Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Auferstehungsleib ist geistförmig, lichthaft, unsichtbar , unsterblich.
Im Jenseits gehen wir augenblicklich in die Raum-Zeitfreie Dimension über,
weder Zeit noch Raum spielen dann eine Rolle: Zeit und Raum werden "personal" erlebbar:
"personales Erwarten", "personales Schauen", "personales Einwohnen"("Innewohnen"),usw.
[vgl. Phil 3,20 Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter,
Phil 3,21 der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann.]
Der Auferstehungsleib wird keine Rückführung in den raum-zeitbegrenzten Leib der jetzigen Welt sein, also keine für diese Welt biologischen Funktionen mehr haben, also kein Essen, kein Trinken, keine Toilette benötigen, denn dann wäre das wirklich ein gedanklicher Rückschritt in die Wiedergeburt fernöstlicher Religionen, oder Sophia-TV oder Esoterik.
Es werden also keine physikalischen Dimensionen mehr sein,
sondern "personale Begegnung", "personales Sein".
Vision: Sr. Faustyna sah Jesus MIT Seinem Auferstehungsleib in die unendliche Helligkeit der Dreifaltigkeit hineingehen als Mittler für uns Menschen.
Die Seele vereinigt sich nach dem Tod mit dem geschenkten neuen Auferstehungsleib, der direkt von Christus kommt und an dem wir "mitweben" dürfen mit unseren Taten, wie wir aus Offenbarung wissen.
Ebenso verhält es sich dann folgerichtig mit den beiden Gerichten;
Partikulargericht und Jüngstes Gericht: nicht Zeit/Raum/Dimensionen,
sondern "personales Begegnen", Gott in Seiner Dreifaltigkeit und den "Anderen" Menschen in seiner "Einzigartigkeit" als "Person", als den „Anderen“ "erleben", "ansehen", "innewohnen", allerdings ohne namenlose Verschmelzung, und unter "Wahrung der Subjektivität der Person".
Der Auferstehungsleib wird "verschränkt" mit dem Irdischen Leib sein, aber lichthaft, geistförmig, durchsichtig , und durch ihn wird die Geistseele absolut transparent hindurchscheinen.
Der Auferstehungsleib wird jenem Jesu` gleichen : lichtförmig, geistig, durchscheinend für die Geistseele, sodaß jeder Mensch in seiner ganzen "Individualität"/Einzigartigkeit" erkennbar sein wird für Gott und für den Anderen als Anderen.
Der Auferstehungsleib entspringt gleichsam einer "Neuschaffung" durch Gott,
er wird mit dem irdischen Leib "verschränkt" sein,
wie auch bei Jesus die Wundmale sichtbar blieben.
Allen Erlösten schenkt Gott einen neuen Leib, den Auferstehungsleib, mit dem es dann zum Innewohnen in der göttlichen Dreifaltigkeit kommt im himmlischen Jerusalem.
Würde der Mensch den Auferstehungsleib nach dem Tod unabhängig von den Werken der Liebe bekommen ( Protestantismus ), dann wäre unsere „mittätige Empfangsbereitschaft“
( "Co-operatio" Mensch-Gott ) unnötig. Dann würde der Text nicht mehr stimmen: Mitweben der Heiligen durch ihre Taten an ihrem „Gewand“ : Offb 19,8 Sie durfte sich kleiden in strahlend reines Leinen. Das Leinen bedeutet die gerechten Taten der Heiligen.
Am innigsten geschieht dies im Altarssakrament.
Aus der Wunde Jesu´ fließt das Blut, das in der Eucharistie durch Transsubstantiation in der HL. Eucharistie dem Menschen mitgeteilt und angeboten wird in Form der Hostie.
HL. Augustinus: "Gott gebiert den neuen Leib des Menschen aus Seiner Seitenwunde".
Die Voraussetzung für die Teilhabe am himmlischen Hochzeitsmahl ist der aus der Seitenwunde Christi wiedergeborene und von seinem Fleische der Totalhingabe
ernährte neue Leib des Menschen.
Dann geschieht , daß der Mensch sein „Herz aus Stein“ ersetzen lassen kann durch ein „Herz aus Fleisch und Blut“, jenes Blutes von Jesus am Kreuz.
[ vgl. Die Verheißung eines neuen Lebens: Ez 36,26 Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch. vgl. auch Ez 11,19 ]
Jede Hostie ist gleichsam ein Baustein am Auferstehungsleib ( HL. Augustinus ).
So kommt es zur „co-operatio“ Gott - Mensch.
[Offb 19,8 Sie durfte sich kleiden in strahlend reines Leinen. / Das Leinen bedeutet die gerechten Taten der Heiligen]. ( nach Prof. Alma v. Stockhausen )
Hier wird auch der Kontext klar:
Gott macht den ersten Menschen nach dem Sündenfall Kleidung - das Gewand muß in Christus gewaschen werden - wir sollen uns mit dem Gewand Christi bekleiden - also dem neuen Auferstehungsleib.
Mit dem Auferstehungsleib wird der Mensch in den Auferstehungsleib Jesu` eingegliedert werden in die Dreifaltigkeit Gottes.
Im Jenseits gehen wir augenblicklich in die Raum-Zeitfreie Dimension über,
weder Zeit noch Raum spielen dann eine Rolle: Zeit und Raum werden "personal" erlebbar:
"personales Erwarten", "personales Schauen", "personales Einwohnen"("Innewohnen"),usw.
[vgl. Phil 3,20 Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter,
Phil 3,21 der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann.]
Der Auferstehungsleib wird keine Rückführung in den raum-zeitbegrenzten Leib der jetzigen Welt sein, also keine für diese Welt biologischen Funktionen mehr haben, also kein Essen, kein Trinken, keine Toilette benötigen, denn dann wäre das wirklich ein gedanklicher Rückschritt in die Wiedergeburt fernöstlicher Religionen, oder Sophia-TV oder Esoterik.
