Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Damit dieser Ruf an alle Welt ergehe, sandte Christus die von ihm erwählten Apostel und gab ihnen den Auftrag, das Evangelium zu verkünden: „Darum geht hin und macht alle Völker zu Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt" (Mt 28,19--20). Kraft dieser Sendung zogen sie „aus und predigten überall. Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte die Verkündigung durch Zeichen, die er geschehen ließ" (Mk 16,20).
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Re: Franz‘ Kapelle
Wer mit der Hilfe Gottes den Ruf Christi angenommen und ihm in Freiheit entsprochen hatte, wurde durch die Liebe zu Christus gedrängt, die Frohbotschaft auf der ganzen Welt zu verkünden. Dieses von den Aposteln erhaltene kostbare Vermächtnis wurde von ihren Nachfolgern treu bewahrt. Alle an Christus Glaubenden sind berufen, es von Generation zu Generation weiterzugeben, indem sie den Glauben verkünden, ihn in brüderlicher Gemeinschaft leben und in der Liturgie und im Gebet feiern [Vgl. Apg 2,42.].
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Re: Franz‘ Kapelle
Wer mit der Hilfe Gottes den Ruf Christi angenommen und ihm in Freiheit entsprochen hatte, wurde durch die Liebe zu Christus gedrängt, die Frohbotschaft auf der ganzen Welt zu verkünden. Dieses von den Aposteln erhaltene kostbare Vermächtnis wurde von ihren Nachfolgern treu bewahrt. Alle an Christus Glaubenden sind berufen, es von Generation zu Generation weiterzugeben, indem sie den Glauben verkünden, ihn in brüderlicher Gemeinschaft leben und in der Liturgie und im Gebet feiern [Vgl. Apg 2,42.].
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott schafft durch Christus in "circumincessio" hindurch:
Kol 1,15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung.
Kol 1,16 Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.
Kol 1,17 Er ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand.
Kol 1,15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung.
Kol 1,16 Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.
Kol 1,17 Er ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott in "circumincessio" in Fülle mit Christus:
Kol 1,19 Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen,
Kol 1,20 um durch ihn alles zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen, der Friede gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.
Kol 1,14 Durch ihn ( Anm.: Christus ) haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.
Kol 1,19 Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen,
Kol 1,20 um durch ihn alles zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen, der Friede gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.
Kol 1,14 Durch ihn ( Anm.: Christus ) haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.
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Re: Franz‘ Kapelle
Inkarnation des göttlichen Logos in Jesus ist der Angelpunkt der Weltgeschichte
( nach Prof. Alma von Stockhausen ):
Konzil von Chalcedon: Die Kenose Jesu`( lat. „ceno“: „speisen“, „verzehren“: absolute „Selbstentäußerung“, „Selbstzurücknahme“ des(r) göttlichen Wesens/Natur in der Person Jesu`, ohne diese(s) abzulegen : Cyrill von Alexandrien:„Hypostatische Union“ ) ist Voraussetzung für die Inkarnation Jesu` in/aus Maria, die ihrerseits als Voraussetzung dafür ihr "in Zeit und Ewigkeit geltendes "fiat" einbringt aufgrund ihrer Freiheit von der Erbsünde in ihrem triebfreien Leib ( Anima intellectiva: Verstand, Willensfreiheit und Liebesprinzip ), der dem absoluten Formprinzip ihrer ganz auf Gott hingerichteten Geistseele entspricht. ( sich ganz mit Geistseele und Leib schenkendes Liebesprinzip als höchstes Abbild der trinitarischen Liebe: Prinzip des „re-cipio“ ). Die Inkarnation des Logos war „substantialiter“ (RKK) und nicht „akzidentell“ ( Martin Luther). Christus schenkt uns durch Sein österliches Kerygma einen neuen Leib, an dem wir „mitweben“ dürfen ( Off 19,8 ) durch den Empfang der HL. Hostie in der Eucharistie – Seinen Leib – zur „circumincessio“ in der Trinität.
Zur Inkarnation des göttlichen Logos ist nach dem Willen und der Fügung Gottes das „paradiesische“, „ewig gültige“, „personale“ und „substantielle“ „fiat“ der Maria „conditio sine qua non“, für das wiederum die durch göttliche Gnade erwirkte Freiheit Marias von der Erbsünde „conditio sine qua non“ ist und welche beide Glaubenswahrheiten „conditiones sine quibus non“ sind, damit die zweite göttliche Person die „menschliche Natur“ in „hypostatischer Union“ durch „Kenose“ „unvermischt“ und „ungetrennt“ „substantiell“ in der „Person“ Jesu` annimmt in einer „schenkenden Liebesgeschichte Gottes“ mit den Menschen – einer „Vermählung“ gleich – um dem Menschen nach seinem Fall im Paradies einen neuen Leib – Seinen Leib – zu schenken, den der Mensch „mitweben“ kann, indem er nach dem österlichen Kerygma Jesu` aus dem Blut Seiner Seitenwunde in der Hostie Jesu` Leib - einer Speise gleich – verzehren kann in „mittätiger Empfangsbereitschaft“ in Reziprozität der Schenkungs-/Liebesgeschichte Gottes.
