, also in Wirklichkeit am Ende der neunundsechzigsten Woche,
»wird der Messias (Gesalbte) weggetan werden. « Hier haben wir einen unmissverständlichen Hinweis auf den Tod des Heilands am Kreuz.
Vor einem Jahrhundert gab Sir Robert Anderson in seinem Buch The Coming Prince (»Der kommende Fürst«) detaillierte Berechnungen über die 69 Wochen an, indem
er »prophetische Jahre« anwandte, wobei er Räume für Schaltjahre, Kalenderirrtümer, den Wechsel von der vor- zur nachchristlichen Zeitrechnung usw. berücksichtigte.
Er zeigte auf, dass die neunundsechzig Wochen an genau dem Tag endeten, an dem Jesus im Triumph in Jerusalem einzog, fünf Tage vor seinem Tod.<(9,26) Gemäß
Anderson der 6. April 32 n.Chr. Später hat Dr. Harold Hoehner ein etwas anderes Anfangsdatum angenommen (444 v.Chr.) und kommt daher auf das Jahr 33 n.Chr.
Auch er erzielt eine vollkommene Datenreihe für diese Prophetie. Siehe <i>Bibliotheca Sacra</i>, Januar-März 1975, S. 62-64.>
»… und nichts haben« (o. »und ihm wird nichts zuteil werden«; Schl 2000). Das kann bedeuten, er werde nichts von dem Volk Israel empfangen, zu dem er doch gekommen war.
Oder es kann bedeuten, dass er ohne erkennbare Nachkommenschaft gestorben ist (Jes 53,. Oder es ist eine zusammenfassende Bilanz seiner gänzlichen Armut:
Er ließ nichts als die Kleidung zurück, die er trug.
»Und das Volk des kommenden Fürsten…«: Dieser kommende Fürst ist das Haupt des wiederbelebten römischen Reiches, in dem einige den Antichristen erkennen.
Er wird während der Drangsalszeit an die Macht kommen. Sein Volk sind natürlich die Römer.
»… wird die Stadt und das Heiligtum zerstören…«: Die Römer zerstörten unter Titus im Jahr 70 n.Chr. Jerusalem und seinen großartigen, goldgeschmückten weißen Marmortempel.
»… und das Ende davon wird durch die überströmdende Flut sein …«: Die Stadt wurde wie von einer Flut eingeebnet. So blieb z.B. vom Tempel nicht ein Stein auf dem anderen.
Titus hatte seinen Soldaten verboten, Herodes’ Tempel anzuzünden; aber sie gehorchten nicht, weil sie das Gold bekommen wollten. Um das geschmolzene Gold erfolgreich
zwischen den Steinen hervorzuholen, mussten sie die großartigen Steine losschlagen. So erfüllten sie die Worte Christi in Matthäus 24,1-2 wie auch Daniels Weissagung.
»… und bis ans Ende ist Krieg, fest beschlossene Verwüstungen.« Von der Zeit an würde die Geschichte der Stadt von Krieg und Zerstörung erfüllt sein.
»Das Ende« bedeutet hier das Ende der Zeit der Nationen (Heiden).
9,27 Wir kommen nun zur 70. Woche. Wie schon erwähnt, besteht eine zeitliche Lücke zwischen der 69. und der 70. Woche. Diese eingeschobene Periode ist das Zeitalter
der Gemeinde, das von Pfingsten bis zur Entrückung dauert. Sie wird im Alten Testament nirgends ausdrücklich erwähnt. Sie ist ein Geheimnis, das bei Gott von Grundlegung
der Welt an verborgen war, seinen Aposteln und Propheten des Neuen Testaments aber offenbart wurde.
Immerhin illustriert unser Herr in der Synagoge von Nazareth sehr schön, was es mit dieser Lücke auf sich hat (Lk 4,18-19). Jesus zitiert Jesaja 61,1-2a, aber nur bis
»Gnadenjahr des HERRN« (sein Erstes Kommen), und ließ das Gericht bei seinem Zweiten Kommen aus: »… und den Tag der Rache für unseren Gott« (Jes 61,2b).
In diesem Zwischenraum sollte das ganze Gemeindezeitalter auftauchen.
»Und er (der römische Fürst) wird einen festen Bund mit den Vielen schließen (mit der ungläubigen Mehrheit des Volkes Israel) für eine Woche
(die siebenjährige Drangsalszeit)…«: Dabei kann es sich um einen Freundschafts- oder einen Nichtangriffspakt handeln oder um einen militärischen Beistandspakt gegen
alle Nationen, die Israel angreifen.
