Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Do 19 Dez - 22:40

Jesus sagt:

Joh 6,63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben.

Die Freiheit der Christen von der Sünde , die nicht "automatische" Sündlosigkeit bedeutet, sondern verantwortliche Bewährung dessen, was Gott eigentlich schon durch das Gesetz hatte erreichen wollen: die unermüdliche Liebe zum Nächsten .
Die Liebe ist "Frucht des Geistes" .
So lebt der Glaubende "in Christus".
Diese Wendung, die man vielfach als Ausdruck einer besonderen "mystischen" Frömmigkeit des Paulus verstanden hat, weist vielmehr darauf hin, daß alles, was vom Christen auszusagen ist, von dem in Jesus Christus wirklich gewordenen Heil bedingt und von seiner Gegenwart bestimmt ist.

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Beitrag von Franz Do 19 Dez - 22:41

Die Bibel sagt selbst, wie sie ausgelegt werden will:

Röm 7,6 Jetzt aber sind wir frei geworden von dem Gesetz, an das wir gebunden waren, wir sind tot für das Gesetz und dienen in der neuen Wirklichkeit des Geistes, nicht mehr in der alten des Buchstabens.

Dienst am Buchstaben und Dienst im Geist

2 Kor 3,4 Wir haben durch Christus so großes Vertrauen zu Gott.
2 Kor 3,5 Doch sind wir dazu nicht von uns aus fähig, als ob wir uns selbst etwas zuschreiben könnten; unsere Befähigung stammt vielmehr von Gott.
2 Kor 3,6 Er hat uns fähig gemacht, Diener des Neuen Bundes zu sein, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
2 Kor 3,7 Wenn aber schon der Dienst, der zum Tod führt und dessen Buchstaben in Stein gemeißelt waren, so herrlich war, dass die Israeliten das Gesicht des Mose nicht anschauen konnten, weil es eine Herrlichkeit ausstrahlte, die doch vergänglich war,
2 Kor 3,8 wie sollte da der Dienst des Geistes nicht viel herrlicher sein?
2 Kor 3,9 Wenn schon der Dienst, der zur Verurteilung führt, herrlich war, so wird der Dienst, der zur Gerechtigkeit führt, noch viel herrlicher sein.
2 Kor 3,10 Eigentlich kann von Herrlichkeit in jenem Fall gar nicht die Rede sein, wo das Verherrlichte vor der größeren Herrlichkeit verblasst.
2 Kor 3,11 Wenn nämlich schon das Vergängliche in Herrlichkeit erschien: die Herrlichkeit des Bleibenden wird es überstrahlen.
2 Kor 3,12 Weil wir eine solche Hoffnung haben, treten wir mit großem Freimut auf,
2 Kor 3,13 nicht wie Mose, der über sein Gesicht eine Hülle legte, damit die Israeliten das Verblassen des Glanzes nicht sahen.
2 Kor 3,14 Doch ihr Denken wurde verhärtet. Bis zum heutigen Tag liegt die gleiche Hülle auf dem Alten Bund, wenn daraus vorgelesen wird, und es bleibt verhüllt, dass er in Christus ein Ende nimmt.
2 Kor 3,15 Bis heute liegt die Hülle auf ihrem Herzen, wenn Mose vorgelesen wird.
2 Kor 3,16 Sobald sich aber einer dem Herrn zuwendet, wird die Hülle entfernt.
2 Kor 3,17 Der Herr aber ist der Geist, und wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit.
2 Kor 3,18 Wir alle spiegeln mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden so in sein eigenes Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den Geist des Herrn.

2 Petr 1,20 Bedenkt dabei vor allem dies: Keine Weissagung der Schrift darf eigenmächtig ausgelegt werden.
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Beitrag von Franz Do 19 Dez - 22:41

Sohn der Sklavin ( Ismael ) vs. Sohn der Freien ( Isaak ) : Hagar und Sara

Gal 4,
23 Der Sohn der Sklavin wurde auf natürliche Weise gezeugt, der Sohn der Freien aufgrund der Verheißung.
24 Darin liegt ein tieferer Sinn: Diese Frauen bedeuten die beiden Testamente. Das eine Testament stammt vom Berg Sinai und bringt Sklaven zur Welt; das ist Hagar -
25 denn Hagar ist Bezeichnung für den Berg Sinai in Arabien - und ihr entspricht das gegenwärtige Jerusalem, das mit seinen Kindern in der Knechtschaft lebt.
26 Das himmlische Jerusalem aber ist frei, und dieses Jerusalem ist unsere Mutter.
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Beitrag von Franz Do 19 Dez - 22:42

Klugheitsregeln Jesu``

Mt 9

Die Frage nach dem Fasten;
14 Da kamen die Jünger des Johannes zu ihm und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während wir und die Pharisäer fasten?
15 Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; dann werden sie fasten.
16 Niemand setzt ein Stück neuen Stoff auf ein altes Kleid; denn der neue Stoff reißt doch wieder ab und es entsteht ein noch größerer Riss.
17 Auch füllt man nicht neuen Wein in alte Schläuche. Sonst reißen die Schläuche, der Wein läuft aus und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuen Wein füllt man in neue Schläuche, dann bleibt beides erhalten.

