Schöpfung
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Schöpfung
Heinz schreibt im anderen Thread:
Dies führt mich zur Frage: Ist denn die Schöpfung wirklich abgeschlossen?
Sind wir immer noch im siebten Tag der Schöpfung, den Gott gesegnet und geheiligt hat? Ruht Gott seither? Oder hat bei Gott eine neue Woche begonnen?
HeinzB schrieb:Die Schöpfung, einmal abgeschlossen, setzt voraus, dass es keine Seelen gibt die einem neu gezeugten Menschen erst eingehaucht werden muss......
Dies führt mich zur Frage: Ist denn die Schöpfung wirklich abgeschlossen?
Sind wir immer noch im siebten Tag der Schöpfung, den Gott gesegnet und geheiligt hat? Ruht Gott seither? Oder hat bei Gott eine neue Woche begonnen?
Mimi1- Giga User
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Re: Schöpfung
Die Schöpfung ist nicht abgeschlossen!Mimi1 schrieb:Heinz schreibt im anderen Thread:HeinzB schrieb:Die Schöpfung, einmal abgeschlossen, setzt voraus, dass es keine Seelen gibt die einem neu gezeugten Menschen erst eingehaucht werden muss......
Dies führt mich zur Frage: Ist denn die Schöpfung wirklich abgeschlossen?
Sind wir immer noch im siebten Tag der Schöpfung, den Gott gesegnet und geheiligt hat? Ruht Gott seither? Oder hat bei Gott eine neue Woche begonnen?
Der Vater und Jesus sind weiter am Werk!
Franz- Giga User
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Re: Schöpfung
Joh 5,17 Jesus aber entgegnete ihnen: Mein Vater ist noch immer am Werk und auch ich bin am Werk.
Franz, Bibelkenner
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Franz- Giga User
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Linearität?
Mimi1 schrieb:Sind wir immer noch im siebten Tag der Schöpfung, den Gott gesegnet und geheiligt hat? Ruht Gott seither? Oder hat bei Gott eine neue Woche begonnen?
Gott habe den siebten Tag gesegnet und geheiligt, klingt so, als ob dieser Tag schon geschehen oder wenigsten angebrochen sei.
Es kommt auf unser Gefühl an, wie die sieben Tage zu verstehen sind, sind sie mit einem absoluten Anfang und einem ebenso absoluten Ende markiert, wie es bei einer Linie ist, die man mit einem Stift auf Papier zieht? Oder stellt das Ende nur den Beginn eines Neuen dar?
Windy Snow- Treuer User
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Re: Schöpfung
Die Schöpfung geht immer weiter…
Jungsteinzeit: Männer hatten leichteres Leben
Männer waren im Europa der Jungsteinzeit deutlich größer als Frauen. Das lag laut einer neuen Studie nicht an unterschiedlicher Ernährung oder erblichen Ursachen, sondern an ungleicher Behandlung: Die Männer hatten vor 8.000 bis 6.000 Jahren offenbar ein leichteres Leben als die Frauen.
Die US-Genetikerin Samantha Cox von der Universität Pennsylvania analysierte mit ihrem Team die Überreste von über 1.500 Jungsteinzeitbäuerinnen und -Bauern aus Europa. Für die im Fachjournal „Nature Human Behaviour“ erschienene Studie lasen die Forscherinnen und Forscher das Erbgut dieser Menschen aus.
Sie gewannen Einblicke in deren Ernährung, indem sie in die Knochen eingebaute chemische Elemente analysierten. An den Zähnen und Knochen fand man wiederum Hinweise auf Krankheiten. Außerdem haben sie die Oberschenkelknochen abgemessen. Aus deren Länge kann man auf die Körpergröße schließen.
20 Zentimeter Unterschied
Die Größenunterschiede zwischen Männern und Frauen waren in dieser Zeit laut der Analyse viel ausgeprägter als heute, so das Team, zu dem auch Nicole Nicklisch und Kurt Alt vom Zentrum für Natur- und Kulturgeschichte des Menschen der Danube Private University in Krems (NÖ) gehören: In modernen Gesellschaften weltweit beträgt das Größenverhältnis der beiden Geschlechter zwischen 1,06 und 1,08. Das heißt, dass einer 1,70 Meter großen Frau statistisch gesehen ein Mann gegenübersteht, der zwischen 1,80 und 1,84 groß ist.
In der Jungsteinzeit war der Größenunterschied in Europa nördlich von Österreich aber viel deutlicher ausgeprägt. Das Verhältnis lag laut Studie nämlich bei 1,14, d.h. einer 1,50 Meter großen Frau stand statistisch ein Mann von rund 1,71 Metern gegenüber.
