Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Beschreibung der Vergeltungslehre:
Ez 18,18 Sein Vater aber musste wegen seiner Schuld sterben; denn er hat andere erpresst und beraubt und in seiner Familie getan, was nicht recht ist.
Ez 18,19 Ihr aber fragt: Warum trägt der Sohn nicht mit an der Schuld seines Vaters? Weil der Sohn nach Recht und Gerechtigkeit gehandelt hat. Er hat auf alle meine Gesetze geachtet und sie befolgt. Er wird bestimmt am Leben bleiben.
Ez 18,20 Nur wer sündigt, soll sterben. Ein Sohn soll nicht die Schuld seines Vaters tragen und ein Vater nicht die Schuld seines Sohnes. Die Gerechtigkeit kommt nur dem Gerechten zugute und die Schuld lastet nur auf dem Schuldigen.
Ez 18,22 Keines der Vergehen, deren er sich schuldig gemacht hat, wird ihm angerechnet. Wegen seiner Gerechtigkeit wird er am Leben bleiben.
Ez 18,18 Sein Vater aber musste wegen seiner Schuld sterben; denn er hat andere erpresst und beraubt und in seiner Familie getan, was nicht recht ist.
Ez 18,19 Ihr aber fragt: Warum trägt der Sohn nicht mit an der Schuld seines Vaters? Weil der Sohn nach Recht und Gerechtigkeit gehandelt hat. Er hat auf alle meine Gesetze geachtet und sie befolgt. Er wird bestimmt am Leben bleiben.
Ez 18,20 Nur wer sündigt, soll sterben. Ein Sohn soll nicht die Schuld seines Vaters tragen und ein Vater nicht die Schuld seines Sohnes. Die Gerechtigkeit kommt nur dem Gerechten zugute und die Schuld lastet nur auf dem Schuldigen.
Ez 18,22 Keines der Vergehen, deren er sich schuldig gemacht hat, wird ihm angerechnet. Wegen seiner Gerechtigkeit wird er am Leben bleiben.
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Re: Franz‘ Kapelle
Betonung des transzendenten Charakters der Texte über das Gericht:
Einsicht und Umkehr:
Ez 18,23 Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen - Spruch Gottes, des Herrn - und nicht vielmehr daran, dass er seine bösen Wege verlässt und so am Leben bleibt?
Einsicht und Umkehr:
Ez 18,23 Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen - Spruch Gottes, des Herrn - und nicht vielmehr daran, dass er seine bösen Wege verlässt und so am Leben bleibt?
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Re: Franz‘ Kapelle
Betonung des Forsensischen Aspekts:
Ez 18,30 Darum will ich euch richten, jeden nach seinem Verhalten, ihr vom Haus Israel - Spruch Gottes, des Herrn. Kehrt um, wendet euch ab von all euren Vergehen! Sie sollen für euch nicht länger der Anlass sein, in Sünde zu fallen.
Ez 18,30 Darum will ich euch richten, jeden nach seinem Verhalten, ihr vom Haus Israel - Spruch Gottes, des Herrn. Kehrt um, wendet euch ab von all euren Vergehen! Sie sollen für euch nicht länger der Anlass sein, in Sünde zu fallen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Zum Thema Kinderopfer:
Ez 20,26 Ich machte sie unrein durch ihre Opfergaben; sie ließen nämlich alle Erstgeborenen durch das Feuer gehen. Ich wollte ihnen Entsetzen einjagen; denn sie sollten erkennen, dass ich der Herr bin.
Ez 20,28 Als ich sie in das Land gebracht hatte - ich hatte ja meine Hand erhoben (und geschworen), es ihnen zu geben -, schlachteten sie, sobald sie irgendeinen hohen Hügel und einen dichtbelaubten Baum sahen, dort ihre Opfer; dort brachten sie ihre ärgerlichen Gaben dar, legten ihre duftenden Spenden nieder, um mich zu beruhigen, und gossen dort ihre Trankopfer aus.
