Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Was wollen die Protestierer eigentlich?
Die Aufhebung der Corona- Gesetze bzw. Regeln.
Die große Mehrheit ist aber dafür!
Meinen die Protestierer wirklich, ihrem kleinen Kreis soll sich die große Mehrheit der Bevölkerung und die Regierung, gestützt von Wissenschaftlern, beugen?
Eine Diktatur der Minderheit?
Das ist doch irre!
Die Aufhebung der Corona- Gesetze bzw. Regeln.
Die große Mehrheit ist aber dafür!
Meinen die Protestierer wirklich, ihrem kleinen Kreis soll sich die große Mehrheit der Bevölkerung und die Regierung, gestützt von Wissenschaftlern, beugen?
Eine Diktatur der Minderheit?
Das ist doch irre!
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Rund 24,6 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt.
Rund 835.000 Menschen sind in Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen gestorben.
Die mit Abstand meisten Infektionen verzeichnen weiterhin die USA, gefolgt von Brasilien und Indien.
In Europa gebe es ebenfalls besorgniserregende Steigerungen, so der österreichische Gesundheitsminister Rudolf Anschober
(ORF)
Rund 835.000 Menschen sind in Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen gestorben.
Die mit Abstand meisten Infektionen verzeichnen weiterhin die USA, gefolgt von Brasilien und Indien.
In Europa gebe es ebenfalls besorgniserregende Steigerungen, so der österreichische Gesundheitsminister Rudolf Anschober
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Berlin Demo 29.8.:
Da die angeordneten Hygienemaßnahmen nicht eingehalten wurden, ordnete die Berliner Polizei am Samstag die Auflösung der umstrittenen Corona-Demonstrationen an.
„Es bleibt uns leider keine andere Möglichkeit“, verkündete man via Twitter.
Rund 18.000 Menschen haben laut offiziellen Angaben gegen die Corona-Auflagen der deutschen Regierung protestiert, der Großteil weigerte sich jedoch zunächst, den Anweisungen der Polizei Folge zu leisten.
Beamte wurden mit Steinen und Flaschen beworfen,
bereits 300 Personen festgenommen.
"Es wurde Zwang in Form einfacher körperlicher Gewalt und Pfefferspray eingesetzt“, so die Exekutive.
(Krone at)
...was zu erwarten war!
Da die angeordneten Hygienemaßnahmen nicht eingehalten wurden, ordnete die Berliner Polizei am Samstag die Auflösung der umstrittenen Corona-Demonstrationen an.
„Es bleibt uns leider keine andere Möglichkeit“, verkündete man via Twitter.
Rund 18.000 Menschen haben laut offiziellen Angaben gegen die Corona-Auflagen der deutschen Regierung protestiert, der Großteil weigerte sich jedoch zunächst, den Anweisungen der Polizei Folge zu leisten.
Beamte wurden mit Steinen und Flaschen beworfen,
bereits 300 Personen festgenommen.
"Es wurde Zwang in Form einfacher körperlicher Gewalt und Pfefferspray eingesetzt“, so die Exekutive.
(Krone at)
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Der US-Rechtsanwalt, Umweltaktivist und Impfgegner Robert Francis Kennedy junior, Neffe des US-Präsidenten John F. Kennedy, wandte sich in seinem Redebeitrag gegen den Aufbau des 5G-Mobilfunknetzes, warnte vor einem Überwachungsstaat und attackierte in diesem Zusammenhang unter anderem Microsoft-Gründer Bill Gates.
Unter Verweis auf den berühmten Berlin-Besuch des US-Präsidenten Kennedy im Juni 1963 sagte er, sein Onkel sei damals nach Berlin gekommen, weil in der Stadt die Front gegen Totalitarismus verlaufen sei. „Heute ist Berlin wieder die Front gegen Totalitarismus“, fügte er an.
(ORF)
Also auch Impfgegner mischen mit !
Unter Verweis auf den berühmten Berlin-Besuch des US-Präsidenten Kennedy im Juni 1963 sagte er, sein Onkel sei damals nach Berlin gekommen, weil in der Stadt die Front gegen Totalitarismus verlaufen sei. „Heute ist Berlin wieder die Front gegen Totalitarismus“, fügte er an.