Im südlichen Mitteleuropa – wozu auch Österreich zählt – betrug das Verhältnis 1,09 und am Balkan 1,11. Nur in manchen Gesellschaften der modernen Welt, wie etwa in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Indien, gäbe es laut wissenschaftlicher Literatur heutzutage Werte in der Höhe von 1,10, und diese seien für ihre „kulturelle Vorliebe für männliche Kinder bekannt“.
Nur in Südeuropa anders
Für die jungsteinzeitliche Größendiskrepanz gäbe es keine erkennbaren genetischen, ernährungs- oder krankheitsbedingten Ursachen, erklären die Forscherinnen und Forscher. Die frühen Bäuerinnen und Bauern hatten damals anstrengende Leben und waren kleiner sowie kränker als die Jäger und Sammler in der Altsteinzeit. Dieser Stress wurde wohl durch Bevorteilung beim männlichen Geschlecht stärker abgefedert als beim weiblichen Geschlecht, was sich in den Körpergrößen niederschlug, meinen die Fachleute. Weil Vieh und Getreide umso schlechter gediehen, umso nördlicher man lebte, waren die Unterschiede im nördlichen Mitteleuropa deutlicher als im südlichen.
Nur im Mittelmeerraum gab es offensichtlich keine Bevorzugung der Männer. Davon zeugt ein quasi „übermodernes“ Geschlechtergrößenverhältnis von 1,05. Die Männer dort zählten zudem zu den kleinsten im jungsteinzeitlichen Europa.
red, science.ORF.at/Agenturen
Jungsteinzeit: Männer hatten leichteres Leben
Männer waren im Europa der Jungsteinzeit deutlich größer als Frauen. Das lag laut einer neuen Studie nicht an unterschiedlicher Ernährung oder erblichen Ursachen, sondern an ungleicher Behandlung: Die Männer hatten vor 8.000 bis 6.000 Jahren offenbar ein leichteres Leben als die Frauen.
Die US-Genetikerin Samantha Cox von der Universität Pennsylvania analysierte mit ihrem Team die Überreste von über 1.500 Jungsteinzeitbäuerinnen und -Bauern aus Europa. Für die im Fachjournal „Nature Human Behaviour“ erschienene Studie lasen die Forscherinnen und Forscher das Erbgut dieser Menschen aus.
Sie gewannen Einblicke in deren Ernährung, indem sie in die Knochen eingebaute chemische Elemente analysierten. An den Zähnen und Knochen fand man wiederum Hinweise auf Krankheiten. Außerdem haben sie die Oberschenkelknochen abgemessen. Aus deren Länge kann man auf die Körpergröße schließen.
20 Zentimeter Unterschied
Die Größenunterschiede zwischen Männern und Frauen waren in dieser Zeit laut der Analyse viel ausgeprägter als heute, so das Team, zu dem auch Nicole Nicklisch und Kurt Alt vom Zentrum für Natur- und Kulturgeschichte des Menschen der Danube Private University in Krems (NÖ) gehören: In modernen Gesellschaften weltweit beträgt das Größenverhältnis der beiden Geschlechter zwischen 1,06 und 1,08. Das heißt, dass einer 1,70 Meter großen Frau statistisch gesehen ein Mann gegenübersteht, der zwischen 1,80 und 1,84 groß ist.
In der Jungsteinzeit war der Größenunterschied in Europa nördlich von Österreich aber viel deutlicher ausgeprägt. Das Verhältnis lag laut Studie nämlich bei 1,14, d.h. einer 1,50 Meter großen Frau stand statistisch ein Mann von rund 1,71 Metern gegenüber.
Im südlichen Mitteleuropa – wozu auch Österreich zählt – betrug das Verhältnis 1,09 und am Balkan 1,11. Nur in manchen Gesellschaften der modernen Welt, wie etwa in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Indien, gäbe es laut wissenschaftlicher Literatur heutzutage Werte in der Höhe von 1,10, und diese seien für ihre „kulturelle Vorliebe für männliche Kinder bekannt“.
Nur in Südeuropa anders
Für die jungsteinzeitliche Größendiskrepanz gäbe es keine erkennbaren genetischen, ernährungs- oder krankheitsbedingten Ursachen, erklären die Forscherinnen und Forscher. Die frühen Bäuerinnen und Bauern hatten damals anstrengende Leben und waren kleiner sowie kränker als die Jäger und Sammler in der Altsteinzeit. Dieser Stress wurde wohl durch Bevorteilung beim männlichen Geschlecht stärker abgefedert als beim weiblichen Geschlecht, was sich in den Körpergrößen niederschlug, meinen die Fachleute. Weil Vieh und Getreide umso schlechter gediehen, umso nördlicher man lebte, waren die Unterschiede im nördlichen Mitteleuropa deutlicher als im südlichen.
