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Medizin - Wissenswertes

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Beitrag von Franz Sa 28 Dez - 21:23

ERNÄHRUNG

Alle Kinder brauchen gleich viel Energie

Verbrennen Kinder, die viel toben, mehr Kalorien als solche, die sich kaum bewegen? Nein, meint ein Forscherteam. Es sei nur eine Frage der Priorisierung.

von Annika Röcker

Wie viel Kinder sich bewegen, hat offenbar weniger Einfluss auf ihren Kalorienverbrauch als gedacht.

Das stellte ein Team um Herman Pontzer von der Duke University in North Carolina und Samuel Urlacher von der Baylor University in Texas fest, als es den Stoffwechsel von Heranwachsenden mit verschiedenen Lebensstilen verglich. Obwohl sich Kinder, die zum indigenen Volksstamm der Shuar gehören und im ecuadorianischen Amazonastiefland leben, im Schnitt deutlich mehr bewegen, haben sie offenbar keinen höheren Energiebedarf als Altersgenossen, die in Industrieländern aufwachsen. Ihr Körper verwendete sogar weniger Energie auf die körperliche Aktivität. Stattdessen verbrannten Shuar-Kinder schon im Ruhezustand etwa 20 Prozent mehr Kalorien, schreibt das Team in der Fachzeitschrift »Science Advances«.

Die Shuar leben bis heute als Jäger und Sammler und werden von Forschergruppen intensiv untersucht. Bereits in einer früheren Untersuchung hatten Pontzer und Urlacher entdeckt, dass Shuar-Männer und -Frauen einen höheren täglichen Energieumsatz haben als Erwachsene aus Industrieländern. Um herauszufinden, ob sich das bei Kindern ähnlich verhält, wendete das Forscherteam dieselbe Methode nun auf 44 Shuar-Kinder im Alter von durchschnittlich acht Jahren an.

Zusätzlich zeichnete die Arbeitsgruppe mit Hilfe von Schrittzählern auf, wie viel sich die Probanden täglich bewegten. Diese Werte verglichen die Forscher mit Daten von etwa gleichaltrigen Mädchen und Jungen aus den USA, Großbritannien und Kanada. Dabei stellten sie fest: Obwohl sich die Shuar-Kinder etwa 25 Prozent mehr bewegten, verbrauchten sie täglich rund 1738 Kilokalorien, Kinder aus Industrieländern benötigten mit 1811 Kilokalorien sogar etwas mehr. Dabei berücksichtigte das Team Faktoren wie Alter, Körpergewicht, Fett- und Muskelmasse.

Mit Hilfe einer Art Atemmaske bestimmte das Team außerdem, wie viel Sauerstoff die Shuar-Kinder im Ruhezustand verbrauchten und wie viel Kohlendioxid sie bildeten. Bei ihnen entfielen etwa 28 Prozent des Gesamtumsatzes auf Bewegung; Kinder aus den USA und Großbritannien verbrauchten dafür laut den vorhandenen Daten etwa doppelt so viele Kalorien.

Übergewicht – Wenn die Pfunde überhandnehmen

Das liege zum einen daran, dass die Shuar-Kinder im Schnitt 14 Prozent weniger wiegen als Altersgenossen aus Industrieländern, sagen die Forscher. Zum anderen seien sie es auf Grund ihrer Kultur gewohnt, viel zu arbeiten, und bewegten sich effizienter. Den erhöhten Grundumsatz der Kinder aus dem Amazonastiefland erklärt sich das Team durch eine erhöhte Immunaktivität. Eine Blutuntersuchung ergab, dass sie eine höhere Antikörperkonzentration aufweisen; ihr Immunsystem befindet sich offenbar in ständiger Alarmbereitschaft. Im Ausgleich dafür verwenden die Shuar-Kinder laut dem Team etwas weniger Energie auf das Wachstum. In einer Studie von 2015 hatte die Gruppe bereits festgestellt, dass Kinder aus der Jäger-und-Sammler-Kultur um etwa 20 Prozent langsamer wachsen und tendenziell kleiner sind als Menschen aus Industrieländern.