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Also auch Impfgegner mischen mit !
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Deutscher Minister von Corona-Gegnern bespuckt!
Gesundheitsminister Jens Spahn
Die Stimmung unter den Corona-Gegnern in Deutschland heizt sich weiter auf. Neben den teils gewalttätigen Protesten in der Hauptstadt Berlin mit mehr als 300 Festnahmen, kam es am Wochenende auch anderenorts zu einem bezeichnenden Zwischenfall: Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn wurde bei einem Wahlkampfauftritt in Nordrhein-Westfalen bespuckt. Der CDU-Politiker bestätigte den Zwischenfall. Bei dem Versuch, mit aufgebrachten Gegnern der Corona-Maßnahmen ins Gespräch zu kommen, sei Spahn auch wüst beschimpft worden, hieß es in Medienberichten.
Gesundheitsminister Jens Spahn
Die Stimmung unter den Corona-Gegnern in Deutschland heizt sich weiter auf. Neben den teils gewalttätigen Protesten in der Hauptstadt Berlin mit mehr als 300 Festnahmen, kam es am Wochenende auch anderenorts zu einem bezeichnenden Zwischenfall: Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn wurde bei einem Wahlkampfauftritt in Nordrhein-Westfalen bespuckt. Der CDU-Politiker bestätigte den Zwischenfall. Bei dem Versuch, mit aufgebrachten Gegnern der Corona-Maßnahmen ins Gespräch zu kommen, sei Spahn auch wüst beschimpft worden, hieß es in Medienberichten.
Zuletzt von Franz am So 30 Aug - 23:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Immer mehr Menschen erneut an Corona erkrankt
Erste Meldungen aus Asien ließen es bereits erahnen - auch bereits Genesene sind nicht davor gefeit, sich erneut mit dem Virus zu infizieren. Nach einigen Fällen in Europa berichten nun auch Wissenschaftler aus den USA und Ecuador über Personen, die sich erneut angesteckt haben. Im Gegensatz zu den ersten aufgetauchten Fällen wiesen die Betroffenen nun schwerere Symptome auf als bei der ersten Erkrankung. Der Grund dürfte in der Mutation des Virus liegen.
Bei dem aktuellen Fall im US-Bundesstaat Nevada handelt es sich um einen 25-Jährigen mit Erkältungssymptomen und Durchfall, der Mitte April schon einmal positiv auf SARS-Cov-2 getestet worden war. Ende Mai suchte er mit Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und Husten erneut ärztliche Hilfe, zeitweise musste er beatmet werden.
Erbgutuntersuchungen hätten gezeigt, dass erste und zweite Infektion auf verschiedene Varianten von SARS-CoV-2 zurückgingen, erklärt Richard Tillet von der US-Universität Nevada.
Verschiedene Virusvarianten
Auch bei dem Ecuadorianer gingen die beiden Infektionen auf verschiedene Varianten des Virus zurück, wie das Institut für Mikrobiologie der Universität in Quito mitteilte. Die Erkrankung nahm bei dem Patienten im Mai demnach noch einen leichten Verlauf, im August zeigte er mittelschwere Symptome.
WHO vermutet Einzelfälle
Zuletzt hatten Forscher in Hongkong, Belgien und den Niederlanden von dokumentierten Fällen erneuter Infektionen berichtet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht angesichts von inzwischen rund 25 Millionen erfassten Corona-Infektionen weltweit vorerst davon aus, dass es sich um Einzelfälle handelt.
Frage nach Immunität noch ungeklärt
Wie lange die Immunität nach einer ersten Ansteckung mit SARS-CoV-2 anhält und wie ihre Dauer mit der Schwere des Krankheitsverlaufs zusammenhängt, ist nach wie vor ungeklärt. Forscher gehen bisher davon aus, dass eine durchgemachte Corona-Infektion zumindest zeitweise Schutz vor einer erneuten Ansteckung verleihen dürfte.
krone.at
Erste Meldungen aus Asien ließen es bereits erahnen - auch bereits Genesene sind nicht davor gefeit, sich erneut mit dem Virus zu infizieren. Nach einigen Fällen in Europa berichten nun auch Wissenschaftler aus den USA und Ecuador über Personen, die sich erneut angesteckt haben. Im Gegensatz zu den ersten aufgetauchten Fällen wiesen die Betroffenen nun schwerere Symptome auf als bei der ersten Erkrankung. Der Grund dürfte in der Mutation des Virus liegen.
