Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz So 4 Aug - 21:00

Faulheit,Trägheit :



Spr 6,6

Geh zur Ameise,
du Fauler,
betrachte ihr Verhalten und werde weise!


Spr 26,13

Der Faule sagt:
Ein Löwe ist auf dem Weg,
ein Raubtier ist auf den Straßen.


Spr 26,15

Greift der Faule
mit der Hand in die Schüssel,
ist er zu träg,
sie zum Mund zurückzubringen.


Spr 26,16

Der Faule
hält sich selbst für weiser
als sieben,
die klug antworten können.


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Beitrag von Franz So 4 Aug - 21:00

Fels


Mt 16,18

Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.


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Beitrag von Franz So 4 Aug - 21:00

Fern


Ps 22,2

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen,
bist fern meinem Schreien,
den Worten meiner Klage?


Ps 119,29

Halte mich fern vom Weg der Lüge;
begnade mich mit deiner Weisung!

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Beitrag von Franz So 4 Aug - 21:01

Feuer: { P.Bernward Deneke ( Exerzitien 2007): Eines der 4 Elemente: ( neben Erde: bodenständiges Massiv, Berg[Gottes]; Luft: Wind, Sturm, leises Säuseln ( Elija ); Wasser : si. Wasser/Meine eig. Rel.): Feuer: verzehrend, ungezügelt, Licht, Wärme, aber auch: Verbrennung, Hitze usw.}

Feuer: Zündung ( = Initiation, Sakramente )- Sauerstoff ( = Gebet: vgl. Offb 8,3 Und ein anderer Engel kam und trat mit einer goldenen Räucherpfanne an den Altar; ihm wurde viel Weihrauch gegeben, den er auf dem goldenen Altar vor dem Thron verbrennen sollte, um so die Gebete aller Heiligen vor Gott zu bringen. ) - Brennstoff ( "Holocaust" = "Ganzbrandopfer": Lebensübergabe an Gott - Opferbereitschaft als Maß der Liebe, vgl. Ps. 38: Weihrauchopfer )
Feuer: Licht ( = Gotteserkenntnis ) - Wärme ( vgl. Jes 30,26 Zu der Zeit, wenn der Herr die Leiden seines Volkes heilt und seine Wunden verbindet, wird das Licht des Mondes so hell sein wie das Licht der Sonne und das Licht der Sonne wird siebenmal so stark sein wie das Licht von sieben Tagen. ) - "verzehrt sich": Kontext zu Weihrauch: Exorzismus - Duft ( Christus) - die in der Liebe wirksamen Werke ( = "Caritas" ).

Lk 12,49 Ich ( Anm.: Jesus ) bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!

Loderndes Flammenschwert:
Gen 3,24 Er vertrieb den Menschen und stellte östlich des Gartens von Eden die Kerubim auf und das lodernde Flammenschwert, damit sie den Weg zum Baum des Lebens bewachten.

Dtn 5,4

Auge in Auge hat der Herr auf dem Berg mitten
aus demFeuer mit euch geredet.

Anmerkung: bezeugt Gottes Liebe zu den Menschen.


Dtn 5,24

Sieh, der Herr, unser Gott,
hat uns seine Herrlichkeit und Macht gezeigt und
wir haben seine donnernde Stimme
mitten aus dem Feuer gehört.
Heute ist es uns geschehen,
dass Gott zu Menschen sprach und
sie am Leben blieben.


Gottes Bund mit Abraham
Gen 15,17 Die Sonne war untergegangen und es war dunkel geworden. Auf einmal waren ein rauchender Ofen und eine lodernde Fackel da; sie fuhren zwischen jenen Fleischstücken hindurch.
Gen 15,18 An diesem Tag schloss der Herr mit Abram folgenden Bund: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land

Mose und der Dornbusch
Ex 3,2 Dort erschien ihm der Engel des Herrn in einer Flamme, die aus einem Dornbusch emporschlug. Er schaute hin: Da brannte der Dornbusch und verbrannte doch nicht.

Das Gottesurteil auf dem Karmel ( Elija )
1 Kön 18,38 Da kam das Feuer des Herrn herab und verzehrte das Brandopfer, das Holz, die Steine und die Erde. Auch das Wasser im Graben leckte es auf.

Die ungastlichen Samariter
Lk 9,54 Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet?
Lk 9,55 Da wandte er sich um und wies sie zurecht.

Dies ist zugleich ein Spiegeltext:
Später werden die Jünger Jesu`in Samarien mit dem HL.Geist die Taufe spenden.