Die Ergebnisse liefern auch einen Hinweis darauf, wie Übergewicht entsteht. Laut Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) waren 2016 bereits mehr als 340 Millionen Kinder zu dick; Tendenz steigend. Dem Team um Pontzner und Urlacher zufolge liegt das weniger daran, dass sie sich zu wenig bewegen, sondern an ihrer Ernährung: Sie nehmen schlichtweg mehr Kalorien zu sich, als sie verbrennen. Die Studie fügt sich ins Bild bisheriger Forschungsergebnisse, die zeigen, dass körperliche Aktivität nur eine untergeordnete Rolle bei der Regulierung unseres Körpergewichts spielt.

Die Autorin Annika Röcker ist promovierte Biochemikerin und derzeit Volontärin bei »Spektrum.de«.
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Beitrag von Franz Sa 28 Dez - 21:33

EISENMANGEL
„Heavy Metal“ für Seele und Körper

Unerklärlich traurig? Labortests können Eisenmangel als Ursache entlarven.

Nicht nur bei der Winterdepression, sondern auch bei diversen Mundentzündungen kann zu wenig Eisen eine entscheidende Rolle spielen. Durch eine Therapie mit niedrigdosierten Präparaten kann einem Defizit gezielt entgegengewirkt werden.

Jetzt beginnt wohl die klassische Zeit des „Winterblues“: Triste Herbststimmung, die sich zu einer Depression auswachsen kann. Betroffene suchen natürlich Hilfe, finden diese aber oft nur in einschlägigen Medikamenten. Dabei könnte lediglich Mangel an Eisen die Ursache sein! Zu raten ist bei tagelang anhaltender Traurigkeit auf jeden Fall ein Besuch beim Hausarzt. Er wird allenfalls auch mit fachärztlicher Hilfe für eine Diagnose sorgen: Besteht tatsächlich eine saisonal abhängige Depression (SAD)? Die Voraussetzungen dafür sind wiederkehrende depressive Episoden, die mindestens zwei Wochen anhalten und gerade in der „dunklen“ Jahreszeit beginnen sowie eine Hochphase im Frühjahr. Eine weitere Möglichkeit hat allerdings mit Heavy Metal zu tun - mit Eisen! Die ersten Symptome eines Mangels an diesem Element betreffen nämlich oft die Psyche. Konzentrationsprobleme, Müdigkeit, seelische Unausgeglichenheit und eben depressive Verstimmung sind typisch.

Ein Test sorgt im Zweifelsfall für Klarheit.

Der Grund: Eisen ist am Funktionieren verschiedener nervlicher Prozesse beteiligt. Die Nervenzellen sowie die Freisetzung von in diesem Zusammenhang wichtigen Botenstoffen sind in hohem Maß von ausreichender Eisenversorgung abhängig. Wie auch die Produktion von Hormonen der Schilddrüse, die großen Anteil an der Reifung von Nervenzellen haben. Weiters ist Eisen an der Regulation unserer Gefühle beteiligt. Feststellen lässt sich diese Situation einerseits durch Labortests (Hämoglobin, Ferritin), andererseits sind Risikogruppen häufiger betroffen (Schwangere, Stillende, Jugendliche im Wachstum, ältere Menschen, Veganer und Leistungssportler) und darüber hinaus treten die Anzeichen saisonunabhängig auf. Wenn der mentale Einbruch im Winter passiert, ist es Zufall.

Liegt tatsächlich ein Defizit an Eisen vor, muss es ersetzt werden. Wobei die Blutwerte oft noch im Normbereich liegen, obwohl die Stimmung bereits getrübt ist. Viele dieser Patienten profitieren trotzdem von einer gezielten Eisentherapie. Ergebnisse von Studien legen aber nahe, Eisen dann zu ergänzen, wenn das Ferritin unter 50ng/l liegt. Für die Behandlung werden bevorzugt niedrig dosierte Eisenpräparate eingesetzt. Entsprechende Produkte sind in jeder Apotheke erhältlich.

