Bei den biblischen Zahlen und Zeiten handelt es sich stets um "Relative Zahlen und Zeiten"

Adam schrieb:
Geschrieben hatte ich auch, dass die Zahl 666 etwas mit den 36 Priestern zu tun hatte, die das Reich Babylon hatte, und jeder dieser Priester besetzte eine bestimmte Zahl. Und wenn man jene 36 Priester in einem "magischen Quadrat" anordnet, erhält man von links nach rechts wie von oben nach unten jeweils die Zahl 666. Die andere Erklärung bezüglich der Zahl 666 hatte ich hier vor 12 Jahren vorgelegt, wo es um die "Namensgebung" geht. Und auch hier: addierst du die Zahlen von 1 - 26, so erhältst du die Zahl 666. Und vom Ende der prophetischen Zeit der 490 Jahre bis zur Zerstörung Jerusalems vergingen 36 Jahre, und zurück gerechnet, vom Ende dieser prophetischen zeit bis zur Geburt Jesu waren es ebenfalls 36 Jahre. Somit ist auch dieser markante Zeitraum von 2 * 36 Jahren (= 72 Jahre , siehe die Bedeutung der Zahl 72) ebenfalls ein "Sinnbild" mit dem Kampf "Babylons", den Jesus ausgefochten hatte.

Die Zahl 666 bedeutet nach Jüdischer Exegese: Messias- Eckstein —-und —- Schlange - Antichrist

Es gibt auch die Erklärung Kaiser Nero u.a.

Je nach dem Zusammenhang.

Danke für deine Impulse Adam

"Kann man die Natur vermessen?"

In der Bibel steht folgende Prophezeiung, die bis in unsere Tage hineinreicht:

"Jer 31,37 So spricht der HERR: Wenn man den Himmel droben messen kann und die Grundfesten der Erde drunten zu erforschen vermag, so will ich auch den ganzen Samen Israels verwerfen wegen all dessen, was sie getan haben, spricht der HERR"

Bei meinem persönlichen Studium der Schriften entdeckte ich darin einige Passagen, in denen Zahlen genannt werden, die einerseits einfach zu "rund" sind, also, zum Beispiel 40, oder 30 oder 120, oder eben 144.000, wie auch die Zahl der Sekunden von 7 Tagen, die gleich der Anzahl von Tagen entspricht, von Adam bis zur biblischen Sintflut.

Und in Einem Lichttag Entfernung zur Erde bräuchte ein Himmelskörper exakt 2300 Jahre, um ein mal die Sonne zu umkreisen. Jene 2300 Jahre tauchen als prophetische Tage ebenfalls in der Bibel auf, in Daniel 8,14.

Dazu passend erfolgt in Daniel 9 der Hinweis auf einen Zeitraum von 490 Jahren, ebenfalls als eine prophetische Zeit, die offensichtlich mit jenen 2300 "Jahren" verknüpft ist.
Nach meinen Berechnungen entspricht dieser Zeitraum zugleich auch der Zeit, die ein Himmelskörper unterwegs ist, der in dem Bereich startet, wo man für eine Umdrehung um die Sonne 2300 Jahre benötigt, also in einem Abstand von 1 Lichttag, um zur Erde zu gelangen. ...

Überhaupt scheinen alle Planeten unseres Sonnensystems durchaus auch in der Bibel eine Rolle zu spielen, zumindest, was ihre Zeiten anbelangt, die im Verhältnis zueinander stehen, welches wie in dem Video von Harald Lesch bestimmten mathematischen Gesetzmäßigkeiten unterliegt, was sowohl den Abstand der selben zueinander, als auch ihren daraus heraus resultierenden Zeit betrifft.

So, wie wir jene Gesetzmäßigkeiten wunderbar auf der Erde nachvollziehen können, so bestimmen sie auch die Ordnung im Kosmos als Ganzes, ... und deshalb sind sie auch Bestandteil der Bibel... man kann sie finden, erkennen und analysieren, was sie zu sagen haben.

Eben über jene Gesetzmäßigkeiten, worüber ich hier schon sehr viel geschrieben habe, das Fraktale Prinzip, Die Fibonacci-Folge, der Goldene Schnitt, der "Romanesco", und so einiges mehr, hat Harald Lech eine Terra X -folge zusammengestellt, und wenn man YouTube öffnet, so befindet sich links neben der eigentlichen Sendung die einzelnen Sparten, die er anspricht.

