Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis
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Re: Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis
Adam schrieb:Franz schrieb:Lieber Adam!
Unsere Welt hat Gott deshalb geschaffen, dass der Mensch durch das Prinzip des freien Willens, der Gradualität, der gedehnten Raumzeit (selige Zeitverzögerung) für den Himmel gewonnen werden kann.
Der Mensch ist angehalten, Gott zu suchen, gegen den bösen Trieb anzukämpfen durch die Gnade Gottes, und Gott zu finden und die Einheit mit Gott anzustreben (Unio Mystica bzw. Conformitas Dei).
Die Ursache der Schöpfung liegt aus meiner Sicht nicht in der Schöpfung selbst, sondern in den Vorkommnissen des Himmels, besser gesagt des Thronhimmels, des Reiches Gottes. Es musste ein "separater Raum" auf ewig geschaffen werden, in dem genau das stattfindet, was den Himmel selbst wieder bereinigen sollen. Unsere Welt kann deshalb mit einem Katalysator verglichen werden, in dem letztendlich der "Schmutz und Unrat" des Himmels gesammelt wird, und das, was "rein werden soll", muss nun mal einen katalytischen Prozess durchlaufen. Interessant, so nebenbei sind die im Link auftretenden Edelmetalle, weil sie mich an die besonderen "Steine in der Genesis" in den beschrieben Flüssen und wiederum die Steine in der Offenbarung, woraus das Himmlische Jerusalem bestehen soll, erinnert. Und nach eigenen Erkenntnissen wirken jene Steine durchaus so aufeinander ein, dass man auch hier von einem katalytischen Effekt sprechen kann ... (Leider wurde genau dies "unbewusst" in der Esoterik zweckentfremdet)
Lieber Adam !
Im Himmel gibt es seit dem Engelfall weder Schmutz noch Unrat.
Im Himmel gibt es ewige Glückseligkeit und Liebe, die ins Unendliche geht.
In unserer Welt gibt es beides: Reinheit und Unreinheit.
Wir alle sind noch auf dem Weg (= selige Zeitverzögerung) zur Reinheit, es geht um das Wachsen im Sinn der Gradualität, um jenes Ziel zu erreichen, das schon jetzt im Himmel von Jesus, dem Messias, für uns vorbereitet ist.
Franz- Giga User
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Der heutige Zugang Satans zum Allerheiligsten durch die "Heiligen" selbst ...
Franz schrieb:Adam schrieb:Franz schrieb:Lieber Adam!
Unsere Welt hat Gott deshalb geschaffen, dass der Mensch durch das Prinzip des freien Willens, der Gradualität, der gedehnten Raumzeit (selige Zeitverzögerung) für den Himmel gewonnen werden kann.
Der Mensch ist angehalten, Gott zu suchen, gegen den bösen Trieb anzukämpfen durch die Gnade Gottes, und Gott zu finden und die Einheit mit Gott anzustreben (Unio Mystica bzw. Conformitas Dei).
Die Ursache der Schöpfung liegt aus meiner Sicht nicht in der Schöpfung selbst, sondern in den Vorkommnissen des Himmels, besser gesagt des Thronhimmels, des Reiches Gottes. Es musste ein "separater Raum" auf ewig geschaffen werden, in dem genau das stattfindet, was den Himmel selbst wieder bereinigen sollen. Unsere Welt kann deshalb mit einem Katalysator verglichen werden, in dem letztendlich der "Schmutz und Unrat" des Himmels gesammelt wird, und das, was "rein werden soll", muss nun mal einen katalytischen Prozess durchlaufen. Interessant, so nebenbei sind die im Link auftretenden Edelmetalle, weil sie mich an die besonderen "Steine in der Genesis" in den beschrieben Flüssen und wiederum die Steine in der Offenbarung, woraus das Himmlische Jerusalem bestehen soll, erinnert. Und nach eigenen Erkenntnissen wirken jene Steine durchaus so aufeinander ein, dass man auch hier von einem katalytischen Effekt sprechen kann ... (Leider wurde genau dies "unbewusst" in der Esoterik zweckentfremdet)
Lieber Adam !
Im Himmel gibt es seit dem Engelfall weder Schmutz noch Unrat.
Im Himmel gibt es ewige Glückseligkeit und Liebe, die ins Unendliche geht.
In unserer Welt gibt es beides: Reinheit und Unreinheit.