Ez 20,31 Wenn ihr eure Gaben darbringt, eure Söhne durch das Feuer gehen lasst, wenn ihr euch bis zum heutigen Tag immer wieder unrein macht mit all euren Götzen, soll ich mich dann von euch befragen lassen, ihr vom Haus Israel? So wahr ich lebe - Spruch Gottes, des Herrn -, ich lasse mich von euch nicht befragen.
Anmerkung Kinderopfer ( Erstgeborene ! ) waren in Notzeiten Usus, obwohl nach Ex 34,19 ff
(Ex 34,19 Das Erste, was den Mutterschoß durchbricht, jeder männliche Erstling beim Vieh, bei deinen Rindern und Schafen, gehört mir. Ex 34,20 Den Erstling vom Esel aber sollst du durch ein Schaf auslösen. Willst du ihn nicht auslösen, dann brich ihm das Genick! Jeden Erstgeborenen deiner Söhne musst du auslösen. Man soll vor mir nicht mit leeren Händen erscheinen.)
die menschliche Erstgeburt durch ein Tier auszulösen ist.
Ez 20,26 Ich machte sie unrein durch ihre Opfergaben; sie ließen nämlich alle Erstgeborenen durch das Feuer gehen. Ich wollte ihnen Entsetzen einjagen; denn sie sollten erkennen, dass ich der Herr bin.
Ez 20,28 Als ich sie in das Land gebracht hatte - ich hatte ja meine Hand erhoben (und geschworen), es ihnen zu geben -, schlachteten sie, sobald sie irgendeinen hohen Hügel und einen dichtbelaubten Baum sahen, dort ihre Opfer; dort brachten sie ihre ärgerlichen Gaben dar, legten ihre duftenden Spenden nieder, um mich zu beruhigen, und gossen dort ihre Trankopfer aus.
Ez 20,31 Wenn ihr eure Gaben darbringt, eure Söhne durch das Feuer gehen lasst, wenn ihr euch bis zum heutigen Tag immer wieder unrein macht mit all euren Götzen, soll ich mich dann von euch befragen lassen, ihr vom Haus Israel? So wahr ich lebe - Spruch Gottes, des Herrn -, ich lasse mich von euch nicht befragen.
Anmerkung Kinderopfer ( Erstgeborene ! ) waren in Notzeiten Usus, obwohl nach Ex 34,19 ff
(Ex 34,19 Das Erste, was den Mutterschoß durchbricht, jeder männliche Erstling beim Vieh, bei deinen Rindern und Schafen, gehört mir. Ex 34,20 Den Erstling vom Esel aber sollst du durch ein Schaf auslösen. Willst du ihn nicht auslösen, dann brich ihm das Genick! Jeden Erstgeborenen deiner Söhne musst du auslösen. Man soll vor mir nicht mit leeren Händen erscheinen.)
die menschliche Erstgeburt durch ein Tier auszulösen ist.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Drohsprüche gegen die Nachbarvölker: Ez 25,1 - 32,32
Gegen Ammon, Moab, Edom und die Philister
Gegen Tyrus
Gericht über Ägypten
Grundsatzerklärung über die Menschheit:
Das Buch Ezechiel, Kapitel 28
Gegen den Fürsten von Tyrus
1 Das Wort des Herrn erging an mich:
2 Menschensohn, sag zum Fürsten von Tyrus: So spricht Gott, der Herr: Dein Herz war stolz und du sagtest: Ich bin ein Gott, einen Wohnsitz für Götter bewohne ich mitten im Meer. Doch du bist nur ein Mensch und kein Gott, obwohl du im Herzen geglaubt hast, dass du wie Gott bist.
3 Gewiss, du bist weiser als Daniel. / Kein Geheimnis war dir zu dunkel.
4 Durch deine Weisheit und Einsicht schufst du dir Reichtum. / Mit Gold und Silber fülltest du deine Kammern.
5 Durch deine gewaltige Weisheit, durch deinen Handel / hast du deinen Reichtum vermehrt. Doch dein Herz wurde stolz / wegen all deines Reichtums.
