Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Texte der Vernichtungsweihe offenbaren die Aktualisierung und Konkretisierung der ins Personenhafte verdichteten Gestaltwerdung des einen großen, durch die Welt gehenden, ewigen Kampfes des Gehorsams gegen die Auflehnung des Menschen gegenüber Gott in der jeweiligen geschichtlichen Stunde, die in dynamischer „Verschränkung“ zum Jüngsten Gericht steht.
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Re: Franz‘ Kapelle
Abraham-Isaak ( 1, Jer 32,35., 2,3,4), Tieropferungen (1, Hosea 6,6., Hebr10,5.6., 2), Vernichtungsweihen(1,2,3,4): erklärbar durch die „co-habitatio“ von „Rez.-Transkr.-Problemen“ ( menschliche Begrenztheit, 1, Jer 32,35., Hosea 6,6., Hebr 10,5.6 ), Sensibilisierung (Downsizing des Bösen, Hebr.10,3., 2 ), Begrenzung der „Horizontalisierungen“ ( Irrtümer, Sünden usw. bis hin zum Bösen ) durch Gott (Offb 6,11; Offb 9,5.15; Offb 11,2; Offb 12,14; Offb.13,5 ., 3 ) und Sensus plenior (Transzendenz, Mt 10,7, Hebr 10,8., 4 ).
Gott will, daß der jeweilige Prophet (Abraham-Sodom und Gomorra Gen 18,20ff; Abraham-Isaak Gen 22,1ff; Mose Ex 32,7ff, Jeremia 33,3 ) als Zeichen menschlicher Reziprozität Fürbitte für die anderen einlegt, damit Er, Gott, Seine Barmherzigkeit den Menschen schenken kann.
Gott will, daß der jeweilige Prophet (Abraham-Sodom und Gomorra Gen 18,20ff; Abraham-Isaak Gen 22,1ff; Mose Ex 32,7ff, Jeremia 33,3 ) als Zeichen menschlicher Reziprozität Fürbitte für die anderen einlegt, damit Er, Gott, Seine Barmherzigkeit den Menschen schenken kann.
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Re: Franz‘ Kapelle
Dreifaltigkeit Gottes: wechselseitiges „Einwohnen“ der göttlichen Personen : „inhabitatio“. (Stockhausen: " circumincessio")
Augustinus: abbildlich der Mensch : Anima intellectiva ist Abbild der trinitarischen Geistsubstanz ( Vernunft – Wille – Herz/Liebe ), der Leib ist in Analogie zur Dreifaltigkeit die Weise der Einfaltung der Geistseele zum Zwecke der Vereinigung von Mann und Frau zu einem „Bein/Fleisch“ durch Selbstzurücknahme der Geistseele im Sinne von „re-cipio“.
Thomas von Aquin: Jesus ist „forma formarum“ der Geistseele, Geistseele des Menschen vom Vater bereits vor der Zeugung als „Idee“ „gedacht“, durch den Sohn in Gemeinschaft mit dem HL.Geist lebendig gemacht und eingehaucht wie mit einem Kuß Christi bei der Zeugung, die in „co-operatio“ Mann-Frau-Gott-Jesus-HL.Geist erfolgt. Daraus folgerte Duns Scotus : Mensch einzigartig: Indicium individuationis. Namensprinzip. Geistseele ist Formprinzip des Leibes als Schenkungsgeschichte.
Augustinus: abbildlich der Mensch : Anima intellectiva ist Abbild der trinitarischen Geistsubstanz ( Vernunft – Wille – Herz/Liebe ), der Leib ist in Analogie zur Dreifaltigkeit die Weise der Einfaltung der Geistseele zum Zwecke der Vereinigung von Mann und Frau zu einem „Bein/Fleisch“ durch Selbstzurücknahme der Geistseele im Sinne von „re-cipio“.
Thomas von Aquin: Jesus ist „forma formarum“ der Geistseele, Geistseele des Menschen vom Vater bereits vor der Zeugung als „Idee“ „gedacht“, durch den Sohn in Gemeinschaft mit dem HL.Geist lebendig gemacht und eingehaucht wie mit einem Kuß Christi bei der Zeugung, die in „co-operatio“ Mann-Frau-Gott-Jesus-HL.Geist erfolgt. Daraus folgerte Duns Scotus : Mensch einzigartig: Indicium individuationis. Namensprinzip. Geistseele ist Formprinzip des Leibes als Schenkungsgeschichte.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Vater schenkt uns durch den Sohn den HL.Geist.
