Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Mi 9 Jun - 19:45

Familie ist Abbild der Dreifaltigkeit.
Generationsübergreifend-Raum-zeitfrei-personale schenkende-empfangende-Frucht der Liebe- wechselseitiges Einwohnen (Inhabitatio) ohne namenlose Verschmelzung : unvermischt und ungetrennt.
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Beitrag von Franz Fr 11 Jun - 8:33

wichtige spirituelle Brücke.

…kein Gebein zerbrechen…
…auf den blicken, den sie durchbohrt haben…

Joh 19,36 Denn das ist geschehen, damit sich das Schriftwort erfüllte: Man soll an ihm kein Gebein zerbrechen.
Joh 19,37 Und ein anderes Schriftwort sagt: Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben.

Ex 12,46 In einem Haus muss man es essen. Trag nichts vom Fleisch aus dem Haus! Und ihr sollt keinen Knochen des Paschalammes zerbrechen.
Ps 34,21 Er behütet all seine Glieder, / nicht eines von ihnen wird zerbrochen.
Sacharja 12,10 Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben.
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Beitrag von Franz Fr 11 Jun - 9:03

Die Taufe neutralisiert die Erbsünde.
Würde das Kind in diesem (geistlich paradiesischen) Zustand sterben, würde dies die sofortige Aufnahme in den Himmel bedeuten.
Das „wissen“ wir.
Der „ungetaufte“ Weg unterliegt der Weisheit und Barmherzigkeit Gottes. Wir glauben, dass auch dieses Kind im Himmel ist.
Das „glauben“ wir.

Der Unterschied liegt in unserer Sichtweise, nicht beim Kind und nicht bei Gott.

Es geht aber noch um etwas anderes:

Die Taufe bedeutet Einheit: Einheit der Glieder (Eltern, Taufpaten) untereinander und mit Gott.
Ein getauftes Kind verbindet sie.
Stirbt ein getauftes Kind, kann es im Himmel „rückkoppeln“ im Sinne von Fürbitte leisten für die Hinterbliebenen.
Das fällt bei einem ungetauften Kind weg, da die Einheit gestört ist.
Ein Beispiel: ein Kind wird von der Mutter post partum getötet. Im getauften Zustand kann das Kind im Himmel Fürbitte leisten für die Mutter als Rückkopplung für die Mutter. Die Mutter kann sich später bekehren.

Taufe des Kindes ist daher für die Eltern ein ebenso wichtiges Zeichen der christlichen Einheit im mystischen Leib Jesu‘.
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Beitrag von Franz Sa 12 Jun - 13:48

Die große Bedeutung von Mitleid mit dem anderen:

Am Tag des Jüngsten Gerichts werden wir nicht nach unseren Ideen gerichtet werden, sondern nach dem Mitleid, das wir anderen erwiesen haben.“
(Papst Franziskus)

Mitleid entspringt der Nächstenliebe.
Also: Nächstenliebe und Mitleid sind eins.

Wirken sich positiv auf das Gericht aus.

Der Kreislauf der Liebe: In der Liebe bleiben

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.
Joh 15,9-11

Bleiben in der Liebe
Treu sein
Jesu‘ Gebote halten:
Liebe zu Gott, zum Nächsten und sich selbst.
Frei werden von der Sünde
Dann entsteht Freude in uns.

In DIR, Jesus, will ich leben. Mit DIR will ich arbeiten. Durch DICH will ich beten. Für DICH will ich alle meine Kräfte und meine ganze Zeit einsetzen - in allen Situationen meines Lebens.
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Beitrag von Franz So 13 Jun - 17:11

