Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Im Judentum gibt es den Begriff der Erbsünde überhaupt nicht.
Jüdische Lehre besagt, daß des Ungeborene die gesamte Tora lernt durch göttliche Offenbarung.
Bei der Geburt geschieht 3-erlei:
Bei der Geburt legt ein Engel seinen Finger auf den Mund und das Baby vergisst alles wieder.
Bei der Geburt kommt der Böse Trieb in das Baby hinein.
Bei der Geburt haucht Gott dem Baby die Geistseele ein.
Der Mensch ist aufgefordert, Tora zu ergründen und den Weg über die Tora zu Gott zu finden.
Das Judentum sieht den Menschen als Partner Gottes.
Jesus ist Jeshua Melech HaMashiach, Er steht über Mose, ist aber keine Göttliche Person.
(Nach Schuwa LaSchoresch - ein Dienst konservativer-messianischer Juden)
Jüdische Lehre besagt, daß des Ungeborene die gesamte Tora lernt durch göttliche Offenbarung.
Bei der Geburt geschieht 3-erlei:
Bei der Geburt legt ein Engel seinen Finger auf den Mund und das Baby vergisst alles wieder.
Bei der Geburt kommt der Böse Trieb in das Baby hinein.
Bei der Geburt haucht Gott dem Baby die Geistseele ein.
Der Mensch ist aufgefordert, Tora zu ergründen und den Weg über die Tora zu Gott zu finden.
Das Judentum sieht den Menschen als Partner Gottes.
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Re: Franz‘ Kapelle
A.) Babykörper ist noch nicht per se sündig, aber mit Erbsünde behaftet mit den bekannten Folgen: Konkupiszenz, verminderte Willenskraft, verminderte Erkenntnisfähigkeit und verminderte Liebesfähigkeit und Sterblichkeit und Verlust des paradiesischen Zustandes.
B.) Aus Gründen der „Heiligkeit“ im Sinne von „Abgegrenztheit“ war die Freiheit von der Erbsünde das „höhere Gut und das Angemessenere“[= Bedeutung „einer Sphäre des Göttlichen, Vollkommenen oder Absoluten angehörig“], die „bestmögliche Ausgangslage“ von Seiner Geburt an für Jesus, den Erb-Sündenfreien, für Seine Erlösungstat. Ein völlig sündenfreier Leib „von Geburt an“ zur Aufnahme aller Sünden aller Menschen „unvermischt und ungetrennt“.
C.) Die Sterblichkeit Jesu‘ hatte andere Ursachen als die Erbsünde. Das gehörte zu Seinem Erlösungswerk, den Tod zu besiegen („Tod wo ist Dein Stachel?“)
D.) Erbsünde bedeutet Verlust des Paradieses bzw. Himmels. Bedeutet, dass der Mensch der Erlösung bedarf. Der Mensch bedarf der Hilfe Jesu“ des Messias.
E.) Gott brauchte Maria als Auserwählte, ihre Seele stand über normalen Menschen („Begnadete“). Auch aus dem AT geht hervor, dass es eine „Gewichtung der Seelen“ (zB. Leviten) gibt: Auserwählte (die „Väter“) und das Auserwählte Volk Gottes.
Warum Gott dies so machte? Auch hier wieder die „rückblickende Antwort“: Gott überblickte die ganze Menschheit und sah, dass Er in dieser Weise Seine oberste Maxime am besten erreichen werde. Wäre es besser gewesen, allen gleiche Gnaden zu geben, um Sein Ziel zu erreichen, hätte er es getan.
Offenbar liegt es an der unterschiedlichen „Vertikalisierungsfähigkeit“ der Menschen.
F.) Erkenntnis, Liebe und Wille stehen in Spannung zur Triebhaftigkeit und Konkupiszenz.
Diese Spannung bedeutet Prüfung und gerade in der Prüfung wächst der Gläubige.
G.) Im Paradies ging es im Grunde nur um die Antwort auf Gottes angebotene Liebesgeschichte: „Liebst du mich?“ Die Antwort war „Nein“, trotz großer Erkenntnis, Wille und Liebesfähigkeit.
H.) Weil Gott die Prüfung will, die zu höherer Rettung vieler führt.
I.) Es geht um Prüfung: Zusammenspiel von Erkenntnis, Wille, Trieb, Liebesfähigkeit und Konkupiszenz.
Erst dann wird eine Herausforderung zur Prüfung, wenn diese bestanden wird.
Hätte die Annahme eines Göttlichen Geschenks ohne Prüfungen mehr Seelen gerettet, dann hätte es Gott so gemacht. Er gab aber Prüfungen, damit sich Menschen bewusst zu Ihm bekennen („vertikalisieren“).
J.) Die Prüfungen sind im Spannungsfeld anders „gewichtig und höherwertiger“ vor Gott als bei überwiegender Geschenkannahme.
Viele Erkenntnisse ergeben sich in „rückblickender Weise“: nachträglich betrachtender, untersuchender Weise [sich vollziehend] unter dem Blickwinkel von Röm 8,28 und 1Tim 2,4.
ZB. B.), E.), F.), H.), I.), J.).
B.) Aus Gründen der „Heiligkeit“ im Sinne von „Abgegrenztheit“ war die Freiheit von der Erbsünde das „höhere Gut und das Angemessenere“[= Bedeutung „einer Sphäre des Göttlichen, Vollkommenen oder Absoluten angehörig“], die „bestmögliche Ausgangslage“ von Seiner Geburt an für Jesus, den Erb-Sündenfreien, für Seine Erlösungstat. Ein völlig sündenfreier Leib „von Geburt an“ zur Aufnahme aller Sünden aller Menschen „unvermischt und ungetrennt“.
C.) Die Sterblichkeit Jesu‘ hatte andere Ursachen als die Erbsünde. Das gehörte zu Seinem Erlösungswerk, den Tod zu besiegen („Tod wo ist Dein Stachel?“)
D.) Erbsünde bedeutet Verlust des Paradieses bzw. Himmels. Bedeutet, dass der Mensch der Erlösung bedarf. Der Mensch bedarf der Hilfe Jesu“ des Messias.
E.) Gott brauchte Maria als Auserwählte, ihre Seele stand über normalen Menschen („Begnadete“). Auch aus dem AT geht hervor, dass es eine „Gewichtung der Seelen“ (zB. Leviten) gibt: Auserwählte (die „Väter“) und das Auserwählte Volk Gottes.