Es werden also keine physikalischen Dimensionen mehr sein,
sondern "personale Begegnung", "personales Sein".
Vision: Sr. Faustyna sah Jesus MIT Seinem Auferstehungsleib in die unendliche Helligkeit der Dreifaltigkeit hineingehen als Mittler für uns Menschen.
Die Seele vereinigt sich nach dem Tod mit dem geschenkten neuen Auferstehungsleib, der direkt von Christus kommt und an dem wir "mitweben" dürfen mit unseren Taten, wie wir aus Offenbarung wissen.
Ebenso verhält es sich dann folgerichtig mit den beiden Gerichten;
Partikulargericht und Jüngstes Gericht: nicht Zeit/Raum/Dimensionen,
sondern "personales Begegnen", Gott in Seiner Dreifaltigkeit und den "Anderen" Menschen in seiner "Einzigartigkeit" als "Person", als den „Anderen“ "erleben", "ansehen", "innewohnen", allerdings ohne namenlose Verschmelzung, und unter "Wahrung der Subjektivität der Person".
Der Auferstehungsleib wird "verschränkt" mit dem Irdischen Leib sein, aber lichthaft, geistförmig, durchsichtig , und durch ihn wird die Geistseele absolut transparent hindurchscheinen.
Der Auferstehungsleib wird jenem Jesu` gleichen : lichtförmig, geistig, durchscheinend für die Geistseele, sodaß jeder Mensch in seiner ganzen "Individualität"/Einzigartigkeit" erkennbar sein wird für Gott und für den Anderen als Anderen.
Der Auferstehungsleib entspringt gleichsam einer "Neuschaffung" durch Gott,
er wird mit dem irdischen Leib "verschränkt" sein,
wie auch bei Jesus die Wundmale sichtbar blieben.
Allen Erlösten schenkt Gott einen neuen Leib, den Auferstehungsleib, mit dem es dann zum Innewohnen in der göttlichen Dreifaltigkeit kommt im himmlischen Jerusalem.
Würde der Mensch den Auferstehungsleib nach dem Tod unabhängig von den Werken der Liebe bekommen ( Protestantismus ), dann wäre unsere „mittätige Empfangsbereitschaft“
( "Co-operatio" Mensch-Gott ) unnötig. Dann würde der Text nicht mehr stimmen: Mitweben der Heiligen durch ihre Taten an ihrem „Gewand“ : Offb 19,8 Sie durfte sich kleiden in strahlend reines Leinen. Das Leinen bedeutet die gerechten Taten der Heiligen.
Am innigsten geschieht dies im Altarssakrament.
Aus der Wunde Jesu´ fließt das Blut, das in der Eucharistie durch Transsubstantiation in der HL. Eucharistie dem Menschen mitgeteilt und angeboten wird in Form der Hostie.
HL. Augustinus: "Gott gebiert den neuen Leib des Menschen aus Seiner Seitenwunde".
Die Voraussetzung für die Teilhabe am himmlischen Hochzeitsmahl ist der aus der Seitenwunde Christi wiedergeborene und von seinem Fleische der Totalhingabe
ernährte neue Leib des Menschen.
Dann geschieht , daß der Mensch sein „Herz aus Stein“ ersetzen lassen kann durch ein „Herz aus Fleisch und Blut“, jenes Blutes von Jesus am Kreuz.
[ vgl. Die Verheißung eines neuen Lebens: Ez 36,26 Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch. vgl. auch Ez 11,19 ]
Jede Hostie ist gleichsam ein Baustein am Auferstehungsleib ( HL. Augustinus ).
So kommt es zur „co-operatio“ Gott - Mensch.
[Offb 19,8 Sie durfte sich kleiden in strahlend reines Leinen. / Das Leinen bedeutet die gerechten Taten der Heiligen]. ( nach Prof. Alma v. Stockhausen )
Hier wird auch der Kontext klar:
Gott macht den ersten Menschen nach dem Sündenfall Kleidung - das Gewand muß in Christus gewaschen werden - wir sollen uns mit dem Gewand Christi bekleiden - also dem neuen Auferstehungsleib.
Mit dem Auferstehungsleib wird der Mensch in den Auferstehungsleib Jesu` eingegliedert werden in die Dreifaltigkeit Gottes.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Würde des Menschen im Leben und nach dem Tod:
Es gibt eine Würde,
die jeder Mensch hat,
und eine, die er sich erarbeitet.
*Als Abbild Gottes ( Edith Stein, Thomas v. Aquin ): Der Geist
des Menschen bildet den persönlichen Selbstbesitz Gottes ab.
Selbstbesitz der „Anima intellectiva“, Subjektivität der Person, Geistseele als Abbild Jesu` Geistseele. Die Individualität, bzw. Singularität der menschlichen Geistseele drückt entsprechend die Einmaligkeit der Schenkungsgeschichte des dreipersonalen innergöttlichen Lebens aus! Duns Scotus lehrt, das indicium individuationis.
Jeder Mensch ist berufen zur Teilhabe am göttlichen Leben.
*Durch seine Taten ( Blaise Pascal ): Verantwortung für die Werke bzw. Unterlassungen.
Mt 25,31 ff Vom Weltgericht
*Durch sein "moralisches Verhalten" ( Edith Stein, Thomas v. Aquin ): Charakter des Menschen:
aus dem Talmud:
Eine interessante "geistige Logik-Kette", die es wert ist, darüber nachzudenken:
"Achte auf deine Gedanken,
denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte,
denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf deine Handlungen,
denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten,
denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter,
denn er wird dein Schicksal"
Es gibt eine Würde,
die jeder Mensch hat,
und eine, die er sich erarbeitet.
