Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Theologisch ist der verwesliche Leib der „äußere Mensch“ und wird als weiblich tituliert
Die Seele ist der Lichtmensch, der innere Mensch, der auf die künftige Welt hingerichtet ist, und als männlich tituliert wird (hat nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern mit der Situation im Paradies).
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Re: Franz‘ Kapelle
Niemand besitzt Gott so, dass er nicht mehr auf Ihn warten müsste.
Und doch kann niemand auf Gott warten, der nicht wüsste,
dass Gott schon längst auf ihn gewartet hat.
Dietrich Bonhoeffer
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Re: Franz‘ Kapelle
Der 1.Satz betrifft die ständige Verfasstheit des Geistes in der linearen irdischen Zeit, das ständige „Hingespanntsein“ auf Gott.
Der 2. Satz betrifft die Gnade, die jedem lebendigen Bewusstseinsinhalt vorauseilt
Der 2. Satz betrifft die Gnade, die jedem lebendigen Bewusstseinsinhalt vorauseilt
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Heiligste Dreifaltigkeit
Wir Christen glauben an den einen Gott:
Mk 12,29 Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.
Mk 12,30 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.
Wir Christen glauben an die Hl.Dreifaltigkeit
Der heilige Paulus schreibt in 2 Kor 13,13 Die Gnade Jesu Christi, des Herrn, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
3 Punkte dazu:
• Am Besten erklärbar durch das „personale Gedankenmodell“: generationsübergreifend, raum/zeitfrei, als Abbild der „oszillierenden“ Liebe in der Liebes-/ Beziehungsgemeinschaft in der Dreifaltigkeit („Circumincessio“, „Inhabitatio“): pflegebedürftige(r) Frau(Mann) sagt zu ihrer(seiner) sie(ihn) pflegende(n) Tochter/Sohn: „Danke Mama(Papa)“.
(Übrigens: Die ganze Schöpfung ist trinitarisch aufgebaut.
Ebenso das Gegenbild des Bösen).
•Hl. Elisabeth von der heiligsten Dreifaltigkeit, eigentlich Élisabeth Catez, auch Elisabeth von Dijon (* 18. Juli 1880 in Bourges, Frankreich; † 9. November 1906 in Dijon (Todesursache: M. Addison) war Karmelitin und Mystikerin. In der römisch-katholischen Kirche wird sie als Heilige verehrt (2016).
Der Himmel ist in mir. Gesammelte Werke, Band I, Wien 1994.
Gitter trennen nicht. Gesammelte Werke, Band II, Wien 2000.
Der Himmel im Glauben. Übersetzt: Hans Urs von Balthasar. Ausgewählt und eingeleitet von Susanne Greiner. Einsiedeln: Johannes 2000.
Du hast mich Gott geschenkt, Briefe an ihre Mutter. Wien: Verlag Christliche Innerlichkeit 1992.
Ich gehe zum Licht. Leben und Erfahrungen im Selbstzeugnis, Conrad de Meester OCD (Hrsg.), Freiburg im Breisgau: Herder 1984.
•Das Große oder Nizäno-Konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis
Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. / Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen. / Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. / Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden. / ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift / und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters / und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein. / Ich glaube an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten, / und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. / Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. / Ich erwarte die Auferstehung der Toten / und das Leben der kommenden Welt. / Amen.
_________________
Wir Christen glauben an den einen Gott:
Mk 12,29 Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.
Mk 12,30 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.
Wir Christen glauben an die Hl.Dreifaltigkeit
Der heilige Paulus schreibt in 2 Kor 13,13 Die Gnade Jesu Christi, des Herrn, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
3 Punkte dazu:
• Am Besten erklärbar durch das „personale Gedankenmodell“: generationsübergreifend, raum/zeitfrei, als Abbild der „oszillierenden“ Liebe in der Liebes-/ Beziehungsgemeinschaft in der Dreifaltigkeit („Circumincessio“, „Inhabitatio“): pflegebedürftige(r) Frau(Mann) sagt zu ihrer(seiner) sie(ihn) pflegende(n) Tochter/Sohn: „Danke Mama(Papa)“.
(Übrigens: Die ganze Schöpfung ist trinitarisch aufgebaut.
Ebenso das Gegenbild des Bösen).
•Hl. Elisabeth von der heiligsten Dreifaltigkeit, eigentlich Élisabeth Catez, auch Elisabeth von Dijon (* 18. Juli 1880 in Bourges, Frankreich; † 9. November 1906 in Dijon (Todesursache: M. Addison) war Karmelitin und Mystikerin. In der römisch-katholischen Kirche wird sie als Heilige verehrt (2016).
Der Himmel ist in mir. Gesammelte Werke, Band I, Wien 1994.
Gitter trennen nicht. Gesammelte Werke, Band II, Wien 2000.
Der Himmel im Glauben. Übersetzt: Hans Urs von Balthasar. Ausgewählt und eingeleitet von Susanne Greiner. Einsiedeln: Johannes 2000.
Du hast mich Gott geschenkt, Briefe an ihre Mutter. Wien: Verlag Christliche Innerlichkeit 1992.
Ich gehe zum Licht. Leben und Erfahrungen im Selbstzeugnis, Conrad de Meester OCD (Hrsg.), Freiburg im Breisgau: Herder 1984.