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Re: Franz‘ Kapelle
Vor dem Sündenfall des Menschen: Raum war ursprünglich von Gott „personal“ gezeugt zur „Ein-Räumung“ des anderen als Person – zum „personalen Inne-wohnen“, Zeit „personal“ analog gezeugt zur „Erwartung“ des anderen als Person – zur „personalen Anschauung“.
Nach dem Sündenfall Verwandlung der Materie in Verweslichkeit: Leib des Menschen unterliegt dem „Formprinzip“ der einzigartigen Geistseele, die Gott im Sohn von Ewigkeit her „gedacht“ hat und Jesus dem Leib wie mit einem Kuß bei der Zeugung des Menschen mitteilt, sodaß in der Weise die Person „Mensch“ einzigartig gezeugt wird in Co-operatio Gott-Mann-Frau in Analogie und als Abbild des göttlichen dreifaltigen Wesens in Jesus in Geist und Fleisch, wobei der Geist sich „einfaltend“ „zurücknimmt“ zur Begegnung mit dem anderen in dessen Einzigartigkeit der Person, und sodaß in der Zeugung des Kindes durch die Eltern das „konzentrische Abbild“ zum „Schenkungsprinzip der intertrinitarischen Liebe“ offenbar wird – in reziproker vertikaler Richtung.
Nach dem Sündenfall Verwandlung der Materie in Verweslichkeit: Leib des Menschen unterliegt dem „Formprinzip“ der einzigartigen Geistseele, die Gott im Sohn von Ewigkeit her „gedacht“ hat und Jesus dem Leib wie mit einem Kuß bei der Zeugung des Menschen mitteilt, sodaß in der Weise die Person „Mensch“ einzigartig gezeugt wird in Co-operatio Gott-Mann-Frau in Analogie und als Abbild des göttlichen dreifaltigen Wesens in Jesus in Geist und Fleisch, wobei der Geist sich „einfaltend“ „zurücknimmt“ zur Begegnung mit dem anderen in dessen Einzigartigkeit der Person, und sodaß in der Zeugung des Kindes durch die Eltern das „konzentrische Abbild“ zum „Schenkungsprinzip der intertrinitarischen Liebe“ offenbar wird – in reziproker vertikaler Richtung.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Erschaffung der „Eva“ aus der Rippe „Adams“ hat neben der Bedeutung von „costa“ für „Küste“ in der Weise der „Grenzscheidung“ des Leibes des Menschen, der dem „Formprinzip“ der „einzigartigen Geistseele“ ( „indicium individuationis“) unterliegt, noch eine 2. tiefere Bedeutung im Kontext zu Jesus und Maria auf Golgota in der Weise, daß aus der Seite Jesu` „Blut und Wasser“ herausfloss, was die Geburt Seines „Mystischen Leibes“ in „Maria“ als „2.Eva“ unter dem Kreuz geistigerweise begründet hat.
Beide Weisen dienen dem Zwecke der Vereinigung mit der „geliebten“ „Person“: auf „irdischer“ Ebene Mann – Frau, auf „geistiger“ Ebene „Braut Christi“ mit Christus in trinitarischer Liebe beim „Hochzeitsmahl des Lammes“ ( Off 19,9 ).
Beide Weisen dienen dem Zwecke der Vereinigung mit der „geliebten“ „Person“: auf „irdischer“ Ebene Mann – Frau, auf „geistiger“ Ebene „Braut Christi“ mit Christus in trinitarischer Liebe beim „Hochzeitsmahl des Lammes“ ( Off 19,9 ).
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Ursünde ( „peccatum originale originans“ ) ist Verstoß der ersten Menschen und der geistigen Schöpfung ( Engel ) gegen das „intertrinitarische Liebesprinzip“ infolge „Horizontalisierung“. Bild des Königs von Tyrus , Ez 28,1 ff.-
Erbsünde („peccatum originale originatum“ ) Verlust der Kindschaft Gottes und Konkupiszenz ( erstere durch die Taufe wiedererlangt, letztere trotz Taufe bestehenbleibend ): vgl. Paulus: ( Röm 8,6 ) „Das Trachten des Fleisches führt zum Tod, das Trachten des Geistes aber zu Leben und Frieden“.
Erbsünde („peccatum originale originatum“ ) Verlust der Kindschaft Gottes und Konkupiszenz ( erstere durch die Taufe wiedererlangt, letztere trotz Taufe bestehenbleibend ): vgl. Paulus: ( Röm 8,6 ) „Das Trachten des Fleisches führt zum Tod, das Trachten des Geistes aber zu Leben und Frieden“.
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Re: Franz‘ Kapelle
Erbsünde ist die Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung Gottes. ( F. Michelin ).