Betreffs der 666 muss aber beachtet werden, dass ältere Textzeugen stattdessen 616 haben.
Aus theologischer Sicht würde die Zahl 616, die in einigen der ältesten Manuskripte enthalten ist, mehr Sinn machen als die 666, wenn man einen mystischen Zugang berücksichtigt und die Offenbarung des Johannes als eine Abfolge von Prophezeiungen bzw. Zukunftsvisionen in allegorisch-metaphorisch chiffrierten Bildern bis zum Ende der Welt betrachtet. Das Tier und seine Zahl stehen in der Offenbarung in Verbindung mit dem falschen Propheten. Das wahrscheinlichste Jahr (laut Forschung) für die Empfängnis/Geburt Jesu Christi ist 7/6 v. Chr; im Jahr 7 v. gab es auch eine Dreifach-Konjunktion von Jupiter und Saturn im Sternbild Fische = Stern von Bethlehem.
In der christlichen Theologie ist Christus das "Logos" - das inkarnierte "Wort Gottes".
Das Jahr, in dem die ersten Suren des Korans als "Wort Gottes" dem Empfänger Mohammed "herabgesandt" wurden, ist 610 n.Chr. Ein Jahr Null gibt es in der Zeitrechnung v.Chr./n.Chr. nicht. Unter der Annahme, dass das Jahr 7 v.Chr. das tatsächliche Jahr der Empfängnis/Geburt Christi ist, beträgt die Zeitspanne zwischen diesen beiden Initialereignissen 616 Jahre.
Dazu Koran, Sure 27, Vers 82: "Und wenn der Spruch über sie ergeht, werden Wir ein Tier aus der Erde hervorbringen, das zu ihnen spricht. Denn Unseren Zeichen trauten die Menschen bis dahin nicht."
Doch dies ist nur eine mögliche Betrachtungsweise.
Interessant finde ich, das beide Zahlen die Namen römischer Cäsaren ergeben, so die 666 Nero und die 616 Caligula.
Die heutige EU trägt die gleichen Züge wie das einstige römischen Weltreich, ist Gewissermaßen ein "Wiedererstandenes" Reich.

Über Tod - Auferstehung der Menschen – Zeitfreiheit:

Die Vorstellung eines Todesschlafs im Sinn eines bewußtlosen Zustands zwischen
Tod und Weltende ist ein unzutreffender Archaismus, der in keinem der neutestamentlichen Texte
eine Stütze findet.“
„ein Scheinproblem“: „Das ‚Zwischen‘ gibt es nur in unserer Perspektive.
In Wahrheit ist das ‚Ende der Zeiten‘ unzeitlich.“

Benedikt XVI.

Zu den "relativen Zahlen" gehören aus meiner Sicht durchaus auch Angaben, die möglicherweise einer bestimmbaren Frequenz zugeordnet werden können... wie zum Beispiel der schon seit Jahrzehnten bestehende Streitpunkt in den Angaben prophetischer Zeiten, ob es sich dabei um reale Zeiten, gar Tage, Wochen, Monate und Jahre handelt, oder lediglich ein Ausdruck einer kontinuierlichen Schwingung ist, die sich folglich durchaus auch in einem Zeitrahmen zuordnen lässt...

Nur wie es dem Wesen einer Schwingung eben eigen ist, handelt es sich dabei nicht um eine "einmalige" also in sich begrenzte Ereignisangabe... sondern durchaus zugleich auch der Zeitraum einer Schwingungsperiode, die sich dann auch in irgend einer Weise abzeichnet, also "Höhen und Tiefen", ergo Amplituden vorweist...

So kann man selbst den Tag an sich als eine Schwingung darstellen, also einer periodischen Schwingung, genauso wie das Jahr; Die relative Mittellinie jener Schwingung bilden beim Tag zunächst der Abend, dann der Morgen, und wieder der Abend. Damit ist eine Wellenlänge exakt in der Zeit und somit auch ihrer Länge an sich definiert.

So machte ich ja vor einiger Zeit darauf aufmerksam, dass es in einem Abstand von "Einem Lichttag" (= die Wellenlänge einer Rotationsperiode der Erde ) möglicherweise ein Objekt gibt, welches die Sonne in ziemlich genau 2300 Jahren (Daniel 8,14 ) ein mal umkreist.

Auch der Zyklus der Frau spiegelt sich in der Eigenschaft einer Welle wieder, also einer periodischen Schwingung mit ebenfalls einer entsprechenden Amplitude. Die Mittellinie jener relativen Wellenlänge wird durch den Zeitpunkt des Neubeginns (entsprechend dem Tages - und Jahreszyklus gleich dem Abend oder dem Herbst ) typischer Weise durch die Menstruation indirekt bestimmt, denn zum gleichen Augenblick beginnt ein neuer "Kreislauf“ quasi im Verborgenen, also nicht sichtbaren Bereich. Der zweite Schnittpunkt der Mittellinie wird durch den Zeitpunkt der Befruchtung festgelegt, und der dritte Punkt, das Ende der Wellenlänge von 28 Tagen bildet eben jener Blutungszeitraum.
Diese Periodizität ist identisch mit dem Zyklus der Frau, weshalb ich hier einen Zusammenhang erkenne. Besonders in dem Augenblick, wo man den Zyklus der Frau physikalisch beschreibt, denn dann ist er identisch mit dem Zyklus des Mondes.