Warum Gott dies so machte? Auch hier wieder die „rückblickende Antwort“: Gott überblickte die ganze Menschheit und sah, dass Er in dieser Weise Seine oberste Maxime am besten erreichen werde. Wäre es besser gewesen, allen gleiche Gnaden zu geben, um Sein Ziel zu erreichen, hätte er es getan.
Offenbar liegt es an der unterschiedlichen „Vertikalisierungsfähigkeit“ der Menschen.
F.) Erkenntnis, Liebe und Wille stehen in Spannung zur Triebhaftigkeit und Konkupiszenz.
Diese Spannung bedeutet Prüfung und gerade in der Prüfung wächst der Gläubige.
G.) Im Paradies ging es im Grunde nur um die Antwort auf Gottes angebotene Liebesgeschichte: „Liebst du mich?“ Die Antwort war „Nein“, trotz großer Erkenntnis, Wille und Liebesfähigkeit.
H.) Weil Gott die Prüfung will, die zu höherer Rettung vieler führt.
I.) Es geht um Prüfung: Zusammenspiel von Erkenntnis, Wille, Trieb, Liebesfähigkeit und Konkupiszenz.
Erst dann wird eine Herausforderung zur Prüfung, wenn diese bestanden wird.
Hätte die Annahme eines Göttlichen Geschenks ohne Prüfungen mehr Seelen gerettet, dann hätte es Gott so gemacht. Er gab aber Prüfungen, damit sich Menschen bewusst zu Ihm bekennen („vertikalisieren“).
J.) Die Prüfungen sind im Spannungsfeld anders „gewichtig und höherwertiger“ vor Gott als bei überwiegender Geschenkannahme.
Viele Erkenntnisse ergeben sich in „rückblickender Weise“: nachträglich betrachtender, untersuchender Weise [sich vollziehend] unter dem Blickwinkel von Röm 8,28 und 1Tim 2,4.
ZB. B.), E.), F.), H.), I.), J.).
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Re: Franz‘ Kapelle
Gedanken zur Erbsünde
•Die Erbsünde ist der Verlust des Paradieses. Das Hineingeborenwerden in die vergängliche Welt.
• Jedes Neugeborene ist mit Erbsünde behaftet, da in diese Welt hineingeboren, egal, ob die Eltern getauft sind oder nicht.
•Die Taufe befreit von der Erbsünde, bewirkt eine Neugeburt und schenkt die Gnade, die Früchte des Geistes, gleichsam Gottes „dashbord“ besser zu empfangen und zu verstehen.
•Die Taufe befreit zwar von der Erbsünde, nicht aber von der Konkupiszenz (=Neigung zum Bösen). D.h. der Mensch sündigt trotzdem im Lauf der Zeit.
•Die Transformation vom paradiesischen Lichtkleid in den Sterblichen Irdischen Leib bewirkte Gott, ohne Zutun von Adam.
•Gott stellte dadurch den Menschen auf eine höhere Ebene: in die selige Zeitverzögerung. In das Spannungsfeld Geist - Böser Trieb. Der Mensch ist Partner Gottes und entscheidet sich frei für oder gegen Ihn inklusive Korrekturmöglichkeit.
-
Zur 100%igen Schutzimpfung Marias: Sie war „voll der Gnade“ (Lk 1,42), alle Geschlechter preisen sie“ (Lk 1,48). Maria war „auserwähltes Werkzeug“ im Heilsplan Gottes (Inkarnation Jesu).
Dazu der theologische Grund: der Leib musste sündenfrei bleiben. Schon aufgrund der Sexualität.
Sie war die Braut des Heiligen Geistes, eine gewöhnliche Ehe und Verkehr wäre gleichsam ein Ehebruch gewesen.
Daher der Begriff der Josefsehe.
Thema „Geschenk“ im Paradies: in Adam sündigte nicht nur er, sondern alle möglichen Sünden der Menschen waren in ihm fokussiert (Turmbau zu Babel, Goldenes Kalb, Sünde der 10 Kundschafter, Götzendienst: Simri und Kosbi, u.a.).
Gott gab das Paradies als Geschenk. Der Mensch wird faul und schwach, ein Geschenk ist nicht viel wert.
Die „Schlange“ hatte leichtes Spiel.
Warum schuf Gott dann das Paradies überhaupt, wenn Er doch das Versagen Adams im Vornherein wusste ?
Klare Antwort: Damit WIR unsere Situation des Diesseits „verstehen“:
Nämlich:
Der Himmel wird nicht „geschenkt“.
Es soll kein Automatismus sein.
Der Mensch muss als Partner Gottes mitarbeiten.
In der Korrigierbarkeit der „seligen Zeitverzögerung“ (Bernhard von Clairvaux).
Jesus sagt, was wir tun sollen, zusammengefasst „vertikalisieren“.
Gott hat die beste aller Welten geschaffen, um Seine Maxime zu erreichen, möglichst viele zu erretten (1Tim 2,4) und die Ihn lieben (Röm 8,28). Das geht nicht nur mit „Geschenke machen“, sondern mit Prüfungen, Sühne, Umkehr, Einsichten und Verständnis in Freud und Leid gewinnen und im Glauben wachsen.
So werden wir brauchbar für den Himmel.
-
Im Paradies gab es keine Triebhaftigkeit, da diese erst nach der Transformation in Kraft getreten ist.
Ebenso die Schmerzen der Gebärenden.
So wie es bei Maria - Jesus - Heiliger Geist war, so war die Situation in Analogie im Paradies: den Liebenden hätte Gott die Frucht ihrer Liebe als Kind direkt und unmittelbar geschenkt - ohne Geschlechtsakt.
-
Röm 8,28 und 1 Tim 2,4
Wir können daher sicher sein, dass Gott zu Seiner obersten Maxime die beste aller Welten geschaffen hat.
Die Paradiesgeschichte wurde uns offenbart, damit wir unsere Situation in der Welt verstehen.
Im Paradies hatten die ersten Menschen den triebfreien Status wie Maria.
Die ersten Menschen hatten Willensfreiheit und statt mit „Ja“ mit „Nein“ geantwortet.
In Adam ist die ganze Menschheit fokussiert.
Gott sah daher die Sünden aller Menschen im Voraus, die in Adam fokussiert waren, auch wenn sie im paradiesischen Zustand weitergelebt hätten.
Ein Geschenk ist wenig wert.
Daher die Partnerschaft im Spannungsfeld im Diesseits und gedehnter Raumzeit zur Korrekturmöglichkeit.
Gott will die Antwort auf Seine angebotene Liebesgeschichte.
