Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
20.8.: Gedenktag:
Bernhard von Clairvaux
Um 1100
Mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger, Kirchenlehrer und frühscholastischer Mystiker.
Früher Tod der Mutter.
Eintritt ins Kloster gemeinsam mit 4 Brüdern
Clairvaux: Zisterzienser Reformbewegung erneuerte die Kirche.
Im Mittelpunkt seiner Mystik steht Jesus als der Gekreuzigte, als Leidensknecht.
Wurzel der Herz-Jesu-Verehrung.
Marienverehrer.
Berater von Fürsten und Päpsten (Innozenz II.).
Großer Prediger
Schrieb Papst Eugen III., der total überfordert war, einen ermutigenden Brief.
Papst Eugen III. beauftragte ihn mit dem 2. Kreuzzug.
Tragödie des Kreuzzuges und persönliche Probleme.
Er gilt als einer der bedeutendsten Mönche des Zisterzienserordens, für dessen Ausbreitung über ganz Europa er verantwortlich war.
Bernhard von Clairvaux
Um 1100
Mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger, Kirchenlehrer und frühscholastischer Mystiker.
Früher Tod der Mutter.
Eintritt ins Kloster gemeinsam mit 4 Brüdern
Clairvaux: Zisterzienser Reformbewegung erneuerte die Kirche.
Im Mittelpunkt seiner Mystik steht Jesus als der Gekreuzigte, als Leidensknecht.
Wurzel der Herz-Jesu-Verehrung.
Marienverehrer.
Berater von Fürsten und Päpsten (Innozenz II.).
Großer Prediger
Schrieb Papst Eugen III., der total überfordert war, einen ermutigenden Brief.
Papst Eugen III. beauftragte ihn mit dem 2. Kreuzzug.
Tragödie des Kreuzzuges und persönliche Probleme.
Er gilt als einer der bedeutendsten Mönche des Zisterzienserordens, für dessen Ausbreitung über ganz Europa er verantwortlich war.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
21.8.Gedenktag
Papst Pius X.
Papst 1903-1914
Erneuerer der Kirche: Wahlspruch Instaurare omnia in Christo („Alles in Christus erneuern“)
Kirchenlieder
Eucharistie, für deren Feier er als Prinzip die Participatio actuosa („lebendige Teilnahme“) des Volkes formulierte.
Kinder schon vor der Firmung zur Kommunion zugelassen.
Papst Pius X.
Papst 1903-1914
Erneuerer der Kirche: Wahlspruch Instaurare omnia in Christo („Alles in Christus erneuern“)
Kirchenlieder
Eucharistie, für deren Feier er als Prinzip die Participatio actuosa („lebendige Teilnahme“) des Volkes formulierte.
Kinder schon vor der Firmung zur Kommunion zugelassen.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Mariä Krönung (22. August)
Der Gedenktag „Maria, Königin des Himmels“ (Regina = Königin) wurde 1845 in Ancona in Italien „zu Ehren der Königin aller Heiligen“ gefeiert, ab 1870 auch in Spanien und in einigen Diözesen Lateinamerikas begangen.
1954 führte Papst Pius XII. den Gedenktag für die gesamte katholische Kirche ein > zum Abschluss des „Marianischen Jahres“ mit der Enzyklika „Ad caeli reginam“ (11.10. 1954) und als Termin für diesen gebotenen Gedenktag wurde der 31. Mai bestimmt, der letzte Tag des Marienmonats. 1969 verlegte der römische Generalkalender das Fest auf den 22. August, den Oktavtag von Mariä Himmelfahrt.
Der Gedenktag „Maria, Königin des Himmels“ (Regina = Königin) wurde 1845 in Ancona in Italien „zu Ehren der Königin aller Heiligen“ gefeiert, ab 1870 auch in Spanien und in einigen Diözesen Lateinamerikas begangen.
1954 führte Papst Pius XII. den Gedenktag für die gesamte katholische Kirche ein > zum Abschluss des „Marianischen Jahres“ mit der Enzyklika „Ad caeli reginam“ (11.10. 1954) und als Termin für diesen gebotenen Gedenktag wurde der 31. Mai bestimmt, der letzte Tag des Marienmonats. 1969 verlegte der römische Generalkalender das Fest auf den 22. August, den Oktavtag von Mariä Himmelfahrt.
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Re: Franz‘ Kapelle
Kriege im AT
Ein Aspekt (von vielen) ist zB. der Begriff „Samael“.
Im Jüdischen ist das der „böse Trieb“, und jeder einzelne Buchstabe bedeutet den Anfangsbuchstaben gewisser Israelfeindlicher Völker. Das Böse wird oftmals „personifiziert“ dargestellt.
Das ist aber nur ein Aspekt zu dieser Frage.