•Die Erbsünde ist der Verlust des Paradieses. Das Hineingeborenwerden in die vergängliche Welt.
• Jedes Neugeborene ist mit Erbsünde behaftet, da in diese Welt hineingeboren, egal, ob die Eltern getauft sind oder nicht.
•Die Taufe befreit von der Erbsünde, bewirkt eine Neugeburt und schenkt die Gnade, die Früchte des Geistes, gleichsam Gottes „dashbord“ besser zu empfangen und zu verstehen.
•Die Taufe befreit zwar von der Erbsünde, nicht aber von der Konkupiszenz (=Neigung zum Bösen). D.h. der Mensch sündigt trotzdem im Lauf der Zeit.
•Die Transformation vom paradiesischen Lichtkleid in den Sterblichen Irdischen Leib bewirkte Gott, ohne Zutun von Adam.
•Gott stellte dadurch den Menschen auf eine höhere Ebene: in die selige Zeitverzögerung. In das Spannungsfeld Geist - Böser Trieb. Der Mensch ist Partner Gottes und entscheidet sich frei für oder gegen Ihn inklusive Korrekturmöglichkeit.
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Beitrag von Franz Di 15 Jun - 12:58

Zu Mariologie ein paar Zeugnisse kundtun!

Bete, wenn ich mit dem Auto fahre, MIT Anbefehlen von drei Heiligen und MIT dem unbefleckten Herzen Marias ZU Jesus und ZU Gott.
Bin dadurch vor vielem bewahrt worden.
Auch bei schwierigen Entscheidungen bete ich MIT Maria ZU Jesus und ZU Gott.
Auch im kontemplativen Beten.
Auch den Schutz bei meinem Sturz im vergangenen Herbst schreibe ich den Anbefehlungen des unbefleckten Herzens Marias, den Engeln lt. Ps 91 und dem Heiligsten Herzen Jesu‘ zu.
Ferner bete ich täglich den Rosenkranz, meist den Summations - Rosenkranz mit allen relevanten Gesätzen, wobei das ganze Leben und Kerygma Jesus MIT Maria gepriesen wird.
Meine Überzeugung habe ich gewonnen durch meine eigene Mariologie, durch Johannes Paul II, und durch Bernadette von Lourdes und die Kinder von Fatima.
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Beitrag von Franz Di 15 Jun - 12:59

Zur 100%igen Schutzimpfung Marias: Sie war „voll der Gnade“ (Lk 1,42), alle Geschlechter preisen sie“ (Lk 1,48). Maria war „auserwähltes Werkzeug“ im Heilsplan Gottes (Inkarnation Jesu).
Dazu der theologische Grund: der Leib musste sündenfrei bleiben. Schon aufgrund der Sexualität.
Sie war die Braut des Heiligen Geistes, eine gewöhnliche Ehe und Verkehr wäre gleichsam ein Ehebruch gewesen.
Daher der Begriff der Josefsehe.

Thema „Geschenk“ im Paradies: in Adam sündigte nicht nur er, sondern alle möglichen Sünden der Menschen waren in ihm fokussiert (Turmbau zu Babel, Goldenes Kalb, Sünde der 10 Kundschafter, Götzendienst: Simri und Kosbi, u.a.).
Gott gab das Paradies als Geschenk. Der Mensch wird faul und schwach, ein Geschenk ist nicht viel wert.
Die „Schlange“ hatte leichtes Spiel.

Warum schuf Gott dann das Paradies überhaupt, wenn Er doch das Versagen Adams im Vornherein wusste ?

Klare Antwort: Damit WIR unsere Situation des Diesseits „verstehen“:

Nämlich:

Der Himmel wird nicht „geschenkt“.
Es soll kein Automatismus sein.
Der Mensch muss als Partner Gottes mitarbeiten.
In der Korrigierbarkeit der „seligen Zeitverzögerung“ (Bernhard von Clairvaux).
Jesus sagt, was wir tun sollen, zusammengefasst „vertikalisieren“.

Gott hat die beste aller Welten geschaffen, um Seine Maxime zu erreichen, möglichst viele zu erretten (1Tim 2,4) und die Ihn lieben (Röm 8,28). Das geht nicht nur mit „Geschenke machen“, sondern mit Prüfungen, Sühne, Umkehr, Einsichten und Verständnis in Freud und Leid gewinnen und im Glauben wachsen.
So werden wir brauchbar für den Himmel.
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Beitrag von Franz Di 15 Jun - 20:08

Im Paradies gab es keine Triebhaftigkeit, da diese erst nach der Transformation in Kraft getreten ist.
Ebenso die Schmerzen der Gebärenden.
So wie es bei Maria - Jesus - Heiliger Geist war, so war die Situation in Analogie im Paradies: den Liebenden hätte Gott die Frucht ihrer Liebe als Kind direkt und unmittelbar geschenkt - ohne Geschlechtsakt.
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Beitrag von Franz Sa 19 Jun - 9:04

Röm 8,28 und 1 Tim 2,4

Wir können daher sicher sein, dass Gott zu Seiner obersten Maxime die beste aller Welten geschaffen hat.