Der Zyklus oder die Wellenlänge des Mondes beginnt in diesem Schema ebenfalls mit dem Neumond, also der Zeit, wo auch der Mond selbst „nicht sichtbar“ ist. Der entsprechende zweite Schnittpunkt ist somit der Vollmond, also vergleichbar mit der Zeit der fruchtbaren Tage. Und der dritte Schnittpunkt ist wiederum der darauffolgende Neumond… ( Jes. 66,23 )

Wie gesagt, beim Tag ist der erste Schnittpunkt der Abend, gefolgt dann vom Morgen, und wieder der Abend; Beim Jahreszyklus beginnt die „Welle mit dem Herbst, gefolgt vom Frühling und wieder mündend in den Herbst des kommenden (biblischen) Jahres.

Nun aber zu der prophetischen „Schwingung“, also jener Periodizität, die sich zunächst wie ein einmalig zugeordneter Zeitraum liest, der aber wie all die anderen hier genannten Zeiten, nur deshalb dann auch als solcher in Erscheinung tritt, wenn sich innerhalb jener Periode tatsächlich etwas ereignet,

..... im nächsten Post Fortsetzung,

Die uns allen wohl bekannteste "denkwürdige" relative Zeitangabe in der Bibel finden wir im 2.Petrus 3,8:

8 Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, dass beim Herrn ein Tag ist wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag.

eine ähnliche Aussage finden wir zuvor in 4.Mose 14,34:

34 Nach der Zahl der Tage, die ihr das Land ausgekundschaftet habt, vierzig Tage, je einen Tag für ein Jahr, sollt ihr vierzig Jahre lang eure Sünden tragen, und ihr sollt erkennen, was es ist, wenn ich mich abwende

Und noch einmal finden wir eine solche Aussage in Hesekiel 4,6:

Und hast du diese ⟨Zeit⟩ vollendet, so lege dich zum zweiten Mal hin, ⟨nun⟩ auf deine rechte Seite, und trage die Schuld des Hauses Juda! Vierzig Tage lang, je einen Tag für ein Jahr, habe ich ⟨sie⟩ dir auferlegt

Nur eben umgekehrt, hier sollen Jahre zu Tage werden; wie auch schon ein paar Zeilen zuvor in Hes. 4,4.5 :

4 Und du, lege dich auf deine linke Seite, und lege die Schuld des Hauses Israel auf dich: Nach der Anzahl der Tage, die du auf ihr liegst, ⟨so lange⟩ sollst du ihre Schuld tragen!
5 Und ich habe dir die Jahre ihrer Schuld zu einer Anzahl von Tagen gemacht: 390 Tage. ⟨So lange⟩ sollst du die Schuld des Hauses Israel tragen.

In 2.Petrus 3,8 werden erst aus Tage 1000 Jahre, dann aus 1000 Jahre 1 Tag.
in 4.Mose 14,34 werden aus 40 Tage 40 Jahre.
In Hesekiel 4,4-6 werden sodann aus insgesamt 430 Jahre 430 Tage...

Auch diese Aussagen kann man mit der Brille einer Schwingung sehen. Hier wäre die Frequenz im ersten Fall 1 : 360.000, wie auch 360.000 : 1; also 360.000 Hertz, wie auch 2,777*10^-6 Hertz

In den anderen beiden Fällen liegt die Frequenz bei 1 : 360, wie dann auch 360 : 1; also 360 Hertz und 0,002777 Hertz

Interessant sind hier die dazu gehörigen Wellenlängen, denn bei 360.000 Hertz liegt die Wellenlänge bei 833,33 m  (also durchaus Radiofrequenzbereich)  und bei 360 Hertz beträgt die Wellenlänge 833 km.

Berechnen wir nun im Falle der 360.000 Hertz mit einen Wellenlänge von 833 m die an einem Tag zurück gelegte Strecke, dann erreichen wir logischer Weise wiederum jenen Lichttag Entfernung, in dem ein Körper 2300 Jahre um die Sonne benötigt. (= Gegenprobe)

Gerade jener "Frequenzbereich" kommt uns doch irgendwie "bekannt" vor, denn er liegt durchaus im Radiowellenbereich, also zwischen Mittelwelle und Langwelle, und auch die etwas stärkere Frequenz mit 360 Kilohertz wird unter anderem auch in der Atronomie herausgefiltert. Unsere Ionosphäre wirkt dabei wie eine Antanne, in der quasi Radiowellen aus der aus dem Kosmos kommenden Strahlung heraus gefiltert werden und somit hörbar gemacht werden kann.