Bei dem aktuellen Fall im US-Bundesstaat Nevada handelt es sich um einen 25-Jährigen mit Erkältungssymptomen und Durchfall, der Mitte April schon einmal positiv auf SARS-Cov-2 getestet worden war. Ende Mai suchte er mit Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und Husten erneut ärztliche Hilfe, zeitweise musste er beatmet werden.
Erbgutuntersuchungen hätten gezeigt, dass erste und zweite Infektion auf verschiedene Varianten von SARS-CoV-2 zurückgingen, erklärt Richard Tillet von der US-Universität Nevada.
Verschiedene Virusvarianten
Auch bei dem Ecuadorianer gingen die beiden Infektionen auf verschiedene Varianten des Virus zurück, wie das Institut für Mikrobiologie der Universität in Quito mitteilte. Die Erkrankung nahm bei dem Patienten im Mai demnach noch einen leichten Verlauf, im August zeigte er mittelschwere Symptome.
WHO vermutet Einzelfälle
Zuletzt hatten Forscher in Hongkong, Belgien und den Niederlanden von dokumentierten Fällen erneuter Infektionen berichtet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht angesichts von inzwischen rund 25 Millionen erfassten Corona-Infektionen weltweit vorerst davon aus, dass es sich um Einzelfälle handelt.
Frage nach Immunität noch ungeklärt
Wie lange die Immunität nach einer ersten Ansteckung mit SARS-CoV-2 anhält und wie ihre Dauer mit der Schwere des Krankheitsverlaufs zusammenhängt, ist nach wie vor ungeklärt. Forscher gehen bisher davon aus, dass eine durchgemachte Corona-Infektion zumindest zeitweise Schutz vor einer erneuten Ansteckung verleihen dürfte.
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Coronavirus im Herbst
Wo das Ansteckungsrisiko am größten ist
Österreich hat in den vergangenen Wochen einen deutlichen Anstieg der täglichen Coronavirus-Neuinfektionen verzeichnet. Mit Blick auf den Herbst fragen sich viele, wie sie sich am besten vor dem Erreger schützen können. In geschlossenen Räumen ist das Ansteckungsrisiko prinzipiell am größten – aber nicht in jedem Setting besteht die gleiche Gefahr.
Hauptübertragungsweg des neuartigen Coronavirus ist die Tröpfcheninfektion.
Flüssigkeitspartikel mit infektiösem Virus werden beim Atmen, Sprechen, Husten und Niesen ausgestoßen und von anderen über die Atemorgane aufgenommen. Laut der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) passiert die Übertragung meist bei längerem (mindestens 15 Minuten), direktem Kontakt mit unter einem Meter Abstand, beim Reden, Singen und Schreien.
Das erklärt, warum Lokale, Bars und Diskotheken zu CoV-Hotspots werden können.
In Ischgl verbreitete sich das Virus in Apres-Ski-Bars, und erst jüngst schaffte es eine Bar im Süden Kroatiens in die Schlagzeilen, in der sich zahlreiche Urlauberinnen und Urlauber mit dem Virus ansteckten. Lüften ist in vielen Bars und Diskotheken bei vollem Betrieb unmöglich, hinzu kommen der enge Kontakt der Gäste und eine Geräuschkulisse, in der man sich oftmals nur durch Schreien bzw. lautes Reden verständigen kann.
Philip Pfleger, ORF.at
Wo das Ansteckungsrisiko am größten ist
Österreich hat in den vergangenen Wochen einen deutlichen Anstieg der täglichen Coronavirus-Neuinfektionen verzeichnet. Mit Blick auf den Herbst fragen sich viele, wie sie sich am besten vor dem Erreger schützen können. In geschlossenen Räumen ist das Ansteckungsrisiko prinzipiell am größten – aber nicht in jedem Setting besteht die gleiche Gefahr.