»… und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen.« Der römische Fürst wird sich feindlich gegen Israel stellen und verbieten,
dass dem HERRN weiterhin Schlacht- und Speisopfer dargebracht werden.
»Und auf dem Flügel von Gräueln…« (ER): Aus Matthäus 24,15 erfahren wir, dass er ein gräuliches Götzenbild in den Tempel stellen wird, und höchstwahrscheinlich
wird er befehlen, dass dieses Bild angebetet wird. Einige meinen, dass es sich bei dem »Flügel« um einen Seitenflügel des Tempels handelt.
»… kommt ein Verwüster…« (ER): Er wird diejenigen verfolgen und vernichten, die sich weigern, das Bild anzubeten.
»… bis fest beschlossene Vernichtung über den Verwüster ausgegossen wird« (ER). Schreckliche Judenverfolgungen werden die letzten dreieinhalb Jahre der
siebzigsten Woche anhalten. Das ist die als Große Drangsalszeit bekannte Periode. Dann wird der römische Fürst, »der Verwüster«, selbst vernichtet werden
nach dem Befehl Gottes, indem er in den Feuersee geworfen wird (Offb 19,20).
zu Daniel 8 Vers 14 ( 9-14 )
8,9-14 Eines dieser Teile wurde später von einem kleinen Horn regiert (Antiochus Epiphanes), dessen militärischer Erfolg ihn nach Süden, nach Osten und nach
Palästina brachte (die Zierde oder das herrliche Land). Vers 10 beschreibt seine Verfolgung der Juden. Er lästerte den Herrn, ließ das regelmäßige Opfer in Jerusalem
aufhören und entweihte den Tempel (V. 11-12). Daniel erfuhr, dass diese »Zertretung« 2300 Tage andauern würde. Dies fand zwischen 171 und 165 v.Chr. statt.
Gast- Gast
Re: "Der erste Kontakt" - wenn sich ein astronomischer Körper der Erde nähert.... und Daniel 9,24-27
......Toni schrieb:....(Neh 2,1-.
..... (Jes 53,. .
kleiner Tipp am Rande, dieser "Fehler entsteht leider, weil die 8 und die zue Klammer ) zusammen das Smilie ergeben; wenn du wieder mal ´ne 8 in der Versangabe benutzt, dann besser (Neh 2,1-8 ), sowie (Jes 53,8 ) ...
Adam- Giga User
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Re: "Der erste Kontakt" - wenn sich ein astronomischer Körper der Erde nähert.... und Daniel 9,24-27
Toni schrieb:Hallo Adam,
das ist für mich schwere "Kost" ich habe mal was kopiert zu Daniel 9 Vers 24-27.
Einen Kommentar von William MacDonald, aus dem Clever-Bibel-Programm :
.......
Danke für das Einsetzen des Kommentars. Ich kenne jene Auslegung, sie wird von vielen evangelikalen Denominationen geteilt. Ich teile sie nicht.
Mir geht's hierbei allerdings auch nicht so sehr um die Exegese jener 70 Jahrwochen in rein biblisch prophetischer Sicht, die für mich insgesamt im Jahre 34 unserer Zeit abgeschlossen war, als um den Hinweis, dass es Himmelserscheinungen gibt und geben kann, die derartige biblische Prozesse begleiten und ein physisches Bild beinhalten, welches uns ebenso beeinflussen kann. So zumindest meine Erkenntnis, die, wie ich schon an anderer Stelle schrieb, gerne damit abgewunken und abgetan wird, weil man hier von Astrologie und Esoterik spricht. Aber genau das möchte auch Satan so hinstellen, damit wir eben kein reales wirklichkeitsnahes Bild der Erfüllung von Prophetie bekommen, sondern es immer irgendwie rein "geistig, geistlich" ist und bleibt, also nicht fassbar und eben nebulös: Nach dem Motto, "nur der Glaubende kann dies erkennen" - allerdings dann auch nur im Glauben, nicht in der Realität.
Das Fatale an der Deutung von William Mc. Donald ist das, was ich auch schon mal HeinzB geschrieben habe: Denn sowohl die Juden, als auch viele evangelikale Gruppen erwarten das Wiederkommen des Messias unmittelbar auf der Erde, und somit werden sie dem Antichristen auf den Leim gehen, der der Wiederkunft Christi voraus geht, und sich als Engel des Lichts, als DER Messias zu erkennen gibt, auf den die Menschheit warten würde... und viele Menschen werden ihm verfallen und folgen, bis Christus selbst am Himmel erscheint und dem Spuk ein Ende macht. Dann allerdings ist es für viele zu spät.