Wir alle sind noch auf dem Weg (= selige Zeitverzögerung) zur Reinheit, es geht um das Wachsen im Sinn der Gradualität, um jenes Ziel zu erreichen, das schon jetzt im Himmel von Jesus, dem Messias, für uns vorbereitet ist.
Nochmals, weil ich merke, dass du meine bisherigen Beiträge diesbezüglich eben nicht gelesen oder nicht verstanden hast, sonst wäre diese Antwort nicht gekommen:
Nach meiner persönlichen Erkenntnis, und auch unabhängig von mir, die meines Sohnes war die Erschaffung jener hiesigen Welt notwendig, weil es eben "Schmutz und Unrat", weil es eben das Böse und somit Böses im Himmel gab und auch gibt.
Denn jene zeitlich und räumlich getrennte Welt, wie diese hier, wurde ja innerhalb des Himmels geschaffen, und nicht außerhalb davon. Ein "Katalysator" macht in einer absolut reinen klimatischen Atmosphäre keinen Sinn, sondern würde dort den gegenteiligen Effekt bewirken.
Warum wohl steht in
Dies ist ein regelrechter Eingriff und Angriff in und auf den Himmel. Bis also zum Thronhimmel empor.Daniel 8,10 Und es wuchs bis an das Heer des Himmels und warf einige von dem Heer und von den Sternen zur Erde und zertrat sie. 11 Ja, es wuchs bis zum Fürsten des Heeres und nahm ihm das tägliche Opfer weg und verwüstete die Wohnung seines Heiligtums.
Satan hatte noch lange Zeit bis zum Tode Jesu Christi Zugang zum Himmel, wiewohl er eigentlich schon seit Adam und Eva an der Erde gebunden war. Aber genau das war ja auch notwendig, dass es noch immer diese Beziehung zwischen Himmel und Erde gab, also zwischen dem "Reich Gottes" außen und dem "Reich des Fürsten dieser Welt" innen.
Erst in Offenbarung 12 lesen wir als eine Rückblende auf die Zeit Jesu auf Erden zunächst
Damit wird ausgedrückt, dass Satan noch bis in den Himmel hinein wirken konnte vor dem Tod Jesu, und dort im Himmel eben die Engel des Herrn verführte und an sich zog, was zur Konsequenz hatte, dass all diese zugleich auch zur Erde geschleudert wurden.12,4 und sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde.
Erst danach lesen wir im
Kap12,7 Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel, 8 und er siegte nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel. 9 Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt. Er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen. 10 Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Verkläger unserer Brüder und Schwestern ist gestürzt, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott.
Durch Jesu Tod entstand jener endgültige Kampf im Himmel, wodurch Satan besiegt wurde und zur Erde geschleudert wurde.
Bis dahin jedoch hatte er noch immer Zugang zum Reiche Gottes. Seit diesem Augenblick jedoch nicht mehr unmittelbar, sondern über die Heiligen auf der Erde, die ihrerseits durch ihre Taufe und ihrem Bekenntnis einen Zugang zum Reich Gottes bekommen, wie es dann auch heißt
Denn jene Dämonen wirken sozusagen über den Christen im Allerheiligsten hinein. Darum ist es notwendig, uns von diesen Dämonen zu befreien.Mt 12,28 Wenn ich aber die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen.
Vergessen wir nicht, warum es auch notwendig war, dass selbst der Hohepriester, der ja bis ins Allerheiligste hinein durfte, wenn auch nur ein mal im Jahr einen Bock zur Versühnung seiner eigenen Schuldhaftigkeit opfern musste, und eben nicht nur für das Volk Israel.
Und wir werden als Priester Gottes bezeichnet, die Zugang zum Allerheiligsten erhalten. Darum kann auch durch uns Satan auf dieses Allerheiligste einwirken und es verunreinigen. Damit wird dann unter anderem die "falsche Anbetung", die "falsche Liturgie", der falsche christliche Gottesdienst gemeint, was eine Vermischung der urchristlichen Lehre mit menschlichen eigenen Satzungen und Zeremonien darstellt: Genau das, was
dir auch schon vor kurzem bezüglich der römisch katholischen Kirche geschrieben hatte, und wir durchaus nicht frei davon sind.HeinzB schrieb:...
Adam- Giga User
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Zugang zum Reich Gottes durch uns Christen in Christus / Zugang zum antichristlichen Reich
Lk 17,21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier!, oder: Da! Denn sehet, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Damals, zur Zeit Adams und Evas, war das Reich Gottes tatsächlich noch mitten unter ihnen, respektive lebten diese beiden Menschen noch inmitten des Reiches Gottes.