Hauptübertragungsweg des neuartigen Coronavirus ist die Tröpfcheninfektion.
Flüssigkeitspartikel mit infektiösem Virus werden beim Atmen, Sprechen, Husten und Niesen ausgestoßen und von anderen über die Atemorgane aufgenommen. Laut der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) passiert die Übertragung meist bei längerem (mindestens 15 Minuten), direktem Kontakt mit unter einem Meter Abstand, beim Reden, Singen und Schreien.
Das erklärt, warum Lokale, Bars und Diskotheken zu CoV-Hotspots werden können.
In Ischgl verbreitete sich das Virus in Apres-Ski-Bars, und erst jüngst schaffte es eine Bar im Süden Kroatiens in die Schlagzeilen, in der sich zahlreiche Urlauberinnen und Urlauber mit dem Virus ansteckten. Lüften ist in vielen Bars und Diskotheken bei vollem Betrieb unmöglich, hinzu kommen der enge Kontakt der Gäste und eine Geräuschkulisse, in der man sich oftmals nur durch Schreien bzw. lautes Reden verständigen kann.
Philip Pfleger, ORF.at
Zuletzt von Franz am Mo 31 Aug - 8:18 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Kellner mit Maske im Kaffeehaus: Der Herbst wird eine Herausforderung
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) erteilte der Wiedereröffnung der Nachtgastronomie vergangene Woche in der ZIB2 bereits eine klare Absage. In Sachen Indoor-Veranstaltungen arbeite man gerade an Standards für den Herbst und Winter, sagte Anschober, aber: „Ein Opernball oder Ballveranstaltungen bis in die Morgenstunden (…) werden sehr schwierig möglich sein.“
Temperatur und Luftfeuchtigkeit als Faktoren
Sind die Flüssigkeitspartikel kleiner als fünf Mikrometer, wird in der Medizin meist von Aerosolen gesprochen. Diese winzigen Teilchen können ebenfalls infektiöses Material transportieren. CoV-Infektionen durch Aerosole sind wissenschaftlich nachgewiesen, etwa bei Coronavirus-Ausbrüchen in großen Fleischereibetrieben.
Bei längerem Aufenthalt in kleinen, schlecht oder nicht belüfteten Räumen könne sich die „Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch Aerosole auch über eine größere Distanz als zwei Meter erhöhen“, schreibt das deutsche Robert-Koch-Institut (RKI). Das sei insbesondere der Fall, wenn eine infektiöse Person „besonders viele kleine Partikel (Aerosole) ausstößt und exponierte Personen besonders tief einatmen“.
„Je kleiner die Tröpfchen, desto länger schweben sie“
Beim Sprechen, Husten und Niesen können sich kleine Aerosolwolken bilden, die im Gegensatz zu den größeren Tröpfchen weiter fliegen können. „Je kleiner die Tröpfchen sind, desto länger schweben sie in der Luft“, sagte die Virologin Judith Aberle von der MedUni Wien gegenüber ORF.at.
Im Herbst und Winter spielt sich das Leben in geschlossenen Innenräumen ab. Wie sich Aerosole in diesen Räumen verbreiten, hängt von Faktoren wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit ab. „Wenn die Luftfeuchtigkeit in der Heizperiode sinkt, schrumpfen die Tröpfchen und bleiben länger in der Luft. Daher ist regelmäßiges Lüften eine wichtige Maßnahme in geschlossenen Räumen, wo sich viele Leute aufhalten“, so die Virologin.
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) erteilte der Wiedereröffnung der Nachtgastronomie vergangene Woche in der ZIB2 bereits eine klare Absage. In Sachen Indoor-Veranstaltungen arbeite man gerade an Standards für den Herbst und Winter, sagte Anschober, aber: „Ein Opernball oder Ballveranstaltungen bis in die Morgenstunden (…) werden sehr schwierig möglich sein.“
Temperatur und Luftfeuchtigkeit als Faktoren
Sind die Flüssigkeitspartikel kleiner als fünf Mikrometer, wird in der Medizin meist von Aerosolen gesprochen. Diese winzigen Teilchen können ebenfalls infektiöses Material transportieren. CoV-Infektionen durch Aerosole sind wissenschaftlich nachgewiesen, etwa bei Coronavirus-Ausbrüchen in großen Fleischereibetrieben.
