Was ist der Mensch?

Wenn das so ist, warum murren dann die Arbeiter im Gleichnis darüber, dass alle den gleichen Lohn bekommen, auch wenn sie unterschiedlich lange und viel gearbeitet haben?

Mimi1 schrieb:Wenn das so ist, warum murren dann die Arbeiter im Gleichnis darüber, dass alle den gleichen Lohn bekommen, auch wenn sie unterschiedlich lange und viel gearbeitet haben?

Weil sich die Arbeiter nach menschlicher irdischer Logik ausgerichtet haben.

Liebe Mimi,derselbe Lohn ist die Erettung für alle ,die  zu Jesus gekommen sind,und erkannt haben,dass sie Sünder sind.
Egal ob früher oder später in ihrem Leben!!
Allerdings werden wir in der Ewigkeit unterschiedliche Aufgaben bekommen ,je nach unseren Gaben Eigenheiten!
Was bin ich froh,dass ich dann nur noch das machen darf was ich kann und mit Freude bereitet!!!

Das, was du schreibst, feli, das kann ich noch gut mit dem Gleichnis in Verbindung bringen.
Denn verschiedene Aufgaben heisst nicht, dass die einen eine bessere und die anderen schlechtere Aufgabe bekommen. Es ist dann nicht mehr oder weniger Lohn, wenn ich es mit dem Bild des Gleichnisses ausdrücke.

Aber was Franz schreibt wäre was anderes: Wer mehr an seinem Auferstehungsleib gearbeitet hat während seines Lebens, der bekäme dann auch einen besseren Auferstehungsleib für die Ewigkeit (so jedenfalls lese ich es aus dem heraus, was Franz schreibt). Dies würde eben bedeuten, dass die Arbeiter im Weinberg am Ende doch mehr oder weniger Lohn bekämen. Es gäbe also dann doch ein Wenn-dann-Prinzip.

Franz seine Aussagen stimmen auch nicht den biblischen überein, Feli hat es völlig richtig formuliert.

Hi Leute
Ganz unabhängig von dem was wir im Detail glauben oder nicht, oder was wir denken wie es sein wird oder wie nicht, ganz unabhängig wie wir persönlich die Bibel auslegen, eines dürfen wir sicher sein: Gott hat alles schon perfekt und gerecht organisiert. Niemand wird im Himmelreich etwas zu meckern haben sondern wir werden staunen wie gut und richtig alles ist. Und eines bin ich mir sicher: Einiges wird ganz anders sein als wir uns das so denken. Auch Gottes Gericht wird so sein dass niemand es für ungerecht halten kann!
Am Leben, Handeln und Verkünden von Jesus können wir erkennen wie gut Gott ist, wie gnädig, schön und gerecht, denn Jesus ist Gott. Und wenn wir offenen Auges und Herzens mit IHM durch das Leben gehen können wir vieles auch schon hier auf Erden erkennen. Alles wird gut sein.
Es grüsst Pete, voll auf IHN vertrauend

Im Himmel werden die Erlösten die Fülle an Glückseligkeit haben jede(r) so, wie es der Rückantwort (Liebe, Glaube, Barmherzigkeit, Eigenschaften des Baumes des Lebens  usw. entspricht.
Für jede(n) wird es die individuelle Fülle, die Vollkommenheit sein.
Aber jede(r) Erlöste bleibt ein Individuum ohne Verschmelzung, ungetrennt und unvermischt in der Dreifaltigkeit. Jede(r) wird seine(ihre) Lebensgeschichte mit hineinnehmen in den Himmel. Daher wird es für jede(n) „individuell“ sein.

Logisch Franzel,da wir hier schon individuell geschaffen sind, werden wir es auch bei Jesus sein.

Franz, es interessiert mich doch noch hier deine Vorstellung über den Auferstehungsleib:
Wer mehr an diesem Auferstehungsleib gebaut hat durch Hostien essen, gute Taten usw. während seines Lebens, bekommt dann einen besseren Auferstehungsleib? Und wenn ja, inwiefern ist er dann besser? Was ist genau dann besser an diesem Auferstehungsleib?

Mimi1 schrieb:Franz, es interessiert mich doch noch hier deine Vorstellung über den Auferstehungsleib:
Wer mehr an diesem Auferstehungsleib gebaut hat durch Hostien essen, gute Taten usw. während seines Lebens, bekommt dann einen besseren Auferstehungsleib? Und wenn ja, inwiefern ist er dann besser? Was ist genau dann besser an diesem Auferstehungsleib?

Jeder Auferstehungsleib wird lichthaft, geistförmig, transparent und unsterblich sein.
Er wird in Beziehung zum Irdischen Leben stehen und nach dem Maß mit Eigenschaften ausgestattet sein, wie es der Reziprozität entspricht. Diese beinhaltet nicht nur die Hostien (das ist ein Zeichen für die Inkorporation alles Guten ), sondern gemeint sind alle guten Eigenschaften des Baumes des Lebens, also der Liebe. Es wird sehr wohl einen Unterschied geben, zB. die Märtyrer/innen. Geht auch aus Offenbarung 6  des Heiligen Johannes hervor. Sie kommen auch nicht ins Gericht, sondern sind bereits nach ihrem Tod am Thron Gottes, also im Himmel.
Im Endeffekt (Offb 7 nach dem Reinwaschen seiner Gewänder) hat dann jeder Mensch seine individuelle Fülle im Auferstehungsleib und im Himmel.
Und noch eines gilt für den Auferstehungdleib: er ist verwandlungsfähig: kann irdische Strukturen annehmen, man denke an Mose und Elija am Tabor, oder die Begegnung des Auferstandenen in wechselnden Gestalten.
Oder die Marien-Heiligenerscheinungen. Außerdem das Phänomen  der Bilokation (z. B. Antonius von Padua, Josef von Cupertino, Pater Pio und Franziskus von Assisi).