Die Paradiesgeschichte wurde uns offenbart, damit wir unsere Situation in der Welt verstehen.

Im Paradies hatten die ersten Menschen den triebfreien Status wie Maria.
Die ersten Menschen hatten Willensfreiheit und statt mit „Ja“ mit „Nein“ geantwortet.
In Adam ist die ganze Menschheit fokussiert.
Gott sah daher die Sünden aller Menschen im Voraus, die in Adam fokussiert waren, auch wenn sie im paradiesischen Zustand weitergelebt hätten.
Ein Geschenk ist wenig wert.
Daher die Partnerschaft im Spannungsfeld im Diesseits und gedehnter Raumzeit zur Korrekturmöglichkeit.

Gott will die Antwort auf Seine angebotene Liebesgeschichte.
Daher die Rückschenkung durch eine Auserwählte: das war auch im AT so: Mose als Auserwählter, der für das ganze Volk steht.

Warum Leib nicht selbst geschaffen?
Gott wollte sich den Irdischen Leib „schenken“ lassen als Zeichen der Reziprozität.
Dieser Leib musste absolut sündenfrei sein, sonst hätte Er bei Jesus sofort nachbessern müssen und Er hätte daher nicht Mensch werden können.

Gott weiß alles im Voraus.
Wir können sicher sein, dass genau in dieser Weise Gottes oberste Maxime erreicht wird.
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Beitrag von Franz Sa 19 Jun - 20:02

Jesus konnte nur in einem sündenfreien und Erbsündenfreien Leib Mensch werden. Gott hätte quasi an sich selbst, also der II. Göttlichen Person, durch Gnade nachbessern müssen.
Das wäre doch komisch und paradox?
Mit der Erbsünde hätte Jesus auch gleich reduzierte Erkenntnisfähigkeit, reduzierte Willensstärke und die Konkupiszenz mitvererbt bekommen. Er wäre sofort ein Fall für die Babytaufe oder einer anderen Gnade geworden.
Daher absolut Erb-sündenfreier Leib von Maria. Maria war durch vorauseilende Gnade von Erbsünde befreit, aber das ist einsichtig, da sie ein Mensch ist. Hier ist die Gnade zur Befreiung von der Erb-Sünde nichts komisches.
In dieser Weise konnte sich Gott den Erb-sündenfreien Leib von Maria schenken lassen.
Gott will die Reziprozität durch Auserwählung aus dem Volk stellvertretend für das ganze Volk.

Und zum Gedanken Modell: Willensfreiheit und Triebe, aber Befreiung vom Bösen Trieb?

Im Paradies war es so: Willensfreiheit und überhaupt keine Triebhaftigkeit.
Das war ja die Situation im Paradies.
Und was war geschehen?
Die Willensfreiheit führte zum „Nein“ der ersten Menschen.
Ein reines Geschenk ist nicht viel wert.
Gott sieht die ganze Menschheit im Voraus.
Im Spannungsfeld der Prüfungen muss sich der Mensch bewusst Gott hinwenden („Vertikalisierung“)
Hätte Er dennoch das Paradies belassen, hätte der Mensch keine Korrekturmöglichkeit gehabt wegen Endgültigkeit.
Bin daher sicher, dass diese Welt die beste aller Möglichkeiten ist, um Gottes Maxime zu erreichen.
Daher hat Gott diese Welt geschaffen.
Eine Welt ohne Prüfungen und nur mit Geschenken ohne Reziprozität würde allzuviele Menschen faul, teilnahmslos und fett machen.
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