Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Sa 24 Aug - 21:44

Darwins dialektischer Naturbegriff
1. Goethes pantheistische Naturbetrachtung : Faust: Pakt mit Satan-am Ende durch gute Werke von Engeln in den Himmel getragen...
2. Okens idealistische Stufenleiter der Organismen
3. Lamarcks mechanistische Entwicklungsvorstellungen
4. Charles Darwins Selektionstheorie
5. Gibt es eine Entwicklungsgeschichte des Artlogos?
6. Kann durch Aufhebung der Teile, durch Aggression,
das Ganze, das Leben entwickelt werden?
7. Haeckels Biogenetisches Grundgesetz – als „wichtigster und
unwiderleglichster Beweis der Deszendenztheorie“
8. Die Widerlegung des Biogenetischen Grundgesetzes
durch Erich Blechschmidt
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Beitrag von Franz Sa 24 Aug - 21:45

Karl Marx: Evolution und Revolution Was bei Hegel der Weltgeist, ist bei Marx die Natur: Gott ist die Natur , der sich entwickelt durch die Natur.
Marxismus konsequent über den Darwinismus hinausgehend: Göttliches sei in der Natur und im Menschen. Selbstorganisation der Natur und des Menschen : durch „Kannibalismus“ innerhalb der Spezies durch „Fressen von Fleischmassen“( „Affen, die erstmals vom Baum heruntergestiegen waren und auf 2 Beinen aufrecht gehen konnten, hätten sich durch Fressen ihrer auf dem Baum lebenden Artgenossen zum Menschen höherentwickelt“ ).
Weiter/Höherentwicklung durch das Tötungsprinzip (Georg Wilhelm Friedrich Hegel: „Negation der Negation“ ) als „legitimes“ Entwicklungsprinzip ( > daher nicht einmal mehr „böse“ seiend wie bei Georg Wilhelm Friedrich Hegel `s „Sogenanntes Böses“ ). Führt zu „marxistischer Gesellschaft“: Kluft innerhalb der Spezies Mensch im Sinne von Klassen, die im „legitimen“ „Klassenkampf“ die selbstgefällige Gerechtigkeit wiederherstellen dürfe.
Weiters „Selbstschaffung“ des Menschen bis hin zur Embryonalforschung der Neuzeit : Papst Benedikt XVI: „Dies ist die Potenzierung der Ursünde“.
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Beitrag von Franz Sa 24 Aug - 21:45

Philosophien des Verdachts und der Dialektik sehen Satan als einen Teil IN Gott.
Daher sagen sie, es gibt eigentlich nichts "Böses", weil es in Gottes Händen liegt, auch das Böse ( neben dem Guten in Einheit ). Daher sagen sie zB. zur Evolutionstheorie: das gegenseitige Töten ist notwendig zur Höher-/Weiterentwicklung und eigentlich nichts Böses, sondern ein Grundprinzip eines "Welt-/Naturgeistes"
( Ursache sei also nicht eine Ur-/Erbsünde ).
Wenn zB. die Katze viele Mäuse frisst, kann sich die Maus "freuen", weil sie - statt weiterhin Maus zu sein - zu etwas Höherem geworden ist, nämlich zum "Fettpolster der Katze". Und weiter: wenn viele Katzen viele Mäuse fressen, dann entsteht im Lauf der Zeit der Wandel der Art und aus der Katze wird zB. ein Tiger.
Dann hätte sich die Katze noch weiter entwickelt.
So im Tierreich, aber sehr relevant wird das dann bezogen auf die Menschheitsgeschichte: Kriege seien dann nicht mehr etwas Böses, sondern notwendig zur Höher-/Weiterentwicklung der Völker und Nationen.
So sagte zB. Hitler, auch Karl der Große hätte die Sachsen (fast) ausgerottet, so könne auch er, Hitler, mit den Juden verfahren.
Ein fataler Irrtum !

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Beitrag von Franz Sa 24 Aug - 21:46

Darwinismus und Marxismus werden widerlegt durch Bruno Vollmert und Erich Blechschmidt, der das biogenetische Grundgesetz ( Phylogenese in der Ontogenese) Ernst Heinrich Philipp August Haeckel wissenschaftlich widerlegte.


