Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Do 11 Feb - 17:28

Joh 17,5 Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.

Jesus sagt, Er war bevor die Welt war.

Also vor Adam.

Also mehr als ein Mensch.

Als Göttlicher Jesus im Himmel beim Vater.

-

„Bevor Jesus Mensch wurde,
war Er:
und weil Er allmächtig war,
konnte Er Mensch werden und
zugleich bleiben,
was Er war“

Augustinus
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Beitrag von Franz Fr 12 Feb - 8:22

Dreifaltigkeit

Es ist schwierig, die Dreifaltigkeit schriftlich zu diskutieren.
Ein Versuch:
Viele gehen immer von den „Drei Göttlichen Personen“ aus.
Ich gehe von der „Essentia Dei, der Göttlichen Substanz“ aus.
Und diese ist „eins“.
Ich stelle mir dabei den „kabbalistischen Lebensbaum“ vor und „benenne“ ihn um in den „Baum der Liebe“.
Das wäre nun in Deinem Beispiel das Element Wasser (was mir weniger gefällt, da es ein materieller Vergleich ist)
Nun gibt es aus dem „kabbalistischen Baum des Lebens, also der Liebe“, verschiedene Entäusserungen:
Die Entäusserung der Schöpfung
Die Entäusserung der Barmherzigkeit
Die Entäußerung der Gerechtigkeit
Alles Bestandteile des „EINEN Baum des Lebens, den ich Baum der Liebe“ (= „Essentia Dei“) nenne.
Im „kabbalistischen Baum des Lebens“ sind all diese Eigenschaften vollkommen integriert und wie ein Netz miteinander verwoben.
Bereits im Judentum entsprechen einzelne Eigenschaften bestimmten „Vätern“:
Abraham: Barmherzigkeit
Isaak: Gerechtigkeit
Jakob: Pracht, Aufrechterhaltung des Daseins
Das ist im Irdischen die lineare Denkweise in Raum und Zeit.
In der transzendenten Welt der Raum-/Zeitfreiheit werden die Eigenschaften des „Baumes des Lebens = Baumes der Liebe“ immer allen transzendenten Personen zuteil. Auch uns Erlösten später einmal, wenn wir Christus ähnlich sein werden.
Aber nun zurück zur Dreifaltigkeit.
Christen erkennen nun in den verschiedenen Entäusserungen aus dem „Baum der Liebe“ (der „Göttlichen Essentia“) die „Drei Göttlichen Personen“:
Die Schöpferkraft nennen wir den Vater
Die Erlöserkraft nennen wir den Sohn
Die Weisheit nennen wir den Heiligen Geist.
Und das in der Transzendenz der Raum-/ Zeitfreiheit.
Außerdem spricht Jesus in der Taufformel von Vater, Sohn und Heiliger Geist!
Ein weiterer Gedanke:
Man kann sich nun die ganze Menschheit in den „Baum des Lebens—der Liebe“  (= „Essentia Dei“) Raum-/Zeitfrei hineindenken.
Dann sind wir dort, wo ich zu erklären versuchte, wie 3 fiktive Personen im Idealfall zueinander stehen am Beispiel des Liebesdienstes zB. der Pflege eines Mannes oder Frau: die unendliche Geschichte des Gebens - des Empfangens - der Frucht. Generations- überschreitend und Raum-/Zeitfrei:
Eltern (Mann Geber - Frau Empfangende ) bekommen als Frucht ihrer Liebe das Kind (männlich oder weiblich).
Dieses wird später selber Eltern und werden so wieder Geber/Empfangende und Kind, usw.
Und die Enkeln „koppeln zurück“: im Idealfall unseres Denkmodells = Reziprozität) in Liebesdiensten, zB. in der Pflege als Zeichen der rückschenkende Liebe.
Also: die ganze Menscheit im „Baum des Lebens/Liebe“ („Essentia Dei“) fokussiert ist das Abbild der Dreifaltigkeit: des Prinzips von  
Geben - Empfangen - Frucht.
Und das entspricht dem göttlichen Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Und in der Dreifaltigkeit bleiben die „Drei Göttlichen Personen“ nicht in einer Funktion des Lebens-/ Liebesbaumes „stecken“, sondern wechseln sich ständig ab: auch der Sohn wird zum Geber, auch der Heilige Geist zum Schöpfer, zum Richter, zur Barmherzigkeit usw.
Oder ganz einfach gesagt: die Dreifaltigkeit ist das Urbild der Fokussierung der ganzen Menschheit.
Wobei jede(r) Seine eigene Subsistenz besitzt, also Subjekt eines definierten  Ganzes ist, und zwar  „unvermischt und ungetrennt“ das Sein hat.
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Beitrag von Franz Fr 12 Feb - 12:47