1 Kor 3,13

...das Werk eines jeden wird offenbar werden;
jener Tag wird es sichtbar machen,
weil es im
Feuer
offenbart wird.
Das Feuer
wird prüfen,
was das Werk eines jeden taugt.

Anmerkung: was könnte das Feuer sein ?
= Das Feuer = die Liebe Gottes ! vgl. Hinweis auf das Fegefeuer/Text.


1 Kor 3,15

Brennt es nieder, dann muss er den Verlust tragen. Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch.




Offb 3,18

Darum rate ich dir:
Kaufe von mir Gold,
das im Feuer
geläutert ist,
damit du reich wirst;
und kaufe von mir weiße Kleider und
zieh sie an, damit du nicht nackt dastehst und
dich schämen musst;
und kaufe Salbe für deine Augen, damit du sehen kannst.
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Beitrag von Franz So 4 Aug - 21:02

Fluch:


Gen 3, 14 Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht / unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. / Auf dem Bauch sollst du kriechen / und Staub fressen alle Tage deines Lebens.

15 Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, / zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. / Er trifft dich am Kopf / und du triffst ihn an der Ferse.
16 Zur Frau sprach er: Viel Mühsal bereite ich dir, sooft du schwanger wirst. / Unter Schmerzen gebierst du Kinder. / Du hast Verlangen nach deinem Mann; / er aber wird über dich herrschen.
17 Zu Adam sprach er: Weil du auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen hast, von dem zu essen ich dir verboten hatte: So ist verflucht der Ackerboden deinetwegen. / Unter Mühsal wirst du von ihm essen / alle Tage deines Lebens.
18 Dornen und Disteln lässt er dir wachsen / und die Pflanzen des Feldes musst du essen.
19 Im Schweiße deines Angesichts / sollst du dein Brot essen, / bis du zurückkehrst zum Ackerboden; / von ihm bist du ja genommen. / Denn Staub bist du, zum Staub musst du zurück.
20 Adam nannte seine Frau Eva (Leben), denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen.

Deuteronium 11,18.26-28.

Dtn 11,18 Diese meine Worte sollt ihr auf euer Herz und auf eure Seele schreiben. Ihr sollt sie als Zeichen um das Handgelenk binden. Sie sollen zum Schmuck auf eurer Stirn werden.
Dtn 11,26 Seht, heute werde ich euch den Segen und den Fluch vorlegen:
Dtn 11,27 den Segen, weil ihr auf die Gebote des Herrn, eures Gottes, auf die ich euch heute verpflichte, hört,
Dtn 11,28 und den Fluch für den Fall, dass ihr nicht auf die Gebote des Herrn, eures Gottes, hört, sondern von dem Weg abweicht, den ich euch heute vorschreibe, und anderen Göttern nachfolgt, die ihr früher nicht gekannt habt.

Die Verfluchung der Eltern
Lev 20,9 Jeder, der seinen Vater oder seine Mutter verflucht, wird mit dem Tod bestraft. Da er seinen Vater oder seine Mutter verflucht hat, soll sein Blut auf ihn kommen.

vgl. Fluchpsalm: zB 109 :