Prof. Lutz Sperling, Prof. für Angewandte Mechanik und später für Naturphilosophie an der Gustav Siewerth Akademie erklärte, daß in der früheren DDR das „Mechanistische Menschenbild“ vorherrschend war als Folge der Dialektischen Philosophie, was zum materialistisch- atheistischen Weltbild führte.
Der Mensch wurde zur „Maschine degradiert“, der Mensch in seiner Trilogie mißverstanden.
Die Folgen sind klar und stellen die negative „Weiterentwicklung“ des Darwinismus bezogen auf das Menschenbild dar.
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Beitrag von Franz Sa 24 Aug - 21:46

Louis Pasteur (+ 1895 ) : bewies, daß das Leben immer nur aus dem Leben ( kleinste Tierchen ) entstehen kann, und niemals durch die sog. „Urentwicklung“ aus dem Schmutz, der (anorganischen) Materie
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Beitrag von Franz Sa 24 Aug - 21:46

Immanuel Kant (* 22. April 1724 in Königsberg; † 12. Februar 1804 ebenda) war ein deutscher Philosoph im Zeitalter der Aufklärung. Steht am Ende der Aufklärung hin zur Anthropologie: Springender Punkt: Kritik der reinen Vernunft: Wer bin ich ?
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Beitrag von Franz Sa 24 Aug - 21:47

Existentialismus:

Søren Aabye Kierkegaard (* 5. Mai 1813 in Kopenhagen; † 11. November 1855 ebenda) war ein dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schriftsteller: Springender Punkt: Was will ich ?

Friedrich Wilhelm Nietzsche (* 15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen; † 25. August 1900 in Weimar): Springender Punkt: Wer liebt mich ?

Existentialismus:
Mit Existentialismus wird im allgemeinen Sinne die französische philosophische Strömung der Existenzphilosophie bezeichnet. Ihre Hauptvertreter sind: Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir, Albert Camus und Gabriel Marcel.
Des Weiteren ist der Begriff des „Existentialismus“ im Gebrauch als Bezeichnung für eine allgemeine Geisteshaltung, die den Menschen als Existenz im Sinne der Existenzphilosophie auffasst. („Der Mensch ist seine Existenz.“)
„Der atheistische Existentialismus, für den ich stehe, ist zusammenhängender. Er erklärt, dass, wenn Gott nicht existiert, es mindestens ein Wesen gibt, bei dem die Existenz der Essenz vorausgeht, ein Wesen, das existiert, bevor es durch irgendeinen Begriff definiert werden kann, und dass dieses Wesen der Mensch oder, wie Heidegger sagt, die menschliche Wirklichkeit ist. Was bedeutet hier, dass die Existenz der Essenz vorausgeht? Es bedeutet, dass der Mensch zuerst existiert, sich begegnet, in der Welt auftaucht und sich danach definiert.”
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Beitrag von Franz Sa 24 Aug - 21:47

Jean Paul Sartre: Das philosophische Hauptwerk Sartres Das Sein und das Nichts (L'être et le néant, 1943) gilt als theoretisches Fundament des Existentialismus. Hier zeigt Sartre auf, dass sich das menschliche Sein (Für-Sich), von dem anderen Sein, den Dingen, Tieren, Sachen etc. (An-Sich) durch seinen Bezug zum Nichts unterscheidet.
Der Mensch ist ein Sein, „das nicht das ist, was es ist, und das das ist, was es nicht ist”.
„Aber wenn wirklich die Existenz der Essenz vorausgeht, so ist der Mensch verantwortlich für das, was er ist. Somit ist der erste Schritt des Existentialismus, jeden Menschen in Besitz dessen, was er ist, zu bringen und auf ihm die gänzliche Verantwortung für seine Existenz ruhen zu lassen. Und wenn wir sagen, dass der Mensch für sich selber verantwortlich ist, so wollen wir nicht sagen, dass der Mensch gerade eben nur für seine Individualität verantwortlich ist, sondern dass er verantwortlich ist für alle Menschen.”
„Der Mensch ist zuerst ein Entwurf, der sich subjektiv lebt, anstatt nur ein Schaum zu sein oder eine Fäulnis oder ein Blumenkohl; nichts existiert diesem Entwurf vorweg, nichts ist im Himmel, und der Mensch wird zuerst das sein, was er zu sein geplant hat, nicht was er sein wollen wird. Denn was wir gewöhnlich unter Wollen verstehen, ist eine bewusste Entscheidung, die für die meisten unter uns dem nachfolgt, wozu er sich selbst gemacht hat. Ich kann mich einer Partei anschließen wollen, ein Buch schreiben, mich verheiraten, alles das ist nur Kundmachung einer ursprünglicheren, spontaneren Wahl als was man Willen nennt”.
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Beitrag von Franz Sa 24 Aug - 21:48