Daher die Rückschenkung durch eine Auserwählte: das war auch im AT so: Mose als Auserwählter, der für das ganze Volk steht.
Warum Leib nicht selbst geschaffen?
Gott wollte sich den Irdischen Leib „schenken“ lassen als Zeichen der Reziprozität.
Dieser Leib musste absolut sündenfrei sein, sonst hätte Er bei Jesus sofort nachbessern müssen und Er hätte daher nicht Mensch werden können.
Gott weiß alles im Voraus.
Wir können sicher sein, dass genau in dieser Weise Gottes oberste Maxime erreicht wird.
-
Jesus konnte nur in einem sündenfreien und Erbsündenfreien Leib Mensch werden. Gott hätte quasi an sich selbst, also der II. Göttlichen Person, durch Gnade nachbessern müssen.
Das wäre doch komisch und paradox?
Mit der Erbsünde hätte Jesus auch gleich reduzierte Erkenntnisfähigkeit, reduzierte Willensstärke und die Konkupiszenz mitvererbt bekommen. Er wäre sofort ein Fall für die Babytaufe oder einer anderen Gnade geworden.
Daher absolut Erb-sündenfreier Leib von Maria. Maria war durch vorauseilende Gnade von Erbsünde befreit, aber das ist einsichtig, da sie ein Mensch ist. Hier ist die Gnade zur Befreiung von der Erb-Sünde nichts komisches.
In dieser Weise konnte sich Gott den Erb-sündenfreien Leib von Maria schenken lassen.
Gott will die Reziprozität durch Auserwählung aus dem Volk stellvertretend für das ganze Volk.
Und zum Gedanken Modell: Willensfreiheit und Triebe, aber Befreiung vom Bösen Trieb?
Im Paradies war es so: Willensfreiheit und überhaupt keine Triebhaftigkeit.
Das war ja die Situation im Paradies.
Und was war geschehen?
Die Willensfreiheit führte zum „Nein“ der ersten Menschen.
Ein reines Geschenk ist nicht viel wert.
Gott sieht die ganze Menschheit im Voraus.
Im Spannungsfeld der Prüfungen muss sich der Mensch bewusst Gott hinwenden („Vertikalisierung“)
Hätte Er dennoch das Paradies belassen, hätte der Mensch keine Korrekturmöglichkeit gehabt wegen Endgültigkeit.
Bin daher sicher, dass diese Welt die beste aller Möglichkeiten ist, um Gottes Maxime zu erreichen.
Daher hat Gott diese Welt geschaffen.
Eine Welt ohne Prüfungen und nur mit Geschenken ohne Reziprozität würde allzuviele Menschen faul, teilnahmslos und fett machen.
-
A.) Babykörper ist noch nicht per se sündig, aber mit Erbsünde behaftet mit den bekannten Folgen: Konkupiszenz, verminderte Willenskraft, verminderte Erkenntnisfähigkeit und verminderte Liebesfähigkeit und Sterblichkeit und Verlust des paradiesischen Zustandes.
B.) Aus Gründen der „Heiligkeit“ im Sinne von „Abgegrenztheit“ war die Freiheit von der Erbsünde das „höhere Gut und das Angemessenere“[= Bedeutung „einer Sphäre des Göttlichen, Vollkommenen oder Absoluten angehörig“], die „bestmögliche Ausgangslage“ von Seiner Geburt an für Jesus, den Erb-Sündenfreien, für Seine Erlösungstat. Ein völlig sündenfreier Leib „von Geburt an“ zur Aufnahme aller Sünden aller Menschen „unvermischt und ungetrennt“.
C.) Die Sterblichkeit Jesu‘ hatte andere Ursachen als die Erbsünde. Das gehörte zu Seinem Erlösungswerk, den Tod zu besiegen („Tod wo ist Dein Stachel?“)
D.) Erbsünde bedeutet Verlust des Paradieses bzw. Himmels. Bedeutet, dass der Mensch der Erlösung bedarf. Der Mensch bedarf der Hilfe Jesu“ des Messias.
E.) Gott brauchte Maria als Auserwählte, ihre Seele stand über normalen Menschen („Begnadete“). Auch aus dem AT geht hervor, dass es eine „Gewichtung der Seelen“ (zB. Leviten) gibt: Auserwählte (die „Väter“) und das Auserwählte Volk Gottes.
Warum Gott dies so machte? Auch hier wieder die „rückblickende Antwort“: Gott überblickte die ganze Menschheit und sah, dass Er in dieser Weise Seine oberste Maxime am besten erreichen werde. Wäre es besser gewesen, allen gleiche Gnaden zu geben, um Sein Ziel zu erreichen, hätte er es getan.
Offenbar liegt es an der unterschiedlichen „Vertikalisierungsfähigkeit“ der Menschen.
F.) Erkenntnis, Liebe und Wille stehen in Spannung zur Triebhaftigkeit und Konkupiszenz.
Diese Spannung bedeutet Prüfung und gerade in der Prüfung wächst der Gläubige.
G.) Im Paradies ging es im Grunde nur um die Antwort auf Gottes angebotene Liebesgeschichte: „Liebst du mich?“ Die Antwort war „Nein“, trotz großer Erkenntnis, Wille und Liebesfähigkeit.
H.) Weil Gott die Prüfung will, die zu höherer Rettung vieler führt.
I.) Es geht um Prüfung: Zusammenspiel von Erkenntnis, Wille, Trieb, Liebesfähigkeit und Konkupiszenz.
Erst dann wird eine Herausforderung zur Prüfung, wenn diese bestanden wird.
Hätte die Annahme eines Göttlichen Geschenks ohne Prüfungen mehr Seelen gerettet, dann hätte es Gott so gemacht. Er gab aber Prüfungen, damit sich Menschen bewusst zu Ihm bekennen („vertikalisieren“).
J.) Die Prüfungen sind im Spannungsfeld anders „gewichtig und höherwertiger“ vor Gott als bei überwiegender Geschenkannahme.
Viele Erkenntnisse ergeben sich in „rückblickender Weise“: nachträglich betrachtender, untersuchender Weise [sich vollziehend] unter dem Blickwinkel von Röm 8,28 und 1Tim 2,4.
ZB. B.), E.), F.), H.), I.), J.).
-
Im Judentum gibt es den Begriff der Erbsünde überhaupt nicht.
Jüdische Lehre besagt, daß des Ungeborene die gesamte Tora lernt durch göttliche Offenbarung.
Bei der Geburt geschieht 3-erlei:
Bei der Geburt legt ein Engel seinen Finger auf den Mund und das Baby vergisst alles wieder.
