Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Stoa – Seneca – Römische Stoa
Stoa: ist griechische Philosophie, diese 300 v. Chr. von Zenon aus Kition in Athen gegründet.
Seneca , Vertreter der römischen Stoa, lebte zur Zeit Neros und war dessen väterlicher Lehrer. Bekleidete hohe Ämter als Philosoph.
Nero zwang ihn nach der Pisonischen Verschwörung Selbstmord zu begehen, indem er sich die Adern schlagen lassen mußte.
Im 5. Jhdt.n.Chr. wurde er als Christ anerkannt.
Stoa war die einflußreichste Weltanschauung der antiken Welt.
Lehre von menschlichen und göttlichen Dingen
Stoa: ist griechische Philosophie, diese 300 v. Chr. von Zenon aus Kition in Athen gegründet.
Seneca , Vertreter der römischen Stoa, lebte zur Zeit Neros und war dessen väterlicher Lehrer. Bekleidete hohe Ämter als Philosoph.
Nero zwang ihn nach der Pisonischen Verschwörung Selbstmord zu begehen, indem er sich die Adern schlagen lassen mußte.
Im 5. Jhdt.n.Chr. wurde er als Christ anerkannt.
Stoa war die einflußreichste Weltanschauung der antiken Welt.
Lehre von menschlichen und göttlichen Dingen
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Verbindende Aphorismen: aus Seneca “Vom wahren Leben“
Gedanke der Nächstenliebe
Monotheistische Gottesidee
Gott tritt mitten unter unsere Gedanken.
Seele ist der schon hier auf Erden gewonnene Anteil an der Gottheit.
Ich neige mich dankbar der Allnatur.
Göttlicher Samen ist im Menschenleib ausgestreut.
Der Mensch ist ( wird ) gottähnlich , nur daß er zuvor in der irdischen Welt einer Probe ( Prüfung ) unterworfen ist.
Der Mensch suchet Gottes Bild.
Vom wahren Leben: Das Leben ist lang genug für jeden Menschen, wenn er es nur richtig einsetzt.
Es besteht die Gefahr, daß der Mensch das Leben selbst zu einem zu kurzen macht, wenn er zu viel horizontalisiert.
Der Mensch schmachtet in drückenden irdischen Fesseln.
Es kommt nicht darauf an, was, sondern wie der Mensch etwas erträgt.
Leg ab die Last !
Das Hauptgewicht liegt auf der inneren Bereitschaft.
Ein edles Wesen ist nicht möglich ohne Gottes Beistand.
Das Unrecht zu bezwingen, ist das Vorrecht sittlich großer Menschen.
Alles Geschehen hängt ursächlich miteinander zusammen.
Sei nie vor der Zeit unglücklich.
Was das Glück nicht geschenkt hat, kann es auch nicht nehmen.
Die ersten Früchte des Eindringens in die Lebensweisheit sind Gemeinschaftsgeist, menschenfreundliche Gesinnung und ein Gefühl für Zusammengehörigkeit.
( Anm.: Interpersonale Gemeinschaft )
Die Tat soll für sich sprechen.
Wir sind die Glieder eines großen Körpers.
Gott ist in Dir.
Gott zu gehorchen ist die wahre Freiheit.
Das höchste Glück liegt in der sittlichen Vollendung.
Und wenn die Zeit gekommen ist, da sich die Welt, um neu zu werden, vernichten muß, dann werden innere Kräfte das Zerstörungswerk vollbringen.
Wenn dann Gott das Schöpfungswerk noch einmal beginnen wird, dann werden auch wir, die Seligen, die schon durch das Tor der Ewigkeit geschritten sind, bei diesem allgemeinen Untergang als ein kleinwinziger Teil der ungeheuren Verheerung in die alten Urelemente zurückverwandelt werden.
Wie glücklich ist Dein Sohn, der all das schon weiß.
Gedanke der Nächstenliebe
Monotheistische Gottesidee
Gott tritt mitten unter unsere Gedanken.
Seele ist der schon hier auf Erden gewonnene Anteil an der Gottheit.
Ich neige mich dankbar der Allnatur.
Göttlicher Samen ist im Menschenleib ausgestreut.
Der Mensch ist ( wird ) gottähnlich , nur daß er zuvor in der irdischen Welt einer Probe ( Prüfung ) unterworfen ist.
Der Mensch suchet Gottes Bild.
Vom wahren Leben: Das Leben ist lang genug für jeden Menschen, wenn er es nur richtig einsetzt.
Es besteht die Gefahr, daß der Mensch das Leben selbst zu einem zu kurzen macht, wenn er zu viel horizontalisiert.
Der Mensch schmachtet in drückenden irdischen Fesseln.
Es kommt nicht darauf an, was, sondern wie der Mensch etwas erträgt.
Leg ab die Last !
Das Hauptgewicht liegt auf der inneren Bereitschaft.
Ein edles Wesen ist nicht möglich ohne Gottes Beistand.
Das Unrecht zu bezwingen, ist das Vorrecht sittlich großer Menschen.
Alles Geschehen hängt ursächlich miteinander zusammen.
Sei nie vor der Zeit unglücklich.
Was das Glück nicht geschenkt hat, kann es auch nicht nehmen.
Die ersten Früchte des Eindringens in die Lebensweisheit sind Gemeinschaftsgeist, menschenfreundliche Gesinnung und ein Gefühl für Zusammengehörigkeit.
( Anm.: Interpersonale Gemeinschaft )
Die Tat soll für sich sprechen.
Wir sind die Glieder eines großen Körpers.
Gott ist in Dir.
Gott zu gehorchen ist die wahre Freiheit.
Das höchste Glück liegt in der sittlichen Vollendung.