*Als Abbild Gottes ( Edith Stein, Thomas v. Aquin ): Der Geist
des Menschen bildet den persönlichen Selbstbesitz Gottes ab.
Selbstbesitz der „Anima intellectiva“, Subjektivität der Person, Geistseele als Abbild Jesu` Geistseele. Die Individualität, bzw. Singularität der menschlichen Geistseele drückt entsprechend die Einmaligkeit der Schenkungsgeschichte des dreipersonalen innergöttlichen Lebens aus! Duns Scotus lehrt, das indicium individuationis.
Jeder Mensch ist berufen zur Teilhabe am göttlichen Leben.
*Durch seine Taten ( Blaise Pascal ): Verantwortung für die Werke bzw. Unterlassungen.
Mt 25,31 ff Vom Weltgericht
*Durch sein "moralisches Verhalten" ( Edith Stein, Thomas v. Aquin ): Charakter des Menschen:
aus dem Talmud:
Eine interessante "geistige Logik-Kette", die es wert ist, darüber nachzudenken:
"Achte auf deine Gedanken,
denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte,
denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf deine Handlungen,
denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten,
denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter,
denn er wird dein Schicksal"
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
"Liebst Du mich ?". (Joh 21,15)
Die entscheidende Frage Jesu` beim Partikulargericht wird sein:
"Liebst Du mich ?". (Joh 21,15)
Anmerkung: wobei der Liebesbegriff ein sehr weit gestreuter, universaler Begriff ist,
der sehr viel „inkludiert“:
Liebe, Glaube, Hoffnung,
Selbsthingabe, Selbstverschenkung,
Einsicht, Erkenntnis, Rat, Stärke,
Gottesfurcht, Frömmigkeit,
Klugheit (Verstand ), Gerechtigkeit, Tapferkeit, Mäßigung,
und Barmherzigkeit.-
Findet Jesus einen "Funken" dieser Faktoren,
der jeder einzelne Teilbereich der Liebe ist, vor,
dann kann Jesus denjenigen/diejenige erlösen.
Vgl.
Eph 1,6 zum Lob seiner herrlichen Gnade. / Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn;
Eph 1,7 durch sein Blut haben wir die Erlösung, / die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade.
Eph 1,8 Durch sie hat er uns mit aller Weisheit und Einsicht reich beschenkt
Die entscheidende Frage Jesu` beim Partikulargericht wird sein:
"Liebst Du mich ?". (Joh 21,15)
Anmerkung: wobei der Liebesbegriff ein sehr weit gestreuter, universaler Begriff ist,
der sehr viel „inkludiert“:
Liebe, Glaube, Hoffnung,
Selbsthingabe, Selbstverschenkung,
Einsicht, Erkenntnis, Rat, Stärke,
Gottesfurcht, Frömmigkeit,
Klugheit (Verstand ), Gerechtigkeit, Tapferkeit, Mäßigung,
und Barmherzigkeit.-
Findet Jesus einen "Funken" dieser Faktoren,
der jeder einzelne Teilbereich der Liebe ist, vor,
dann kann Jesus denjenigen/diejenige erlösen.
Vgl.
Eph 1,6 zum Lob seiner herrlichen Gnade. / Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn;
Eph 1,7 durch sein Blut haben wir die Erlösung, / die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade.
Eph 1,8 Durch sie hat er uns mit aller Weisheit und Einsicht reich beschenkt
Zuletzt von Franz am So 11 Aug - 22:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Franz‘ Kapelle
Findet Jesus diesen winzigen Funken der Liebe allerdings nicht vor,
dann hat derjenige/diejenige also in keinem einzigen dieser Faktoren einen Funken Positives an Liebe aufzuweisen,
derjenige/diejenige schließt sich dann selbst vom Himmel aus und kommt freiwillig in die Hölle,
weil er/sie gegen den Geist gelästert hat/lästert bis zuletzt, im Sinne von Totalverweigerung des Göttlichen Geistes, des Liebesprinzips der Trinität, des Himmels.
Wird die Liebe total verweigert, bedeutet das das genaue Gegenteil, nämlich Hass.
Und da kann nur die Hölle die Folge sein als die ins Raumhafte verdichtete Gestaltwerdung der ewigen Todsünde für die ins Personenhafte verdichteten Gestalten des Bösen, der totalen Ablehnung von Gottes Liebes/Schenkungsgeschichte. Mk 9,43 Wenn dich deine Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das nie erlöschende Feuer.
Mk 9,47 Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus; es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes zu kommen, als mit zwei Augen in die Hölle geworfen zu werden,
Vom Weltgericht: Mt25,46a Und sie (Anm.: die Lieblosen ) werden weggehen...
Zusammenfassung: Jesus, der Gekreuzigte und Auferstandene, wird uns fragen: „Liebst du mich ?“ (Joh 21,15).
Die „Liebe in uns“ sollte dann sagen: "Es ist wie es ist" (Erich Fried): „konzentriert und fokussiert“ in einem „einzigen Augenblick“ der „Raum-Zeitfreiheit“ als „Summationseffekt aus Leben und endgültiger Entscheidung“: „Du bist nicht Zuschauer vor dem Kreuz, sondern es geht dort um Dein Leben!“(Adolf Rücker). Die Seele wird sich bei dieser Begegnung mit dem Gekreuzigten und Auferstandenen „augenblicklich“ und „endgültig“ für oder gegen Jesus entscheiden. Die Lieblosen aber werden im Angesicht ihrer "Unvereinbarkeit" von selbst weggehen: Vom Weltgericht: Mt25,46a Und sie (Anm.: die Lieblosen ) werden weggehen...
dann hat derjenige/diejenige also in keinem einzigen dieser Faktoren einen Funken Positives an Liebe aufzuweisen,
derjenige/diejenige schließt sich dann selbst vom Himmel aus und kommt freiwillig in die Hölle,
weil er/sie gegen den Geist gelästert hat/lästert bis zuletzt, im Sinne von Totalverweigerung des Göttlichen Geistes, des Liebesprinzips der Trinität, des Himmels.