Bei der Geburt kommt der Böse Trieb in das Baby hinein.
Bei der Geburt haucht Gott dem Baby die Geistseele ein.
Der Mensch ist aufgefordert, Tora zu ergründen und den Weg über die Tora zu Gott zu finden.
Das Judentum sieht den Menschen als Partner Gottes.
Jesus ist Jeshua Melech HaMashiach, Er steht über Mose, ist aber keine Göttliche Person.
(Nach Schuwa LaSchoresch - ein Dienst konservativer-messianischer Juden)
•Die Erbsünde ist der Verlust des Paradieses. Das Hineingeborenwerden in die vergängliche Welt.
• Jedes Neugeborene ist mit Erbsünde behaftet, da in diese Welt hineingeboren, egal, ob die Eltern getauft sind oder nicht.
•Die Taufe befreit von der Erbsünde, bewirkt eine Neugeburt und schenkt die Gnade, die Früchte des Geistes, gleichsam Gottes „dashbord“ besser zu empfangen und zu verstehen.
•Die Taufe befreit zwar von der Erbsünde, nicht aber von der Konkupiszenz (=Neigung zum Bösen). D.h. der Mensch sündigt trotzdem im Lauf der Zeit.
•Die Transformation vom paradiesischen Lichtkleid in den Sterblichen Irdischen Leib bewirkte Gott, ohne Zutun von Adam.
•Gott stellte dadurch den Menschen auf eine höhere Ebene: in die selige Zeitverzögerung. In das Spannungsfeld Geist - Böser Trieb. Der Mensch ist Partner Gottes und entscheidet sich frei für oder gegen Ihn inklusive Korrekturmöglichkeit.
-
Zur 100%igen Schutzimpfung Marias: Sie war „voll der Gnade“ (Lk 1,42), alle Geschlechter preisen sie“ (Lk 1,48). Maria war „auserwähltes Werkzeug“ im Heilsplan Gottes (Inkarnation Jesu).
Dazu der theologische Grund: der Leib musste sündenfrei bleiben. Schon aufgrund der Sexualität.
Sie war die Braut des Heiligen Geistes, eine gewöhnliche Ehe und Verkehr wäre gleichsam ein Ehebruch gewesen.
Daher der Begriff der Josefsehe.
Thema „Geschenk“ im Paradies: in Adam sündigte nicht nur er, sondern alle möglichen Sünden der Menschen waren in ihm fokussiert (Turmbau zu Babel, Goldenes Kalb, Sünde der 10 Kundschafter, Götzendienst: Simri und Kosbi, u.a.).
Gott gab das Paradies als Geschenk. Der Mensch wird faul und schwach, ein Geschenk ist nicht viel wert.
Die „Schlange“ hatte leichtes Spiel.
Warum schuf Gott dann das Paradies überhaupt, wenn Er doch das Versagen Adams im Vornherein wusste ?
Klare Antwort: Damit WIR unsere Situation des Diesseits „verstehen“:
Nämlich:
Der Himmel wird nicht „geschenkt“.
Es soll kein Automatismus sein.
Der Mensch muss als Partner Gottes mitarbeiten.
In der Korrigierbarkeit der „seligen Zeitverzögerung“ (Bernhard von Clairvaux).
Jesus sagt, was wir tun sollen, zusammengefasst „vertikalisieren“.
Gott hat die beste aller Welten geschaffen, um Seine Maxime zu erreichen, möglichst viele zu erretten (1Tim 2,4) und die Ihn lieben (Röm 8,28). Das geht nicht nur mit „Geschenke machen“, sondern mit Prüfungen, Sühne, Umkehr, Einsichten und Verständnis in Freud und Leid gewinnen und im Glauben wachsen.
So werden wir brauchbar für den Himmel.
-
Im Paradies gab es keine Triebhaftigkeit, da diese erst nach der Transformation in Kraft getreten ist.
Ebenso die Schmerzen der Gebärenden.
So wie es bei Maria - Jesus - Heiliger Geist war, so war die Situation in Analogie im Paradies: den Liebenden hätte Gott die Frucht ihrer Liebe als Kind direkt und unmittelbar geschenkt - ohne Geschlechtsakt.
-
Röm 8,28 und 1 Tim 2,4
Wir können daher sicher sein, dass Gott zu Seiner obersten Maxime die beste aller Welten geschaffen hat.
Die Paradiesgeschichte wurde uns offenbart, damit wir unsere Situation in der Welt verstehen.
Im Paradies hatten die ersten Menschen den triebfreien Status wie Maria.
Die ersten Menschen hatten Willensfreiheit und statt mit „Ja“ mit „Nein“ geantwortet.
In Adam ist die ganze Menschheit fokussiert.
Gott sah daher die Sünden aller Menschen im Voraus, die in Adam fokussiert waren, auch wenn sie im paradiesischen Zustand weitergelebt hätten.
Ein Geschenk ist wenig wert.
Daher die Partnerschaft im Spannungsfeld im Diesseits und gedehnter Raumzeit zur Korrekturmöglichkeit.
Gott will die Antwort auf Seine angebotene Liebesgeschichte.
Daher die Rückschenkung durch eine Auserwählte: das war auch im AT so: Mose als Auserwählter, der für das ganze Volk steht.
Warum Leib nicht selbst geschaffen?
Gott wollte sich den Irdischen Leib „schenken“ lassen als Zeichen der Reziprozität.
Dieser Leib musste absolut sündenfrei sein, sonst hätte Er bei Jesus sofort nachbessern müssen und Er hätte daher nicht Mensch werden können.
Gott weiß alles im Voraus.
Wir können sicher sein, dass genau in dieser Weise Gottes oberste Maxime erreicht wird.
-
Jesus konnte nur in einem sündenfreien und Erbsündenfreien Leib Mensch werden. Gott hätte quasi an sich selbst, also der II. Göttlichen Person, durch Gnade nachbessern müssen.
Das wäre doch komisch und paradox?
Mit der Erbsünde hätte Jesus auch gleich reduzierte Erkenntnisfähigkeit, reduzierte Willensstärke und die Konkupiszenz mitvererbt bekommen. Er wäre sofort ein Fall für die Babytaufe oder einer anderen Gnade geworden.
Daher absolut Erb-sündenfreier Leib von Maria. Maria war durch vorauseilende Gnade von Erbsünde befreit, aber das ist einsichtig, da sie ein Mensch ist. Hier ist die Gnade zur Befreiung von der Erb-Sünde nichts komisches.
