Schöpfung

Windy Snow schrieb:

Franz schrieb:Die Schöpfung geht immer weiter…

Jungsteinzeit: Männer hatten leichteres Leben

Männer waren im Europa der Jungsteinzeit deutlich größer als Frauen. Das lag laut einer neuen Studie nicht an unterschiedlicher Ernährung oder erblichen Ursachen, sondern an ungleicher Behandlung: Die Männer hatten vor 8.000 bis 6.000 Jahren offenbar ein leichteres Leben als die Frauen.
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red, science.ORF.at/Agenturen

In diesem naturwissenschaftlichen Blick kann ich keine angemessene Antwort auf die Ausgangsfrage nach den Schöpfungstagen sehen. Die Schöpfungstage kennen auch keine 
„vertikale Raumzeit“ und keine „horizontale Zeit“.

Sorry, hab dich offensichtlich noch nicht begrüßt und auch noch nicht gelesen - was ich hiermit nachhole... du steigst ja gleich in die Eisen?! 

Na denn!  selbstverständlich gibt es eine vertikale und eine horizontale Raumzeit - die Vertikale Zeit ist jene Zeit, die aus "heiterem Himmel" plötzlich ohne Vorankündigung in unsere "dreidimensionale" aber trotzdem horizontale Raumzeit hinein wirkt. 

Keine Ahnung, wie alt du bist, aber vielleicht kennst du ja noch Carl Sagan, den Autor einiger astrophysikalischer und kosmologischer Bücher, allerdings für den "Laien" geschrieben, und auch denjenigen, der damals vor vielleicht 35 Jahren die Sendereihe "Unser Kosmos" moderiert hat... 

Jener brachte einmal die Sache mit den eindimensionalen, höchstens noch zweidimensionalen Bewohner der Erde, die weder ein "oben", noch ein "unten" kannten. Für diese gab es nur das "Flachland", alles, was sie umgab war sozusagen "flach". Wenn also jemand von "oben" etwas auf diese "Fläche" stellte, so kam dies augenscheinlich aus dem Nichts, denn die Bewohner kannten keine "Raumzeit" und somit auch keine dritte oder gar vierte Dimension. 

Es war ein Wunder, dass da auf einmal etwas in der Fläche auftauchte, was zuvor nicht da war! Es kam so gesehen aus einer vertikalen Ebene, die man nicht kannte. Ergo aus dem Nichts. 

Jesus Christus verschwand ebenfalls in jenes Nichts, als die Jünger ihn haben entrücken sehen, also nicht nur in die vertikale Dimension, also in die dritte Dimension, und auch nicht nur in die Dimension der Zeit, also der vierten Dimension - nein Jesus verschwand im Nichts aus der Sicht der Jünger. Ebenso erschien er auch nach seinem physischen Tod des Öfteren einfach aus dem Nichts in das hier und jetzt. 

Das war die vertikale Raumzeit, oder vielleicht kennst du den Begriff "Kairos", anstelle von "Chronos". Chronos ist unsere chronologische analoge Zeit, Kairos ist die "Zeit Gottes" - das Nichts, die Nichtzeit und die Nichtmaterie und der Nichtraum. Darin ist jede beliebige Position im Kosmos und jede beliebige Masse im Kosmos "gleichwertig". 

Die Schöpfung hier in unserer chronologische Raumzeit erfolgte aus der nicht horizontalen nicht chronologischen Raumzeit mit mindestens 12 Dimensionen. Wobei es vier gibt, die jeweils um die drei Raumdimensionen erweitert werden können.

Es kann also durchaus etwas aus jener "Raumzeit Gottes"  plötzlich ohne Vorankündigung, ohne irgendwelchem Aufsehen in einer "Nichtzeit" hier in unserer Welt auftauchen, im Nu, wie es so schön heißt - oder biblisch wie ein "Blitz" - wobei der Blitz auch noch viel zu langsam wäre. Der Blitz wäre dann lediglich eine Folgeerscheinung jenes gewaltsamen Eintreffens irgend einer Materie aus dem Nichts in unser Diesseits - genauso wie der Donner. 

Eines meiner ersten Erkenntnisse vor 30 Jahren war dies, dass jederzeit neue Atome aus dem Nichts auftauchen können, und dabei wird es blitzen und donnern, das ist aber dann als eine Reaktion zu sehen, als ein Nachhall der "Schöpfung"

Soweit so gut. Das wirft natürlich ein vollkommen anderes Bild auf die Schöpfung, als jener krampfhafte Versuch, die Schöpfung irgendwie zeitlich zuordnen zu wollen. Denn sie passt weder in das Korsett eines Tages, noch dem einer Millionen von Jahren, sondern Gott spricht, und es ist, es geschieht - das in einem einzigen Augenblick , oder physikalisch definiert in einer Planckzeit, also innerhalb von 5,391247e^{- 10 ^44} s. auf den betreffenden Raum konzentriert, wo sich dies dann entwickeln und entfalten kann. 

Die Bibel beinhaltet die Bauanleitung unseres Universums: 

Ich biete euch an meine zwei Ausarbeitungen von 2007 auf meinem ehemaligen Blog zu lesen

Gedanken zur Schöpfung 

Darin ist die interessante Struktur des naturwissenschaftlich nachvollziehbaren Aufbaus der Schöpfung sehr einfach dargestellt:

I.Stufe
(1) 1.Tag =Tag des LICHTS und der FINSTERNIS Sonntag
(2) 2.Tag =Tag des MEERES und der LUFT Montag
(3) 3.Tag =Tag der PFLANZEN und BÄUME Dienstag
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II.Stufe
(1) 4.Tag = Tag von SONNE und MOND und STERNE Mittwoch
(2) 5.Tag = Tag der FISCHE und VÖGEL Donnerstag
(3) 6:Tag = Tag der LANDTIERE und des MENSCHEN Freitag
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III.Stufe
(4) 7.Tag = Tag GOTTES und CHRISTUS Samstag


Zusammengefasst dann die Richtung der Schöpfungsebenen:

Er am 1.+4.Tag ganz oben tätig war,
Er am 2.+5.Tag "unter" der Erde und über der Erde schuf,
Er am 3.+6.Tag unmittelbar auf der Erdoberfläche agierte.

Das alles unterstreicht meinen vorangegangenen Post hier...

Wir hatten letztmals schon einen Schöpfungsthread:

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