Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Tod, den die Menschen fürchten, ist die Trennung der Seele vom Körper.
Den Tod aber, den die Menschen nicht fürchten, ist die Trennung von Gott.
Den Tod aber, den die Menschen nicht fürchten, ist die Trennung von Gott.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Niemand soll also glauben, der Sohn Gottes habe sich verändert und in einen Menschensohn verwandelt; vielmehr wollen wir glauben, dass er, Gottes Sohn bleibend Menschensohn geworden ist, indem er sowohl seine göttliche Substanz nicht aufgab, als auch eine menschliche vollständig annahm.
Und als er begann zu sein, was er nicht war, wurde er Mensch und blieb zugleich Gott. Auf diese Weise konnte nicht nur eines, sondern beides mit fug und recht von ihm gesagt werden: da er Mensch geworden ist, (heißt es,) «weil der Vater größer ist als ich» (Joh 14,28); weil er Gott geblieben ist, (heißt es,) «ich und der Vater sind eins» (Joh 10,30).
Hätte sich das Wort ins Fleisch, das heißt, Gott in einen Menschen verwandelt, dürfte es nicht anders richtig heißen, als «der Vater ist größer als ich», da Gott größer ist als der Mensch. Es wäre dann falsch zu sagen: «Ich und der Vater sind eins», da Gott und Mensch nicht ein und dasselbe sind. Er wurde also Mensch und blieb Gott, damit er zurecht auch als der Menschensohn «Gott mit uns» (Mt 1,23) genannt werde: nicht ein anderer ist Gott und ein anderer Mensch.
Und als er begann zu sein, was er nicht war, wurde er Mensch und blieb zugleich Gott. Auf diese Weise konnte nicht nur eines, sondern beides mit fug und recht von ihm gesagt werden: da er Mensch geworden ist, (heißt es,) «weil der Vater größer ist als ich» (Joh 14,28); weil er Gott geblieben ist, (heißt es,) «ich und der Vater sind eins» (Joh 10,30).
Hätte sich das Wort ins Fleisch, das heißt, Gott in einen Menschen verwandelt, dürfte es nicht anders richtig heißen, als «der Vater ist größer als ich», da Gott größer ist als der Mensch. Es wäre dann falsch zu sagen: «Ich und der Vater sind eins», da Gott und Mensch nicht ein und dasselbe sind. Er wurde also Mensch und blieb Gott, damit er zurecht auch als der Menschensohn «Gott mit uns» (Mt 1,23) genannt werde: nicht ein anderer ist Gott und ein anderer Mensch.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott ist dem Menschen oft näher als er selbst.
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Re: Franz‘ Kapelle
Zu dir hin sind wir geschaffen,
und unser Herz bleibt unruhig,
bis es ruht, o Gott, in dir !
Denen, die Gott lieben, verwandelt er alles in Gutes, auch ihre Irrwege und Fehler lässt Gott ihnen zum Guten werden. Denn die Liebe verlieren: das ist dein Tod.
Augustinus
und unser Herz bleibt unruhig,
bis es ruht, o Gott, in dir !
Denen, die Gott lieben, verwandelt er alles in Gutes, auch ihre Irrwege und Fehler lässt Gott ihnen zum Guten werden. Denn die Liebe verlieren: das ist dein Tod.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Gütige ist frei, auch wenn er ein Sklave ist.
Der Böse ist ein Sklave, auch wenn er ein König ist.
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Re: Franz‘ Kapelle
Es ist schon ein großer Anfang in der Erkenntnis Gottes, wenn wir, bevor wir zu erkennen vermögen, was er ist, zu erkennen anfangen, was er nicht ist.
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Re: Franz‘ Kapelle
Soviel in dir Liebe wächst,
soviel wächst Schönheit in dir.
Denn die Liebe ist die Schönheit der Seele.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott ist der Heilige, der, der heilt, der, der das Heil schenkt. Gott ist selbst das Heil.
Satan ist der Lügner, der Schwindler, der Gottes Heil für sich auslegen will
( "Horizontalisierung" : "sein wie Gott", "Selbstvergötterung" - "Selbstheiligung" ).
Das war bereits bei der Schlange in Genesis so, dann bei der Versuchung Jesu` und endet in der Apokalypse, wo Satan endgültig der Lüge und der Sünde überführt wird.
Satan ist der Lügner, der Schwindler, der Gottes Heil für sich auslegen will
( "Horizontalisierung" : "sein wie Gott", "Selbstvergötterung" - "Selbstheiligung" ).
Das war bereits bei der Schlange in Genesis so, dann bei der Versuchung Jesu` und endet in der Apokalypse, wo Satan endgültig der Lüge und der Sünde überführt wird.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Koexistenz von Gut und Böse ( Mysterium inquitatis )
Thomas v. Aquin, HL.Augustinus: Das Böse ist das Fehlen von etwas Gutem,das in einem bestimmten Wesen eigentlich vorhanden sein müßte, es ist also ein Verlust, ein Mangel.
Die Art, wie das Böse auf dem gesunden Boden des Guten wächst und sich entwickelt,stellt ein Geheimnis dar.