Wird die Liebe total verweigert, bedeutet das das genaue Gegenteil, nämlich Hass.
Und da kann nur die Hölle die Folge sein als die ins Raumhafte verdichtete Gestaltwerdung der ewigen Todsünde für die ins Personenhafte verdichteten Gestalten des Bösen, der totalen Ablehnung von Gottes Liebes/Schenkungsgeschichte. Mk 9,43 Wenn dich deine Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das nie erlöschende Feuer.
Mk 9,47 Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus; es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes zu kommen, als mit zwei Augen in die Hölle geworfen zu werden,
Vom Weltgericht: Mt25,46a Und sie (Anm.: die Lieblosen ) werden weggehen...
Zusammenfassung: Jesus, der Gekreuzigte und Auferstandene, wird uns fragen: „Liebst du mich ?“ (Joh 21,15).
Die „Liebe in uns“ sollte dann sagen: "Es ist wie es ist" (Erich Fried): „konzentriert und fokussiert“ in einem „einzigen Augenblick“ der „Raum-Zeitfreiheit“ als „Summationseffekt aus Leben und endgültiger Entscheidung“: „Du bist nicht Zuschauer vor dem Kreuz, sondern es geht dort um Dein Leben!“(Adolf Rücker). Die Seele wird sich bei dieser Begegnung mit dem Gekreuzigten und Auferstandenen „augenblicklich“ und „endgültig“ für oder gegen Jesus entscheiden. Die Lieblosen aber werden im Angesicht ihrer "Unvereinbarkeit" von selbst weggehen: Vom Weltgericht: Mt25,46a Und sie (Anm.: die Lieblosen ) werden weggehen...
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Re: Franz‘ Kapelle
Die christliche Wahrheit gibt echten Mut zum Leben und zum Weiterleben über den Tod hinaus: unser Glaube zieht die Zukunft in unser Leben herein,
sodaß das Zukünftige bereits im Hier und Jetzt Gegenwart wird.
dann gilt: "es ist wie es ist": derjenige/diejenige IST bei Jesus.
Wie Luther meint, allein durch Glaube („sola fide“). Also würde eine "Automatik" einsetzen, die in der Klassik des Christentums und der RKK in dieser Weise allein nicht gesehen wird:
Klassik des Christentums und der RKK glaubt an das „Fegefeuer/Purgatorium“, in der/dem dann noch vor dem Eintritt in den Himmel die Seele „geläutert“(Offb 3,18) werden muß, und in dieser Weise setzt die große Barmherzigkeit Gottes an: durch das Blut Jesu` ist der Mensch reingewaschen (Eph 1,7), er bekommt die weißen Kleider (Offb 6,11), sodaß er/sie nicht mehr nackt vor Gott steht: die Röcke aus Fellen (Gen 3,21), die Gott im Paradies noch gemacht hat, finden ihre endgültige Gestalt im Leib Christi, sodaß hier keine "Automatik"
( wie Luther meinte ! ) vorliegt, sondern der Mensch „mitweben darf“ ( Sichtweise der RKK und Klassik des Christentums ) am Leinen der Kleider:
Offb 19,7 Wir wollen uns freuen und jubeln / und ihm die Ehre erweisen. Denn gekommen ist die Hochzeit des Lammes / und seine Frau hat sich bereit gemacht.
Offb 19,8 Sie durfte sich kleiden in strahlend reines Leinen. / Das Leinen bedeutet die gerechten Taten der Heiligen.
sodaß das Zukünftige bereits im Hier und Jetzt Gegenwart wird.
dann gilt: "es ist wie es ist": derjenige/diejenige IST bei Jesus.
Wie Luther meint, allein durch Glaube („sola fide“). Also würde eine "Automatik" einsetzen, die in der Klassik des Christentums und der RKK in dieser Weise allein nicht gesehen wird:
Klassik des Christentums und der RKK glaubt an das „Fegefeuer/Purgatorium“, in der/dem dann noch vor dem Eintritt in den Himmel die Seele „geläutert“(Offb 3,18) werden muß, und in dieser Weise setzt die große Barmherzigkeit Gottes an: durch das Blut Jesu` ist der Mensch reingewaschen (Eph 1,7), er bekommt die weißen Kleider (Offb 6,11), sodaß er/sie nicht mehr nackt vor Gott steht: die Röcke aus Fellen (Gen 3,21), die Gott im Paradies noch gemacht hat, finden ihre endgültige Gestalt im Leib Christi, sodaß hier keine "Automatik"
( wie Luther meinte ! ) vorliegt, sondern der Mensch „mitweben darf“ ( Sichtweise der RKK und Klassik des Christentums ) am Leinen der Kleider:
Offb 19,7 Wir wollen uns freuen und jubeln / und ihm die Ehre erweisen. Denn gekommen ist die Hochzeit des Lammes / und seine Frau hat sich bereit gemacht.
Offb 19,8 Sie durfte sich kleiden in strahlend reines Leinen. / Das Leinen bedeutet die gerechten Taten der Heiligen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Himmel öffnet sich:
Jubel im Himmel
Offb 19,1 Danach hörte ich etwas wie den lauten Ruf einer großen Schar im Himmel: Halleluja! / Das Heil und die Herrlichkeit und die Macht / ist bei unserm Gott.