Gute Erfolge durch Therapie mit Eisen

Aber auch körperliche Beschwerden wie zum Beispiel wiederkehrende Entzündungen der Mundschleimhaut (Aphthen) können unter anderem mit Eisen zusammenhängen. Selbst wenn die Ursache grundsätzlich woanders liegt (häufig sind es Herpes-Viren), können bei der Behandlung gute Erfolge mit Eisensubstitution erzielt werden. Bei Betroffenen war neben Folsäure oder Vitamin B12 auch in einem hohen Prozentsatz zuwenig Eisen vorhanden. Der Ersatz dieses Mikronährstoffes verbesserte die Lage schlagartig. Außer bei Fällen mit klarer genetischer Beteiligung verschwanden die Aphthen bei allen Teilnehmern an einer Studie vollständig. Bei den Personen mit erblicher Belastung wurden zumindest Häufigkeit und Schwere der Symptome deutlich gelindert.

Aphthen: Zuwenig Eisen schwächt die Immunabwehr. (Bild: sandalphonarts/stock.adobe.com)

Erklärung: Sowohl Schleimhäute als auch Abwehrzellen reagieren besonders empfindlich auf Eisenmangel. Wachstum und Regeneration der Schleimhäute werden verlangsamt, die Immunabwehr geschwächt. Damit sind ideale Lebensbedingungen für jene Erreger gegeben, die Geschwüre im Mund bewirken. Experten empfehlen jedenfalls vor allem jüngeren Frauen (erkranken am häufigsten), Eisen, Folsäure und Vitamin B12 beim Auftreten von Aphthen zu kontrollieren und im Bedarfsfall die Speicher aufzufüllen. Gefährdet ist übrigens dieselbe Zielgruppe wie bei der eingangs beschriebenen Depression.

Dr. med. Wolfgang Exel, Kronen Zeitung
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Beitrag von Spaceship Mo 27 Jan - 13:48

Informationen über Corona Virus
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Beitrag von Spaceship Mo 27 Jan - 19:35

Ich habe inzwischen mitbekommen das das Video oben im Link Fake ist.
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Beitrag von Franz Do 28 Mai - 19:56

Influenza Impfung für Kinder in Österreich

Das Gesundheitsministerium will die Impfung gegen die saisonale Grippe (Influenza) in das Gratis-Kinder-Impfprogramm aufnehmen. Dazu laufen bereits Gespräche mit Ländern und Sozialversicherung. „Wir gehen von einem positiven Abschluss aus“, hieß es am Donnerstag aus dem Ministerium.

Heuer werde zwar wegen der Corona-Krise mit einer höheren Impfbereitschaft gerechnet. Für Kinder sei jedoch ein besonderer Schutz gegen Influenza erforderlich und sie seien häufig auch Überträger von Grippeviren. Daher sei es dem Ministerium ein großes Anliegen, die Impfung kostenlos anzubieten, hieß es im Ö1-„Mittagsjournal“.

NEOS-Gesundheitssprecher Gerald Loacker befürchtet jedoch Probleme bei der Beschaffung. Das Zeitfenster sei „eigentlich schon vorbei, in dem man für den heurigen Herbst zusätzliche Impfstoffe organisieren hätte können“, sagte er am Donnerstag.
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Beitrag von Franz Do 28 Mai - 21:17

Migräne Mittel

AK -PEN 1x monatlich subkutan spritzen
(CGRP-Antikörper)

Sehr gute Verträglichkeit, gute Wirksamkeit
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Beitrag von Franz Fr 29 Mai - 8:10

Beste Therapie bei beginnender lokaler Infektion wie zB. Nagelbettinfektion, Abschürfungen, Insektenstich etc.:

Betaisodona flüssig
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Beitrag von Franz Mo 1 Jun - 0:55

Milder Winter: Zecken sind aktiver

Die milden Winter sind ein Vorteil für die Zecken. Sie sind nun früher aktiv und auch in höheren Regionen anzutreffen. Klaus Zimmermann von der Dornbirner Naturschau inatura rät dazu, den Körper genau nach Zecken zu untersuchen.