Eines ist fix: Gottes Maxime ist, möglichst viele zu retten: sowohl Täter als auch Opfer.
Soweit lässt Gott den freien Willen und entsprechende Handlungen zu.
Ein Aspekt (von vielen) ist zB. der Begriff „Samael“.
Im Jüdischen ist das der „böse Trieb“, und jeder einzelne Buchstabe bedeutet den Anfangsbuchstaben gewisser Israelfeindlicher Völker. Das Böse wird oftmals „personifiziert“ dargestellt.
Das ist aber nur ein Aspekt zu dieser Frage.
Eines ist fix: Gottes Maxime ist, möglichst viele zu retten: sowohl Täter als auch Opfer.
Soweit lässt Gott den freien Willen und entsprechende Handlungen zu.
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Re: Franz‘ Kapelle
Ein weiterer Aspekt ist, wie Mose das Auserwählte Volk sieht:
Israel war an 2 Punkten unsterblich: nach dem Exodus und am Sinai.
Dort war das Volk „eins“.
Das Volk hatte eine „übergeordnete Stellung“ im Rahmen der Völker.
Eine Art Zwischenebene zwischen Dieser Welt und dem Paradies.
Eben schon dadurch, dass sie unsterblichen Status hatten.
Israel war auserwählt, den Völkern das Wirken Gottes zu offenbaren.
Die Völker sollten erkennen, was im Jüdischen Glaubensbekenntnis ausgedrückt wird:
Schma Israel Adonai Eloheinu Adonei Echad:
Was war: Gott ist der Schöpfer
Was ist: Gott ist allmächtig und arbeitet mit Israel zusammen („Haschgacha“ = Vorsehung)
Was sein wird: Gott wird in Fülle im Jenseits erkennbar werden. In Vollendung und Fülle.
Israel war an 2 Punkten unsterblich: nach dem Exodus und am Sinai.
Dort war das Volk „eins“.
Das Volk hatte eine „übergeordnete Stellung“ im Rahmen der Völker.
Eine Art Zwischenebene zwischen Dieser Welt und dem Paradies.
Eben schon dadurch, dass sie unsterblichen Status hatten.
Israel war auserwählt, den Völkern das Wirken Gottes zu offenbaren.
Die Völker sollten erkennen, was im Jüdischen Glaubensbekenntnis ausgedrückt wird:
Schma Israel Adonai Eloheinu Adonei Echad:
Was war: Gott ist der Schöpfer
Was ist: Gott ist allmächtig und arbeitet mit Israel zusammen („Haschgacha“ = Vorsehung)
Was sein wird: Gott wird in Fülle im Jenseits erkennbar werden. In Vollendung und Fülle.
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Re: Franz‘ Kapelle
Ein weiterer Aspekt ist folgender:
Offenbar war der ursprüngliche Plan Gottes, dass die Völker vor dem Auserwählten Volk voll Ehrfurcht beiseite treten sollten, um friedlich Platz zu schaffen. Und dies ohne Kampfgeschehen wegen der großen Heiligkeit der Israeliten.
Da die Israeliten zwischenzeitlich „gefallen“ waren in der Sünde mit dem goldenen Kalb und der Kundschafter, weshalb sie ihre Unsterblichkeit verloren hatten und die Völker sie daher nicht mehr als besonderes Volk Gottes betrachteten, wichen die Völker nicht zurück und es musste unweigerlich zu Kämpfen kommen.
Dies ist die „ungeschönte Wirklichkeit“ der Welt, die in den Büchern der Tora, Josua, Königs- und Chronikbüchern beschrieben sind.
Offenbar war der ursprüngliche Plan Gottes, dass die Völker vor dem Auserwählten Volk voll Ehrfurcht beiseite treten sollten, um friedlich Platz zu schaffen. Und dies ohne Kampfgeschehen wegen der großen Heiligkeit der Israeliten.
Da die Israeliten zwischenzeitlich „gefallen“ waren in der Sünde mit dem goldenen Kalb und der Kundschafter, weshalb sie ihre Unsterblichkeit verloren hatten und die Völker sie daher nicht mehr als besonderes Volk Gottes betrachteten, wichen die Völker nicht zurück und es musste unweigerlich zu Kämpfen kommen.
Dies ist die „ungeschönte Wirklichkeit“ der Welt, die in den Büchern der Tora, Josua, Königs- und Chronikbüchern beschrieben sind.
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Re: Franz‘ Kapelle
Ludwig IX. von Frankreich (* 25. April 1214, +25.8.1270)
Einer der bedeutenden europäischen Monarchen des Mittelalters.
„Goldenes Zeitalter in Frankreich“.
Handeln als Mensch und König war von einer tiefen christlichen Frömmigkeit (amour de Dieu).
Idealtyp eines christlichen Herrschers.
Förderte die Bettelorden, zB. Franziskaner, Zisterzienser, Dominikaner.