H. U .Balthasar und Johannes Paul II.: Heiliger Geist wird die Welt der Sünde überführen durch Jesu` Offenbarung. vgl. Dominum et Vivificantem.
Augustinus: Auf der Suche nach dem Ursprung des Bösen fände er keinen Ausweg. - Bernhard von Clairvaux: Als Folge der Sünde schmecke man Gott nicht mehr. –
Kant: Indianer zu Missionar: Warum hat Gott den Teufel nicht totgeschlagen ? – Thomas von Aquin: verweist auf die Osterliturgie: O du wunderbarere Schuld –
Wir alle sind eines Menschengeschlechts
( Universität Standford: naturwissenschaftlich eine Stammesmutter bestätigt ).
So folgerte Pius XII. in Humani Generis: das ist wichtigstes Argument gegen Rassismus.
Vgl. Die Würde des Menschen , Johannes Paul II/Evangelium vitae.
Falsche Anschauungen sind:
Naturalismus: K. Lorenz: Das Sogenannte Böse;
östliche Religionen: Leid sei Illusion: Vorhang vor der Wirklichkeit;
Erich Fromm: eifersüchtiger Gott kämpfe gegen den sündigen Menschen.
H. U .Balthasar und Johannes Paul II.: Heiliger Geist wird die Welt der Sünde überführen durch Jesu` Offenbarung. vgl. Dominum et Vivificantem.
Augustinus: Auf der Suche nach dem Ursprung des Bösen fände er keinen Ausweg. - Bernhard von Clairvaux: Als Folge der Sünde schmecke man Gott nicht mehr. –
Kant: Indianer zu Missionar: Warum hat Gott den Teufel nicht totgeschlagen ? – Thomas von Aquin: verweist auf die Osterliturgie: O du wunderbarere Schuld –
Wir alle sind eines Menschengeschlechts
( Universität Standford: naturwissenschaftlich eine Stammesmutter bestätigt ).
So folgerte Pius XII. in Humani Generis: das ist wichtigstes Argument gegen Rassismus.
Vgl. Die Würde des Menschen , Johannes Paul II/Evangelium vitae.
Falsche Anschauungen sind:
Naturalismus: K. Lorenz: Das Sogenannte Böse;
östliche Religionen: Leid sei Illusion: Vorhang vor der Wirklichkeit;
Erich Fromm: eifersüchtiger Gott kämpfe gegen den sündigen Menschen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Konkretisierung/Aktualisierung der Erbsünde durch falsches Gottesbild: “Entwicklungsgeschichte“: Gott bräuchte alles, was ist, inkl. den Menschen zu Seiner „Selbstentwicklung“. Der Mensch sei nicht Individuum, sondern – wie die Natur und alles, was ist, Teil Gottes, Gott entwickle Sein Bewußtsein durch den menschlichen Geist und durch alles, was ist. Weiter/Höherentwicklung sei nur durch den Aggressionstrieb und das Tötungsprinzip möglich. In Gott sei zugleich höchste Güte und das Böse vorhanden, wie dialektisches Denken vorgibt. Analog sahen dies basierend auf Martin Luther: Hegel, Darwin, Marx, Heidegger, S. Freud und K. Lorenz, welche beide letztere den Aggressionstrieb als den stärksten Trieb benannten zur Weiter/Höherentwicklung im Sinne von Makro-Evolution und innerhalb der „Menschenhorde“, wie Lorenz dies ausdrückte: Erbsünde – falsches Gottesbild – Evolutionstheorie – Kultur des Todes – Jesus dagegen sagt, was wir dem Geringsten getan/nichtgetan haben, haben wir Ihm getan: Kultur des Lebens.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die 3 Parameter des sogenannten „Schicksals“:
Gottes Schöpfung, die „sehr gut“ ist und die Gott aufwendet, um Menschen an sich zu ziehen ( Hl. Ignatius von Loyola ).
Willensfreiheit des Menschen, da sich Liebe als Grundlage und Ziel des Lebens nicht erzwingen läßt.
Naturgesetze, die als Ziel die „Entfaltung“ und den Bestand der Schöpfung haben
( nach Prof. Ziegenaus ).
M.E.: Oberstes Ziel Gottes: Möglichst viele Seelen zu retten !
Gottes Schöpfung, die „sehr gut“ ist und die Gott aufwendet, um Menschen an sich zu ziehen ( Hl. Ignatius von Loyola ).
Willensfreiheit des Menschen, da sich Liebe als Grundlage und Ziel des Lebens nicht erzwingen läßt.
Naturgesetze, die als Ziel die „Entfaltung“ und den Bestand der Schöpfung haben
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