Durch den Sündenfall wurden sie jedoch aus dem Paradies, und damit aus dem unmittelbaren Reich Gottes hinausgestoßen, und jenes Reich Gottes durch "zwei Engel" versperrt.
Wer nun die Bibel in Gänze liest, also einschließlich der Genesis, wie dann auch einschließlich der Offenbarung, wird jene "zwei Engel" in der Offenbarung wieder finden, welche nach meiner Erkenntnis mit den zwei Zeugen aus Offenbarung 11 identisch sind, und diese wiederum werden durch das "Alte und das Neue Testament" dargestellt, als jene, durch die wir dann letztendlich auch wieder Zugang zum "Paradies" und somit zum Reich Gottes erhalten.
Denn der Zugang zum Reich Gottes (man möge mal im Bibelserver unter eben jener Bezeichnung "Reich Gottes" "googeln" und sich die dortigen Schriftstellen zu Gemüte führen) ist nur mittels des Heiligen Geistes möglich, der uns wiederum mittels dem Verständnis der Schriften jenen Zugang öffnet.
Wenn es also heißt, dass seit Jesus Christus das Reich Gottes mitten unter uns ist, so heißt dies nicht weniger, als dass es Jesus Christus war, also Gott selbst, der wieder jene verlorenen Zugang zum Reich Gottes direkt auf die Erde, direkt zu uns Christen herstellte. Deshalb heißt es auch :
"Keiner kommt zum Vater, außer eben durch mich!" (Joh.14,6).
Das Reich Gottes war somit da, ist nicht, und wird wieder sein, wie es im negativen Bild in der Offenbarung zum Gegenbild zum Reich Gottes heißt:
Mit anderen Worten, Satan selbst äfft nicht nur das Kommen und den Tod des Messias nach, sondern auch die Gegenwart des Reiches Gottes, welches in der negativen Form durch das Bild des Tieres dargestellt wird.Offb 17,8 ...wenn sie das Tier sehen, dass es gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird..
Das Fatale an Offenbarung 17 ist, dass zum Schluss selbst die Hure, die den Zugang zu jenem falschen Reich Gottes hergestellt hatte, nicht mehr notwendig ist, und quasi "zum Teufel gejagt wird", also quasi abgeschafft wird. Und das ist dann auch als spiegelbildliche Zeit zum Wirken des Heiligen Geistes anzusehen, also jenem Wirken des antichristlichen Geistes, der seit dem "Tod der Hure" bereits wirksam ist auf der Erde. Wiewohl die Hure selbst genauso noch im Hintergrund tätig ist, wie Satan, als jener durch Jesus Christus "getötet" und somit entmachtet wurde.
Darum begann die eigentliche Wirkungszeit des antichristlichen Geistes ohne dem primären Einfluss der "geistgebenden Hure" bereits im Jahre 1798, dem Ende der primären Zeit der Hure.
Als Jesus ging, sagte er, dass er gehen müsse, damit dann der Heilige Geist kommen kann, um die Menschen mit der Botschaft Gottes vertraut zu machen, und zwar alle Menschen, nicht nur die, die Jesus Christus leibhaftig kennen gelernt hatten.
Desgleichen geschah und geschieht auch durch den Tod der Hure im Jahre 1798 (offb 17,16), an ihrer stelle trat nun der "antichristliche Geist", der ebenso alle Welt lehren sollte, wodurch dann auch zwar die Hure tot zu sein scheint, jedoch im Geiste selbst weiter lebt und ihre verderbliche Lehre verbreitet. Fataler Weise geschieht dies durch die Christen selbst, die so genannte abgefallene Christenheit.
Adam- Giga User
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Re: Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis
Lieber Adam!
Ich lese deine Beiträge sehr wohl!
Deine Theorie steht oder fällt mit der Frage, dass Satan bzw. das Böse noch Zutritt zum Himmel nach dem Engelfall , der gleichzeitig mit dem Fall im Paradies stattfand, gehabt hätte.
Das ist absolut unmöglich, auch wenn zB im Buch Ijob dieser Gedanke wieder aufgegriffen wurde.
Das war ein Glaubensirrtum des ganz frühen Judentums, der später revidiert wurde.
Satan, das höchste des Bösen, wäre sofort verglüht im Feuer Gottes im Himmel, seine einzige Chance war der Sturz aus dem Himmel auf die Erde.
