"Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
+11
KiKI
Karin8
osco
ABA זאב ברנובסקי
feli
Spaceship
Hugo
Adam
Mimi1
HeinzB
Franz
15 verfasser
Seite 1 von 75
Seite 1 von 75 • 1, 2, 3 ... 38 ... 75
Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Gott schuf den Menschen nach Seinem Bild, also erschuf Er Adam zunächst als „Lichtmenschen“, dem Gott als Licht begegnen konnte. Der erste Adam hatte eine viel größere Erkenntnisfähigkeit, mit der er Gott begegnen konnte.
Franz- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 20600
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt
Franz mag diesen Beitrag nicht
Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Franz hör doch endlich mal mit deiner der Bibel widersprechenden Behauptungen von Lichtmenschen auf.
HeinzB- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 4304
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben
"Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Franz schrieb:Der erste Adam hatte eine viel größere Erkenntnisfähigkeit, mit der er Gott begegnen konnte.
Woraus schliesst du das mit der viel grösseren Erkenntnisfähigkeit?
Und warum hätte Gott dem Menschen die Erkenntnisfähigkeit nehmen sollen? Wo steht, dass Gott dies getan hat?
Und wenn du von Erkenntnisfähigkeit sprichst, wovon genau sprichst du? - Du schreibst immer wieder, dass Erkenntnis Liebe bedeute. Hat dann deiner Meinung nach Adam grössere Liebesfähigkeit gehabt? Wenn ja, hat dann Gott nach dem Sündenfall die Liebesfähigkeit der Menschen verringert?
Mimi1- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 2607
Anmeldedatum : 22.05.18
Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Das hätte ich auch gern mal erklärt bekommen.
Und zum "Lichtmenschen":
Im Bild Gottes weist auf Verstand, Emotionen und Willen hin.
Mit diesen Eigenschaften wurde wir erschaffen.
Worauf sich dies im Bild Gottes bezieht erklärt Gott im selben Satz, 1.Mose 1, 26
"Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht."
Herrschen kann man nur wenn man einen Verstand, einen Willen Emotionen hat.
Darauf zielt die Aussage Gottes ab.
Weiter; 1.Mose 2, 21
"Und Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase..."
Aus Erde, Franz, nicht aus Licht. Und mit einem festen stofflichen Körper genau wie unserem.
"Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm seiner Rippen eine und schloß die Stätte zu mit Fleisch. Und Gott der HERR baute ein Weib aus der Rippe, die er vom Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. (1. Korinther 11.7-9) (1. Korinther 11.12) (1. Timotheus 2.13) Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch..."
Rippen, Fleisch...alles was wir sind.
Und nichts von einer Lichtgestalt.
Und zum "Lichtmenschen":
Im Bild Gottes weist auf Verstand, Emotionen und Willen hin.
Mit diesen Eigenschaften wurde wir erschaffen.
Worauf sich dies im Bild Gottes bezieht erklärt Gott im selben Satz, 1.Mose 1, 26
"Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht."
Herrschen kann man nur wenn man einen Verstand, einen Willen Emotionen hat.
Darauf zielt die Aussage Gottes ab.
Weiter; 1.Mose 2, 21
"Und Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase..."
Aus Erde, Franz, nicht aus Licht. Und mit einem festen stofflichen Körper genau wie unserem.
"Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm seiner Rippen eine und schloß die Stätte zu mit Fleisch. Und Gott der HERR baute ein Weib aus der Rippe, die er vom Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. (1. Korinther 11.7-9) (1. Korinther 11.12) (1. Timotheus 2.13) Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch..."
Rippen, Fleisch...alles was wir sind.
Und nichts von einer Lichtgestalt.
HeinzB- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 4304
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben
Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Hi Beisammen!
Gott ist Feuer und, somit, indem Er sich zurücknahm, auch Licht.
Adam war "Lichtmensch", hätte sich mit Gottes Licht vereinigen müssen ("ungetrennt und unvermischt" - Einheit mit Gott).
Adam war König und Hoherpriester.
Adam hätte Demut tun sollen.