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Konzil von Chalcedon: Die Kenose Jesu`( lat. „ceno“: „speisen“, „verzehren“: absolute „Selbstentäußerung“, „Selbstzurücknahme“ des(r) göttlichen Wesens/Natur in der Person Jesu`, ohne diese(s) abzulegen : Cyrill von Alexandrien:„Hypostatische Union“ ) ist Voraussetzung für die Inkarnation Jesu` in/aus Maria, die ihrerseits als Voraussetzung dafür ihr "in Zeit und Ewigkeit geltendes "fiat" einbringt aufgrund ihrer Freiheit von der Erbsünde in ihrem triebfreien Leib ( Anima intellectiva: Verstand, Willensfreiheit und Liebesprinzip ), der dem absoluten Formprinzip ihrer ganz auf Gott hingerichteten Geistseele entspricht. ( sich ganz mit Geistseele und Leib schenkendes Liebesprinzip als höchstes Abbild der trinitarischen Liebe: Prinzip des „re-cipio“ ). Die Inkarnation des Logos war „substantialiter“ (RKK) und nicht „akzidentell“ ( Martin Luther). Christus schenkt uns durch Sein österliches Kerygma einen neuen Leib, an dem wir „mitweben“ dürfen ( Off 19,8 ) durch den Empfang der HL. Hostie in der Eucharistie – Seinen Leib – zur „circumincessio“ in der Trinität.
Zur Inkarnation des göttlichen Logos ist nach dem Willen und der Fügung Gottes das „paradiesische“, „ewig gültige“, „personale“ und „substantielle“ „fiat“ der Maria „conditio sine qua non“, für das wiederum die durch göttliche Gnade erwirkte Freiheit Marias von der Erbsünde „conditio sine qua non“ ist und welche beide Glaubenswahrheiten „conditiones sine quibus non“ sind, damit die zweite göttliche Person die „menschliche Natur“ in „hypostatischer Union“ durch „Kenose“ „unvermischt“ und „ungetrennt“ „substantiell“ in der „Person“ Jesu` annimmt in einer „schenkenden Liebesgeschichte Gottes“ mit den Menschen – einer „Vermählung“ gleich – um dem Menschen nach seinem Fall im Paradies einen neuen Leib – Seinen Leib – zu schenken, den der Mensch „mitweben“ kann, indem er nach dem österlichen Kerygma Jesu` aus dem Blut Seiner Seitenwunde in der Hostie Jesu` Leib - einer Speise gleich – verzehren kann in „mittätiger Empfangsbereitschaft“ in Reziprozität der Schenkungs-/Liebesgeschichte Gottes.
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Re: Franz‘ Kapelle
Nicht der Mann allein ist Abbild Gottes,
nicht die Frau allein ist Abbild Gottes,
sondern:
Der Mann UND die Frau UND das Kind als Frucht der Liebe sind gemeinsames Abbild der göttlichen Dreifaltigkeit.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Geistseele des Menschen ist eine direkte Idee Gottes, der Vaters. Materie, also der Leib, entsteht konkret in der irdischen Zeit durch den Akt der Eltern, wobei bei der Zeugung dann die Geistseele durch Jesus dem Menschen eingehaucht wird. Also die Materie des Leibes ist der Zeit unterworfen.
Wenn man das Menschsein im Sinne einer "Philosophie von metaphysischer Tragweite" verstehen kann, dann kann man sagen: in Adam sind alle Menschen durch die Erbsünde aus der Kindschaft Gottes herausgefallen, alle Menschen bedürfen der Erneuerung der Gnade Gottes, um diese Kindschaft wiederzuerlangen. Gemeint ist damit die Taufe.
Dann ist mit Adam nicht nur eine konkrete Person, sondern darüber hinaus eine transzendente Gestalt raum-zeitlos damit gemeint.
Im transzendenten Sinn einer "Philosophie von metaphysischer Tragweite", kann man das so ausdrücken, um das "Verschränkungsprinzip" der Materie zu erklären.
Materie kann in diesem Sinn nie verlorengehen, sie kann weitergegeben werden oder verwandelt werden in Energie.
Wenn man das Menschsein im Sinne einer "Philosophie von metaphysischer Tragweite" verstehen kann, dann kann man sagen: in Adam sind alle Menschen durch die Erbsünde aus der Kindschaft Gottes herausgefallen, alle Menschen bedürfen der Erneuerung der Gnade Gottes, um diese Kindschaft wiederzuerlangen. Gemeint ist damit die Taufe.