Albert Camus: Albert Camus ist der zweite wichtige große Vertreter des französischen Existentialismus. In seinem 1942 erschienenen Buch Der Mythos des Sisyphos (Le mythe de Sisyphe) entwickelt Camus die Philosophie des Absurden.
Sich selber nicht als Existentialisten begreifend und mehr in der Tradition der französischen Moralisten stehend, fasst er aber in ähnlicher Weise wie Sartre die Welt auf als nicht von sich aus sinnhaft, weil durch den Menschen erst Sinn erhaltend. Damit gilt letztlich auch für Camus die von Sartre geäußerte Überzeugung, dass die Existenz der Essenz vorausgehe. Allerdings kulminiert das philosophische Fragen für Camus in der für ihn einzig wichtigen Frage, der nach dem Selbstmord. Der Selbstmord ist hier als Lösung, Loslösung von einer sinnlosen Welt gedacht: Warum leben, wenn doch alles sinnlos ist? Allerdings wird der Selbstmord von Camus abgelehnt; sich umbringen hieße, dem Absurden erliegen. Mit dem Bewusstsein, dass alles absurd ist, weiterleben, dem Absurden so ins Auge sehen, ist für Camus die anzustrebende Revolte gegen das Absurde. Wenn wir weder in einen Gott vertrauen, noch in unsere Vernunft setzen können – was bleibt dann als Sicherheit? Nichts! Für den modernen Menschen gibt es diese Sicherheit nicht. Hier liegt auch seine Ablehnung des Existentialismus als System: Ein System suggeriert eine Ordnung, die Camus so nicht sah. Damit treibt er die Überlegungen des Existentialismus auf die Spitze. Seine Antwort liegt in der ständigen Revolte des Menschen. Indem der Mensch das absurde Verhältnis von Mensch und Welt anerkennt, akzeptiert er sich als ein Wesen, das frei ist. Im Mythos des Sisyphos wird dies exemplarisch an dem besagten Mythos erläutert. Indem Sisyphos seine Strafe erträgt, annimmt, sich aber nicht von der Bürde der ewigen Qual erschüttern lässt, sondern die Götter verlacht, zeigt er die Größe des modernen Menschen, der sein absurdes Schicksal annimmt

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Beitrag von Franz Sa 24 Aug - 21:48

Nietzsche formuliert den Nihilismus insbesondere mit diesen Argumenten:

Es ist nichts mit der Moral: moralische Werte haben keine unbedingte Geltung, sondern sind nur in einer bestimmten Situation nützlich oder nutzlos.
Es ist nichts mit der Wahrheit: Unbezweifelbare, objektive und ewige Wahrheiten sind nicht erkennbar. Wahrheit ist stets subjektiv. „Dass es keine Wahrheit giebt; dass es keine absolute Beschaffenheit der Dinge, kein >Ding an sich< giebt - dies ist selbst ein Nihilism, und zwar der extremste.“ (Nachlass Bd. 12, S. 351; Friedrich Nietzsche: Sämtliche Werke, Kritische Studienausgabe in 15 Bänden, Hrsg. Colli/Montinari, 1980)
Gott ist tot: Es existiert keine übergeordnete, ewige Instanz. Der Mensch ist auf sich selbst zurückgeworfen.
„Was bedeutet Nihilism? dass die obersten Werthe sich entwerthen.“ (Nachlass Bd. 12, S. 350; Friedrich Nietzsche: Sämtliche Werke, Kritische Studienausgabe in 15 Bänden, Hrsg. Colli/Montinari, 1980)
Die ewige Wiederkehr des Gleichen: Geschichte ist nicht finalistisch, es gibt keinen Fortschritt und kein Ziel. „Denken wir den Gedanken in seiner furchtbarsten Form: das Dasein, so wie es ist, ohne Sinn und Ziel, aber unvermeidlich wiederkehrend, ohne ein Finale ins Nichts: >die ewige Wiederkehr<. Das ist die extremste Form des Nihilismus: das Nichts (das >Sinnlose<) ewig!“ (Nachlass Bd. 12, S. 213; Friedrich Nietzsche: Sämtliche Werke, Kritische Studienausgabe in 15 Bänden, Hrsg. Colli/Montinari, 1980)
Friedrich Wilhelm Nietzsche: Infolge des Darwinismus-Schocks sei er zum Atheisten geworden. ( si., vorne ) Und: Das Kreuz Christi solle ihm die Evolutionstheorie nicht durchkreuzen.

Friedrich Wilhelm Nietzsche ; "Blonde" Bestie.-
Si. K-TV ( hinten Ostern/Papst Benedikt XVI.: Hoffnung gegen Verzweiflung, Prof. Dr. Manfred Balkenohl ) Infolge des Darwinismus-Schocks sei er zum Atheisten geworden. Und: Das Kreuz Christi solle ihm die Evolutionstheorie nicht durchkreuzen.-
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