6 Darum - so spricht Gott, der Herr: Weil du im Herzen geglaubt hast, / dass du wie Gott bist,
7 darum schicke ich Fremde gegen dich, / tyrannische Völker. Sie zücken das Schwert gegen all deine prächtige Weisheit, / entweihen deinen strahlenden Glanz.
8 Man stößt dich hinab in das Grab; / wie einer durchbohrt wird und stirbt, / so stirbst du mitten im Meer.
9 Willst du dann angesichts deiner Mörder noch sagen: / Ich bin ein Gott? Du bist nur ein Mensch und kein Gott / in der Hand deiner Mörder.
10 Wie Unbeschnittene sterben, / so stirbst du durch Fremde; denn ich habe gesprochen - / Spruch Gottes, des Herrn.
Gegen Ammon, Moab, Edom und die Philister
Gegen Tyrus
Gericht über Ägypten
Grundsatzerklärung über die Menschheit:
Das Buch Ezechiel, Kapitel 28
Gegen den Fürsten von Tyrus
1 Das Wort des Herrn erging an mich:
2 Menschensohn, sag zum Fürsten von Tyrus: So spricht Gott, der Herr: Dein Herz war stolz und du sagtest: Ich bin ein Gott, einen Wohnsitz für Götter bewohne ich mitten im Meer. Doch du bist nur ein Mensch und kein Gott, obwohl du im Herzen geglaubt hast, dass du wie Gott bist.
3 Gewiss, du bist weiser als Daniel. / Kein Geheimnis war dir zu dunkel.
4 Durch deine Weisheit und Einsicht schufst du dir Reichtum. / Mit Gold und Silber fülltest du deine Kammern.
5 Durch deine gewaltige Weisheit, durch deinen Handel / hast du deinen Reichtum vermehrt. Doch dein Herz wurde stolz / wegen all deines Reichtums.
6 Darum - so spricht Gott, der Herr: Weil du im Herzen geglaubt hast, / dass du wie Gott bist,
7 darum schicke ich Fremde gegen dich, / tyrannische Völker. Sie zücken das Schwert gegen all deine prächtige Weisheit, / entweihen deinen strahlenden Glanz.
8 Man stößt dich hinab in das Grab; / wie einer durchbohrt wird und stirbt, / so stirbst du mitten im Meer.
9 Willst du dann angesichts deiner Mörder noch sagen: / Ich bin ein Gott? Du bist nur ein Mensch und kein Gott / in der Hand deiner Mörder.
10 Wie Unbeschnittene sterben, / so stirbst du durch Fremde; denn ich habe gesprochen - / Spruch Gottes, des Herrn.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Totenklage über den König von Tyrus
11 Das Wort des Herrn erging an mich:
12 Menschensohn, stimm die Totenklage an über den König von Tyrus und sag zu ihm: So spricht Gott, der Herr: Du warst ein vollendet gestaltetes Siegel, / voll Weisheit und vollkommener Schönheit.
13 Im Garten Gottes, in Eden, bist du gewesen. / Allerlei kostbare Steine umgaben dich: Rubin, Topas, dazu Jaspis, / Chrysolith, Karneol und Onyx, / Saphir, Karfunkelstein und Smaragd. Aus Gold war alles gemacht, / was an dir erhöht und vertieft war, all diese Zierden brachte man an, / als man dich schuf.
14 Einem Kerub mit ausgebreiteten, schützenden Flügeln gesellte ich dich bei. / Auf dem heiligen Berg der Götter bist du gewesen. / Zwischen den feurigen Steinen gingst du umher.
15 Ohne Tadel war dein Verhalten / seit dem Tag, an dem man dich schuf, / bis zu dem Tag, an dem du Böses getan hast.
16 Durch deinen ausgedehnten Handel / warst du erfüllt von Gewalttat, / in Sünde bist du gefallen. Darum habe ich dich vom Berg der Götter verstoßen, / aus der Mitte der feurigen Steine / hat dich der schützende Kerub verjagt.
17 Hochmütig warst du geworden, / weil du so schön warst. Du hast deine Weisheit vernichtet, / verblendet vom strahlenden Glanz.Ich stieß dich auf die Erde hinab. / Den Blicken der Könige gab ich dich preis, / damit sie dich alle begaffen.
18 Du hast durch gewaltige Schuld, / durch unredliche Handelsgeschäfte / deine Heiligtümer entweiht. So ließ ich mitten in dir ein Feuer ausbrechen, / das dich verzehrt hat. Vor den Augen all derer, die dich sahen, / machte ich dich zu Asche auf der Erde.
19 All deine Freunde unter den Völkern / waren entsetzt über dich. Zu einem Bild des Schreckens bist du geworden, / du bist für immer dahin.
11 Das Wort des Herrn erging an mich:
12 Menschensohn, stimm die Totenklage an über den König von Tyrus und sag zu ihm: So spricht Gott, der Herr: Du warst ein vollendet gestaltetes Siegel, / voll Weisheit und vollkommener Schönheit.
13 Im Garten Gottes, in Eden, bist du gewesen. / Allerlei kostbare Steine umgaben dich: Rubin, Topas, dazu Jaspis, / Chrysolith, Karneol und Onyx, / Saphir, Karfunkelstein und Smaragd. Aus Gold war alles gemacht, / was an dir erhöht und vertieft war, all diese Zierden brachte man an, / als man dich schuf.
14 Einem Kerub mit ausgebreiteten, schützenden Flügeln gesellte ich dich bei. / Auf dem heiligen Berg der Götter bist du gewesen. / Zwischen den feurigen Steinen gingst du umher.
15 Ohne Tadel war dein Verhalten / seit dem Tag, an dem man dich schuf, / bis zu dem Tag, an dem du Böses getan hast.
16 Durch deinen ausgedehnten Handel / warst du erfüllt von Gewalttat, / in Sünde bist du gefallen. Darum habe ich dich vom Berg der Götter verstoßen, / aus der Mitte der feurigen Steine / hat dich der schützende Kerub verjagt.
17 Hochmütig warst du geworden, / weil du so schön warst. Du hast deine Weisheit vernichtet, / verblendet vom strahlenden Glanz.Ich stieß dich auf die Erde hinab. / Den Blicken der Könige gab ich dich preis, / damit sie dich alle begaffen.
18 Du hast durch gewaltige Schuld, / durch unredliche Handelsgeschäfte / deine Heiligtümer entweiht. So ließ ich mitten in dir ein Feuer ausbrechen, / das dich verzehrt hat. Vor den Augen all derer, die dich sahen, / machte ich dich zu Asche auf der Erde.
19 All deine Freunde unter den Völkern / waren entsetzt über dich. Zu einem Bild des Schreckens bist du geworden, / du bist für immer dahin.
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Re: Franz‘ Kapelle
Einschub zum Thema "ungeschönte Wirklichkeit der Welt und Heilsgewißheit":
Interpretation eines Textes im geistlichen Sinn: Hosea 14
Hos 14,1 Samaria verfällt seiner Strafe, / weil es sich empört hat gegen seinen Gott. Seine Bewohner fallen unter dem Schwert, / ihre Kinder werden zerschmettert, / die schwangeren Frauen werden aufgeschlitzt.
Interpretation: die angesprochenen Grausamkeiten bedeuten: Gott sieht das Geschehen im Voraus: Samaria wird sich das selbst antun, wenn es gottlos so weitermacht wie bisher: es ist dies das Aufzeigen der Gefahr der gottlosen ungeschönten Wirklichkeit der Welt: Gott läßt das zu = „admitted event Gottes“. : 1. Ebene
Hos 14,5 Ich will ihre Untreue heilen / und sie aus lauter Großmut wieder lieben. / Denn mein Zorn hat sich von Israel abgewandt.
Hos 14,6 Ich werde für Israel da sein wie der Tau, / damit es aufblüht wie eine Lilie / und Wurzeln schlägt wie der Libanon.
Hos 14,7 Seine Zweige sollen sich ausbreiten, / seine Pracht soll der Pracht des Ölbaums gleichen / und sein Duft dem Duft des Libanon.
Interpretation: Nachdem zuerst die Gottverlassenheit Samarias, in die es sich selbst bringt, sprachlich dargestellt wird, wird nachfolgend, dem Usus der orientalischen Sprache entsprechend, die Heilsgewißheit dargestellt in Bildern des Blühens und des Duftens , wenn Samaria umkehrt im Herzen, also „vertikalisiert“, sich zu Gott hinwendet.
In gedrängter Darstellung ist das Ganze in der universalen Form der Weltgeschichte auch in Psalm 22 angesprochen, den Jesus am Kreuz für uns Menschen gebetet hat, damit wir Einsicht gewinnen, was sich am Kreuz ereignet hat ...( vgl. Das Kreuz Christi/Text )
Unser Vater, die ewige unendliche Liebe ( Basileia Botschaft ) kann niemanden verwerfen, sondern immer nur lieben und an sich ziehen. Die Gerichtsworte sind nicht ein Zeichen, daß Gott ein doppeldeutiges Gesicht hätte, sondern sie heben mit letztem Ernst hervor, daß der Mensch von sich aus keine Heilsmöglichkeit besitzt.
Interpretation eines Textes im geistlichen Sinn: Hosea 14
Hos 14,1 Samaria verfällt seiner Strafe, / weil es sich empört hat gegen seinen Gott. Seine Bewohner fallen unter dem Schwert, / ihre Kinder werden zerschmettert, / die schwangeren Frauen werden aufgeschlitzt.
Interpretation: die angesprochenen Grausamkeiten bedeuten: Gott sieht das Geschehen im Voraus: Samaria wird sich das selbst antun, wenn es gottlos so weitermacht wie bisher: es ist dies das Aufzeigen der Gefahr der gottlosen ungeschönten Wirklichkeit der Welt: Gott läßt das zu = „admitted event Gottes“. : 1. Ebene
Hos 14,5 Ich will ihre Untreue heilen / und sie aus lauter Großmut wieder lieben. / Denn mein Zorn hat sich von Israel abgewandt.
Hos 14,6 Ich werde für Israel da sein wie der Tau, / damit es aufblüht wie eine Lilie / und Wurzeln schlägt wie der Libanon.
Hos 14,7 Seine Zweige sollen sich ausbreiten, / seine Pracht soll der Pracht des Ölbaums gleichen / und sein Duft dem Duft des Libanon.
Interpretation: Nachdem zuerst die Gottverlassenheit Samarias, in die es sich selbst bringt, sprachlich dargestellt wird, wird nachfolgend, dem Usus der orientalischen Sprache entsprechend, die Heilsgewißheit dargestellt in Bildern des Blühens und des Duftens , wenn Samaria umkehrt im Herzen, also „vertikalisiert“, sich zu Gott hinwendet.
In gedrängter Darstellung ist das Ganze in der universalen Form der Weltgeschichte auch in Psalm 22 angesprochen, den Jesus am Kreuz für uns Menschen gebetet hat, damit wir Einsicht gewinnen, was sich am Kreuz ereignet hat ...( vgl. Das Kreuz Christi/Text )
Unser Vater, die ewige unendliche Liebe ( Basileia Botschaft ) kann niemanden verwerfen, sondern immer nur lieben und an sich ziehen. Die Gerichtsworte sind nicht ein Zeichen, daß Gott ein doppeldeutiges Gesicht hätte, sondern sie heben mit letztem Ernst hervor, daß der Mensch von sich aus keine Heilsmöglichkeit besitzt.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Erlösung:
Ez 20,34 Ich will euch mit starker Hand und hoch erhobenem Arm aus den Völkern herausführen und aus den Ländern, in die ihr zerstreut seid, sammeln und dabei meinen Zorn über euch ausgießen.
Ez 20,34 Ich will euch mit starker Hand und hoch erhobenem Arm aus den Völkern herausführen und aus den Ländern, in die ihr zerstreut seid, sammeln und dabei meinen Zorn über euch ausgießen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Verheißung für Israel
Ez 28,24 Dann droht dem Haus Israel kein stechender Dorn und kein verletzender Stachel mehr von all seinen feindlichen Nachbarn. Daran werden sie erkennen, dass ich Gott, der Herr, bin.
25 So spricht Gott, der Herr: Wenn ich die vom Haus Israel aus all den Ländern zusammenführe, in die sie zerstreut sind, dann erweise ich mich an ihnen vor den Augen der Völker als heilig. Sie werden in ihrem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe.
26 Dort werden sie in Sicherheit leben; sie werden Häuser bauen und Weinberge pflanzen. Sie wohnen in Sicherheit, sobald ich an all ihren Feinden ringsum das Urteil vollstrecke. Dann werden sie erkennen, dass ich, der Herr, ihr Gott bin.
vgl. Glaubensabfall und Umkehr bei Ezechiel : Vgl. Ezechiel 33,1 ff
Ez 28,24 Dann droht dem Haus Israel kein stechender Dorn und kein verletzender Stachel mehr von all seinen feindlichen Nachbarn. Daran werden sie erkennen, dass ich Gott, der Herr, bin.
25 So spricht Gott, der Herr: Wenn ich die vom Haus Israel aus all den Ländern zusammenführe, in die sie zerstreut sind, dann erweise ich mich an ihnen vor den Augen der Völker als heilig. Sie werden in ihrem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe.
26 Dort werden sie in Sicherheit leben; sie werden Häuser bauen und Weinberge pflanzen. Sie wohnen in Sicherheit, sobald ich an all ihren Feinden ringsum das Urteil vollstrecke. Dann werden sie erkennen, dass ich, der Herr, ihr Gott bin.
vgl. Glaubensabfall und Umkehr bei Ezechiel : Vgl. Ezechiel 33,1 ff
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Re: Franz‘ Kapelle
Das messianische Reich
Ez 34,23 Ich setze für sie einen einzigen Hirten ein, der sie auf die Weide führt, meinen Knecht David. Er wird sie weiden und er wird ihr Hirt sein.
Ez 36,9 Seht, ich wende mich euch wieder zu und dann ackert und sät man wieder auf euch
Ez 36,10 und ich lasse viele Menschen dort leben, das ganze Haus Israel. Die Städte werden wieder bewohnt sein und die Ruinen aufgebaut.
Anmerkung:
Reich Gottes bereits im Diesseits als Antizipation auf das Jenseits: Erlösung.
Und vice versa: Fehlen des Reiches Gottes als Antizipation auf Fegefeuer bzw. Androhung der Hölle.
Ez 34,23 Ich setze für sie einen einzigen Hirten ein, der sie auf die Weide führt, meinen Knecht David. Er wird sie weiden und er wird ihr Hirt sein.
Ez 36,9 Seht, ich wende mich euch wieder zu und dann ackert und sät man wieder auf euch
Ez 36,10 und ich lasse viele Menschen dort leben, das ganze Haus Israel. Die Städte werden wieder bewohnt sein und die Ruinen aufgebaut.
Anmerkung:
Reich Gottes bereits im Diesseits als Antizipation auf das Jenseits: Erlösung.
Und vice versa: Fehlen des Reiches Gottes als Antizipation auf Fegefeuer bzw. Androhung der Hölle.
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