Demut bedeutet 2-erlei: "Unio mystica" und "Conformitas" mit Gott.
Er war "auserwählt", nicht bloß berufen, hätte "Ja" sagen sollen zu seiner Erwählung, hätte Gottesdienst tun sollen.
Adam hätte das Reich Gottes mit Seiner Gnade aufbauen sollen.
Da Adam gefallen war, ging Gott mit Israel, dem "Auserwählten Volk", im Ersten Bund den Weg der Erlösung im Irdischen weiter.
Zunächst in auserwählten Heilsgestalten: Abraham, Isaak und Jakob, Josef, Mose, Aaron, König David.
Immer geht es um den Bezug zu Gott, der "Esch" ist, also "Feuer.
Daher der Bezug zu Levitikus: Opferdienst: "Ola, Brandopfer" erbringen = das Feuer von unten, also vom Menschen zu opfern, um sich mit dem Feuer von oben ( Esch = Gott) zu verbinden als gemeinsame "Opfergabe".
Gott ist "Esch" = Feuer und Licht. Der Mensch erbringt Opfer von untern ( "=0la", Brandopfer im Ersten Bund), im Christlichen unblutig in der Eucharistie.
Wenn sich das Feuer von unten ( Mensch) mit dem Feuer von oben ( Gott) unvermischt und ungetrennt verbindet, dann entsteht "Unio mystica" und "Conformitas" mit Gott.
Da Adam dies nicht schaffte, und fiel, wurde er von Gott mit Sterblichkeit bekleidet, also mit dem irischen Leib (=Transformation zu anderem Sein).
Im Jüdischen und Christlichen dasselbe Prinzip !
Gott ist Feuer und, somit, indem Er sich zurücknahm, auch Licht.
Adam war "Lichtmensch", hätte sich mit Gottes Licht vereinigen müssen ("ungetrennt und unvermischt" - Einheit mit Gott).
Adam war König und Hoherpriester.
Adam hätte Demut tun sollen.
Demut bedeutet 2-erlei: "Unio mystica" und "Conformitas" mit Gott.
Er war "auserwählt", nicht bloß berufen, hätte "Ja" sagen sollen zu seiner Erwählung, hätte Gottesdienst tun sollen.
Adam hätte das Reich Gottes mit Seiner Gnade aufbauen sollen.
Da Adam gefallen war, ging Gott mit Israel, dem "Auserwählten Volk", im Ersten Bund den Weg der Erlösung im Irdischen weiter.
Zunächst in auserwählten Heilsgestalten: Abraham, Isaak und Jakob, Josef, Mose, Aaron, König David.
Immer geht es um den Bezug zu Gott, der "Esch" ist, also "Feuer.
Daher der Bezug zu Levitikus: Opferdienst: "Ola, Brandopfer" erbringen = das Feuer von unten, also vom Menschen zu opfern, um sich mit dem Feuer von oben ( Esch = Gott) zu verbinden als gemeinsame "Opfergabe".
Gott ist "Esch" = Feuer und Licht. Der Mensch erbringt Opfer von untern ( "=0la", Brandopfer im Ersten Bund), im Christlichen unblutig in der Eucharistie.
Wenn sich das Feuer von unten ( Mensch) mit dem Feuer von oben ( Gott) unvermischt und ungetrennt verbindet, dann entsteht "Unio mystica" und "Conformitas" mit Gott.
Da Adam dies nicht schaffte, und fiel, wurde er von Gott mit Sterblichkeit bekleidet, also mit dem irischen Leib (=Transformation zu anderem Sein).
Im Jüdischen und Christlichen dasselbe Prinzip !
Franz- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 20600
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt
Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Deine Ausführung ist biblisch nicht haltbar und steht im Widerspruch zu Gottes Worten.
HeinzB- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 4304
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben
Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Ja, Franz, aber "nein", HeinzB,
Warum?! Heinz, die Frage wäre zunächst zu erörtern (aber ich denke, das hatten wir schon mal) was denn unter einer Lichtgestalt zu verstehen ist. Ich denke, dies sollte Franz einmal aus seiner Sicht nach seinem Verständnis, wenn´s geht ohne viele lateinischen Begriffe tun.