In dieser Weise konnte sich Gott den Erb-sündenfreien Leib von Maria schenken lassen.
Gott will die Reziprozität durch Auserwählung aus dem Volk stellvertretend für das ganze Volk.
Und zum Gedanken Modell: Willensfreiheit und Triebe, aber Befreiung vom Bösen Trieb?
Im Paradies war es so: Willensfreiheit und überhaupt keine Triebhaftigkeit.
Das war ja die Situation im Paradies.
Und was war geschehen?
Die Willensfreiheit führte zum „Nein“ der ersten Menschen.
Ein reines Geschenk ist nicht viel wert.
Gott sieht die ganze Menschheit im Voraus.
Im Spannungsfeld der Prüfungen muss sich der Mensch bewusst Gott hinwenden („Vertikalisierung“)
Hätte Er dennoch das Paradies belassen, hätte der Mensch keine Korrekturmöglichkeit gehabt wegen Endgültigkeit.
Bin daher sicher, dass diese Welt die beste aller Möglichkeiten ist, um Gottes Maxime zu erreichen.
Daher hat Gott diese Welt geschaffen.
Eine Welt ohne Prüfungen und nur mit Geschenken ohne Reziprozität würde allzuviele Menschen faul, teilnahmslos und fett machen.
-
A.) Babykörper ist noch nicht per se sündig, aber mit Erbsünde behaftet mit den bekannten Folgen: Konkupiszenz, verminderte Willenskraft, verminderte Erkenntnisfähigkeit und verminderte Liebesfähigkeit und Sterblichkeit und Verlust des paradiesischen Zustandes.
B.) Aus Gründen der „Heiligkeit“ im Sinne von „Abgegrenztheit“ war die Freiheit von der Erbsünde das „höhere Gut und das Angemessenere“[= Bedeutung „einer Sphäre des Göttlichen, Vollkommenen oder Absoluten angehörig“], die „bestmögliche Ausgangslage“ von Seiner Geburt an für Jesus, den Erb-Sündenfreien, für Seine Erlösungstat. Ein völlig sündenfreier Leib „von Geburt an“ zur Aufnahme aller Sünden aller Menschen „unvermischt und ungetrennt“.
C.) Die Sterblichkeit Jesu‘ hatte andere Ursachen als die Erbsünde. Das gehörte zu Seinem Erlösungswerk, den Tod zu besiegen („Tod wo ist Dein Stachel?“)
D.) Erbsünde bedeutet Verlust des Paradieses bzw. Himmels. Bedeutet, dass der Mensch der Erlösung bedarf. Der Mensch bedarf der Hilfe Jesu“ des Messias.
E.) Gott brauchte Maria als Auserwählte, ihre Seele stand über normalen Menschen („Begnadete“). Auch aus dem AT geht hervor, dass es eine „Gewichtung der Seelen“ (zB. Leviten) gibt: Auserwählte (die „Väter“) und das Auserwählte Volk Gottes.
Warum Gott dies so machte? Auch hier wieder die „rückblickende Antwort“: Gott überblickte die ganze Menschheit und sah, dass Er in dieser Weise Seine oberste Maxime am besten erreichen werde. Wäre es besser gewesen, allen gleiche Gnaden zu geben, um Sein Ziel zu erreichen, hätte er es getan.
Offenbar liegt es an der unterschiedlichen „Vertikalisierungsfähigkeit“ der Menschen.
F.) Erkenntnis, Liebe und Wille stehen in Spannung zur Triebhaftigkeit und Konkupiszenz.
Diese Spannung bedeutet Prüfung und gerade in der Prüfung wächst der Gläubige.
G.) Im Paradies ging es im Grunde nur um die Antwort auf Gottes angebotene Liebesgeschichte: „Liebst du mich?“ Die Antwort war „Nein“, trotz großer Erkenntnis, Wille und Liebesfähigkeit.
H.) Weil Gott die Prüfung will, die zu höherer Rettung vieler führt.
I.) Es geht um Prüfung: Zusammenspiel von Erkenntnis, Wille, Trieb, Liebesfähigkeit und Konkupiszenz.
Erst dann wird eine Herausforderung zur Prüfung, wenn diese bestanden wird.
Hätte die Annahme eines Göttlichen Geschenks ohne Prüfungen mehr Seelen gerettet, dann hätte es Gott so gemacht. Er gab aber Prüfungen, damit sich Menschen bewusst zu Ihm bekennen („vertikalisieren“).
J.) Die Prüfungen sind im Spannungsfeld anders „gewichtig und höherwertiger“ vor Gott als bei überwiegender Geschenkannahme.
Viele Erkenntnisse ergeben sich in „rückblickender Weise“: nachträglich betrachtender, untersuchender Weise [sich vollziehend] unter dem Blickwinkel von Röm 8,28 und 1Tim 2,4.
ZB. B.), E.), F.), H.), I.), J.).
-
Im Judentum gibt es den Begriff der Erbsünde überhaupt nicht.
Jüdische Lehre besagt, daß des Ungeborene die gesamte Tora lernt durch göttliche Offenbarung.
Bei der Geburt geschieht 3-erlei:
Bei der Geburt legt ein Engel seinen Finger auf den Mund und das Baby vergisst alles wieder.
Bei der Geburt kommt der Böse Trieb in das Baby hinein.
Bei der Geburt haucht Gott dem Baby die Geistseele ein.
Der Mensch ist aufgefordert, Tora zu ergründen und den Weg über die Tora zu Gott zu finden.
Das Judentum sieht den Menschen als Partner Gottes.
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Re: Franz‘ Kapelle
Röm 8,28 und 1Tim 2,4.
ZB. B.), E.), F.), H.), I.), J.).
=„retrograde Faktenanalyse“
ZB. B.), E.), F.), H.), I.), J.).
=„retrograde Faktenanalyse“
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Re: Franz‘ Kapelle
24.6.: Geburtstag Johannes d. Täufers
Schon im Mutterleib
Jes 49,5 Jetzt aber hat der Herr gesprochen, / der mich schon im Mutterleib zu seinem Knecht gemacht hat, damit ich Jakob zu ihm heimführe / und Israel bei ihm versammle. So wurde ich in den Augen des Herrn geehrt / und mein Gott war meine Stärke.
Lk 1,41 Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt
Analog: Maria und Jesus
Schon im Mutterleib
Jes 49,5 Jetzt aber hat der Herr gesprochen, / der mich schon im Mutterleib zu seinem Knecht gemacht hat, damit ich Jakob zu ihm heimführe / und Israel bei ihm versammle. So wurde ich in den Augen des Herrn geehrt / und mein Gott war meine Stärke.