Offb 19,7 Wir wollen uns freuen und jubeln / und ihm die Ehre erweisen. Denn gekommen ist die Hochzeit des Lammes / und seine Frau hat sich bereit gemacht.
Offb 19,8 Sie durfte sich kleiden in strahlend reines Leinen. / Das Leinen bedeutet die gerechten Taten der Heiligen.
Offb 19,9 Jemand sagte zu mir: Schreib auf: Selig, wer zum Hochzeitsmahl des Lammes eingeladen ist. Dann sagte er zu mir: Das sind zuverlässige Worte, es sind Worte Gottes.
-
Dem Menschen, der Jesus nicht als Retter annimmt,
wird Jesus in furchtbarer Folgerichtigkeit zum Richter (Mt 25,31ff; Offb 20),
bzw. derjenige richtet sich selbst.
Wo der Mensch sich selbst loskaufen will von seiner Schuld,
da wird ihm der Kaufpreis vor die Füße geschmissen,
bzw. er schmeißt sich den Kaufpreis selbst vor die Füße !
(Mt 27,1-10)
Dem, der die Barmherzigkeit Gottes im irdischen Leben abgelehnt hatte, der erkennt nun sein eigenes Gericht: betrifft also die Heiden und Gottlosen: hier geht es um die große Selbsterkenntnis: Beim Blick auf Christus mit dem blutgetränkten Gewand : Das Gericht über die ganze Schöpfung.
Der Treue und Gerechte: beschreibt das „Wesen Christi “: Name kennt nur Er, denn es ist Sein Wesen, das der Mensch nie erfassen kann: Der Treue und Wahrhaftige. Offb19,11ff: Sieg über das Tier und seinen Propheten und Offb 20,11-15: Das Gericht über alle Toten
Jubel im Himmel
Offb 19,1 Danach hörte ich etwas wie den lauten Ruf einer großen Schar im Himmel: Halleluja! / Das Heil und die Herrlichkeit und die Macht / ist bei unserm Gott.
Offb 19,7 Wir wollen uns freuen und jubeln / und ihm die Ehre erweisen. Denn gekommen ist die Hochzeit des Lammes / und seine Frau hat sich bereit gemacht.
Offb 19,8 Sie durfte sich kleiden in strahlend reines Leinen. / Das Leinen bedeutet die gerechten Taten der Heiligen.
Offb 19,9 Jemand sagte zu mir: Schreib auf: Selig, wer zum Hochzeitsmahl des Lammes eingeladen ist. Dann sagte er zu mir: Das sind zuverlässige Worte, es sind Worte Gottes.
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Dem Menschen, der Jesus nicht als Retter annimmt,
wird Jesus in furchtbarer Folgerichtigkeit zum Richter (Mt 25,31ff; Offb 20),
bzw. derjenige richtet sich selbst.
Wo der Mensch sich selbst loskaufen will von seiner Schuld,
da wird ihm der Kaufpreis vor die Füße geschmissen,
bzw. er schmeißt sich den Kaufpreis selbst vor die Füße !
(Mt 27,1-10)
Dem, der die Barmherzigkeit Gottes im irdischen Leben abgelehnt hatte, der erkennt nun sein eigenes Gericht: betrifft also die Heiden und Gottlosen: hier geht es um die große Selbsterkenntnis: Beim Blick auf Christus mit dem blutgetränkten Gewand : Das Gericht über die ganze Schöpfung.
Der Treue und Gerechte: beschreibt das „Wesen Christi “: Name kennt nur Er, denn es ist Sein Wesen, das der Mensch nie erfassen kann: Der Treue und Wahrhaftige. Offb19,11ff: Sieg über das Tier und seinen Propheten und Offb 20,11-15: Das Gericht über alle Toten
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Re: Franz‘ Kapelle
Feuer als Positivum:
"wie durch Feuer hindurch"...geläutert...Und das "Feuer der Liebe" soll nicht nur bewahrt, sondern vom Menschen an Andere weitergegeben werden.
Feuer: = Zündung ( = Initiation, Sakramente )- Sauerstoff ( = Gebet: vgl. Offb 8,3 Und ein anderer Engel kam und trat mit einer goldenen Räucherpfanne an den Altar; ihm wurde viel Weihrauch gegeben, den er auf dem goldenen Altar vor dem Thron verbrennen sollte, um so die Gebete aller Heiligen vor Gott zu bringen. ) - Brennstoff ( Lebensübergabe an Gott - Opferbereitschaft als Maß der Liebe, vgl. Ps. 38: Weihrauchopfer )
Feuer: Licht ( = Gotteserkenntnis ) - Wärme ( vgl. Jes 30,26 Zu der Zeit, wenn der Herr die Leiden seines Volkes heilt und seine Wunden verbindet, wird das Licht des Mondes so hell sein wie das Licht der Sonne und das Licht der Sonne wird siebenmal so stark sein wie das Licht von sieben Tagen. ) - "verzehrt sich": Kontext zu Weihrauch: - Duft ( Christus) - die in der Liebe wirksamen Werke ( = "Caritas" ).