Ps109 : Bitte um Hilfe gegen erbarmungslose Feinde

1 [Für den Chormeister. Ein Psalm Davids.] Gott, den ich lobe, schweig doch nicht! /
4 Sie befeinden mich, während ich für sie bete, /
5 sie vergelten mir Gutes mit Bösem, / mit Hass meine Liebe.
6 Sein Frevel stehe gegen ihn auf als Zeuge, / ein Ankläger trete an seine Seite.
7 Aus dem Gericht gehe er verurteilt hervor, / selbst sein Gebet werde zur Sünde.
8 Nur gering sei die Zahl seiner Tage, / sein Amt soll ein andrer erhalten.
9 Seine Kinder sollen zu Waisen werden / und seine Frau zur Witwe.
10 Unstet sollen seine Kinder umherziehen und betteln, / aus den Trümmern ihres Hauses vertrieben.
11 Sein Gläubiger reiße all seinen Besitz an sich, / Fremde sollen plündern, was er erworben hat.
12 Niemand sei da, der ihm die Gunst bewahrt, / keiner, der sich der Waisen erbarmt.
13 Seine Nachkommen soll man vernichten, / im nächsten Geschlecht schon erlösche sein Name.
14 Der Herr denke an die Schuld seiner Väter, / ungetilgt bleibe die Sünde seiner Mutter.
15 Ihre Schuld stehe dem Herrn allzeit vor Augen, / ihr Andenken lösche er aus auf Erden.
16 Denn dieser Mensch dachte nie daran, Gnade zu üben; / er verfolgte den Gebeugten und Armen / und wollte den Verzagten töten.
17 Er liebte den Fluch - der komme über ihn; / er verschmähte den Segen - der bleibe ihm fern.
18 Er zog den Fluch an wie ein Gewand; / der dringe wie Wasser in seinen Leib, / wie Öl in seine Glieder.
19 Er werde für ihn wie das Kleid, in das er sich hüllt, / wie der Gürtel, der ihn allzeit umschließt.
20 So lohne der Herr es denen, die mich verklagen, / und denen, die Böses gegen mich reden.
21 Du aber, Herr und Gebieter, / handle an mir, wie es deinem Namen entspricht, / reiß mich heraus in deiner gütigen Huld!
22 Denn ich bin arm und gebeugt, / mir bebt das Herz in der Brust.
23 Wie ein flüchtiger Schatten schwinde ich dahin; / sie schütteln mich wie eine Heuschrecke ab.
24 Mir wanken die Knie vom Fasten, / mein Leib nimmt ab und wird mager.
25 Ich wurde für sie zum Spott und zum Hohn, / sie schütteln den Kopf, wenn sie mich sehen.
26 Hilf mir, Herr, mein Gott, / in deiner Huld errette mich!
27 Sie sollen erkennen, dass deine Hand dies vollbracht hat, / dass du, o Herr, es getan hast.
28 Mögen sie fluchen - du wirst segnen. / Meine Gegner sollen scheitern, dein Knecht aber darf sich freuen.
29 Meine Ankläger sollen sich bedecken mit Schmach, / wie in einen Mantel sich in Schande hüllen.
30 Ich will den Herrn preisen mit lauter Stimme, / in der Menge ihn loben.

Dieser Text ist gedacht für verzweifelte und unterdrückte Fromme, die vom Richter nicht erhört werden und keine Gerechtigkeit erhoffen können. Erklären sich als äußerstes Mittel gegen übermächtige Feinde, die nur durch einen Appell an Gottes Gerechtigkeit abgewehrt werden können.
Ein alter Fluch:
1 Kön 2,8 Da ist auch Schimi, der Sohn Geras, vom Stamm Benjamin, aus Bahurim. Er hat einen bösen Fluch gegen mich ausgesprochen, als ich nach Mahanajim floh. Doch ist er mir an den Jordan entgegengekommen und ich habe ihm beim Herrn geschworen, dass ich ihn nicht mit dem Schwert hinrichten werde.
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Beitrag von Franz So 4 Aug - 21:03

Die alte Zeit glaubte, daß ein einmal ausgesprochener Fluch mit unwiderstehlicher Kraft fortwirkt.David mußte daher fürchten, daß seinem Haus Unglück drohte, solange Schimis Fluch nicht gerächt war.Da er selbst durch den Eid gebunden war, sollte Salomo die Drohung beseitigen.
Vgl.:
2 Kön 2,24 Er ( Anm.: Elischa ) wandte sich um, sah sie an und verfluchte sie im Namen des Herrn. Da kamen zwei Bären aus dem Wald und zerrissen zweiundvierzig junge Leute.

Interpretation : siehe : Bären als Vollstrecker in :


Zusammenfassung all dieser Fluchformeln:

Fluch- und Segensformeln : im Alten Orient erwartet man sich davon, daß von ihnen die Macht ausgeht, das darin Gesagte herbeizuführen.

Vgl.: Jer 1,10 Sieh her! Am heutigen Tag setze ich dich über Völker und Reiche; du sollst ausreißen und niederreißen, vernichten und einreißen, aufbauen und einpflanzen.
Interpretation EÜ: Der Prophet soll, je nach dem Verhalten des Volkes gegenüber seinem Gott, Unheil oder Heil ansagen und seine Worte werden so in Erfüllung gehen, als ob sie das Angekündigte selbst bewirkt hätten. In Wahrheit ist es aber die Prophetie einer"vorweggenommene Zukunft" bei "Horizontalisierung", die der Mensch selbst verursacht
Der Fluch bedeutet: der Mensch selber ( freier Wille ) bringt sich durch seine Irrwege in Gefahr. Es wird die Folge der Horizontalisierung aufgezeigt.
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Beitrag von Franz So 4 Aug - 21:04

Die Verfluchung eines Feigenbaums

Mt 21,18 Als er ( Anm.: Jesus ) am Morgen in die Stadt zurückkehrte, hatte er Hunger
Mt 21,19 Da sah er am Weg einen Feigenbaum und ging auf ihn zu, fand aber nur Blätter daran. Da sagte er zu ihm: In Ewigkeit soll keine Frucht mehr an dir wachsen. Und der Feigenbaum verdorrte auf der Stelle.
Mt 21,20 Als die Jünger das sahen, fragten sie erstaunt: Wie konnte der Feigenbaum so plötzlich verdorren?
Mt 21,21 Jesus antwortete ihnen: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, dann werdet ihr nicht nur das vollbringen, was ich mit dem Feigenbaum getan habe; selbst wenn ihr zu diesem Berg sagt: Heb dich empor und stürz dich ins Meer!, wird es geschehen.
Mt 21,22 Und alles, was ihr im Gebet erbittet, werdet ihr erhalten, wenn ihr glaubt.