Jesus Christus wird diese sündige Erde, die dann bei seiner Wiederkunft durch und durch böse ist, nicht betreten, sondern diejenigen zu sich in den Himmel ziehen, ins Himmlische Jerusalem, die von ihm erkauft und erlöst wurden. Siehe dazu :
Der neue Leib bei der Auferstehung 1.Korinther 15, 35 - 49 sowie 50 - 55
35 Es könnte aber jemand fragen: Wie werden die Toten auferstehen und mit was für einem Leib werden sie kommen? 36 Du Narr: Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. 37 Und was du säst, ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, sei es von Weizen oder etwas anderem. 38 Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, einem jeden Samen seinen eigenen Leib. 39 Nicht alles Fleisch ist das gleiche Fleisch, sondern ein anderes Fleisch haben die Menschen, ein anderes das Vieh, ein anderes die Vögel, ein anderes die Fische. 40 Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andere die irdischen. 41 Einen andern Glanz hat die Sonne, einen andern Glanz hat der Mond, einen andern Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom andern durch seinen Glanz. 42 So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. 43 Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft. 44 Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib. 45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen« (1. Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. 46 Aber nicht der geistliche Leib ist der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche. 47 Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel. 48 Wie der irdische ist, so sind auch die irdischen; und wie der himmlische ist, so sind auch die himmlischen. 49 Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.
Die Verwandlung der Gläubigen und der Sieg über den Tod
50 Das sage ich aber, liebe Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können; auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit. 51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; 52 und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. 53 Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit. 54 Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht (Jesaja 25,8; Hosea 13,14): »Der Tod ist verschlungen in den Sieg. 55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?«
Dazu passt unbedingt:
Von der Auferstehung der Toten 1.Thessalonicher 4,13 17
13 Wir wollen euch aber, Brüder und Schwestern, nicht im Ungewissen lassen über die, die da schlafen, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben.
14 Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die da entschlafen sind, durch Jesus mit ihm führen.
15 Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, dass wir, die wir leben und übrig bleiben bis zum Kommen des Herrn, denen nicht zuvorkommen werden, die entschlafen sind.
16 Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Ruf ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und die Toten werden in Christus auferstehen zuerst.
17 Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft. Und so werden wir beim Herrn sein allezeit.
Adam- Giga User
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Anmeldedatum : 22.05.18
Re: "Der erste Kontakt" - wenn sich ein astronomischer Körper der Erde nähert.... und Daniel 9,24-27
Lieber Adam,
irgendwie verstehe ich dich wieder einmal nicht richtig. Wenn ein Körper nur einen Lichttag von der Erde entfernt ist, können wir ihn doch genau nach 24 Stunden sehen und wissen wo er vor 24 Stunden war.
Viel problematischer ist es, wenn ein von der Bahn abgekommener Asteroid sich uns aus der Richtung der Sonne nähert, wir würden dann sehr spät, möglicherweise zu spät die Katastrophe erkennen können!
Aber Gott sei Dank wissen wir uns in der Hand unseres Herrn wohl geborgen!
irgendwie verstehe ich dich wieder einmal nicht richtig. Wenn ein Körper nur einen Lichttag von der Erde entfernt ist, können wir ihn doch genau nach 24 Stunden sehen und wissen wo er vor 24 Stunden war.
Viel problematischer ist es, wenn ein von der Bahn abgekommener Asteroid sich uns aus der Richtung der Sonne nähert, wir würden dann sehr spät, möglicherweise zu spät die Katastrophe erkennen können!
Aber Gott sei Dank wissen wir uns in der Hand unseres Herrn wohl geborgen!
Re: "Der erste Kontakt" - wenn sich ein astronomischer Körper der Erde nähert.... und Daniel 9,24-27
Hugo schrieb:Lieber Adam,
irgendwie verstehe ich dich wieder einmal nicht richtig. Wenn ein Körper nur einen Lichttag von der Erde entfernt ist, können wir ihn doch genau nach 24 Stunden sehen und wissen wo er vor 24 Stunden war.
Viel problematischer ist es, wenn ein von der Bahn abgekommener Asteroid sich uns aus der Richtung der Sonne nähert, wir würden dann sehr spät, möglicherweise zu spät die Katastrophe erkennen können!
Aber Gott sei Dank wissen wir uns in der Hand unseres Herrn wohl geborgen!