Und wenn die Zeit gekommen ist, da sich die Welt, um neu zu werden, vernichten muß, dann werden innere Kräfte das Zerstörungswerk vollbringen.
Wenn dann Gott das Schöpfungswerk noch einmal beginnen wird, dann werden auch wir, die Seligen, die schon durch das Tor der Ewigkeit geschritten sind, bei diesem allgemeinen Untergang als ein kleinwinziger Teil der ungeheuren Verheerung in die alten Urelemente zurückverwandelt werden.
Wie glücklich ist Dein Sohn, der all das schon weiß.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Das biblische Weltbild:
Die Erde ist von Säulen gestützt (Hiob 9:6; 1.Sam 2:8; Ps 104:5).
Über ihr befand sich eine feste Kuppel des Firmaments, getragen von den Bergen (Hiob 26:11; 37:18).
Über dem Firmament und unter der Erde war Wasser, von Gott bei der Schöpfung getrennt (1.Mo 1:6,7; Ps 24:2; 148:4).
Die Sintflut kam aus der „großen Wassertiefe“ unterhalb der Erde und der Regen durch die Fenster im Firmament (1.Mo 7:11; 8:2).
Die Sonne bewegt sich bzw. ist befestigt am Firmament (Ps 19:5-7).
Innerhalb der Erde befindet sich scheol, das Reich der Toten (4.Mo 16:30-33; Jes 14:9,15).
Die Erde ist von Säulen gestützt (Hiob 9:6; 1.Sam 2:8; Ps 104:5).
Über ihr befand sich eine feste Kuppel des Firmaments, getragen von den Bergen (Hiob 26:11; 37:18).
Über dem Firmament und unter der Erde war Wasser, von Gott bei der Schöpfung getrennt (1.Mo 1:6,7; Ps 24:2; 148:4).
Die Sintflut kam aus der „großen Wassertiefe“ unterhalb der Erde und der Regen durch die Fenster im Firmament (1.Mo 7:11; 8:2).
Die Sonne bewegt sich bzw. ist befestigt am Firmament (Ps 19:5-7).
Innerhalb der Erde befindet sich scheol, das Reich der Toten (4.Mo 16:30-33; Jes 14:9,15).
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott kann geben und verwandeln
Ich glaube,
daß Gott aus allem,
auch aus dem Bösesten,
Gutes entstehen lassen kann und will.
Dafür braucht Er Menschen,
die sich alle Dinge
zum Besten dienen lassen.
Ich glaube,
daß Gott uns in jeder Notlage
so viel Widerstandskraft geben will,
wie wir brauchen.
Aber Er gibt sie nicht im Voraus,
damit wir uns nicht auf uns selbst,
sondern allein auf Ihn verlassen.
Dietrich Bonhoeffer
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Re: Franz‘ Kapelle
Trost im Alleinsein
Ich bin allein.
Da ist keiner,
dem ich mein Herz ausschütten kann.
So tue ich es vor mir selbst,
und vor dem Gott,
zu dem ich schreie.
Es ist gut,
sein Herz auszuschütten
in der Einsamkeit
und den Kummer
nicht in sich hineinzufressen.
Dietrich Bonhoeffer
Ich bin allein.
Da ist keiner,
dem ich mein Herz ausschütten kann.
So tue ich es vor mir selbst,
und vor dem Gott,
zu dem ich schreie.
Es ist gut,
sein Herz auszuschütten
in der Einsamkeit
und den Kummer
nicht in sich hineinzufressen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott hat dich in das Leben gerufen
Gott hat dich in das Leben gerufen,
nicht etwa weil er dich gebraucht hätte;
du kannst ihm doch nichts nützen.
Er hat dich geschaffen,
einzig um an dir durch das Geschenk seiner Gnade und seines Reichtums seine Güte zu bestätigen.
Deshalb gab er dir
den Verstand, ihn zu erkennen;
das Gedächtnis, dich seiner zu erinnern;
den Willen, ihn zu lieben;
die Phantasie, seine Wohltaten dir vorzustellen;
die Augen, seine wunderbaren Werke zu sehen;
die Zunge, ihn zu preisen;
deshalb gab er dir auch all die anderen Fähigkeiten.
Franz von Sales
Gott hat dich in das Leben gerufen,
nicht etwa weil er dich gebraucht hätte;
du kannst ihm doch nichts nützen.
Er hat dich geschaffen,
einzig um an dir durch das Geschenk seiner Gnade und seines Reichtums seine Güte zu bestätigen.
Deshalb gab er dir
den Verstand, ihn zu erkennen;
das Gedächtnis, dich seiner zu erinnern;
den Willen, ihn zu lieben;
die Phantasie, seine Wohltaten dir vorzustellen;
die Augen, seine wunderbaren Werke zu sehen;
die Zunge, ihn zu preisen;
deshalb gab er dir auch all die anderen Fähigkeiten.
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Re: Franz‘ Kapelle
Angst
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was Du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
Dietrich Bonhoeffer
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was Du schickst,
laß die Furcht
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Dietrich Bonhoeffer
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Re: Franz‘ Kapelle
Nicht nur die Angst ist ansteckend,
sondern auch die Ruhe und die Freude,
mit der wir dem jeweils Auferlegten begegnen.
Dietrich Bonhoeffer
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Verstand
"Man will danach streben, zu verstehen, was man liebt"
( nach ) HL. Josef Freinademetz
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Re: Franz‘ Kapelle
Menschliche Anstengung kann immer nur ein Versuch sein, wirklich verstehen, im wörtlichen Sinn, kann immer nur ein Ziel sein,...der Weg dorthin ist noch nicht fertigerzählt, er wird von Christus vollendet werden.
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