Interpretation:

Wie die Propheten der Vergangenheit vollzieht Jesus hier eine Zeichenhandlung, in welcher der Feigenbaum das unfruchtbare und darum bestrafte Israel darstellt.
Es geht hier wie bei allen Zeichenhandlungen um den Sinn des Zeichens. Dieser hat es zu tun mit dem Fehlen an wahrem Glaube bei den Zuhörern Jesu.
Die Verfluchung des Feigenbaumes ist im Lichte von Hos 9,10; Jer 29,17; Mi 7,1-4 zu sehen. :

Die Verwerfung Efraims
Hos 9,10 Wie man Trauben findet in der Wüste, / so fand ich Israel; wie die erste Frucht am jungen Feigenbaum, / so sah ich eure Väter. Sie aber kamen nach Baal-Pegor / und weihten sich dem schändlichen Gott; / sie wurden so abscheulich wie der, den sie liebten.

Jer 29,17 so spricht der Herr der Heere: Seht, ich schicke unter sie Schwert, Hunger und Pest und ich behandle sie wie verdorbene Feigen, die so schlecht sind, dass sie ungenießbar sind.


Mi 7,1 Weh mir! Es geht mir wie nach der Obsternte, / wie bei der Nachlese im Weinberg: Keine Traube ist mehr da zum Essen, / keine von den Frühfeigen, die mein Herz begehrt.
Mi 7,2 Verschwunden sind die Treuen im Land, / kein Redlicher ist mehr unter den Menschen. Alle lauern auf Blut, / einer macht Jagd auf den andern.
Mi 7,3 Sie trachten nach bösem Gewinn / und lassen sich's gut gehen: Die hohen Beamten fordern Geschenke, / die Richter sind für Geld zu haben und die Großen entscheiden nach ihrer Habgier - / so verdrehen sie das Recht.
Mi 7,4 Noch der Beste unter ihnen ist wie eine Distel, / der Redlichste ist schlimmer als Dornengestrüpp. Doch der Tag deiner Bestrafung kommt; / dann werden alle bestürzt sein.

„Feigenbaum“ : Metaphorischer Vergleich für die Juden: es geht um den Jetzer Hara
„Verfluchung“: Wenn sie nicht glauben, bringen sie sich selber ( freier Wille ) durch ihre Irrwege in Gefahr. Es wird die Folge der Horizontalisierung aufgezeigt.
„In Ewigkeit soll keine Frucht mehr an dir wachsen“: Bild, daß der Mensch von sich aus keine Heilsmöglichkeit besitzt.
„...im Gebet erbittet, werdet ihr erhalten“: Gebet wird in jedem Fall erhört.
Vgl: Ps 21,5 Leben erbat er von dir, du gabst es ihm, viele Tage, für immer und ewig.
Das bedeutet: Auch wenn der Mensch stirbt, ist die Gebetserhörung wirksam,
denn: „Leben erbitten – ewiges Leben gewinnen“: Transzendenz auf die Erlösung.

Gen 3,14 Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht / unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. / Auf dem Bauch sollst du kriechen / und Staub fressen alle Tage deines Lebens.

Mt 15,4 Gott hat gesagt: Ehre Vater und Mutter!, und: Wer Vater oder Mutter verflucht, soll mit dem Tod bestraft werden.

Mk 7,10 Mose hat zum Beispiel gesagt: Ehre deinen Vater und deine Mutter!, und: Wer Vater oder Mutter verflucht, soll mit dem Tod bestraft werden.

Ps 119,21 Du drohst den Stolzen. / Verflucht sei, wer abirrt von deinen Geboten.

2 Kön 2,24 Er ( Elischa ) wandte sich um, sah sie an und verfluchte sie im Namen des Herrn. Da kamen zwei Bären aus dem Wald und zerrissen zweiundvierzig junge Leute.


1 Kor 12,3 Darum erkläre ich euch: Keiner, der aus dem Geist Gottes redet, sagt: Jesus sei verflucht! Und keiner kann sagen: Jesus ist der Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet.