Bei längerem Aufenthalt in kleinen, schlecht oder nicht belüfteten Räumen könne sich die „Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch Aerosole auch über eine größere Distanz als zwei Meter erhöhen“, schreibt das deutsche Robert-Koch-Institut (RKI). Das sei insbesondere der Fall, wenn eine infektiöse Person „besonders viele kleine Partikel (Aerosole) ausstößt und exponierte Personen besonders tief einatmen“.
„Je kleiner die Tröpfchen, desto länger schweben sie“
Beim Sprechen, Husten und Niesen können sich kleine Aerosolwolken bilden, die im Gegensatz zu den größeren Tröpfchen weiter fliegen können. „Je kleiner die Tröpfchen sind, desto länger schweben sie in der Luft“, sagte die Virologin Judith Aberle von der MedUni Wien gegenüber ORF.at.
Im Herbst und Winter spielt sich das Leben in geschlossenen Innenräumen ab. Wie sich Aerosole in diesen Räumen verbreiten, hängt von Faktoren wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit ab. „Wenn die Luftfeuchtigkeit in der Heizperiode sinkt, schrumpfen die Tröpfchen und bleiben länger in der Luft. Daher ist regelmäßiges Lüften eine wichtige Maßnahme in geschlossenen Räumen, wo sich viele Leute aufhalten“, so die Virologin.
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Geringeres Risiko in „Öffis“
Im Herbst und Winter viel frequentiert sein werden öffentliche Verkehrsmitteln. Aus anderen Ländern wurden Fälle gemeldet, in denen Menschen in Autobussen infiziert wurden. Neue Studien legen allerdings nahe, dass das Ansteckungsrisiko in den „Öffis“ geringer sein könnte als bisher befürchtet.
In U-Bahnen und öffentlichen Verkehrsmitteln könnte das Ansteckungsrisiko geringer sein als bisher befürchtet
Bei Untersuchungen in Paris und Tokio konnten keine Infektionscluster gefunden werden, die ihren Ausgang in öffentlichen Verkehrsmitteln nahmen. Auch in Österreich habe es bisher keine Ausbrüche gegeben, die auf öffentliche Verkehrsmittel zurückzuführen sind, sagte AGES-Chefepidemiologe Franz Allerberger in der Vorwoche in der ZIB2. Als Grund vermutet er, dass in der U-Bahn und dem öffentlichen Autobus im Regelfall nicht über 15 Minuten in engem Abstand miteinander gesprochen wird.
Doch wie lässt sich ausschließen, dass sich eine Person nicht vielleicht doch in der Schnellbahn angesteckt hat und beim Contact-Tracing durchgerutscht ist? „Wir haben nicht die Masse an Patienten, bei denen wir nicht wissen, wo sie herkommen“, sagte Allerberger gegenüber ORF.at. Nur wenige Fälle hätten sich zunächst nicht zuordnen lassen. Nach RNA-Untersuchungen konnten aber auch sie laut Allerberger mit bereits bekannten Clustern in Verbindung gebracht werden.
Deutsche Fachleute nahmen das Ansteckungsrisiko im Flugzeug unter die Lupe
Auch im Flugzeug könnte die Ansteckungsgefahr weniger drastisch sein als von vielen Reisenden befürchtet. Das legt eine aktuelle deutsche Studie nahe. Ein Forschungsteam der Uniklinik Frankfurt am Main hatte für seine Untersuchung alle Passagiere eines Fluges kontaktiert, in dem eine Gruppe infizierter Touristen saß. Das Ergebnis: Die mindestens sieben vorab Infizierten steckten nur zwei weitere Passagiere nachweisbar an – mehr dazu in science.ORF.at.
Im Herbst und Winter viel frequentiert sein werden öffentliche Verkehrsmitteln. Aus anderen Ländern wurden Fälle gemeldet, in denen Menschen in Autobussen infiziert wurden. Neue Studien legen allerdings nahe, dass das Ansteckungsrisiko in den „Öffis“ geringer sein könnte als bisher befürchtet.