Ein ebensolches Geheimnis stellt jener Teil des Guten dar, den das Böse nicht zu zerstören imstande war, und der sich trotz des Bösen ausbreitet, indem er sogar auf demselben Boden vorankommt.
Jes 54,16 Ich habe den Schmied erschaffen, / der das Kohlenfeuer entfacht und Waffen erzeugt, / wie es seinem Handwerk entspricht.Ich habe auch den, der vernichtet, erschaffen, / damit er zerstört.
Gott lässt das Tun des Teufels zu. Die Frage, warum es Gott zulässt, ist ein großes Geheimnis. Dadurch dürfen wir uns nicht beunruhigen lassen. Denn so schreibt der Apostel Paulus an die Römer: „Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt, bei denen, die nach seinem ewigen Plan berufen sind;" (Röm 8, 28).
Gott kann das Böse in das Gutes verwandeln: 3 Beispiele: Schlange, Josefsgeschichte, Kreuzestod Christi.
"Da Gott im höchsten Maße gut ist, würde Er auf keine Weise zulassen, daß ein Übel in seinen Werken sei, wenn Er nicht so allmächtig und gut wäre, daß Er auch aus dem Übel Gutes tun könnte.
Das betrifft also die unendliche Gutheit Gottes, daß Er Übel zuläßt, und aus ihnen Gutes wirkt."
Augustinus, Enchiridium
Thomas v. Aquin, HL.Augustinus: Das Böse ist das Fehlen von etwas Gutem,das in einem bestimmten Wesen eigentlich vorhanden sein müßte, es ist also ein Verlust, ein Mangel.
Die Art, wie das Böse auf dem gesunden Boden des Guten wächst und sich entwickelt,stellt ein Geheimnis dar.
Ein ebensolches Geheimnis stellt jener Teil des Guten dar, den das Böse nicht zu zerstören imstande war, und der sich trotz des Bösen ausbreitet, indem er sogar auf demselben Boden vorankommt.
Jes 54,16 Ich habe den Schmied erschaffen, / der das Kohlenfeuer entfacht und Waffen erzeugt, / wie es seinem Handwerk entspricht.Ich habe auch den, der vernichtet, erschaffen, / damit er zerstört.
Gott lässt das Tun des Teufels zu. Die Frage, warum es Gott zulässt, ist ein großes Geheimnis. Dadurch dürfen wir uns nicht beunruhigen lassen. Denn so schreibt der Apostel Paulus an die Römer: „Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt, bei denen, die nach seinem ewigen Plan berufen sind;" (Röm 8, 28).
Gott kann das Böse in das Gutes verwandeln: 3 Beispiele: Schlange, Josefsgeschichte, Kreuzestod Christi.
"Da Gott im höchsten Maße gut ist, würde Er auf keine Weise zulassen, daß ein Übel in seinen Werken sei, wenn Er nicht so allmächtig und gut wäre, daß Er auch aus dem Übel Gutes tun könnte.
Das betrifft also die unendliche Gutheit Gottes, daß Er Übel zuläßt, und aus ihnen Gutes wirkt."
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Re: Franz‘ Kapelle
Kreuzesbotschaft Jesu` an Heilige
Die wohl wichtigste Vision in Heiligen Biographien war jene Jesu` vom Kreuz herab:
Er prophezeite der HL.Franziska von Rom, aber ebenso Teresa von Avila und Birgitta von Schweden sinngemäß:
„Nichts auf der Welt geschieht ohne die Zustimmung Gottes -
Auch wenn Leid oder Böses geschieht, so begrenzt Gott das Böse bzw. verwandelt es in etwas Gutes"
Auf die Frage der HL.Franziska, warum der Engel bzw. Gott nicht schon früher das Leid bzw. das Böse begrenzt hätte, sagte die Heilige sinngemäß: "Dann hätte sie jene reichen Früchte, die sie in ihrem Leben in Form von zahlreichen Bekehrungen anderer Menschen hatte, nicht ( für Gott ) erbringen können, gewirkt nicht durch sie, sondern, wie alle anderen Heiligen dies auch auszudrücken pflegten, durch die Gnade Gottes.
Die wohl wichtigste Vision in Heiligen Biographien war jene Jesu` vom Kreuz herab:
Er prophezeite der HL.Franziska von Rom, aber ebenso Teresa von Avila und Birgitta von Schweden sinngemäß:
„Nichts auf der Welt geschieht ohne die Zustimmung Gottes -
Auch wenn Leid oder Böses geschieht, so begrenzt Gott das Böse bzw. verwandelt es in etwas Gutes"
Auf die Frage der HL.Franziska, warum der Engel bzw. Gott nicht schon früher das Leid bzw. das Böse begrenzt hätte, sagte die Heilige sinngemäß: "Dann hätte sie jene reichen Früchte, die sie in ihrem Leben in Form von zahlreichen Bekehrungen anderer Menschen hatte, nicht ( für Gott ) erbringen können, gewirkt nicht durch sie, sondern, wie alle anderen Heiligen dies auch auszudrücken pflegten, durch die Gnade Gottes.
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