Jos 24,9 Dann erhob sich der König Balak von Moab, der Sohn Zippors, und kämpfte gegen Israel. Er schickte Boten zu Bileam, dem Sohn Beors, und ließ ihn rufen, damit er euch verflucht.
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Beitrag von Franz So 4 Aug - 21:05

Der Fluch für Ungehorsam

Dtn 28,15 Wenn du nicht auf die Stimme des Herrn, deines Gottes, hörst, indem du nicht auf alle seine Gebote und Gesetze, auf die ich dich heute verpflichte, achtest und sie nicht hältst, werden alle diese Verfluchungen über dich kommen und dich erreichen:
Dtn 28,16 Verflucht bist du in der Stadt, verflucht bist du auf dem Land.
Dtn 28,17 Verflucht ist dein Korb und dein Backtrog.
Dtn 28,18 Verflucht ist die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Ackers, die Kälber, Lämmer und Zicklein.
Dtn 28,19 Verflucht bist du, wenn du heimkehrst, verflucht bist du, wenn du ausziehst.
Dtn 28,20 Verfluchtsein, Verwirrtsein, Verwünschtsein lässt der Herr auf dich los, auf alles, was deine Hände schaffen und was du tust, bis du bald vernichtet und bis du ausgetilgt bist wegen deines Tuns, durch das du mich böswillig verlassen hast.


Spr 28,27 Wer dem Armen gibt, hat keinen Mangel, / wer seine Augen verschließt, wird viel verflucht.

Gen 4,11 So bist du ( Anm.: Kain ) verflucht, verbannt vom Ackerboden, der seinen Mund aufgesperrt hat, um aus deiner Hand das Blut deines Bruders aufzunehmen.

1 Sam 26,19 Möge doch mein Herr, der König, jetzt auf die Worte seines Knechtes hören: Wenn der Herr dich ( Anm.: Saul )gegen mich ( Anm.: David )aufgereizt hat, möge er ein wohlriechendes Opfer erhalten. Wenn es aber Menschen waren, dann sollen sie verflucht sein vor dem Herrn; denn sie haben mich vertrieben, sodass ich jetzt nicht mehr am Erbbesitz des Herrn teilhaben kann. Sie sagen: Geh fort, diene anderen Göttern!
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Beitrag von Franz So 4 Aug - 21:06

Das endzeitliche Heil

Jes 65,20 Dort gibt es keinen Säugling mehr, / der nur wenige Tage lebt, und keinen Greis, / der nicht das volle Alter erreicht; wer als Hundertjähriger stirbt, / gilt noch als jung, / und wer nicht hundert Jahre alt wird, / gilt als verflucht.


Die Last des Lebens

Ijob 3,1 Danach tat Ijob seinen Mund auf und verfluchte seinen Tag.

Jer 20,14 Verflucht der Tag, an dem ich geboren wurde; / der Tag, an dem meine Mutter mich gebar, sei nicht gesegnet.
Jer 20,15 Verflucht der Mann, / der meinem Vater die frohe Kunde brachte: Ein Kind, ein Knabe ist dir geboren!, / und ihn damit hoch erfreute.

Gal 1,8 Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel.
Gal 1,9 Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr angenommen habt, der sei verflucht.

Jer 11,3 Du sollst ihnen sagen: So spricht der Herr, der Gott Israels: Verflucht der Mensch, der nicht hört auf die Worte dieses Bundes

Tob 13,14 Verflucht sind alle, die dich hassen, / auf ewig gesegnet alle, die dich lieben.

Gal 3,10 Alle aber, die nach dem Gesetz leben, stehen unter dem Fluch. Denn in der Schrift heißt es: Verflucht ist jeder, der sich nicht an alles hält, was zu tun das Buch des Gesetzes vorschreibt.
Gal 3,11 Dass durch das Gesetz niemand vor Gott gerecht wird, ist offenkundig; denn: Der aus Glauben Gerechte wird leben.

Mt 25,41 Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!
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Beitrag von Franz So 4 Aug - 21:07

Das Ende der Frevler
Ijob 24,18 Schnell reißt ihn das Wasser fort; / verflucht ist ihr Anteil auf Erden; / nicht wendet er den Weg den Weinbergen zu.


Jer 48,10 Verflucht, wer den Auftrag des Herrn lässig betreibt, / ja, verflucht, wer sein Schwert abhält vom Blutvergießen.

Jos 6,26 Damals schwor Josua: Verflucht beim Herrn sei der Mann, der es unternimmt, diese Stadt Jericho wieder aufzubauen. Seinen Erstgeborenen soll es ihn kosten, wenn er sie neu gründet, und seinen Jüngsten, wenn er ihre Tore wieder aufrichtet.

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