Daher sind auch deine weiteren Theorien nur teilweise richtig.
Ich lese deine Beiträge sehr wohl!
Deine Theorie steht oder fällt mit der Frage, dass Satan bzw. das Böse noch Zutritt zum Himmel nach dem Engelfall , der gleichzeitig mit dem Fall im Paradies stattfand, gehabt hätte.
Das ist absolut unmöglich, auch wenn zB im Buch Ijob dieser Gedanke wieder aufgegriffen wurde.
Das war ein Glaubensirrtum des ganz frühen Judentums, der später revidiert wurde.
Satan, das höchste des Bösen, wäre sofort verglüht im Feuer Gottes im Himmel, seine einzige Chance war der Sturz aus dem Himmel auf die Erde.
Daher sind auch deine weiteren Theorien nur teilweise richtig.
Franz- Giga User
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Re: Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis
Adam schrieb:
"Satan hatte noch lange Zeit bis zum Tode Jesu Christi Zugang zum Himmel, wiewohl er eigentlich schon seit Adam und Eva an der Erde gebunden war."
Es ist ein unter Christen weit verbreiteter Glaube, Satan habe heute keinen Zutritt mehr vor Gott.
Doch das ist nicht richtig.
Nach wie vor ist Satan der Ankläger des Menschen vor Gott, spezifisch derer, die an Gott glauben.
Die Bibel lässt da keinen Zweifel drüber.
Der "Sturz" Satans ist kein bereits vollzogener Akt, er geschieht langsam nach und nach, bis zu jenem Zeitpunkt an dem Michael ihn endgültig aus dem Himmel wirft, der aber noch nicht geschehen ist.
"Satan hatte noch lange Zeit bis zum Tode Jesu Christi Zugang zum Himmel, wiewohl er eigentlich schon seit Adam und Eva an der Erde gebunden war."
Es ist ein unter Christen weit verbreiteter Glaube, Satan habe heute keinen Zutritt mehr vor Gott.
Doch das ist nicht richtig.
Nach wie vor ist Satan der Ankläger des Menschen vor Gott, spezifisch derer, die an Gott glauben.
Die Bibel lässt da keinen Zweifel drüber.
Der "Sturz" Satans ist kein bereits vollzogener Akt, er geschieht langsam nach und nach, bis zu jenem Zeitpunkt an dem Michael ihn endgültig aus dem Himmel wirft, der aber noch nicht geschehen ist.
HeinzB- Giga User
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Re: Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis
HeinzB schrieb:.....
Es ist ein unter Christen weit verbreiteter Glaube, Satan habe heute keinen Zutritt mehr vor Gott.
Doch das ist nicht richtig.
Nach wie vor ist Satan der Ankläger des Menschen vor Gott, spezifisch derer, die an Gott glauben.
Die Bibel lässt da keinen Zweifel drüber.
Der "Sturz" Satans ist kein bereits vollzogener Akt, er geschieht langsam nach und nach, bis zu jenem Zeitpunkt an dem Michael ihn endgültig aus dem Himmel wirft, der aber noch nicht geschehen ist.
Der heutige Zugang zum Reich Gottes vollzieht sich für Satan durch den Menschen selbst, der im Grunde genommen der Ankläger geworden ist, anstelle von Satan. Mit und durch den Menschen hat Satan Zutritt zum Heiligen, also jenem Ort, indem nach wie vor Jesus Christus "wohnt", und das bis zu jenem Augenblick, da Jesus Christus das Heilige verlässt, nachdem er kurz zuvor wie der damalige Hohepriester am großen Versöhnungstag "mit dem Menschen" die Versöhnung im Allerheiligsten vollzieht.
Durch und mit dem Tod Jesu wurde Satan aus den Himmel auf die Erde geworfen. Wir dürfen dabei nicht außer Acht lassen, wofür der Tod Christi eigentlich steht! Durch und mit Ihm wurde zugleich Satan getötet, der Kopf der Schlange zertreten, wie es in der Genesis : 3,15... er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen
Beide sterben hier durch den gleichen Akt, während Jesus Christus ihm den Kopf zertritt, sticht Satan ihm in die Ferse! Es ist der eigentliche Befruchtungsakt, die Verbindung zwischen dem Samen Gottes mit der Eizelle Mensch. Hierbei ist zu beachten, wie die Eizelle eigentlich aufgebaut ist, und was bei der Befruchtung passiert. Ab diesem Augenblick ist Satan quasi für das Reich Gottes tot. Er "lebt" nur noch in und durch den Menschen weiter, so lange, wie es den Menschen mit seinem Fleisch hier auf der Erde gibt. In dem Moment, wo jedoch der Mensch sich Jesus Christus übergibt, stirbt auch Satan in ihm selbst, dann ist der Mensch zugleich eine neue "Kreatur", wiewohl er immer noch auf der Erde gebunden ist. Genau diesen Übergangswesen entspricht auch die leibliche Gestalt Jesu nach seinem Tod, zwischen Auferstehung und Himmelfahrt.