Denn als ich bei den Adventisten war, war es für uns damals außer Frage, dass Adam sozusagen eine Art Lichterscheinung war, ähnlich wie der vom Berg Horeb herabgestiegene Moses, weil ja Adam stets in der Regel in der Gegenwart Gottes lebte, so, wie auch Moses für 40 Tage die Gegenwart Gottes hatte, was sich folglich auf seinem Antlitz widerspiegelte.
Mehr noch, jeder von uns kann gewissermaßen zu solch einer "Lichtgestalt" werden, welches man eben genau aus diesem Grund "nicht unter dem Scheffel stellen sollte". Ich erinnere an den siebenarmigen Leuchter, der für die sieben Gemeinden der Offenbarung steht, die alle ein solches "Lichtkleid" bekamen und bekommen, wovon dann allerdings einige von ihnen daher ging, dieses ihnen gegebene Licht "unter den Scheffel zu stellen", ansonsten hätten sie mehr und mehr angefangen zu leuchten...
Franz hat schon recht, dass Adam die Aufgabe des königlichen Priestertums zukam (Zumal es historisch immer zusammenhing, dass einst Könige, von Gott erwählt, auch zugleich Priester waren). Er war in diesem Sinne eine "Lichtgestalt, als dass durch ihn die Gegenwart Gottes hindurch schien und zu erkennen war. Dieses so genannte "Lichtkleid" verlor Adam durch den Sündenfall, an dessen Stelle trat dann das, was Franz auch beschreibt, das rituelle Opfer und das Feuer, welches die Verbindung zwischen Gott und den Menschen symbolisieren soll. Das brennende Opfer an Stelle des "brennenden Menschen", und zugleich auch des brennenden Dornbusch.
Auch wir bekommen ein "leuchtendes Antlitz", wenn wir in Verbindung mit Gott stehen, wenn durch uns Gott erkennbar und hörbar ist. Derjenige, der dies dann auch erkennt, erkennt jenes "leuchtende Antlitz" - die anderen aber nicht!!! Das ist genauso mit der Stimme Gottes, die einen hören die Stimme Gottes, die anderen nehmen lediglich ein Donnern war. Auch der Nichtgläubige erkennt in mir etwas, wenn ich vom Heiligen Geist erfüllt bin, er weiß es nur noch nicht, richtig zuzuordnen, während der Gläubige durchaus durch mich das Licht Gottes sehen kann.
Für andere wiederum werde ich dadurch auch zu einem Ärgernis, weil sie in mir etwas erkennen wollen, was sie ablehnen, nicht annehmen und verstehen können.
Auch direkt bei Jesus Christus war es nun mal so, dass sein Wirken und seine Erscheinung "polarisierte": Die einen wurden durch ihn "angezogen" und folgten ihm, die anderen wurden ihrer Sündhaftigkeit direkt bewusst, die sie aber eben nicht ablegen wollten, weil sie es [noch] nicht konnten.
Wenn wir in diesem Sinne zu einem Licht Gottes werden, so polarisieren auch wir; auch von uns werden die einen angezogen, die anderen versuchen in dir die verborgene Sünde zu erkennen, weil sie eigentlich einen Spiegel sehen.
Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, denn das mit dem Spiegel passiert mir selbstverständlich auch, auch ich erkenne meine Sündhaftigkeit wiederum in der Sünde anderer, oder das, was ich zu sehen glaube. Denn ich weiß es ja nicht wirklich, ob dieser oder jener sündhaft ist. Vielleicht will ich es ja auch nur so sehen?.
Warum?! Heinz, die Frage wäre zunächst zu erörtern (aber ich denke, das hatten wir schon mal) was denn unter einer Lichtgestalt zu verstehen ist. Ich denke, dies sollte Franz einmal aus seiner Sicht nach seinem Verständnis, wenn´s geht ohne viele lateinischen Begriffe tun.