Jesus selbst spricht von Vater, Sohn und Heiliger Geist
(Mt 28,19).
Jesus selbst sagt, Er war vor der Welt in der Herrlichkeit des Vaters (Joh 17,5).
Und in Offenbarung 22 spricht der Geist als Person
(Offb 22,17).
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Beitrag von Franz Sa 13 Feb - 6:52

Arbogast von Straßburg

Geburtsname: Arascach
Gedenktag katholisch: 21. Juli
Diözesankalender Freiburg im Breisgau und Straßburg
Name bedeutet: der fremde Erbe (althochdt.)
Einsiedler, Glaubensbote im Elsass, Bischof von Straßburg
* in Irland (oder in Aquitanien [?] in Frankreich)
† 618 (?) in Straßburg in Frankreich

Arbogast, in Irland als Arascach geboren, nach anderer Überlieferung aus Südfrankreich stammend, wurde wohl um 550 von Merowingerkönig Theudebald als Missionar ins Elsass gesandt.

Arbogast ließ sich der Legende nach im Wald von Hagenau - dem heutigen Haguenau - an der Stelle der heute ihm geweihten Kapelle nieder und holte demnach eines Tages den von einem Eber getöteten Sohn von König Dagobert II., Sigebert IV., ins Leben zurück; darauf habe Dagobert II., der in Irland ausgebildet worden war, Arbogast zum Bischof von Straßburg ernannt 1. Nach anderer Version soll der Sohn von Dagobert II. selbst die Stadt Rouffach dem Bischof von Straßburg als Besitz übergeben haben, nachdem ihn dieser vom Tode wiedererweckt hatte.
Straßburg, 1419, heute in der Universitätsbibliothek in Heidelberg
Ältere Legenden lassen Arbogast trockenen Fußes über einen Fluss schreiten, Kranke heilen, Dämonen vertreiben und Streitigkeiten schlichten. Er ließ sich demnach unter einem Galgen begraben, um einen unschuldig Hingerichteten zu ehren.

Arbogast gilt als erster historisch gesicherter Bischof von Straßburg. In diesem Amt verbreitete er das Christentum wieder in der Stadt. Die 510 von König Chlodwig I. erbaute steinerne und Maria geweihte Kirche an der Stelle des heutigen Münsters, die eine im 4. Jahrhundert an der Stelle eines römisch-heidnischen Tempels errichtete Holzkirche ersetzt hatte, ließ er vergrößern. Er übernahm teilweise die aufgegebenen römischen Institutionen; so lieferte die einst für das Militär produzierende Ziegelei nun an den Bischof; dass die Stadt, die einen großen Teil ihrer Bewohner einbüßte, nicht aufgelassen wurde, ist wohl diesem Bemühen zu verdanken. Er gründete der Überlieferung zufolge an der Stelle eines alten römischen Wachtturmes 570 das Kloster Surburg - im heutigen Surbourg -, das damit das älteste Kloster im Elsass ist und in dem die Mönche nach der Regel von Martin von Tours lebten, sowie das später nach ihm benannte Stift in Straßburg an der Stelle des heutigen Palais Rohan; beide gehen wohl tatsächlich nicht auf ihn zurück. Arbogast gilt als der Hauptbegründer des Christentums im Elsass, schon zu Lebzeiten wurde er hoch verehrt.