Dann ist mit Adam nicht nur eine konkrete Person, sondern darüber hinaus eine transzendente Gestalt raum-zeitlos damit gemeint.
Im transzendenten Sinn einer "Philosophie von metaphysischer Tragweite", kann man das so ausdrücken, um das "Verschränkungsprinzip" der Materie zu erklären.
Materie kann in diesem Sinn nie verlorengehen, sie kann weitergegeben werden oder verwandelt werden in Energie.
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Re: Franz‘ Kapelle
Jeder Mensch ist somit mit Adam „verschränkt“ !
Von Schönborn bestätigt, sogar naturwissenschaftlich durch Studie der Universität Stanford,USA, daß alle Menschen genetisch gemeinsame Mutter haben !
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Fall des Menschen: ist eine theologische Lehrerzählung.
Es geht ja auch nicht um eine irdische Frucht, sondern um das Prinzip der Ablehnung des Menschen der von Gott angebotenen Liebesgeschichte und des gemeinsamen Wohnsitzes mit Gott.
Der Mensch will sich "an die Stelle Gottes setzen".
Er will das von Gott angebotene Material zum Aufbau seiner Selbst, seiner eigenen Ichsucht "stehlen" und "rauben".
Der Engelfall:
Der Engelfall war gedanklich - zeitlich linear gedacht - vor dem Paradies.
Allerdings in Raum/Zeitfreiheit gedacht ( Amillenarismus !) zur gleichen Zeit.
Da war Satan gefallen und zugleich geschah jenes im Paradies.
Satan im Paradies:
Dies ist ein Erkenntnismangel des frühen Israels.
Im frühen Israels meinte man, Satan hätte Zutritt ins Paradies.
ER hat diesen aber nicht direkt, sondern über das Tier.
Und noch was: Es gibt den Unterschied zwischen Paradies des Adam und dem himmlischen Jerusalem. Das Paradies des Adam ist nicht identisch mit dem himmlischen Jerusalem!
Dort wird endgültig nichts Böses mehr Zutritt haben.
Durch Adam kam die Sünde in die Welt, der sich - aus Willensfreiheit - von der satanischen Dreifaltigkeit verführen ließ.
Damit nun der Mensch aus der einmal gefallenen negativen paradiesischen Entscheidung Adams in Raum/Zeitfreiheit wieder herauskommen kann, hat Gott die Welt in Vergänglichkeit und Verweslichkeit verwandelt.
Sonst wäre der Mensch für immer in Gottferne gewesen bzw. hätte in Gottferne bleiben müssen.
Dies ein weiterer Beleg für die Raum/Zeitfreiheit im Jenseits.
Wie bereits einmal gesagt, geht es im Jenseits um "Erwartung" ( in Analogie: Zeit !) des Anderen und um "Einräumung" ( in Analogie: Raum !) für den Anderen.
Raum und Zeit sind dort "personale Begriffe".
Es geht ja auch nicht um eine irdische Frucht, sondern um das Prinzip der Ablehnung des Menschen der von Gott angebotenen Liebesgeschichte und des gemeinsamen Wohnsitzes mit Gott.
Der Mensch will sich "an die Stelle Gottes setzen".
Er will das von Gott angebotene Material zum Aufbau seiner Selbst, seiner eigenen Ichsucht "stehlen" und "rauben".
Der Engelfall:
Der Engelfall war gedanklich - zeitlich linear gedacht - vor dem Paradies.
Allerdings in Raum/Zeitfreiheit gedacht ( Amillenarismus !) zur gleichen Zeit.
Da war Satan gefallen und zugleich geschah jenes im Paradies.
Satan im Paradies:
Dies ist ein Erkenntnismangel des frühen Israels.
Im frühen Israels meinte man, Satan hätte Zutritt ins Paradies.
ER hat diesen aber nicht direkt, sondern über das Tier.
Und noch was: Es gibt den Unterschied zwischen Paradies des Adam und dem himmlischen Jerusalem. Das Paradies des Adam ist nicht identisch mit dem himmlischen Jerusalem!
Dort wird endgültig nichts Böses mehr Zutritt haben.
Durch Adam kam die Sünde in die Welt, der sich - aus Willensfreiheit - von der satanischen Dreifaltigkeit verführen ließ.
Damit nun der Mensch aus der einmal gefallenen negativen paradiesischen Entscheidung Adams in Raum/Zeitfreiheit wieder herauskommen kann, hat Gott die Welt in Vergänglichkeit und Verweslichkeit verwandelt.
Sonst wäre der Mensch für immer in Gottferne gewesen bzw. hätte in Gottferne bleiben müssen.
Dies ein weiterer Beleg für die Raum/Zeitfreiheit im Jenseits.
Wie bereits einmal gesagt, geht es im Jenseits um "Erwartung" ( in Analogie: Zeit !) des Anderen und um "Einräumung" ( in Analogie: Raum !) für den Anderen.
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