Denn als ich bei den Adventisten war, war es für uns damals außer Frage, dass Adam sozusagen eine Art Lichterscheinung war, ähnlich wie der vom Berg Horeb herabgestiegene Moses, weil ja Adam stets in der Regel in der Gegenwart Gottes lebte, so, wie auch Moses für 40 Tage die Gegenwart Gottes hatte, was sich folglich auf seinem Antlitz widerspiegelte.
Mehr noch, jeder von uns kann gewissermaßen zu solch einer "Lichtgestalt" werden, welches man eben genau aus diesem Grund "nicht unter dem Scheffel stellen sollte". Ich erinnere an den siebenarmigen Leuchter, der für die sieben Gemeinden der Offenbarung steht, die alle ein solches "Lichtkleid" bekamen und bekommen, wovon dann allerdings einige von ihnen daher ging, dieses ihnen gegebene Licht "unter den Scheffel zu stellen", ansonsten hätten sie mehr und mehr angefangen zu leuchten...
Franz hat schon recht, dass Adam die Aufgabe des königlichen Priestertums zukam (Zumal es historisch immer zusammenhing, dass einst Könige, von Gott erwählt, auch zugleich Priester waren). Er war in diesem Sinne eine "Lichtgestalt, als dass durch ihn die Gegenwart Gottes hindurch schien und zu erkennen war. Dieses so genannte "Lichtkleid" verlor Adam durch den Sündenfall, an dessen Stelle trat dann das, was Franz auch beschreibt, das rituelle Opfer und das Feuer, welches die Verbindung zwischen Gott und den Menschen symbolisieren soll. Das brennende Opfer an Stelle des "brennenden Menschen", und zugleich auch des brennenden Dornbusch.
Auch wir bekommen ein "leuchtendes Antlitz", wenn wir in Verbindung mit Gott stehen, wenn durch uns Gott erkennbar und hörbar ist. Derjenige, der dies dann auch erkennt, erkennt jenes "leuchtende Antlitz" - die anderen aber nicht!!! Das ist genauso mit der Stimme Gottes, die einen hören die Stimme Gottes, die anderen nehmen lediglich ein Donnern war. Auch der Nichtgläubige erkennt in mir etwas, wenn ich vom Heiligen Geist erfüllt bin, er weiß es nur noch nicht, richtig zuzuordnen, während der Gläubige durchaus durch mich das Licht Gottes sehen kann.
Für andere wiederum werde ich dadurch auch zu einem Ärgernis, weil sie in mir etwas erkennen wollen, was sie ablehnen, nicht annehmen und verstehen können.
Auch direkt bei Jesus Christus war es nun mal so, dass sein Wirken und seine Erscheinung "polarisierte": Die einen wurden durch ihn "angezogen" und folgten ihm, die anderen wurden ihrer Sündhaftigkeit direkt bewusst, die sie aber eben nicht ablegen wollten, weil sie es [noch] nicht konnten.
Wenn wir in diesem Sinne zu einem Licht Gottes werden, so polarisieren auch wir; auch von uns werden die einen angezogen, die anderen versuchen in dir die verborgene Sünde zu erkennen, weil sie eigentlich einen Spiegel sehen.
Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, denn das mit dem Spiegel passiert mir selbstverständlich auch, auch ich erkenne meine Sündhaftigkeit wiederum in der Sünde anderer, oder das, was ich zu sehen glaube. Denn ich weiß es ja nicht wirklich, ob dieser oder jener sündhaft ist. Vielleicht will ich es ja auch nur so sehen?.
Adam- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 2136
Anmeldedatum : 22.05.18
Maik mag diesen Beitrag
Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Adam hätte alle Aufgaben gehabt, die später die Heilsgestalten bzw. das Auserwählte Volk Israel innehatte:
Sich selbst erkennen.
Gottes Schechina erkennen.
Sein Licht mit dem Licht Gottes verbinden.
Seine Berufung erkennen.
Zu seiner Auserwählung als König-und-Priestertum „Ja“ zu sagen.
Gottesdienst tun.
das Reich Gottes unter den Menschen aufbauen.