Nur im Mittelmeerraum gab es offensichtlich keine Bevorzugung der Männer. Davon zeugt ein quasi „übermodernes“ Geschlechtergrößenverhältnis von 1,05. Die Männer dort zählten zudem zu den kleinsten im jungsteinzeitlichen Europa.
red, science.ORF.at/Agenturen
Franz- Giga User
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Re: Schöpfung
Die Schöpfung war am 6. Tag vollendet.
Das steht unmissverständlich in der Bibel.
Joh 5, 17 bezieht sich nicht auf die Schöpfung, hier geht es um das Erlösungswerk.
Heinz, Bibelkenner.
Das steht unmissverständlich in der Bibel.
Joh 5, 17 bezieht sich nicht auf die Schöpfung, hier geht es um das Erlösungswerk.
Heinz, Bibelkenner.
HeinzB- Giga User
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Re: Schöpfung
Die Vollendung der Schöpfung am 6. Tag bezieht sich auf die „vertikale Raumzeit“.HeinzB schrieb:Die Schöpfung war am 6. Tag vollendet.
Das steht unmissverständlich in der Bibel.
Joh 5, 17 bezieht sich nicht auf die Schöpfung, hier geht es um das Erlösungswerk.
Heinz, Bibelkenner.
In der „horizontalen Zeit“ ist der Vater und Jesus immer noch am Werk.
Bei Gott gibt es keinen Stillstand!
Franz- Giga User
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Schöpfungstage
Franz schrieb:Die Schöpfung geht immer weiter…
Jungsteinzeit: Männer hatten leichteres Leben
Männer waren im Europa der Jungsteinzeit deutlich größer als Frauen. Das lag laut einer neuen Studie nicht an unterschiedlicher Ernährung oder erblichen Ursachen, sondern an ungleicher Behandlung: Die Männer hatten vor 8.000 bis 6.000 Jahren offenbar ein leichteres Leben als die Frauen.
[...]
red, science.ORF.at/Agenturen
In diesem naturwissenschaftlichen Blick kann ich keine angemessene Antwort auf die Ausgangsfrage nach den Schöpfungstagen sehen. Die Schöpfungstage kennen auch keine
„vertikale Raumzeit“ und keine „horizontale Zeit“.
Windy Snow- Treuer User
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Re: Schöpfung
Windy Snow schrieb:Franz schrieb:Die Schöpfung geht immer weiter…
Jungsteinzeit: Männer hatten leichteres Leben
Männer waren im Europa der Jungsteinzeit deutlich größer als Frauen. Das lag laut einer neuen Studie nicht an unterschiedlicher Ernährung oder erblichen Ursachen, sondern an ungleicher Behandlung: Die Männer hatten vor 8.000 bis 6.000 Jahren offenbar ein leichteres Leben als die Frauen.
[...]
red, science.ORF.at/Agenturen
In diesem naturwissenschaftlichen Blick kann ich keine angemessene Antwort auf die Ausgangsfrage nach den Schöpfungstagen sehen. Die Schöpfungstage kennen auch keine
„vertikale Raumzeit“ und keine „horizontale Zeit“.
Hallo Windy Snow!
Gerade die Schöpfungstage sind in der „Vertikalen Raum-Zeit“ zu verstehen,
denn in der linearen Zeit ist das undenkbar, man denke bloß an die naturwissenschaftlichen Beweise, gerade in dem von mir zitierten Beitrag ,
oder wer Urlaub in Grand Canyon macht und die verschiedenen Steinformationen über Millionen Jahren analysieren kann!
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Franz- Giga User
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Re: Schöpfung
Franz schrieb:Hallo Windy Snow!
Gerade die Schöpfungstage sind in der „Vertikalen Raum-Zeit“ zu verstehen,
denn in der linearen Zeit ist das undenkbar, man denke bloß an die naturwissenschaftlichen Beweise, gerade in dem von mir zitierten Beitrag ,
oder wer Urlaub in Grand Canyon macht und die verschiedenen Steinformationen über Millionen Jahren analysieren kann!
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Tut mir leid, sagt mir überhaupt nichts. Die Schöpfungstage kommen aus einem Religionswerk und haben demzufolge mit Religion und nicht mit Naturwissenschaft zu tun. Was aus dem berichteten naturwissenschaftlichen Blick kommt, beschreibt aus seiner Sicht, wie sich die Welt verändert, was vom Prinzip her ja jeder weiß, der die Schule besucht hat.
Die Schule lässt aber auch mit ihrem Religionsunterricht die Frage offen, was die Schöpfungstage denn mit Religion eigentlich zu tun haben. Was haben sie mit welch einer Veränderung aus religiöser Sicht zu tun?
Windy Snow- Treuer User
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