Lk 1,41 Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt
Analog: Maria und Jesus
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Bibel beschreibt im Wesentlichen 3 Prinzipien:
1.) die ungeschönte Wirklichkeit der Welt
2.) das „Wenn - Dann“ Prinzip im AT
3.) die Basileia- und Kerygmabotschaft Jesu‘, des Erlösers der Welt durch Gnade und Barmherzigkeit.
Alles was in der Bibel geoffenbart wird, dient der Wahrheit über Gottes Maxime: Röm 8,28 und 1 Tim 2,4.
Es wird eingeräumt, dass Gott auch Heiden hilft und offenbart damit den Gegensatz zum Exklusivitätsdenken mancher scheinbarer Hardcore-Christen.
https://christsein-heute.forumieren.de/t885-gott-hat-zu-gewissen-zeiten-auch-andere-volker-gerettet
1.) die ungeschönte Wirklichkeit der Welt
2.) das „Wenn - Dann“ Prinzip im AT
3.) die Basileia- und Kerygmabotschaft Jesu‘, des Erlösers der Welt durch Gnade und Barmherzigkeit.
Alles was in der Bibel geoffenbart wird, dient der Wahrheit über Gottes Maxime: Röm 8,28 und 1 Tim 2,4.
Es wird eingeräumt, dass Gott auch Heiden hilft und offenbart damit den Gegensatz zum Exklusivitätsdenken mancher scheinbarer Hardcore-Christen.
https://christsein-heute.forumieren.de/t885-gott-hat-zu-gewissen-zeiten-auch-andere-volker-gerettet
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Re: Franz‘ Kapelle
Bibel
AT
Vermutlich stand der genaue Umfang der hebräischen heiligen Schriften gegen Ende des 1. Jahrhunderts n.Chr. fest. In den Jahrhunderten nach der Zerstörung des Tempels und Jerusalems durch die Römer im Jahr 70 n.Chr. fixierten jüdische Gelehrte die Gestalt des Textes bis in kleinste Einzelheiten. Der so bearbeitete hebräische Text wird »masoretischer Text« genannt, weil er in seiner heutigen Gestalt auf der »Masora« genannten Überlieferungstätigkeit jüdischer Gelehrter (»Masoreten«) beruht. Er ist bis heute die Grundlage für die Übersetzung des Alten Testaments.
NT zwischen 50 und 130 nach Christus entstanden:
Das NT umfasst 27 Schriften in griechischer Sprache, die ca. zwischen 50 und 130 nach Christus entstanden:
4 Evangelien, 21 Briefe, dazu Apostelgeschichte und Johannesapokalypse.
Am Ende des 2. Jahrhunderts n.Chr. stand das Neue Testament im Wesentlichen in seinem heutigen Umfang fest. Die Auseinandersetzungen der Folgezeit führten im 4. Jahrhundert zur endgültigen Festlegung eines »Kanons« (d.h. wörtlich »Richtschnur«) von 27 Schriften, der seitdem in allen großen Kirchen Geltung hat.
Ein Kriterium für die „Wahrheit“ in der Exegese ist für uns:
•Wie viel ist vom befreienden und lebenschaffenden Geist zu spüren?
•Trägt die Auslegung dazu bei, Kindern, Jugendlichen, Männern und Frauen in allen Teilen der Welt zu einem Leben in Gerechtigkeit und Würde zu verhelfen?
AT
Vermutlich stand der genaue Umfang der hebräischen heiligen Schriften gegen Ende des 1. Jahrhunderts n.Chr. fest. In den Jahrhunderten nach der Zerstörung des Tempels und Jerusalems durch die Römer im Jahr 70 n.Chr. fixierten jüdische Gelehrte die Gestalt des Textes bis in kleinste Einzelheiten. Der so bearbeitete hebräische Text wird »masoretischer Text« genannt, weil er in seiner heutigen Gestalt auf der »Masora« genannten Überlieferungstätigkeit jüdischer Gelehrter (»Masoreten«) beruht. Er ist bis heute die Grundlage für die Übersetzung des Alten Testaments.
NT zwischen 50 und 130 nach Christus entstanden:
Das NT umfasst 27 Schriften in griechischer Sprache, die ca. zwischen 50 und 130 nach Christus entstanden:
4 Evangelien, 21 Briefe, dazu Apostelgeschichte und Johannesapokalypse.
Am Ende des 2. Jahrhunderts n.Chr. stand das Neue Testament im Wesentlichen in seinem heutigen Umfang fest. Die Auseinandersetzungen der Folgezeit führten im 4. Jahrhundert zur endgültigen Festlegung eines »Kanons« (d.h. wörtlich »Richtschnur«) von 27 Schriften, der seitdem in allen großen Kirchen Geltung hat.
Ein Kriterium für die „Wahrheit“ in der Exegese ist für uns:
•Wie viel ist vom befreienden und lebenschaffenden Geist zu spüren?
•Trägt die Auslegung dazu bei, Kindern, Jugendlichen, Männern und Frauen in allen Teilen der Welt zu einem Leben in Gerechtigkeit und Würde zu verhelfen?
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Quintinius von Saint-Quentin
französischer Name: Quentin
Gedenktag katholisch: 31. Oktober
Auffindung der Gebeine: 3. Januar
in Noyon: Erhebung der Gebeine: 2. Mai
Auffindung der Gebeine: 24. Juni
in Angers und Le Mans: Auffindung der Gebeine: 8. Juli
Übertragung der Gebeine: 13. Juli, 25. Oktober
Name bedeutet: der Fünfte (latein.)
Märtyrer
* in Rom, in Italien oder in Frankreich
† um 285 beim heutigen St-Quentin in Frankreich
Quintinius gehörte der Überlieferung nach einer römischen Senatorenfamilie an und kam unter Kaiser Maximianus nach Gallien, um gemeinsam mit Lucian als Glaubensbote in der Gegend um Amiens zu wirken; er wurde verhaftet, in Vermand gemartert und schließlich beim heutigen St-Quentin enthauptet. Nach späterer Überlieferung wurde er mit Nägeln gepiekst, mit heißem Pech übergossen, der Leichnam in den Fluss Somme geworfen; vierzig Jahre später ließ die blinde römische Adlige Matrone Eusebia aufgrund einer Vision den Leichnam aus der Somme bergen und in einer von ihr erbauten Kapelle beisetzen.