Bei der Geburt von Jesus Christus, die mehrfach im Alten Testament angekündigt wird, ist von einer Erscheinung am Himmel die Rede, von einem "Stern", den die Weisen aus dem Morgenland gesehen haben sollen. Laut populärer, und dir sicherlich auch bekannten Deutung, könnte es sich dabei um jene Konjunktionsstellung von Jupiter gegenüber Saturn gehandelt haben, die innerhalb von 150 Tagen drei mal am Himmel als eine Einheit zu sehen gewesen sein soll, was durchaus sein kann, wenn man sich die Bahnen der Himmelskörper in Bezug zur Erde anschaut. Ich denke, du kennst sicherlich auch die Deutung Jupiters als "Stern" für Babylon, und Saturn, als "Stern" für Israel. Wenn sich also der Stern Babylons vor dem Stern Israels setzt, so hat dies "astrologische" Konsequenzen für beide Weltreiche, sowohl im physischen als auch geistigen Sinne, zumal die drei Weisen aus Babylon kamen und nach Israel zogen.
Es kann aber auch sein, dass es sich dabei um einen Körper handelt, der, wie ich zu beschreiben versuche, sich im Jahre 457. v. Christus zu Beginn der prophetisch festgesetzten Zeit von insgesamt 490 Jahren, wobei man hier zunächst einmal jene 7 Jahrwochen aus Daniel 9,25, also 49 Jahre, gleich einem Halljahreszyklus abziehen muss, verbleiben somit dann 451 Jahre, und davon muss man noch einmal Eine Jahr-Woche, und das Alter von Jesus Christus abziehen, so kommt man bis zur Geburt Christi auf eine Zeit von 457. v.Chr. bis 2. v. Christus, Minus 49 Jahre, ergibt einen Zeitrahmen von 406 Jahre. Und jener Zeitraum ist exakt die Zeit, die ein Körper benötigt, um aus einer Entfernung von Einem Lichttag, also jenen 26 Milliarden km bis zur Erde zu "reisen", auf der Basis der Gravitations unserer Sonne. Und das Bemerkenswerte war ja, dass in diesem Abstand ein Körper tatsächlich 2300 Jahre benötigt, um ein mal die Sonne zu umkreisen. Jene 2300 Jahre, die ebenfalls in Daniel 8,14 vermerkt sind.
Jedenfalls schließe ich nicht aus, dass es sich bei der Himmelserscheinung bei der Geburt von Jesus Christus um einen astronomischen Körper gehandelt haben kann, der aus diesem Sektor hinter dem Kuipergürtel kam.....
Adam- Giga User
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Re: "Der erste Kontakt" - wenn sich ein astronomischer Körper der Erde nähert.... und Daniel 9,24-27
…oder aber auch um einen Kometen aus der Oorthschen Wolke, der kaum auf einer Darstellung von Christi Geburt fehlt, obwohl diese Deutung eher unwahrscheinlich ist...
"Der Stern von Bethlehem"
Hugo schrieb:......
Viel problematischer ist es, wenn ein von der Bahn abgekommener Asteroid sich uns aus der Richtung der Sonne nähert, wir würden dann sehr spät, möglicherweise zu spät die Katastrophe erkennen können!
.......
Genau dies, so glaube ich, könnten wir zumindest bei Massen bestimmter Mindestgröße (nicht Körpergröße), durchaus schon lange vorher durch die "Reaktionen" auf und in der Erde ableiten, wenn wir alle Parameter kennen und berücksichtigen, die bestimmbare Reaktionen hervorrufen.
Darum nenne ich diesen Thread ja auch "Erstkontakt". und habe folgendes geschrieben :
Adam schrieb:All die für uns sichtbaren Körper im Universums, ob es sich dabei um unseren Mond handelt, der Sonne, irgend welchen anderen Planeten, gar Monden, oder später auch Planetoiden, Asteroiden, Meteore, usw.... all diese Körper senden schon lange vor ihrer eigentlichen Sichtbarkeit für unsere Augen Signale in den Raum aus, wodurch sie sich quasi "ankündigen" : "Hallo, ich bin auf den Weg zu Euch!".
.......