Adam hat versagt: er wollte das Reich Gottes als seinen Privatbesitz an sich reißen wie ein Dieb
Er tat üble Nachrede indem er Gott vorwarf, die Frau, die Er, Gott, ihm gegeben habe, sei Schuld und damit Gott selbst.
Adam ist daher aus dem Paradies herausgefallen, was wir Christen als Erbsünde bezeichnen.
Adam wurde transformiert ins Diesseitige Sein: er wurde mit Sterblichkeit bekleidet („Felle“).
Adam bekam dadurch Verminderung der Erkenntnis-/Liebesfähigkeit und Schwächung des Willens ( Konkupiszenz).
Die Göttliche Medizin ist Jesu‘ Erlösungstat, wodurch der Mensch wieder zu einer Lichtgestalt rücktransformiert werden wird und sich mit dem Licht Gottes „unvermischt und ungetrennt“ verbinden wird.
Hätte Adam die genannten Herausforderungen geschafft, wären wir im Paradies geblieben und Jesus hätte nicht sterben müssen.
Übrigens : der Begriff „Lichtgestalt“ bedeutet: der Leib ist für die Seele durchscheinend: gleichgeschaltet: Conformitas mit Gott.
Sich selbst erkennen.
Gottes Schechina erkennen.
Sein Licht mit dem Licht Gottes verbinden.
Seine Berufung erkennen.
Zu seiner Auserwählung als König-und-Priestertum „Ja“ zu sagen.
Gottesdienst tun.
das Reich Gottes unter den Menschen aufbauen.
Adam hat versagt: er wollte das Reich Gottes als seinen Privatbesitz an sich reißen wie ein Dieb
Er tat üble Nachrede indem er Gott vorwarf, die Frau, die Er, Gott, ihm gegeben habe, sei Schuld und damit Gott selbst.
Adam ist daher aus dem Paradies herausgefallen, was wir Christen als Erbsünde bezeichnen.
Adam wurde transformiert ins Diesseitige Sein: er wurde mit Sterblichkeit bekleidet („Felle“).
Adam bekam dadurch Verminderung der Erkenntnis-/Liebesfähigkeit und Schwächung des Willens ( Konkupiszenz).
Die Göttliche Medizin ist Jesu‘ Erlösungstat, wodurch der Mensch wieder zu einer Lichtgestalt rücktransformiert werden wird und sich mit dem Licht Gottes „unvermischt und ungetrennt“ verbinden wird.
Hätte Adam die genannten Herausforderungen geschafft, wären wir im Paradies geblieben und Jesus hätte nicht sterben müssen.
Übrigens : der Begriff „Lichtgestalt“ bedeutet: der Leib ist für die Seele durchscheinend: gleichgeschaltet: Conformitas mit Gott.
Franz- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 20600
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt
Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Bestenfalls könnte, wenn überhaupt, Gottes Herrlichkeit als Glanz wie bei Mose von Adam "reflektiert" worden sein.
Doch auch hier gilt wie bei Mose: Mose wurde eine "Hand" vor seine Augen gehalten, bevor Gott an ihm vorüberging, er konnte und durfte Gott selbst nicht sehen, hätte er auch nicht überlebt.
Jesus sagt doch ganz klar: Niemand hat jemals Gott gesehen - also auch Adam nicht.
Er konnte mit Gott kommunizieren, ja, er konnte Gottes Gegenwart verspüren, aber sehen konnte er Gott nicht.
Was Franz aber sagt ist der Bibel widersprechend, denn er lehrt, das Adam - und damit auch Eva - erst NACH dem Sündenfall einen fleischlichen Körper erhielten, und das ist schlicht nicht wahr, sonst stände das eindeutig im Schöpfungsbericht.
Und damit ist diese von Franz hier immer wieder kehrende Aussage eine Irrlehre, bei der sich mir der Magen umdreht und meine Seele rebelliert.
Wenn Gott uns sagt das er den Menschen aus Erde erschuf und im weiteren Text eindeutig steht, das er aus Fleisch und Knochen bestand, dann ist dies so.