Quintinius wurde nach dem Zeugnis von Gregor von Tours bereits im 6. Jahrhundert verehrt.
Um 641 fand Eligius von Noyon die Reliquien und fertigte ein reich geschmücktes Grabmal an, aus jener Zeit stammt die erste überlieferte Leidensgeschichte.
Durch die großen Pilgerströme entwickelte sich an dieser Stelle die nach dem Märtyrer benannte Stadt St-Quentin, deren 835 ihm geweihte Kirche mit dem Grab von Quintinius auch als Neubau aus dem 13. Jahrhundert noch immer ein Wallfahrtsort ist.
In der Karolingerzeit verbreitete sich die Verehrung, es entstanden mehrere weitere Leidensgeschichten. Wegen der Normanneneinfälle wurden die Reliquien 881 und 883 nach Laon gebracht. Die Geschichte des Quintinius wurde in mehreren altenglischen und altfranzösischen Werken des späteren Mittelalters literarisch verarbeitet.
Attribute: Nägel
Patron der Schlosser, Schneider, Lastenträger, Ärzte und Kapläne; gegen Husten, Keuchhusten, Schnupfen und Wassersucht
französischer Name: Quentin
Gedenktag katholisch: 31. Oktober
Auffindung der Gebeine: 3. Januar
in Noyon: Erhebung der Gebeine: 2. Mai
Auffindung der Gebeine: 24. Juni
in Angers und Le Mans: Auffindung der Gebeine: 8. Juli
Übertragung der Gebeine: 13. Juli, 25. Oktober
Name bedeutet: der Fünfte (latein.)
Märtyrer
* in Rom, in Italien oder in Frankreich
† um 285 beim heutigen St-Quentin in Frankreich
Quintinius gehörte der Überlieferung nach einer römischen Senatorenfamilie an und kam unter Kaiser Maximianus nach Gallien, um gemeinsam mit Lucian als Glaubensbote in der Gegend um Amiens zu wirken; er wurde verhaftet, in Vermand gemartert und schließlich beim heutigen St-Quentin enthauptet. Nach späterer Überlieferung wurde er mit Nägeln gepiekst, mit heißem Pech übergossen, der Leichnam in den Fluss Somme geworfen; vierzig Jahre später ließ die blinde römische Adlige Matrone Eusebia aufgrund einer Vision den Leichnam aus der Somme bergen und in einer von ihr erbauten Kapelle beisetzen.
Quintinius wurde nach dem Zeugnis von Gregor von Tours bereits im 6. Jahrhundert verehrt.
Um 641 fand Eligius von Noyon die Reliquien und fertigte ein reich geschmücktes Grabmal an, aus jener Zeit stammt die erste überlieferte Leidensgeschichte.
Durch die großen Pilgerströme entwickelte sich an dieser Stelle die nach dem Märtyrer benannte Stadt St-Quentin, deren 835 ihm geweihte Kirche mit dem Grab von Quintinius auch als Neubau aus dem 13. Jahrhundert noch immer ein Wallfahrtsort ist.
In der Karolingerzeit verbreitete sich die Verehrung, es entstanden mehrere weitere Leidensgeschichten. Wegen der Normanneneinfälle wurden die Reliquien 881 und 883 nach Laon gebracht. Die Geschichte des Quintinius wurde in mehreren altenglischen und altfranzösischen Werken des späteren Mittelalters literarisch verarbeitet.
Attribute: Nägel
Patron der Schlosser, Schneider, Lastenträger, Ärzte und Kapläne; gegen Husten, Keuchhusten, Schnupfen und Wassersucht
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Re: Franz‘ Kapelle
Mose und der Ägypter
Mose war ein Berufener und Auserwählter.
Als solcher hatte Mose fast „kein“ Rezeptionsproblem, sondern handelte stets in „Co-operatio“ („Vertikalisierung [= Erweckung von unten] (Gottesfurcht)“) zu Haschgacha ("Göttliche Vorsehung"), also „2 Ebenen überblickend“:
in die Transzendenz „schauend“, die in der Immanenz beginnt, und sogar leidvolle Wege in Kauf nehmend, um aus der Dunkelheit („hinabsteigend“) ins Licht („hinaufsteigend“) zu kommen – für sich und die ihnen Anvertrauten.
Dadurch Verwandlung von Bösem („Klippa“) ins Gute („per aspera ad astra“).
Mose war der demütigste Mensch (=offen für Gottes Handeln durch/mit/in ihn).
Erkenntnisse habe ich gewonnen durch: LaSchoresch, Lehrdienst Schuwa LaSchoresch - Zurück zu den Wurzeln, ein Dienst der messianisch konservativen Juden.
In der Bibel sind Zeitangaben nicht immer chronologisch linear zu verstehen, so auch hier bei Mose.
Mose war auf ungewöhnliche Weise (nicht nach dem Lauf der Welt!) in seiner Jugend herangewachsen.
Mose war in die "Elohim-Ebene" (Transzendenz) erhoben worden (wie später Maria, Mutter Jesu`).
Ex 2,11 Die Jahre vergingen und Mose wuchs heran. Eines Tages ging er zu seinen Brüdern hinaus und schaute ihnen bei der Fronarbeit zu. Da sah er, wie ein Ägypter einen Hebräer schlug, einen seiner Stammesbrüder.
"nahm wahr": Midrasch: Prophetisches Wahrnehmen
Ex 2,12 Mose sah sich nach allen Seiten um, und als er sah, dass sonst niemand da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sand.
V12 Mose sah sich nach allen Seiten um und als er sah, dass kein Mensch da war, der den Ägypter zurechtwies, also Verantwortung übernahm, erschlug er den Ägypter.
Mose sah prophetisch, dass aus dem ägyptischen Aufseher kein einziger Nachkomme kommen würde, der HaSchem anerkennen würde und sprach den Namen Gottes aus - er fiel tot um, weil er ungerecht war.
Midrasch: Mose nannte über den Ägypter den heiligen Namen: wäre er ein Gerechter gewesen, hätte er überlebt, er starb, weil er ungerecht war und einen Hebräer schlug. Es ging um die zukünftige Rettung und den Weiterbestand des ganzen Volkes (wie die spätere Geschichte des Volkes zeigen wird: der Exodus) , und Mose arbeitete mit der Haschgacha zusammen, wie später zB. Pinhas, der die Größe eines Engels hatte und tat, was Gottes Gericht hätte tun sollen.