In U-Bahnen und öffentlichen Verkehrsmitteln könnte das Ansteckungsrisiko geringer sein als bisher befürchtet
Bei Untersuchungen in Paris und Tokio konnten keine Infektionscluster gefunden werden, die ihren Ausgang in öffentlichen Verkehrsmitteln nahmen. Auch in Österreich habe es bisher keine Ausbrüche gegeben, die auf öffentliche Verkehrsmittel zurückzuführen sind, sagte AGES-Chefepidemiologe Franz Allerberger in der Vorwoche in der ZIB2. Als Grund vermutet er, dass in der U-Bahn und dem öffentlichen Autobus im Regelfall nicht über 15 Minuten in engem Abstand miteinander gesprochen wird.
Doch wie lässt sich ausschließen, dass sich eine Person nicht vielleicht doch in der Schnellbahn angesteckt hat und beim Contact-Tracing durchgerutscht ist? „Wir haben nicht die Masse an Patienten, bei denen wir nicht wissen, wo sie herkommen“, sagte Allerberger gegenüber ORF.at. Nur wenige Fälle hätten sich zunächst nicht zuordnen lassen. Nach RNA-Untersuchungen konnten aber auch sie laut Allerberger mit bereits bekannten Clustern in Verbindung gebracht werden.
Deutsche Fachleute nahmen das Ansteckungsrisiko im Flugzeug unter die Lupe
Auch im Flugzeug könnte die Ansteckungsgefahr weniger drastisch sein als von vielen Reisenden befürchtet. Das legt eine aktuelle deutsche Studie nahe. Ein Forschungsteam der Uniklinik Frankfurt am Main hatte für seine Untersuchung alle Passagiere eines Fluges kontaktiert, in dem eine Gruppe infizierter Touristen saß. Das Ergebnis: Die mindestens sieben vorab Infizierten steckten nur zwei weitere Passagiere nachweisbar an – mehr dazu in science.ORF.at.
Zuletzt von Franz am Mo 31 Aug - 8:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Studie: Maske schützt auch Träger
Um gut durch den Herbst zu kommen, sind laut Gesundheitsminister Anschober unterdessen vier Mittel von entscheidender Bedeutung: Hygiene, das Einhalten von Abstandsregeln, die Grippeimpfung und der Mund-Nasen-Schutz. Die Maske wurde zum Sinnbild der Folgen der Coronavirus-Pandemie; ob und unter welchen Umständen man sie tragen soll, sorgte immer wieder für Kontroversen.
In erster Linie können Masken – vor allem in geschlossenen Räumen – Menschen in der Umgebung schützen.
Laut einer aktuellen wissenschaftlichen Arbeit aus den USA können sie auch den Trägerinnen und Trägern Vorteile bieten. Masken könnten die Dosis an infektiösem Material reduzieren, die eine Person aufnimmt. Selbst wenn man das Virus aufnehme, sei es wahrscheinlich, dass die Infektion sich nur mit milden oder sogar gar keinen Symptomen bemerkbar mache, sagte Studienautorin Monica Gandhi dem US-Radiosender NPR.
(ORF)
Um gut durch den Herbst zu kommen, sind laut Gesundheitsminister Anschober unterdessen vier Mittel von entscheidender Bedeutung: Hygiene, das Einhalten von Abstandsregeln, die Grippeimpfung und der Mund-Nasen-Schutz. Die Maske wurde zum Sinnbild der Folgen der Coronavirus-Pandemie; ob und unter welchen Umständen man sie tragen soll, sorgte immer wieder für Kontroversen.
In erster Linie können Masken – vor allem in geschlossenen Räumen – Menschen in der Umgebung schützen.
Laut einer aktuellen wissenschaftlichen Arbeit aus den USA können sie auch den Trägerinnen und Trägern Vorteile bieten. Masken könnten die Dosis an infektiösem Material reduzieren, die eine Person aufnimmt. Selbst wenn man das Virus aufnehme, sei es wahrscheinlich, dass die Infektion sich nur mit milden oder sogar gar keinen Symptomen bemerkbar mache, sagte Studienautorin Monica Gandhi dem US-Radiosender NPR.
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