Jede andere Lehre ist dann zu verwerfen.
Doch auch hier gilt wie bei Mose: Mose wurde eine "Hand" vor seine Augen gehalten, bevor Gott an ihm vorüberging, er konnte und durfte Gott selbst nicht sehen, hätte er auch nicht überlebt.
Jesus sagt doch ganz klar: Niemand hat jemals Gott gesehen - also auch Adam nicht.
Er konnte mit Gott kommunizieren, ja, er konnte Gottes Gegenwart verspüren, aber sehen konnte er Gott nicht.
Was Franz aber sagt ist der Bibel widersprechend, denn er lehrt, das Adam - und damit auch Eva - erst NACH dem Sündenfall einen fleischlichen Körper erhielten, und das ist schlicht nicht wahr, sonst stände das eindeutig im Schöpfungsbericht.
Und damit ist diese von Franz hier immer wieder kehrende Aussage eine Irrlehre, bei der sich mir der Magen umdreht und meine Seele rebelliert.
Wenn Gott uns sagt das er den Menschen aus Erde erschuf und im weiteren Text eindeutig steht, das er aus Fleisch und Knochen bestand, dann ist dies so.
Jede andere Lehre ist dann zu verwerfen.
HeinzB- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 4304
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben
Maik mag diesen Beitrag
Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Hi HeinzB!
Der „Lichtkörper“ war „transparent“ für die Seele.
Der „sterbliche Körper“ „verschleiert“ die Seele, die Seele ist „eingefaltet“ im Leib.
Daher haben wir jetzt die „selige Zeitverzögerung“ mit der Möglichkeit, immer wieder neu zu beginnen, wenn wir gefehlt haben.
Im Paradies , wo Zeitfreiheit herrschte, war eine Entscheidung endgültig.
Daher musste Gott das Sein „transformieren“ in unsere Raumzeit, um die Endgültigkeit aufzubrechen.
Daher unser sterblicher Leib!
Und das geschah nach dem Sündenfall. Da sind sich Judentum und Klassik des Christentums und RKK einig.
Schon einmal nachgedacht, dass es sich um theologische Lehr-Texte handelt,
die den tieferen Zusammenhang des Menschseins erklären sollen?
Das geht weit über den schriftlichen Textsinn hinaus!
Der „Lichtkörper“ war „transparent“ für die Seele.
Der „sterbliche Körper“ „verschleiert“ die Seele, die Seele ist „eingefaltet“ im Leib.
Daher haben wir jetzt die „selige Zeitverzögerung“ mit der Möglichkeit, immer wieder neu zu beginnen, wenn wir gefehlt haben.
Im Paradies , wo Zeitfreiheit herrschte, war eine Entscheidung endgültig.
Daher musste Gott das Sein „transformieren“ in unsere Raumzeit, um die Endgültigkeit aufzubrechen.
Daher unser sterblicher Leib!
Und das geschah nach dem Sündenfall. Da sind sich Judentum und Klassik des Christentums und RKK einig.
Schon einmal nachgedacht, dass es sich um theologische Lehr-Texte handelt,
die den tieferen Zusammenhang des Menschseins erklären sollen?
Das geht weit über den schriftlichen Textsinn hinaus!
Franz- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 20600
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt
Maik mag diesen Beitrag nicht
Seite 1 von 75 • 1, 2, 3 ... 38 ... 75
Ähnliche Themen
» Wie steht Gott zu queeren Menschen?
» "Gott schuf dem Menschen nach seinem Bilde"
» Der "Dominoeffekt" der Sünde ....
» Der tiefe Schlaf des Adam und als aus Adam Adam und Eva wurde!
» Ehjeh asher ehjeh: Der sich verändernde Gott
» "Gott schuf dem Menschen nach seinem Bilde"
» Der "Dominoeffekt" der Sünde ....
» Der tiefe Schlaf des Adam und als aus Adam Adam und Eva wurde!
» Ehjeh asher ehjeh: Der sich verändernde Gott
Seite 1 von 75
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten