Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz So 28 Jul - 22:55

Inkarnation des göttlichen Logos in Jesus ist der Angelpunkt der Weltgeschichte
( nach Prof. Alma von Stockhausen ):
Konzil von Chalcedon: Kenose Jesu` ( lat. ceno - "speisen","verzehren", absolute Selbstentäußerung/Selbstzurücknahme des göttlichen Wesens in der Person Jesu`, ohne dieses abzulegen: Cyrill von Alexandrien:„Hypostatische Union“ ) ist Voraussetzung für die Inkarnation Jesu` in/aus Maria, die ihrerseits als Voraussetzung dafür ihr "in Zeit und Ewigkeit geltendes "fiat" einbringt aufgrund ihrer Freiheit von der Erbsünde in ihrem triebfreien Leib ( Anima intellectiva: Verstand, Willensfreiheit und Liebesprinzip ), der dem absoluten Formprinzip ihrer ganz auf Gott hingerichteten Geistseele entspricht. ( sich ganz mit Geistseele und Leib schenkendes Liebesprinzip als höchstes Abbild der trinitarischen Liebe: Prinzip des „re-cipio“ ). Die Inkarnation des Logos war „substantialiter“ (RKK) und nicht „akzidentell“ ( Martin Luther). Christus schenkt uns durch Sein österliches Kerygma einen neuen Leib, an dem wir „mitweben“ dürfen ( Off 19,8 ) durch den Empfang der HL. Hostie in der Eucharistie – Seinen Leib – zur „circumincessio“ in der Trinität.
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Beitrag von Franz So 28 Jul - 22:56

Zur Inkarnation des göttlichen Logos ist nach dem Willen und der Fügung Gottes das „paradiesische“, „ewig gültige“, „personale“ und „substantielle“ „fiat“ der Maria „conditio sine qua non“, für das wiederum die durch göttliche Gnade erwirkte Freiheit Marias von der Erbsünde „conditio sine qua non“ ist und welche beide Glaubenswahrheiten „conditiones sine quibus non“ sind, damit die zweite göttliche Person die „menschliche Natur“ in „hypostatischer Union“ durch „Kenose“ „unvermischt“ und „ungetrennt“ „substantialiter“ in der „Person“ Jesu` annimmt in einer „schenkenden Liebesgeschichte Gottes“ mit den Menschen – einer „Vermählung“ gleich – um dem Menschen nach seinem Fall im Paradies einen neuen Leib – Seinen Leib – zu schenken, den der Mensch „mitweben“ kann, indem er nach dem österlichen Kerygma Jesu` aus dem Blut Seiner Seitenwunde in der Hostie Jesu` Leib - einer Speise gleich – verzehren kann in „mittätiger Empfangsbereitschaft“ in Reziprozität der Schenkungs-/Liebesgeschichte Gottes.
Maria leistet unter dem Kreuz ihr 2. „fiat“ an Gott, indem sie befolgt, was Jesus zu Ihr sagt: „Frau siehe Dein Sohn“: gemeint ist Johannes : stellvertretend für alle Menschen.
Dieses 2. „fiat“ entspringt dem 1. „fiat“ im Sinne einer höheren Geistesebene: so wie als Folge des 1. „fiat“ Gottes Wort im Leib der Maria Mensch wurde, so wird als Folge ihres 2. „fiat“ im Pfingstsaal die Kirche als mystischer Leib Christi hineingeboren in Maria als Mutter.
So kann man auch sagen: das Kind auf dem Arm der Maria kann geistigerweise als der Mensch betrachtet werden, der durch Maria zu Jesus ( „Per Mariam ad Jesum“ ) hingeführt wird.[vgl. Maria von der immerwährenden Hilfe/Jesus2]
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Beitrag von Franz So 28 Jul - 22:57

Am Kreuz und nach Jesu` Auferstehung vollzieht sich durch Maria ( sie, die durch den HL. Geist im Pfingstsaal Mutter des mystischen Leibes Christi wird ),
Johannes ( er, der bei Jesus unter dem Kreuz ausharrte, den die Liebe zu Jesus als ersten und schnellsten zum Grab drängte, von dem es heißt:“ er sah und glaubte“) und Maria aus Magdala ( sie, die Jesus am Grab suchte, die Jesu` Anweisungen befolgte, Ihn nicht festzuhalten ( da ab Seiner Auferstehung höhere Beziehungsebene beginnt, nämlich, daß Jesus geistigerweise und (!) in den Sakramenten immerfort im Menschen anwesend und der Mensch Tempel Seines Geistes sein werde ) die Reziprozität der durch Adam und Eva verlorengegangenen Liebesgeschichte. Maria ist die neue Eva, gleichsam Mutter des neuen Lebens und Jesus der neue Adam, dem wir ähnlich werden, wenn wir Jesus nachfolgen und Maria als die Mutter der Kirche und somit unsere Mutter annehmen und uns – auf ihrem Schoß sitzend – als Bruder/Schwester Jesu` - von ihr zu Jesus geleiten lassen. ( Bernhard von Clairvaux, Pius X.; Pius XII.)
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Beitrag von Franz So 28 Jul - 22:57

„Die Immaculata verstandesmäßig erfassen“:
Gott ist die höchste Liebe, Güte, Perfektion, Wahrheit und Schönheit.
„Schenkungsprinzip“: Innertrinitarisch höchster Liebesaustausch, zum Menschen hin: „Selbstentäußerung“ in der Inkarnation („Kenose“).
Augustinus: nur der Sündenlose ( Christus ) in der Terminologie Röm. 8, die „similitudo carnis peccati ( = „Gestalt“ des Fleisches ) konnte den in die Sünde gefallenen Menschen, die „caro peccati“ (= das „Fleisch der Sünde ) retten.
„Salutor noster“. „propter nos homo factus est“. “pro nobis crucifixus est”. II. Göttliche Person wollte sich den Leib „schenken“ lassen als höchste Weise der „Reziprozität“ auf Gottes angebotene „Schenkungsgeschichte“ = „Liebesgeschichte“ (= höchste „Lebensübergabe“).
Daher gilt: die „Immaculata“ ist verstandesmäßig folgerichtig, da Gott nach dem „Finalitätsprinzip“ agiert, was eine „Nachbesserung“ am Leib Jesu` absolut ausschließt, da dies ansonsten eine „Entwicklungsgeschichte“ wäre.
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Beitrag von Franz So 28 Jul - 22:58

Der Raum !
Durch die Taufe wird der Mensch in einen soziokulturellen Raum hineinversetzt !
Er wird dadurch selber "Raum" !
Biblisch gesprochen: Tempel des Geistes ! (1 Kor 6,19)
Jeder Getaufte wird dadurch Teil/Glied des mystischen Leibes Christi, Der somit in der Welt in jedem einzelnen Getauften lebendig ist.(1 Kor 12,12).
In diesem Raum, dem Tempel, sind laut Offenbarung 2 Gestalten:
Der HL. Geist und die Braut. Die Braut ist Maria/und zugleich Alle Erlösten/Alle an der 1. Auferstehung Teilhabenden.
Sie sagen: "Komm!" (Offb 22,17)
Dies bedeutet, der Geist und die Braut "ziehen" Jesus in den "Tempel", den "Raum", "das/die Herz/Seele des Menschen" hinein.
So gilt: Maria bringt 2 Liebende zusammen: die Seele und Gott.
-
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Beitrag von Franz So 28 Jul - 22:58

Wozu Maria ?
*Hilfe: Gen 2,18
*“in idea“: Joh 19,27
*Tempel des HL. Geistes: 1 Kor 3,16 und 1 Kor 6,19
*durch die Taufe wird der Mensch in soziokulturellen Raum hineinversetzt
*in diesem Raum (=Tempel ) sind 2 Gestalten: HL. Geist und die Braut (= Maria und an der 1. Auferstehung Teilhabende): sie sagen: “Komm!“ ( Offb 22,17): sie ziehen Jesus in den Tempel hinein: daher gilt: Maria bringt 2 Liebende zusammen: die Seele und Gott.
*Wer Maria nicht annimmt, vertauscht die Schenkungs- mit der Entwicklungsgeschichte
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Beitrag von Franz So 28 Jul - 22:58

*An Maria wird offenbar: Schenkungsgeschichte, Finalitätsprinzip ( 3- fache Jungfräulichkeit: Jesu` Geburt ohne Schmerzen im Gegensatz zu Gen 3,16: trifft auf Maria nicht zu, da Immaculata, Geburtswehen der Glieder des Mystischen Leibes allein durch den Drachen, also das Böse, vgl. Offb 12 ), Reziprozität, Co-operatio Dreifaltigkeit – Mensch.
Kontrast: HL. Josef: früher Tod ( obwohl jung, da sonst der Lächerlichkeit preisgegeben ) von Gott zugelassen, da er als Nährvater gegen Jesu` Kreuzestod rebelliert hätte, da er nicht von der Erbsünde enthoben war.
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Beitrag von Franz So 28 Jul - 22:59

Mariologie gewährt Vollendung des Verstehens der Heilsgeschichte Gottes:
-Trinität,
-„Symmetrie der Schöpfung“,
-Immaculata als Zeichen, daß Gottes transzendentes Hindurchscheinen durch den Menschen niemals immanent verletzend wirkt, vergleichbar dem Lichtstrahl, der durch Glas hindurchscheint ( Thomas von Aquin, Wunder an Gemma auf Fürbitte Pater Pio ),
-sensus plenior der Vernichtungsweihe einsehbar als retrozipative immanente Geschichtsdeutung des biblischen Redaktors, der selbst mit Rez.-Transkr.-Problem behaftet war, was als transzendente Antizipation auf Offb 19 zu verstehen ist: Schwert: Wort aus dem Mund des Treuen und Wahrhaftigen als Grundprinzip der Trennung der Sünde vom „Guten“,
-Rez.-Transkr.-Problem der Inquisition durch Glieder der RKK, die entwicklungsgeschichtlich falsch denkend agierten wie Luther: dreinzuschlagen anstelle Barmherzigkeit Gottes anzurufen wie Abraham, Mose und als allerhöchstes Vorbild Maria, deren Fürbitten vielfach die Weltgeschichte zum Besseren gewendet haben.
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Beitrag von Franz So 28 Jul - 23:00

Maria ist „Stern des Meeres“ : Bedeutung der „3 Tage“: Schöpfungsbericht : Gen 1,9: „damit des Trockene sichtbar werde“ und Gen 1,26: Erschaffung des Menschen – Gläsernes Meer: Offb 4,6 – Der Geist und die Braut sagen: “Wer durstig ist, der komme. Wer will, empfange umsonst das Wasser des Lebens: Offb 22,17b – Finden des Knaben Jesus im Tempel: Lk 2,46 – Kreuzesbezug: Jesu` Grabesruhe: Lk 24,7 – „Hilfe“: Gen 2,18 – „Fürbitte“: erkennt frühzeitig die Not des Menschen: Kana : Joh 2,3 – „Stern der Evangelisierung“(Guadalupe) und „Gedächtnis der Kirche“ (Lk 2,19, Johannes Paul II.: Redemptoris Mater)
Benedikt XVI.: Maria ist „Stern der Hoffnung“ ( Enzyklika „Spe salvi“)
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Beitrag von Franz So 28 Jul - 23:00

Maria („Stern des Meeres“) gibt den Aposteln (Gestaltwerdung der Kirche) „Gewicht“ ( Gen 2,18; Kana, Joh 2,1ff; Pfingstsaal Apg 1,14), da sie ihrerseits „raum-zeitfrei“ von Jesus „Gewicht“ erhielt/erhält (Gen, Kana, Kreuz), ist/wird sie „Hilfe“(Gen) für die Menschen durch Früherkennung ihrer Not (Kana, Pfingstsaal),
betet mit den Menschen (Pfingstsaal) und bittet für sie (Kana) und „drängt“ dadurch Jesus, ähnlich wie Abraham und Mose im Alten Bund Jahwe, zu helfen, zu retten oder zu einem Wunder ( Kana, Lourdes, Fatima ).
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