Wer weiß also, was sich hinter jenem Frequenzbereich von 360 KiloHz aber auch 360 Hz verbirgt?

Zur Veranschaulichung hier einige Frequenzen und Wellenlängen:
Radiowellenlängen und Frequenzen

Noch etwas wie man Radiowellen "sichtbar" machen kann:
Ein Schwarzes Loch und seine Umgebung im Radiolicht

Hier einmal zur Illustration des Zusammenhangs von Wellenlänge und Frequenz ein entsprechendes Bild:

Grundaussagen des elektromagnetischen Spektrums



Der Hörbare Bereich, in dem Gott mit uns spricht dürfte somit jene Frequenz sein, die wir mit allen möglichen Wellenlängen und Frequenzen der Radio- und Fernseh-Information belegen...

Darum ist es nach meiner Erkenntnis wichtig, mal in die "Wüste zu gehen", also fernab irgendwelcher Informationsflut, die uns die Stimme Gottes nicht hören lassen kann!
Denn auch Satan hat ein Interesse daran, dass wir die Stimme Gottes nicht vernehmen können, der um so mehr zu uns spricht, je näher "die Zeit des Endes" kommt.

Wir können also aus dieser Informationsflut via der elektromagnetischen Möglichkeiten ableiten, dass auch Gott zur Zeit uns ständig ruft... aber wir hören nur noch Radio, Fernsehen, den Computer und das Handy...

wohl eines der bekanntesten Probleme der Interpretation von Zahlen in der Bibel stellt wohl die Versiegelung jener 12 Stämme Israels dar.

Dazu hatte ich in früheren Jahren bereits öfters meine persönliche Erkenntnis offenbart, die durch jenes Video hier sehr gut zusammenfassend noch einmal illustrativ erklärt wird.




Also im Sinne von viel und vollkommen erledigt, also alles ist dann jene Zahl 12 * 12.000 zu verstehen, wobei es sich hier also nicht nur um die ehemaligen Israeliten handelt, über die geschrieben steht, denn auch sie sind Bestandteil der 144.000 und zugleich der großen Schar, sondern die Vollzahl aller von Jesus Christus erkauften und erlösten Menschen, die er deshalb versiegelt hat.

Eine weitere Bemerkung:

Die Anzahl der Tage von Adam und Evas Austritt aus dem Paradies bis zum Beginn der Sintflut und damit dem schließen der rettenden Arche hat die gleiche wertmäßige Anzahl, wie die gemusterten Männer aller 12 Stämme, die aus Ägypten heraus geführt wurden.

Ebenso kann man deshalb annehmen, dass jene 144.000 eine vergleichbare Übergangszeit in Tagen beinhaltet, wie damals jene 1680 * 360 Tage = 1657 * 365 Tage = 604.800 entsprechen somit etwa den 604.800 Mann, die aus Ägypten herausgeführt wurden. Dass es tatsächlich etwas weniger waren, ändert nichts an den vergleichbaren Aspekt. Zumal die Anzahl der Tage von 1680 biblischen Jahren a´ 360 Tagen unter anderem eben auch der Anzahl der Sekunden von 7 Tagen entspricht = 86.400 * 7 = 604.800 Sekunden. Und mit der Sintflut begann symbolisch damals der "achte Tag", der Tag der "Beschneidung" des zukünftigen Gottesvolkes durch Noah und den anderen 7 Menschen.

Rechnen wir nun anstelle jener 604.800 Tage 144.000 Tage, so haben wir es hier mit 400 Jahren zu tun. Also jener Zeit, in der die Menschheit versiegelt wird ( 400 * 360 Tage = 144.000 Tage), bevor die 1000 biblischen Jahre aus Offenbarung 20 beginnen.

Und auch hier haben wir ein bekanntes Verhältnismuster, welches ich ebenfalls angesprochen habe, denn diese 1000 Jahre zu 400 Jahre entsprechen den 4200 Jahren zu 1680 Jahren, wie auch den 1260 Jahren zu 504 Jahren oder den 140 Jahren zu 56 Jahren und den 28 Jahren zu 11,2 Jahren.... all jene Zeitfenster und Zeitrahmen, die ich an anderer Stelle in Bezug zum fraktalen Aufbau der Menschheitsgeschichte sowohl biblisch wie politisch gesellschaftlich schon einmal angesprochen habe.

Adam,

Eine Sichtweise ist die: die 1000 Jahre in Offenbarung bedeuten 2-erlei:

Die Fülle des Guten.
Die Begrenzung des Bösen.

Beides spielt sich im Leben zb. von Märtyrern ab, besonders anschaulich in der Vita der Heiligen Juliana von Nikomedien.
Dasselbe gilt für das Leben des Einzelnen und prinzipiell für das ganze Menschengeschlecht.