Feuer als Negativum:
Geschwüre: Bild für Verbrennung: wenn der Mensch „horizontalisiert“ statt zu „vertikalisieren“, dann entsteht ein „horizontaler“ „Flächenbrand“, der zu „Blasen“ und „Geschwüren“ führt.-
Mitmenschliche Beziehungen werden zur "Hölle"
Offb 20,9b Aber Feuer fiel vom Himmel und verzehrte sie.
sodaß in Analogie gilt: Die Parusie Christi – in Herrlichkeit (Offb 19,1-10: Jubel im Himmel ) und im Gericht ( Offb 20,11-15: Gericht über alle Toten ) : Vater, Sohn und HL. Geist im Gericht:
Dem Mensch, der Jesus wirklich nachfolgt, mit ganzer Kraft, ganzem Herzen, ganzer Seele und Verstand, dem wird Jesus in Herrlichkeit begegnen:
1. Ankunft Christi als Kind : Gläubiger nimmt dies im Glauben an.-
Zeit zwischen Himmelfahrt Christi und Parusie : Gläubiger nimmt als Geheimnis an, daß das Reich Gottes bereits IM Menschen ist, also im Glauben im Diesseits ( noch ) verborgen ist, und nun wird das Geglaubte offenbar, gleichsam als Bestätigung
"wie durch Feuer hindurch"...geläutert...Und das "Feuer der Liebe" soll nicht nur bewahrt, sondern vom Menschen an Andere weitergegeben werden.
Feuer: = Zündung ( = Initiation, Sakramente )- Sauerstoff ( = Gebet: vgl. Offb 8,3 Und ein anderer Engel kam und trat mit einer goldenen Räucherpfanne an den Altar; ihm wurde viel Weihrauch gegeben, den er auf dem goldenen Altar vor dem Thron verbrennen sollte, um so die Gebete aller Heiligen vor Gott zu bringen. ) - Brennstoff ( Lebensübergabe an Gott - Opferbereitschaft als Maß der Liebe, vgl. Ps. 38: Weihrauchopfer )
Feuer: Licht ( = Gotteserkenntnis ) - Wärme ( vgl. Jes 30,26 Zu der Zeit, wenn der Herr die Leiden seines Volkes heilt und seine Wunden verbindet, wird das Licht des Mondes so hell sein wie das Licht der Sonne und das Licht der Sonne wird siebenmal so stark sein wie das Licht von sieben Tagen. ) - "verzehrt sich": Kontext zu Weihrauch: - Duft ( Christus) - die in der Liebe wirksamen Werke ( = "Caritas" ).
Feuer als Negativum:
Geschwüre: Bild für Verbrennung: wenn der Mensch „horizontalisiert“ statt zu „vertikalisieren“, dann entsteht ein „horizontaler“ „Flächenbrand“, der zu „Blasen“ und „Geschwüren“ führt.-
Mitmenschliche Beziehungen werden zur "Hölle"
Offb 20,9b Aber Feuer fiel vom Himmel und verzehrte sie.
sodaß in Analogie gilt: Die Parusie Christi – in Herrlichkeit (Offb 19,1-10: Jubel im Himmel ) und im Gericht ( Offb 20,11-15: Gericht über alle Toten ) : Vater, Sohn und HL. Geist im Gericht:
Dem Mensch, der Jesus wirklich nachfolgt, mit ganzer Kraft, ganzem Herzen, ganzer Seele und Verstand, dem wird Jesus in Herrlichkeit begegnen:
1. Ankunft Christi als Kind : Gläubiger nimmt dies im Glauben an.-
Zeit zwischen Himmelfahrt Christi und Parusie : Gläubiger nimmt als Geheimnis an, daß das Reich Gottes bereits IM Menschen ist, also im Glauben im Diesseits ( noch ) verborgen ist, und nun wird das Geglaubte offenbar, gleichsam als Bestätigung
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Re: Franz‘ Kapelle
Trinität – Licht – Gericht
Der Gott der vollkommenen Liebe ist notwendigerweise trinitarisch. ( Richard von St. Viktor )
Papst Benedikt XVI.: Hugo und Richard von St. Viktor ( 12. Jhdt) : Dreifaltigkeit ist ewiger Austausch der trinitarischen Liebe zwischen Vater und Sohn hin- und herschwingenden Liebe, und die einen Dritten induziert. Trinität = raum-zeitfreie oszillierende Liebesbeziehung
Papst Benedikt XVI. vertretene Haltung, dass es sich bei Gott um ein „Sein in Beziehung“ handelt.
Gott in der Dreifaltigkeit und die Dreifaltigkeit in der Einheit,
ohne Vermengung der Personen und ohne Trennung der Wesenheit.
Jede der göttlichen Personen besitzt trotz "Perichorese"
( vollständige gegenseitige Durchdringung, die zu einer Einheit ohne Verschmelzung führt ) die eigenständige "Subsistenz" ( Selbstbesitz ) - wechselseitiges „Einwohnen“ der göttlichen Personen : „inhabitatio“, "circumincessio".
Das Zentralgeheimnis "Trinität" wirft ein Licht auf den ganzen Zusammenhang von Schöpfung - Sünde - Erlösung.
Der Sohn ( ebenso der HL. Geist ) ist dem Wesen gleich dem Vater ( „höchste Einheit“) ,
nicht in der Person = Wirkweise , obwohl nach außen hin absolut gemeinsam ,
zugleich absolut verschieden ( „höchste Verschiedenheit“ in der „Herkunft“).
Der Vater ist der Schöpfergott, der Sohn der Erlösergott. Der HL. Geist das „Vinculum caritatis“). Alle Drei sind gleich im Wesen göttlich. (Stockhausen)
Die Erkenntnis Gottes durch den Menschen vollzieht sich im Rahmen eines „dreifachen Beziehungsgeflechts von Selbst-, Welt- und Gottesbeziehung“.