•Das Große oder Nizäno-Konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis
Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. / Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen. / Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. / Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden. / ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift / und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters / und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein. / Ich glaube an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten, / und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. / Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. / Ich erwarte die Auferstehung der Toten / und das Leben der kommenden Welt. / Amen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Leiden allgemein
Jesus stellt die Uhr, solange Leiden noch Sinn macht zur Seelenrettung anderer, und hält sie an, wenn Gottes Maxime erreicht ist (1Tim2,4).
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Re: Franz‘ Kapelle
Für Kinder, die völlig unschuldig und über Gebühr leiden, gilt was anderes: „einer trage des anderen Last“
Extrembeispiel: abgetriebenes Kind.
Kann später der Mutter in den Himmel helfen:
Wie?
Wenn die Mutter nach Jahren bereut“
Gott lässt das zu, wenn dadurch 1Tim2,4 erfüllt wird.
-
Ich sehe das Fegefeuer als Reinigungsort, der aber für die Seele schmerzhaft sein wird, wenn sie geläutert wird.
Das wird nicht angenehm sein, wenn man sich den fließenden Übergang vom Leid im Diesseits zum Leid im Reinigungsort vor Augen hält.
-
Sühne ist nicht Strafe, sondern die Seele wird sich das wünschen, um ganz rein zu werden und das weiße Kleid Jesu („Chuppa“) bekommen möchte.
So werden wir brauchbar für den Himmel durch Tilgung der unbereuten Sünden.
Übrigens: im Jüdischen gibt es eine Analogie:
Die 10 heiligen Tage (der Umkehr) zwischen Rosch Haschana (Tag des Gerichts) und Jom Kippur (Versöhungstag)
Extrembeispiel: abgetriebenes Kind.
Kann später der Mutter in den Himmel helfen:
Wie?
Wenn die Mutter nach Jahren bereut“
Gott lässt das zu, wenn dadurch 1Tim2,4 erfüllt wird.
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Ich sehe das Fegefeuer als Reinigungsort, der aber für die Seele schmerzhaft sein wird, wenn sie geläutert wird.
Das wird nicht angenehm sein, wenn man sich den fließenden Übergang vom Leid im Diesseits zum Leid im Reinigungsort vor Augen hält.
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Sühne ist nicht Strafe, sondern die Seele wird sich das wünschen, um ganz rein zu werden und das weiße Kleid Jesu („Chuppa“) bekommen möchte.
So werden wir brauchbar für den Himmel durch Tilgung der unbereuten Sünden.
Übrigens: im Jüdischen gibt es eine Analogie:
Die 10 heiligen Tage (der Umkehr) zwischen Rosch Haschana (Tag des Gerichts) und Jom Kippur (Versöhungstag)
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Re: Franz‘ Kapelle
Wir Christen werden auch „Menschen des Weges“ genannt.
Apg 9,2 und erbat sich von ihm Briefe an die Synagogen in Damaskus, um die Anhänger des (neuen) Weges, Männer und Frauen, die er dort finde, zu fesseln und nach Jerusalem zu bringen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gottesdienst am Sonntag?
Es ist traurig, dass immer weniger Christen zum Gottesdienst am Sonntag kommen.
Die Leute liegen lieber bis 10 in de Betten herum und faulenzen am Sonntag!
Ist die Konkretisierung und Aktualisierung wie beim ersten Menschen, bei Adam (Ursünde): die Gottesbeziehung des Inneren Menschen (Lichtmensch) geht verloren (Erbsünde), der innere Mensch wird leer und daraus resultieren dann die negativen Charaktereigenschaften.
Und das ist der eigentliche Sinn des „Essen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“. Das ist gar kein Baum im Paradies gewesen, das sind all die Negativitäten, die sich der Mensch selbst einbrockt, wenn es zu „Vermischung von Gut und Böse“ kommt.
Es ist traurig, dass immer weniger Christen zum Gottesdienst am Sonntag kommen.
Die Leute liegen lieber bis 10 in de Betten herum und faulenzen am Sonntag!
Ist die Konkretisierung und Aktualisierung wie beim ersten Menschen, bei Adam (Ursünde): die Gottesbeziehung des Inneren Menschen (Lichtmensch) geht verloren (Erbsünde), der innere Mensch wird leer und daraus resultieren dann die negativen Charaktereigenschaften.
Und das ist der eigentliche Sinn des „Essen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“. Das ist gar kein Baum im Paradies gewesen, das sind all die Negativitäten, die sich der Mensch selbst einbrockt, wenn es zu „Vermischung von Gut und Böse“ kommt.
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Re: Franz‘ Kapelle
Blindenführer
Glaube und Liebe sind die beiden Blindenführer, die uns auf uns unbekannten Lebenswegen begleiten und uns zu Gott führen.
(nach Hl. Johannes vom Kreuz)
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Re: Franz‘ Kapelle
Gaudete
Freut Euch
3. Adventsonntag
Gaudete bzw. Gaudete, Christus est natus ist ein aus dem 16. Jahrhundert überliefertes Weihnachtslied. Es besingt die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. Es ist in der 1582 in Greifswald veröffentlichten finnisch-schwedischen Liedersammlung Piae Cantiones enthalten.
Freut Euch
3. Adventsonntag
Gaudete bzw. Gaudete, Christus est natus ist ein aus dem 16. Jahrhundert überliefertes Weihnachtslied. Es besingt die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. Es ist in der 1582 in Greifswald veröffentlichten finnisch-schwedischen Liedersammlung Piae Cantiones enthalten.
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