Betrachtet man die Eizelle ein wenig genauer, so besteht sie aus dem eigentlichen "Ei" und jenem so genannten "Polkörperchen". Nach meinen Erkenntnissen wirkt dieses Polkörperchen in Bezug zur positiv geladenen Eizelle negativ, und da auch der Samen negativ geladen ist, kommt es einerseits zwischen der Eizelle selbst und dem Samen zu einer Anziehung, aber zwischen dem Polkörperchen und dem Samen zu einer Abstoßung. Dies allein leitet quasi die Zellteilung ein. Wäre dem nicht so, so gäbe es keine anschließende Zellteilung, und damit gäbe es auch uns Menschen nicht.
Überträgt man dies jetzt auf den Kampf zwischen "Licht und Finsternis", also zwischen Christus und Satan, so steht Christus für den negativ geladenen Samen und das Polkörperchen ebenfalls für die negative Seite der Eizelle, also des Menschen. Beide stoßen sich dabei ab. Nach der Verschmelzung sterben beide und wird etwas "Neues" erschaffen.
Vergiss bitte auch nicht, dass es der "Schwanz" ist, und nicht der Kopf der Schlange, der letztendlich Schaden anrichtet, wie in Offb. 12,4 und sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. zu lesen ist. Der Körper der Schlange kann noch eine Zeit leben, wenn man ihr den Kopf abtrennt.
Adam- Giga User
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Re: Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis
Franz schrieb:....
Deine Theorie steht oder fällt mit der Frage, dass Satan bzw. das Böse noch Zutritt zum Himmel nach dem Engelfall , der gleichzeitig mit dem Fall im Paradies stattfand, gehabt hätte.
Das ist absolut unmöglich, auch wenn zB im Buch Ijob dieser Gedanke wieder aufgegriffen wurde.
Das war ein Glaubensirrtum des ganz frühen Judentums, der später revidiert wurde.
Satan, das höchste des Bösen, wäre sofort verglüht im Feuer Gottes im Himmel, seine einzige Chance war der Sturz aus dem Himmel auf die Erde.
Daher sind auch deine weiteren Theorien nur teilweise richtig.
In dem Moment, wo du deine propagierte "Raum-Zeit-Freiheit" anwendest, ist dies vollkommen gegenstandslos, weil es sich hierbei lediglich um einen "Wimpernschlag" handelt, der von Adam bis Jesus andauerte. Oder um es mit einer Sinuswelle zu veranschaulichen, es war die Hälfte jener Sinuswelle, ergo der obere Teil oberhalb der Elongation, der hier zum Tragen kommt. Mit Jesu Wiederkunft wird die untere Hälfte der Elongation berührt. Der zuvor aufsteigende Knoten entspricht somit der Zeit vorher, vor Jesus, und der absteigende Knoten der Zeit nach Jesus. Die Wellenlänge hat eine Zeitdimension von etwa 5880 biblischen Jahren. Normalerweise wäre die zeit nach Jesus gleich der Zeit vor Jesus, doch da seit Jesus der Raum kontinuierlich komprimiert wird, halbiert sich die Gesamtzeit zwischen Adam und Jesus auf die Zeit zwischen Jesus und seiner Wiederkehr.
Deshalb sprach ich auch in anderen Beiträgen davon, dass die Zeit nach Jesus sowohl rückwärts terminiert ist, also von Jesus aus gehend Richtung Sintflut, als auch gleichzeitig vorwärts terminiert als Wiederholung der Zeit zwischen Adam und Jesus. Der Kreis schließt sich in den kommenden "1000 Jahren".
Adam- Giga User
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Re: Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis
Raum-Zeit ist auch nur ein sprachlicher Hilfs-Begriff.
In Wirklichkeit geht es um Beziehungen des Seins.
Satan kann nicht Zugriff bzw. Zutritt zum Himmel haben, da er in dem Moment , da er sich gegen Gott entschieden hat, augenblicklich das Sein in der Gottesbeziehung verloren hat.