Darum hatte ich ja auch gerade jene prophetischen Ankündigung der 70 Jahrwochen ins Spiel gebracht, aus Daniel 9. Denn nach meinen eigenen Berechnungen entspricht die Zeitdauer eines Körpers, der sich aus einem Abstand von 26 Milliarden km in Richtung Erde aufmacht, ziemlich genau 407 Jahre. Wenn ich also jene Startzeit, 456 v. Chr. betrachte, die sich aus der Analyse der Prophetie ergibt, und hier zunächst ein mal die 7 Jahrwochen abziehe, als 49 Jahre, die zur Errichtung eines "befestigten stabilen Zustandes" benötigt werden, die in
So viel wir historisch nachvollziehen können, dauerte allein der Mauerbau um Jerusalem herum, bevor es so nach und nach über einen sehr langen Zeitraum aufgebaut wurde, 49 Jahre. Jene symbolischen 49 Jahre kann man durchaus auch als Zeit heranziehen, die in Bezug auf einen kometarischen Körper hier ein gewaltiger Brocken" von einem anderen Körper abgelöst wurde, der in eben jener genannten Entfernung 2300 Jahre (gemäß Daniel 8,14 ) benötigt, um ein mal die Sonne zu umkreisen.Daniel 9,25 ...Von der Zeit an, als das Wort erging, Jerusalem werde wieder aufgebaut werden, bis ein Gesalbter, ein Fürst, kommt, sind es sieben Wochen;
Erst nach diesen 49 Jahren, jenem "Halljahreszyklus", oder auch "Jubeljahrzyklus", machte sich jener kosmische Körper auf die Reise in Richtung Erde, wozu er dann 407 Jahre gebraucht hat, bevor er dann exakt zur Geburtszeit Christi als "Stern von Bethlehem" am Nachthimmel zu sehen war. Jene Emission kam ja, wie du weißt, durch die Wechselwirkung zwischen dem Sonnenwind und der Materie des "Kometen", was ihn zum Leuchten gebracht haben konnte. Je nach Einflugsrichtung könnte es sogar sein, dass dieser "Komet" aussah wie ein "Kreuz". Dies ist astronomisch nicht so selten, genauso wie die Figur eines "Hakenkreuzes".
Es ist also zumindest für mich denkbar, dass die Weisen aus den Morgenland, oder aber die Hirten auf dem Felde jenes interplanetare Objekt gesehen haben. Ich vermute allerdings, dass die "Weisen" jene bereits genannte Himmelserscheinung aus der Kombination von Jupiter und Saturn gesehen haben, und die Hirten auf dem Felde dieses einzelne Himmelsobjekt, einem Kometen gleich.
Dies macht schon von der jeweiligen Bedeutung beider Erscheinungen Sinn. Denn die Himmelserscheinung, den die Weisen nachgingen, war eigentlich "negativer Natur", denn sie sollten ja auch zu Herodes gehen, um ihn von dieser Erscheinung zu berichten.
Während die Hirten jenes einzelne Objekt wahrnahmen, das sie tatsächlich zur Grippe brachte, und direkt über der Grippe zur Auflösung kam.
Jenes relative Stehen am Himmel kann dadurch zustande kommen, dass sich der Körper real der Erde näherte, seine Postion also nicht veränderte, vertikal gesehen, und sich dabei auflöste; Dieses hat zur Folge, dass das Objekt immer heller erstrahlt, bevor es dann "verglüht" ist..... Jedenfalls dürfte es einen wahren Regen von Sternschnuppen gegeben haben in alle Richtungen, von diesem Körper ausgehend - so, in etwa, wie man sich einen erstrahlenden Stern bildhaft vorstellt.
Adam- Giga User
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Unterschied der Himmelserscheinungen zwischen Matthäus 2,2 und Lukas 2,9
Hugo schrieb:…oder aber auch um einen Kometen aus der Oorthschen Wolke, der kaum auf einer Darstellung von Christi Geburt fehlt, obwohl diese Deutung eher unwahrscheinlich ist...
Ja, dies ist natürlich auch möglich, nur wäre dieser Körper dann eine "unendlich lange Zeit" unterwegs gewesen und passt damit nicht in diesen von mir betonten Zeitrahmen... den, ... und das gebe ich zu ... man durchaus auch ebenfalls symbolisch verstehen kann, wenn man "rückdatiert". Denn auch jene "49 Jahre" als Halljahreszyklus, den du auch kennst, kannst du ebenfalls für viel größere Zyklen verwenden, wenn du die inhaltliche Bedeutung dieses Zyklus entsprechend transformierst.
Denn selbst die 2300 Jahre aus Daniel 8,14 haben eine ähnliche Begründung wie die 49 Jahre des Jubeljahres: Etwas wieder in den Stand zu versetzen, der vor Beginn dieser Periode gegeben war! So gesehen kannst du auch den Jahreszyklus der Erde genauso deuten als ein "Wiederherstellungszyklus" eines bekannten Zustandes, der vor einem Jahr gegeben war.
Wesentlich ist, dass die Erscheinungsform jenes Himmelskörpers nach menschlichen "Ermessen", "Verstehen" so gesehen und gedeutet werden kann, wie es in den Evangelien beschrieb steht. Jedenfalls handelt es sich meines Erachtens nach um zwei verschiedene Himmelserscheinungen, in Matthäus 2,2 und Lukas 2,9
Adam- Giga User
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