Zecken werden schon ab sieben Grad aktiv, erklärt Zimmermann. Aufgrund der milden Winter wird damit ihre Aktivitätsphase länger und sie können auch im Gebirge immer höher gelegene Gebiete erobern.

Innerhalb von 24 Stunden
Zecken sind Überträger von Krankheiten wie Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Gegen FSME kann man sich impfen. Bis zu einem gewissen Grad könne man sich auch vor der Borreliose schützen, so Zimmermann.

Eine Zecke müsse 24 Stunden oder länger saugen, damit eine Übertragung stattfinden kann. Deshalb sei es wichtig, die Zecke zuvor zu entfernen. Zimmermann rät dazu, nach einem Aufenthalt in der Natur den Körper genau nach Zecken zu untersuchen.

Kein Öl oder Klebstoff
Wenn eine Zecke zugebissen hat, sollte sie mit einer passenden Pinzette ruckartig herausgezogen werden. Auf keinen Fall sollte man drehen oder versuchen, mit Öl oder Klebstoff die Zecke zu ersticken, so Zimmermann. Dann würge die Zecke ihren Mageninhalt in die Stichstelle, womit sich das Infektionsrisiko erhöhe.

red, vorarlberg.ORF.at

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Mein Rat: Impfung empfehlenswert
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Beitrag von Franz Mo 1 Jun - 1:00

Wann besteht Gefahr eines Vitaminmangels?

Bei Stress, Schwangerschaft, Stillzeit oder auch im Alter haben wir meist einen erhöhten Bedarf an Vitalstoffen

Mikronährstoffe sind Stoffe, die für unseren Organismus lebensnotwendig sind, obwohl sie keine Energie liefern. Zu ihnen gehören Vitamine (etwa B, C, D), Mineralstoffe (Kalzium, Magnesium), Spurenelemente (Eisen, Zink, Selen und Mangan), sekundäre Pflanzenstoffe (z. B. Karotinoide, Flavonoide und Phytoöstrogene), essenzielle Fettsäuren und Aminosäuren. Diese Vitalstoffe sind am Stoffwechsel innerhalb der Zellen und damit an den Grundfunktionen des Körpers beteiligt, etwa dem Zellwachstum und der damit verbundenen Erneuerung von Haut, Knochen, Muskulatur, Blutkörperchen, der Nervenreizleitung sowie der Bildung von Sekreten und Botenstoffen. Enthalten sind Mikronährstoffe vor allem in frischem Obst und Gemüse, aber auch in Fleisch und Fisch. Allerdings werden durch Transport, Lagerung, Konservierung und Kochen viele dieser wertvollen Inhaltsstoffe zerstört.

Mangel trotz Überfluss

Wir haben zwar ein überreiches Angebot von Lebensmitteln, dennoch ist die Nährstoffversorgung hierzulande lückenhaft, weil zu oft Fast Food gegessen wird. Aus dem Österreichischen Ernährungsbericht 2017 geht hervor, dass die erwachsene Bevölkerung zu wenig Vitamin E, B2, B6, B12, Folsäure und Kalzium zuführt. Frauen haben zudem oft eine Unterversorgung mit Eisen. Wenn der Organismus aber nicht alle lebensnotwendigen Nährstoffe erhält, kann sich auf Dauer ein Mangel einstellen. Gleiches gilt auch bei Sportlern, Schwangeren und Stillenden. Aber auch die Einnahme bestimmter Medikamente (sprechen Sie mit Ihrem Arzt), Stress und Genussmittel wie Alkohol rauben dem Körper wertvolle Mikronährstoffe. Nur 3-5 Prozent aller älteren Menschen erreichen die empfohlenen Mengen an Vitamin D über die Nahrung. Die Häufigkeit von akuten Atemwegsinfekten lässt sich mit zusätzlichen Vitamin-D-Gaben möglicherweise verringern. Negative Folgen für das Immunsystem hat zudem unzureichende Versorgung mit Vitamin B6. Es wird sogar vermutet, dass im Alter erst mit einer deutlich über den Empfehlungen liegenden Zufuhr normale immunologische Funktionen gewährleistet sind.