Satan war durch seine eigene Fehlentscheidung sofort ausgeschlossen.
Nur für uns Menschen gibt es die 2. Runde in der irdischen Raum-Zeit.
In Wirklichkeit geht es um Beziehungen des Seins.
Satan kann nicht Zugriff bzw. Zutritt zum Himmel haben, da er in dem Moment , da er sich gegen Gott entschieden hat, augenblicklich das Sein in der Gottesbeziehung verloren hat.
Satan war durch seine eigene Fehlentscheidung sofort ausgeschlossen.
Nur für uns Menschen gibt es die 2. Runde in der irdischen Raum-Zeit.
Franz- Giga User
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Re: Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis
Franz schrieb:Raum-Zeit ist auch nur ein sprachlicher Hilfs-Begriff.
In Wirklichkeit geht es um Beziehungen des Seins.
Satan kann nicht Zugriff bzw. Zutritt zum Himmel haben, da er in dem Moment , da er sich gegen Gott entschieden hat, augenblicklich das Sein in der Gottesbeziehung verloren hat.
Satan war durch seine eigene Fehlentscheidung sofort ausgeschlossen.
Nur für uns Menschen gibt es die 2. Runde in der irdischen Raum-Zeit.
Du kennst doch die Textstelle mit dem dritten Himmel? (2.Kor. 12,2)
Es gibt auf den "Weg" zum Thron-Himmel insgesamt zwei Übergänge, die durch den damaligen Aufbau des Wanderzeltes und dem späteren Tempel quasi nachempfunden wurden in der Einteilung 1. Vorhof = Weltenhimmel; 2. Heiliges = Zwischenhimmel; und 3. Allerheiligstes = Thronhimmel.
Satan hatte zu Anfang noch Platz und Raum im Thronhimmel, als er als Luzifer agierte. Nach dem Sündenfall im Himmel wurde dieser aus jenem Thronhimmel, dem "dritten Himmel" ebenso entfernt wie Adam und Eva aus dem Paradies.
Aber, Satan war dann noch immer im zweiten Himmel, dem Zwischenhimmel, der dann später als das Heiligtum Jesu eingerichtet wurde, respektive als der himmlische Tempel, der Zwischenraum zwischen der Welt des Menschen, also dem Weltenhimmel, und der Welt Gottes, dem Thronhimmel oder auch Allerheiligstes. In diesem Zwischenhimmel konnte sich Satan noch aufhalten, bevor er Endgültig auch aus diesem entfernt wurde, durch das Amt Jesu Christi als himmlischer Hohepriester. Seit dieser Zeit hat Satan nicht mehr durch sich selbst Zugang, sondern noch durch den Menschen, also indirekt.
Physikalisch gesehen entspricht der zweite Himmel quasi dem eigentlichen "Ereignishorizont", in diesem quasi alles "gespeichert ist, was von außen in das innere des Schwarzen Lochs hinein möchte. In jenem Ereignishorizont wird quasi der Körper seines Körpers entledigt, und nur das, was man als absolut rein bezeichnen kann, kann in das Innere des Schwarzen Lochs, welches aus dieser Position heraus kein Schwarzes Loch sondern ein Weißes Loch ist.
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Re: Die Notwendigkeit der Erschaffung dieser Welt, sowie des Himmels und der Finsternis
Lieber Adam!
Weder Jesus noch Paulus gehen auf die zukünftigen Wirklichkeiten des Himmels genau ein, im Gegenteil: Jesus belässt sogar die Jüdischen Vorstellungen über die künftige Welt.
So sind Ausdrücke wie der dritte Himmel irdischer Vorstellung entsprungen.
Paulus selbst schreibt ja, dass er nichts genaues weiß!
Und zu Deinen Zahlen: möchte dich nicht beleidigen, aber was du dir da selbst zusammengereimt hast, entspricht nicht dem Lehramt der Kirche.
Weder Jesus noch Paulus gehen auf die zukünftigen Wirklichkeiten des Himmels genau ein, im Gegenteil: Jesus belässt sogar die Jüdischen Vorstellungen über die künftige Welt.
So sind Ausdrücke wie der dritte Himmel irdischer Vorstellung entsprungen.
Paulus selbst schreibt ja, dass er nichts genaues weiß!
Und zu Deinen Zahlen: möchte dich nicht beleidigen, aber was du dir da selbst zusammengereimt hast, entspricht nicht dem Lehramt der Kirche.
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