Interessant dabei ist, daß zB. das Licht per se die Dreifaltigkeit abbildlich widerspiegelt, da das Licht eine Dreifachheit in der Einheit (quanten-) physikalisch darstellt. "Komplementarität": Teilchen-Welle-Austauschquant. Trinität = raum-zeitfreie oszillierende Liebesbeziehung
Die Wirkung nach außen hin ist die gleiche: Vater, Sohn und HL. Geist
( nach Prof. Dr. Karl Philberth, Naturwissenschaftler und Philosoph )
Und wenn man nun den Kontext Licht zu Feuer herstellt,
also der Wirkung des Lichts,
dann erkennt man,
daß Licht/Feuer nach außen hin verschiedene Effekte hat: Wirkweise , nach außen hin absolut gemeinsam , zugleich absolut verschieden ( „höchste Verschiedenheit“)
Der Gott der vollkommenen Liebe ist notwendigerweise trinitarisch. ( Richard von St. Viktor )
Papst Benedikt XVI.: Hugo und Richard von St. Viktor ( 12. Jhdt) : Dreifaltigkeit ist ewiger Austausch der trinitarischen Liebe zwischen Vater und Sohn hin- und herschwingenden Liebe, und die einen Dritten induziert. Trinität = raum-zeitfreie oszillierende Liebesbeziehung
Papst Benedikt XVI. vertretene Haltung, dass es sich bei Gott um ein „Sein in Beziehung“ handelt.
Gott in der Dreifaltigkeit und die Dreifaltigkeit in der Einheit,
ohne Vermengung der Personen und ohne Trennung der Wesenheit.
Jede der göttlichen Personen besitzt trotz "Perichorese"
( vollständige gegenseitige Durchdringung, die zu einer Einheit ohne Verschmelzung führt ) die eigenständige "Subsistenz" ( Selbstbesitz ) - wechselseitiges „Einwohnen“ der göttlichen Personen : „inhabitatio“, "circumincessio".
Das Zentralgeheimnis "Trinität" wirft ein Licht auf den ganzen Zusammenhang von Schöpfung - Sünde - Erlösung.
Der Sohn ( ebenso der HL. Geist ) ist dem Wesen gleich dem Vater ( „höchste Einheit“) ,
nicht in der Person = Wirkweise , obwohl nach außen hin absolut gemeinsam ,
zugleich absolut verschieden ( „höchste Verschiedenheit“ in der „Herkunft“).
Der Vater ist der Schöpfergott, der Sohn der Erlösergott. Der HL. Geist das „Vinculum caritatis“). Alle Drei sind gleich im Wesen göttlich. (Stockhausen)
Die Erkenntnis Gottes durch den Menschen vollzieht sich im Rahmen eines „dreifachen Beziehungsgeflechts von Selbst-, Welt- und Gottesbeziehung“.
Interessant dabei ist, daß zB. das Licht per se die Dreifaltigkeit abbildlich widerspiegelt, da das Licht eine Dreifachheit in der Einheit (quanten-) physikalisch darstellt. "Komplementarität": Teilchen-Welle-Austauschquant. Trinität = raum-zeitfreie oszillierende Liebesbeziehung
Die Wirkung nach außen hin ist die gleiche: Vater, Sohn und HL. Geist
( nach Prof. Dr. Karl Philberth, Naturwissenschaftler und Philosoph )
Und wenn man nun den Kontext Licht zu Feuer herstellt,
also der Wirkung des Lichts,
dann erkennt man,
daß Licht/Feuer nach außen hin verschiedene Effekte hat: Wirkweise , nach außen hin absolut gemeinsam , zugleich absolut verschieden ( „höchste Verschiedenheit“)
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Frau und das Kind --- die Kirche ( = der mystische Leib Christi ) und der Nachkomme der Frau = der einzelne Gläubige.
Daher heißt es auch in der HL. Schrift: Die Frau
Gen 3,15 Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse.
Joh 2,4 Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
Joh 19,26 Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn!
Die Frau und der Drache
Offb 12,1 Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt.
Wir, wenn wir an Christus glauben, haben Christus in uns. Christus ist im Menschen, wenn er Seinen Leib isst. ( Joh 6,54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag ).
An uns geschieht dann genau dasselbe in adäquater Weise: Wir sind Mensch einer Periode als Glied der Kirche als konzentrischer Kreis zur übergeordneten Ebene Maria.
Daher heißt es auch in der HL. Schrift: Die Frau
Gen 3,15 Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse.
Joh 2,4 Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
Joh 19,26 Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn!
Die Frau und der Drache
Offb 12,1 Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt.
Wir, wenn wir an Christus glauben, haben Christus in uns. Christus ist im Menschen, wenn er Seinen Leib isst. ( Joh 6,54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag ).
An uns geschieht dann genau dasselbe in adäquater Weise: Wir sind Mensch einer Periode als Glied der Kirche als konzentrischer Kreis zur übergeordneten Ebene Maria.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Maria : Neuer Tempel – Mutter Kirche
Der „soziokulturelle Raum“ (Maria = „Neuer Tempel“)
als Tempel des HL. Geistes:
Durch die Taufe wird der Mensch in diesen soziokulturellen Raum hineinversetzt
1 Kor 3,16 und 1 Kor 6,19
In diesem Raum (=Tempel ) sind 2 Gestalten: HL. Geist und die Braut (= Maria und an der 1. Auferstehung Teilhabende): sie sagen:
Offb 22,17 Der Geist und die Braut aber sagen: Komm! Wer hört, der rufe: Komm! Wer durstig ist, der komme. Wer will, empfange umsonst das Wasser des Lebens.
Das Wasser - ein Hinweis auf Jesus: Ezechiel:
Der Einzug des Herrn in den Tempel: Das Tor, das im Osten lag.
Ez 43,1 Dann führte er mich zu einem der Tore, dem Tor, das im Osten lag.
Ez 43,2 Da sah ich, wie die Herrlichkeit des Gottes Israels aus dem Osten herankam. Ihr Rauschen war wie das Rauschen gewaltiger Wassermassen und die Erde leuchtete auf von seiner Herrlichkeit.
Ez 43,4 Und die Herrlichkeit des Herrn zog in den Tempel ein durch das Tor, das im Osten lag.