Schwangere benötigen mehr Vitamine und Mineralien

Senioren leben allein

Laut Statistik Austria lebten 2019 47 Prozent aller Menschen über 65 Jahre in Singlehaushalten. Das Risiko für Mangelernährung bei dieser Personengruppe ist erhöht. Die Ursachen: fehlendes Interesse am Einkaufen und Kochen, Kau- und Schluckstörungen, kein Hunger/Appetit und Vergesslichkeit. Am Department für Ernährungswissenschaften der Universität Wien wurde diese vernachlässigte Zielgruppe näher untersucht. Erste noch nicht publizierte Zwischenergebnisse aus einer Senioreneinrichtung in Salzburg zeigen zwar höchste Zufriedenheit unter den Bewohnern, jedoch Verbesserungsbedarf hinsichtlich der Nährstoffzufuhr.

Neue Broschüre „Vitamine und Mineralstoffe verstehen“ - derzeit in Ihrer Apotheke und online!

Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind für uns lebensnotwendig. Gewisse Lebensumstände können zu einem erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen führen: Stress, Sport, Menstruation, Schwangerschaft, Anfälligkeit für Infektionen und Alter. Ausgewogene Ernährung bildet die Grundlage für die Versorgung. In der Apotheke stehen außerdem Präparate zur Verfügung, mit denen Sie bestimmte Mikronährstoffe - ergänzend zur Nahrung - zuführen können. Welche das sind, erfahren Sie aus dem neuen Ratgeber. Die Broschüre wurde gemeinsam mit Experten erstellt und ist derzeit in allen teilnehmenden Apotheken Österreichs kostenlos erhältlich. Zudem steht sie kostenlos zum Download zur Verfügung.

Karin Rohrer-Schausberger, Kronen Zeitung

krone.at


Zuletzt von Franz am Mo 1 Jun - 1:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Franz Mo 1 Jun - 1:05

Welt-MS-Tag im Zeichen der Krise

12.500 Menschen in Österreich leiden an Multipler Sklerose (MS), weltweit sind es rund 2,3 Millionen. Zwei namhafte Fachärzte nehmen den MS-Welttag am 30. 5. zum Anlass, auf Österreichs führende Rolle in der Erforschung des Leidens hinzuweisen.

Die Neurologen Prof. Dr. Thomas Berger aus Wien und Prof. Dr. Christian Enzinger aus Graz betonen, dass den Patienten die besten Behandlungsmöglichkeiten für ein langes, beschwerdefreies Leben offenstehen. Während der Coronakrise habe sich gezeigt, dass MS-Kranke nicht zur Risikogruppe gehören. Allerdings sei es ganz wichtig, keinesfalls die Früherkennung zu vernachlässigen. Nur rasche Behandlung könne Invalidität ersparen!

Mit speziellem Augenmerk auf die Pandemie sehen es die Fachärzte als besondere Aufgabe an, MS-Patienten bei allen Fragen zur Seite zu stehen. Dr. Enzinger stellvertretend für alle Behandler: „Wir wollen an diesem Tag auch unsere tiefe Wertschätzung für die Patienten ausdrücken, die ihr Los so tapfer tragen. Aber in der Krise liegt auch die Chance, Versorgungsstrukturen weiter zu verbessern.“

Dr. Wolfgang Exel, Kronen Zeitung
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