Franz hatte einen schweren Sturz

Regenbogenbunt schrieb:Wie geht es dir mittlerweile?
Meinst du, das Risiko sich bei einer Reha anzustecken ist wirklich so hoch?
Meine wurde von letztem Jahr auf dieses verschoben...

Ich glaube, die Ansteckungsgefahr in der Reha selbst ist nicht so hoch, aber die Fahrt dahin, wenn man nicht mit dem eigenen Auto fährt.

Ah ok, das stimmt wohl.

Regenbogenbunt schrieb:Wie geht es dir mittlerweile?
Meinst du, das Risiko sich bei einer Reha anzustecken ist wirklich so hoch?
Meine wurde von letztem Jahr auf dieses verschoben...

Liebe Regenbogenbunt!

Geht mir wieder etwas besser.
Allerdings Schmerzen an Händen und Füßen: neurologische Ursache wegen Myelonläsion der HWS.
Ich mache zu Hause Elektrotherapie.
Reha habe ich abgesagt.
Risiko ist nie ganz auszuschließen.
Außerdem 4 Wochen in Unsicherheit schweben, wollte ich vermeiden.
Wünsche Dir Besserung, falls Du Reha antreten wirst.
Vielleicht sind dann die Impfungen fortgeschritten.

Wie geht es dir unterdessen?
Ich war vier Wochen in Reha und es war gut und hilfreich...

Regenbogenbunt schrieb:Wie geht es dir unterdessen?
Ich war vier Wochen in Reha und es war gut und hilfreich...

Liebe Regenbogenbunt!

Danke Deiner Nachfrage.
Habe noch Schwäche im rechten Arm und Feinmotorikprobleme rechte Hand.
In den Füßen leichtes Taubheitsgefühl  und neuropathische Schmerzen nach längerem Gehen.

Lasse mich aber nicht unterkriegen!

Gehe täglich vormittags und nachmittags jeweils 1 Stunde spazieren.
Auch trainiere ich mit der rechten Hand meine Feinmotorik.
Kann wieder gut schreiben, auch basteln, aber mit Sorgfalt und langsamer als früher.
Autofahren und Rasenmähen geht normal wie bisher.
Reha habe ich abgesagt, anfängliche Elektrotherapie hat mir eher nicht gut getan und mache ich jetzt nicht mehr.

Insgesamt bin ich mit meiner Situation zufrieden, von außen merkt man gar nichts mehr, und habe für mich herausgefunden, was Gott mir durch den Unfall und die Folgen sagen will.
Und das erachte ich sehr wichtig für mich.

Liebe Regenbogenbunt!

Wünsche Dir auch alles Gute und einen schönen Tag.

Erzähl uns doch von dem was Gott dir sagen wollte franzel!!

Ach Feli bist du aber neugierig

feli schrieb:Erzähl uns doch von dem was Gott dir sagen wollte franzel!!

Liebe Feli!

Vorher war ich besonders „kopfbetont“: Vorgefasste Gebete, Regelmäßigkeiten, Gesetzmäßigkeiten, Wissenschaft, Studien usw.
Fühlte mich einerseits wohl, wenn ich meine Vorsätze und regelmäßigen Gebete und Studien absolviert hatte.
Fühlte mich unwohl, wenn ich diesbezüglich einmal zu wenig getan hatte.
Es wurde manchmal sogar eine Art Zwang und machte mich ungeduldig.
Damit verbunden manchmal Ruhelosigkeit und Mangel an Gelassenheit.
Interessanterweise gab es hier im Forum mit Mimi eine Diskussion darüber, in der sie mich darauf ansprach.
Dann kam mein Unfall und damit eine Zwangspause.
Zeit zum Nachdenken, was Gott mir damit zeigen will.
Ich ersetzte manche Regelmäßigkeit durch Spontanität und Ruhegebet und Geduld.
Erinnerte mich daran, als Du, Feli, und andere Geschwister mich einmal vor Jahren besucht hatten.
Die Spontanität zu beten und singen, ohne vorgefasste Pläne, einfach so, wie es geschehen möge.
Daran erinnerte ich mich.
Und dann war noch vor kurzem meine Beichte.
Mein Beichtvater analysierte gemeinsam mit mir meine Sünde der Ungeduld und mangelnden Gelassenheit und „Kopflastigkeit“. Wir kamen zu dem Schluss, dass mein bisheriges Glaubens- und Gebetsleben und Studien zwar wertvoll waren, aber dennoch meine christliche Gelassenheit nicht besserten.
Wichtiger wäre als Vorbild der Pfarrer von Ars: „Gott schaut mich an, ich schaue Ihn an“
Also christliche Meditation (Kontemplation) wie ich es in einem anderen Thread...

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... zusammengefasst habe.
Versuche nun in Zukunft, dies mehr zu betonen und mein Glaubensleben zu erneuern.

Franz schrieb:Insgesamt bin ich mit meiner Situation zufrieden, von außen merkt man gar nichts mehr, und habe für mich herausgefunden, was Gott mir durch den Unfall und die Folgen sagen will.
Und das erachte ich sehr wichtig für mich.

Das ist schön, Franz, das freut mich.

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Es ist schon interessant, wie Krankheiten einem auch ein Geschenk machen können manchmal.