Daher auch der Beiname Mönchskönig.
Die Sorbonne-Universität zog bald die gelehrten Autoritäten seiner Zeit an (u. a. Bonaventura, Albertus Magnus, Roger Bacon, Thomas von Aquin).
Es gab aber auch Kritik, wie Bekämpfer der Feinde des Glaubens, womit Häretiker, Ungläubige und Juden zu verstehen waren. Antisemitismus. Anordnung der Verbannung der Juden aus Frankreich.
2 Kreuzzüge. Zwangstaufen.
Insgesamt avancierte Ludwig zu einem französischen Nationalheiligen, dem nach ihm nur noch Jeanne d’Arc an Bedeutung gleichkam.
Heute gilt der heilige Ludwig, neben dem heiligen Franz von Assisi und der heiligen Elisabeth von Thüringen als Patron der Franziskaner. Ebenso gilt er als Patron mehrerer Städte wie Paris, Poissy, Berlin, München oder Saarlouis.
Zusammen mit seinem Cousin, König Ferdinand III. von Kastilien († 1252, hl. 1671), ist Ludwig der letzte heiliggesprochene König.
Einer der bedeutenden europäischen Monarchen des Mittelalters.
„Goldenes Zeitalter in Frankreich“.
Handeln als Mensch und König war von einer tiefen christlichen Frömmigkeit (amour de Dieu).
Idealtyp eines christlichen Herrschers.
Förderte die Bettelorden, zB. Franziskaner, Zisterzienser, Dominikaner.
Daher auch der Beiname Mönchskönig.
Die Sorbonne-Universität zog bald die gelehrten Autoritäten seiner Zeit an (u. a. Bonaventura, Albertus Magnus, Roger Bacon, Thomas von Aquin).
Es gab aber auch Kritik, wie Bekämpfer der Feinde des Glaubens, womit Häretiker, Ungläubige und Juden zu verstehen waren. Antisemitismus. Anordnung der Verbannung der Juden aus Frankreich.
2 Kreuzzüge. Zwangstaufen.
Insgesamt avancierte Ludwig zu einem französischen Nationalheiligen, dem nach ihm nur noch Jeanne d’Arc an Bedeutung gleichkam.
Heute gilt der heilige Ludwig, neben dem heiligen Franz von Assisi und der heiligen Elisabeth von Thüringen als Patron der Franziskaner. Ebenso gilt er als Patron mehrerer Städte wie Paris, Poissy, Berlin, München oder Saarlouis.
Zusammen mit seinem Cousin, König Ferdinand III. von Kastilien († 1252, hl. 1671), ist Ludwig der letzte heiliggesprochene König.
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Re: Franz‘ Kapelle
Zwei Fragesteller sind im Himmel
Ich habe viele Fragen, die im Diesseits unbeantwortet bleiben > im Himmel werden alle meine VIELEN Fragen beantwortet.
Ich habe wenig Fragen, die im Diesseits unbeantwortet bleiben > im Himmel werden alle meine WENIGEN Fragen beantwortet.
-
Statt „Fragen“ kann man nun alle Geistes-/Liebesgaben und „Vertikalisierungspunkte“ (im Sinn von Unvollkommenheiten bzw. Unvollständigkeiten) einsetzen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Ein weiterer Aspekt:
Für Israels Selbstverständnis im ersten Bund galt das „Wenn - Dann“ - Prinzip.
Bestand „Unio mystica“ mit Haschem, gab es Frieden bzw. Erfolg bei Kriegen und umgekehrt.
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Re: Franz‘ Kapelle
Noch ein Aspekt:
Laut Jesaja gab es das Prinzip Zankapfel für die Völker.
Israel bekam die schriftliche und die mündliche Tora.
Damit war verbunden die Halacha und die Agadda.
Also die Gerichtbarkeit.
Der Auserwählte hatte Vollmacht im Gericht über Andere im Volk und das ganze Volk Israel über andere Völker.
Was im irdischen Gericht gesprochen wurde, hatte Gültigkeit für den Himmel.
Der „Zankapfel“ geht durch alle Völkerschaften und kehrt zu Israel zurück.
Das Göttliche Ziel: die Wallfahrt der Völker zum himmlischen Jerusalem
Laut Jesaja gab es das Prinzip Zankapfel für die Völker.
Israel bekam die schriftliche und die mündliche Tora.
Damit war verbunden die Halacha und die Agadda.
Also die Gerichtbarkeit.
Der Auserwählte hatte Vollmacht im Gericht über Andere im Volk und das ganze Volk Israel über andere Völker.
Was im irdischen Gericht gesprochen wurde, hatte Gültigkeit für den Himmel.
Der „Zankapfel“ geht durch alle Völkerschaften und kehrt zu Israel zurück.
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