Ez 43,5 Der Geist hob mich empor und brachte mich in den Innenhof. Und die Herrlichkeit des Herrn erfüllte den Tempel.
Hinweis auf die Jungfräulichkeit Marias: Das verschlossene Tor
Ez 44,1 Dann führte er mich zum äußeren Osttor des Heiligtums zurück. Es war geschlossen.
Ez 44,2 Da sagte der Herr zu mir: Dieses Tor soll geschlossen bleiben, es soll nie geöffnet werden, niemand darf hindurchgehen; denn der Herr, der Gott Israels, ist durch dieses Tor eingezogen; deshalb bleibt es geschlossen.
Ez 44,3 Nur der Fürst darf, weil er der Fürst ist, sich dort niedersetzen, um vor den Augen des Herrn die Opfermahlzeit abzuhalten. Dabei soll er von der Vorhalle des Tores aus eintreten und auf dem gleichen Weg wieder hinausgehen.
Benedikt XVI.( aus 2009 Vigile in der Osternacht ): Die Tempelquelle:
Ez 47,1 Dann führte er mich zum Eingang des Tempels zurück und ich sah, wie unter der Tempelschwelle Wasser hervorströmte und nach Osten floss; denn die vordere Seite des Tempels schaute nach Osten.
Der Prophet Ezechiel hatte in einer Vision den neuen Tempel ( = MARIA) gesehen, aus dem eine Quelle entspringt, die zum großen, lebenspendenden Strom wird (vgl. Ez 47, 1–12) – in einem Land, das immer unter Dürre und Mangel an Wasser litt, eine große Vision der Hoffnung.
Die frühe Christenheit begriff: In Christus ist diese Vision wahr geworden. Er ist der wahre, der lebendige Tempel Gottes ( M.E.: Maria ). Und er ist Quell lebendigen Wassers.
Wie bei der Verkündigung der HL. Geist durch den Engel die Jungfrauengeburt Christi ( als „fleischgewordenes Wort Gottes“ ) verkündet hatte, so anbefiehlt Christus am Kreuz Maria Seinen mystischen Leib ( = der „Fortlebende Christus“ ) Maria ( analog der Verkündigung )
und zu Pfingsten wird durch den HL. Geist der mystische Leib Christi in Gestalt der Kirche geboren.
Der „soziokulturelle Raum“ (Maria = „Neuer Tempel“)
als Tempel des HL. Geistes:
Durch die Taufe wird der Mensch in diesen soziokulturellen Raum hineinversetzt
1 Kor 3,16 und 1 Kor 6,19
In diesem Raum (=Tempel ) sind 2 Gestalten: HL. Geist und die Braut (= Maria und an der 1. Auferstehung Teilhabende): sie sagen:
Offb 22,17 Der Geist und die Braut aber sagen: Komm! Wer hört, der rufe: Komm! Wer durstig ist, der komme. Wer will, empfange umsonst das Wasser des Lebens.
Das Wasser - ein Hinweis auf Jesus: Ezechiel:
Der Einzug des Herrn in den Tempel: Das Tor, das im Osten lag.
Ez 43,1 Dann führte er mich zu einem der Tore, dem Tor, das im Osten lag.
Ez 43,2 Da sah ich, wie die Herrlichkeit des Gottes Israels aus dem Osten herankam. Ihr Rauschen war wie das Rauschen gewaltiger Wassermassen und die Erde leuchtete auf von seiner Herrlichkeit.
Ez 43,4 Und die Herrlichkeit des Herrn zog in den Tempel ein durch das Tor, das im Osten lag.
Ez 43,5 Der Geist hob mich empor und brachte mich in den Innenhof. Und die Herrlichkeit des Herrn erfüllte den Tempel.
Hinweis auf die Jungfräulichkeit Marias: Das verschlossene Tor
Ez 44,1 Dann führte er mich zum äußeren Osttor des Heiligtums zurück. Es war geschlossen.
Ez 44,2 Da sagte der Herr zu mir: Dieses Tor soll geschlossen bleiben, es soll nie geöffnet werden, niemand darf hindurchgehen; denn der Herr, der Gott Israels, ist durch dieses Tor eingezogen; deshalb bleibt es geschlossen.
Ez 44,3 Nur der Fürst darf, weil er der Fürst ist, sich dort niedersetzen, um vor den Augen des Herrn die Opfermahlzeit abzuhalten. Dabei soll er von der Vorhalle des Tores aus eintreten und auf dem gleichen Weg wieder hinausgehen.
Benedikt XVI.( aus 2009 Vigile in der Osternacht ): Die Tempelquelle:
Ez 47,1 Dann führte er mich zum Eingang des Tempels zurück und ich sah, wie unter der Tempelschwelle Wasser hervorströmte und nach Osten floss; denn die vordere Seite des Tempels schaute nach Osten.
Der Prophet Ezechiel hatte in einer Vision den neuen Tempel ( = MARIA) gesehen, aus dem eine Quelle entspringt, die zum großen, lebenspendenden Strom wird (vgl. Ez 47, 1–12) – in einem Land, das immer unter Dürre und Mangel an Wasser litt, eine große Vision der Hoffnung.
Die frühe Christenheit begriff: In Christus ist diese Vision wahr geworden. Er ist der wahre, der lebendige Tempel Gottes ( M.E.: Maria ). Und er ist Quell lebendigen Wassers.
Wie bei der Verkündigung der HL. Geist durch den Engel die Jungfrauengeburt Christi ( als „fleischgewordenes Wort Gottes“ ) verkündet hatte, so anbefiehlt Christus am Kreuz Maria Seinen mystischen Leib ( = der „Fortlebende Christus“ ) Maria ( analog der Verkündigung )
und zu Pfingsten wird durch den HL. Geist der mystische Leib Christi in Gestalt der Kirche geboren.
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