Anm.: Klugheitsregel Jesus`: weisen auf die Unverträglichkeit von Altem und Neuem hin
Kontext zu : Vergängliches muß sich zu Unvergänglichen verwandeln !
Vgl. Das Vergängliche muß vergehen, um das Unvergängliche zu gewinnen.
vgl. 1 Kor 15,54 Wenn sich aber dieses Vergängliche mit Unvergänglichkeit bekleidet und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit, dann erfüllt sich das Wort der Schrift: Verschlungen ist der Tod vom Sieg.
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Beitrag von Franz Do 19 Dez - 22:42

Der alte und der neue Mensch

Röm 5,12 Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil alle sündigten.
Röm 5,13 Sünde war schon vor dem Gesetz in der Welt, aber Sünde wird nicht angerechnet, wo es kein Gesetz gibt;
Röm 5,14 dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht wie Adam durch Übertreten eines Gebots gesündigt hatten; Adam aber ist die Gestalt, die auf den Kommenden hinweist.
Röm 5,15 Doch anders als mit der Übertretung verhält es sich mit der Gnade; sind durch die Übertretung des einen die vielen dem Tod anheim gefallen, so ist erst recht die Gnade Gottes und die Gabe, die durch die Gnadentat des einen Menschen Jesus Christus bewirkt worden ist, den vielen reichlich zuteil geworden.
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Beitrag von Franz Do 19 Dez - 22:43

Christsein

Für mich bedeutet Christsein,
das Reich Gottes in mir zu fühlen,
mich von Jesus getragen wissend,
Seinen Lebensgeist annehmend,
um mit den Problemen des Lebens fertig zu werden,
durch den Glauben an die Gnade, Liebe und Barmherzigkeit Christi !

Zum ersten Mal Bezeichnung „Christ“:
Apg 11,26 Er fand ihn und nahm ihn nach Antiochia mit. Dort wirkten sie miteinander ein volles Jahr in der Gemeinde und unterrichteten eine große Zahl von Menschen. In Antiochia nannte man die Jünger zum ersten Mal Christen.
Vgl.:
1 Petr 4,16 Wenn er aber leidet, weil er Christ ist, dann soll er sich nicht schämen, sondern Gott verherrlichen, indem er sich zu diesem Namen bekennt.
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Beitrag von Franz Do 19 Dez - 22:44

Gott läßt Prüfungen zu in Seinem Heilsplan (vgl."Admitted Events Gottes"(Text), die nicht als Strafe oder "Testen", sondern als Chance zur Umkehr des Menschen selbst dienen.

Kreuzweg 12. St.: Es gibt kein sinnloses Leid mehr für den, der an Christus glaubt.
Kreuzweg 14. St.: Wir wollen nicht trauern wie die anderen, die keine Hoffnung haben. Denn in Christus werden wir lebendig gemacht.
Unglück und Leid wirft die ewige Frage auf nach dem Warum ?
Aber wir Menschen müssen einsehen:
Würde ich ein Ereignis ( zB. Krankheit )
bewerten wollen
wäre das mehr als überheblich.
Dann wäre ja
meine menschliche Begrenztheit
Maßstab für
Die Weisheit Gottes.




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Beitrag von Franz Do 19 Dez - 22:44

Am wichtigstens ist es, einem leidenden Menschen so nahe wie möglich zu sein und ihm die Nähe Gottes zu vermitteln, der uns im Leid und in der Sorge der Seele nie allein läßt.
Jesus nimmt uns mit auf den Ölberg,
jeden einzelnen von uns,
und wir müssen das zu akzeptieren lernen,
wir werden die Hände ausstrecken
und Er wird uns führen,
manchmal auch dorthin,
wohin wir nicht wollen ...
und letztlich werden wir unser irdisches Leben Seinen Händen zurückgeben.
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Beitrag von Franz Do 19 Dez - 22:45

Trost im Leid: ( nach Benedikt XVI )

Wie ich höre, leidest Du an Leib und Seele.
So liegt es mir am Herzen, Dir ein Zeichen meiner Nähe zukommen zu lassen.
Seit langem bete ich jeden Tag für Dich, und ich werde nun diese meine betende Nähe zu Dir noch verstärken.
Ich will den Herrn bitten, daß Er Deine Gesundheit wieder aufrichtet, und daß Er Dich den Trost Seiner Nähe spüren läßt.
Ich will Ihn bitten, daß Du inne wirst, wie Er Dir gerade in den Leiden des Leibes und der Seele nahe ist.
Unser Herr hat uns letztlich nicht durch Seine Worte und Taten, sondern durch Seine Leiden erlöst.
In der Nacht des Ölbergs hat Er alles Böse dieser Welt, den ganzen Abgrund der Sünde und Not des Menschen vor sich gesehen, dies alles in Seiner Seele durchlitten und so überwunden.
Wenn der Herr Dich nun gleichsam mit auf den Ölberg nimmt, dann sollst Du doch wissen, daß Du gerade so ganz tief von Seiner Liebe umfangen bist und im Annehmen Deiner Leiden ergänzen helfen darfst, was an den Leiden Christi noch fehlt.
( vgl. Kol 1,24 Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben das, was an den Leiden Christi noch fehlt.).
Ich bete sehr darum, daß Dir in allen Mühsalen diese wunderbare Gewißheit aufgeht, und Du – wie St. Paulus – mitten im Schmerz Dich freuen kannst ob der besonderen Art der Nähe des Herrn.

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Beitrag von Franz Do 19 Dez - 22:45

Mancher wendet sich im Leid weder GOTT zu, noch hadert er mit ihm. GOTT ist ihm einfach egal.

So mag sich der Mensch vielleicht am Anfang des Leides verhalten, im Stadium des psychischen Schocks.
Aber allein die Konfrontation mit dem Thema kann bereits genügen, daß er im entscheidenden Moment umkehren kann .
Und was ihm in der Sterbestunde durch den Kopf gehen wird, weiß nur Gott im Voraus !
Außerdem: Vielleicht kann ein Wunder geschehen.
In 1: 100.000 kann zB. bei Krebs eine Spontanremission eintreten.
Gott kann es fügen, muß es aber nicht.
Beispiel Apg 12, Gefängnis des Jakobus und des Petrus und deren Weiterentwicklung.
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