Die Rabbinen sagen: Er sprach den Namen Gottes, der Feuer ("Esch") ist, aus und der Ägypter erlitt den Straftod (= zeitlich vorgelagertes Gericht)-(= hielt die Nähe Gottes nicht aus, ist analog zur Sünde Korachs, Datans und Abirams: Num 16,31 ff).
Übrigens: Analog auch bei Abraham: kannte und befolgte alle Gesetze der Tora: Gott direkt eingegeben:
Gen 26,5 weil Abraham auf meinen Ruf gehört und weil er auf meine Anordnungen, Gebote, Satzungen und Weisungen geachtet hat.
Mose war ein Berufener und Auserwählter.
Als solcher hatte Mose fast „kein“ Rezeptionsproblem, sondern handelte stets in „Co-operatio“ („Vertikalisierung [= Erweckung von unten] (Gottesfurcht)“) zu Haschgacha ("Göttliche Vorsehung"), also „2 Ebenen überblickend“:
in die Transzendenz „schauend“, die in der Immanenz beginnt, und sogar leidvolle Wege in Kauf nehmend, um aus der Dunkelheit („hinabsteigend“) ins Licht („hinaufsteigend“) zu kommen – für sich und die ihnen Anvertrauten.
Dadurch Verwandlung von Bösem („Klippa“) ins Gute („per aspera ad astra“).
Mose war der demütigste Mensch (=offen für Gottes Handeln durch/mit/in ihn).
Erkenntnisse habe ich gewonnen durch: LaSchoresch, Lehrdienst Schuwa LaSchoresch - Zurück zu den Wurzeln, ein Dienst der messianisch konservativen Juden.
In der Bibel sind Zeitangaben nicht immer chronologisch linear zu verstehen, so auch hier bei Mose.
Mose war auf ungewöhnliche Weise (nicht nach dem Lauf der Welt!) in seiner Jugend herangewachsen.
Mose war in die "Elohim-Ebene" (Transzendenz) erhoben worden (wie später Maria, Mutter Jesu`).
Ex 2,11 Die Jahre vergingen und Mose wuchs heran. Eines Tages ging er zu seinen Brüdern hinaus und schaute ihnen bei der Fronarbeit zu. Da sah er, wie ein Ägypter einen Hebräer schlug, einen seiner Stammesbrüder.
"nahm wahr": Midrasch: Prophetisches Wahrnehmen
Ex 2,12 Mose sah sich nach allen Seiten um, und als er sah, dass sonst niemand da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sand.
V12 Mose sah sich nach allen Seiten um und als er sah, dass kein Mensch da war, der den Ägypter zurechtwies, also Verantwortung übernahm, erschlug er den Ägypter.
Mose sah prophetisch, dass aus dem ägyptischen Aufseher kein einziger Nachkomme kommen würde, der HaSchem anerkennen würde und sprach den Namen Gottes aus - er fiel tot um, weil er ungerecht war.
Midrasch: Mose nannte über den Ägypter den heiligen Namen: wäre er ein Gerechter gewesen, hätte er überlebt, er starb, weil er ungerecht war und einen Hebräer schlug. Es ging um die zukünftige Rettung und den Weiterbestand des ganzen Volkes (wie die spätere Geschichte des Volkes zeigen wird: der Exodus) , und Mose arbeitete mit der Haschgacha zusammen, wie später zB. Pinhas, der die Größe eines Engels hatte und tat, was Gottes Gericht hätte tun sollen.
Die Rabbinen sagen: Er sprach den Namen Gottes, der Feuer ("Esch") ist, aus und der Ägypter erlitt den Straftod (= zeitlich vorgelagertes Gericht)-(= hielt die Nähe Gottes nicht aus, ist analog zur Sünde Korachs, Datans und Abirams: Num 16,31 ff).
Übrigens: Analog auch bei Abraham: kannte und befolgte alle Gesetze der Tora: Gott direkt eingegeben:
Gen 26,5 weil Abraham auf meinen Ruf gehört und weil er auf meine Anordnungen, Gebote, Satzungen und Weisungen geachtet hat.
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Re: Franz‘ Kapelle
Mose („ aus dem Wasser gezogen“) und die genannte Geschichte hat eine heilsgeschichtliche Dimension.
Darin ist konzentriert:
Mose sah prophetisch, dass aus dem ägyptischen Aufseher kein einziger Nachkomme kommen würde, der
HaSchem anerkennen würde (Götzendiener).
Biblischer Straftod durch Gott (=vorgelagerte zeitfreie Gerichtssituation): Er starb, weil er ungerecht war und einen Hebräer schlug.
Gott ist „Feuer“ („Esch“) und kein Ungerechter hält die Nähe Gottes aus.
Mose war gerecht und demütig, das „anwesende Feuer Gottes“ („Zeitfreie Gerichtssituation“) hat nur den Ägypter getroffen.
Es wird Gottes Plan in Kürze offenbar: Es ging um die zukünftige Rettung und den Weiterbestand des ganzen Volkes (wie die spätere Geschichte des Volkes zeigen wird: der Exodus) , und Mose arbeitete mit der Haschgacha zusammen, wie später zB. Pinhas, der die Größe eines Engels hatte und tat, was Gottes Gericht hätte tun sollen.
Das ganze hat eine heilsgeschichtliche Dimension.
Gottes oberster Maxime soll zum Durchbruch verholfen werden (Röm 8,28 und 1 Tim 2,4).
Darin ist konzentriert:
Mose sah prophetisch, dass aus dem ägyptischen Aufseher kein einziger Nachkomme kommen würde, der
HaSchem anerkennen würde (Götzendiener).
Biblischer Straftod durch Gott (=vorgelagerte zeitfreie Gerichtssituation): Er starb, weil er ungerecht war und einen Hebräer schlug.
Gott ist „Feuer“ („Esch“) und kein Ungerechter hält die Nähe Gottes aus.
Mose war gerecht und demütig, das „anwesende Feuer Gottes“ („Zeitfreie Gerichtssituation“) hat nur den Ägypter getroffen.
Es wird Gottes Plan in Kürze offenbar: Es ging um die zukünftige Rettung und den Weiterbestand des ganzen Volkes (wie die spätere Geschichte des Volkes zeigen wird: der Exodus) , und Mose arbeitete mit der Haschgacha zusammen, wie später zB. Pinhas, der die Größe eines Engels hatte und tat, was Gottes Gericht hätte tun sollen.
Das ganze hat eine heilsgeschichtliche Dimension.
Gottes oberster Maxime soll zum Durchbruch verholfen werden (Röm 8,28 und 1 Tim 2,4).
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