Manche Quellen geben als Todesdatum das Jahr 678 an, dem widersprechen die archäologischen Funde. Arbogast wurde in der alten römischen Nekropole vor der Stadt bestattet; über seinem Grab wurde eine Kirche errichtet und Michael geweiht, heute steht sie unter dem Patronat von Arbogast.
Mitte des 10. Jahrhunderts wurde Arbogasts Lebensgeschichte verfasst, um 975 wurden seine Reliquien ins Kloster nach Straßburg übertragen. Die Reliquien in Surbourg wurden 1449 gestohlen, das Kloster in Surbourg 1737 aufgelöst.

Die Verehrung Arbogasts reichte bis in die deutschsprachige Schweiz, bis nach Oberschwaben und Vorarlberg. Dort soll er weiteren Legenden zufolge zuerst am Ort der heutigen Arbogast-Kapelle bei Götzis als Einsiedler gelebt haben und wird er in der 1473 erstmals erwähnten Wallfahrtskapelle St. Arbogast verehrt. Die wohl südlich gelegenste Darstellung des Heiligen findet sich im Kreuzgang des Doms in Brixen in Südtirol.

Patron von Rufach/Rouffach im Elsass, Muttenz und Oberwinterthur - heute Stadtteil von Winterthur - in der Schweiz; gegen Fußleiden, Müdigkeit und Niedergeschlagenheit; des Bistums Straßburg
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Beitrag von Franz So 14 Feb - 6:38

Zur Dreifaltigkeit

Wenn es in der Dreifaltigkeit die 100%-ige Rückschenkung der Höchsten Liebe innerhalb der Drei Göttlichen Personen in Raum und Zeit NICHT gäbe, dann wären es tatsächlich 3 Götter.

Da es aber in der Dreifaltigkeit die 100%-ige Rückschenkung  der Höchsten Liebe innerhalb der Drei Göttlichen Personen in der Raum-/Zeitfreiheit gibt, ist es EINE GÖTTLICHE SUBSTANZ UND DAHER EIN GOTT!


Zuletzt von Franz am So 14 Feb - 7:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Franz So 14 Feb - 7:27

Eine wichtige Frage: warum ließ Gott die Situation im Paradies zu, obwohl Er in Seiner Allwissenheit im Voraus wusste, dass die ersten Menschen sündigen würden?

Antwort: damit der Mensch im Diesseits seine Situation verstehen kann: all die Ereignisse im Irdischen: Schmerz bei der Geburt - Liebesprobleme - Leid - Krankheiten - Tod.

Gäbe es die Vorgeschichte nicht, könnte der Mensch Gott für alles Negative verantwortlich machen.
Da der Mensch die Vorgeschichte aber kennt, kann er einsehen, dass er durch die Erbsünde immer wieder selbst schuldig wird, der Reue, Sühne, Umkehr und letztlich der Erlösung bedarf.
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Beitrag von Franz So 14 Feb - 21:22

Das Credo bringt die Vergebung der Sünden mit dem Bekenntnis des Glaubens an den Heiligen Geist in Verbindung. Der auferstandene Christus hat ja den Aposteln die Vollmacht, Sünden zu vergeben, anvertraut ,als er ihnen den Heiligen Geist verlieh.
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Beitrag von Franz So 14 Feb - 21:23

Caro salutis est cardo -
Das Fleisch ist der Angelpunkt des Heils" (Tertullian res 8 2).

Wir glauben an Gott, den Schöpfer des Fleisches ,wir glauben an das Wort, das Fleisch geworden ist, um das Fleisch zu erlösen; wir glauben an die Auferstehung des Fleisches, in der sich die Schöpfung und die Erlösung des Fleisches vollenden.
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Beitrag von Franz So 14 Feb - 21:25

Durch den Tod wird die Seele vom Leibe getrennt,
in der Auferstehung aber, wird Gott unserem verwandelten Leib das unvergängliche Leben geben, indem er ihn wieder mit unserer Seele vereint. Wie Christus auferstanden ist und immerdar lebt ,so werden wir alle am Letzten Tag auferstehen.
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Beitrag von Franz So 14 Feb - 21:27

Wir glauben an die wahre Auferstehung dieses Fleisches, das wir jetzt tragen (DS 8.4)
Ins Grab gesät wird ein verweslicher Leib ,
auferstehen wird ein unverweslicher Leib [Vgl. 1 Kor 15,42]ein geistlicher Leib (1 Kor 15,44).
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