Christsein Heute
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Russland "muss gewinnen", ansonsten wird es zerfallen!

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HeinzB
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Beitrag von Franz Mo 27 Feb - 13:48

Der beste Weg Leben zu schützen ist der Friede ( siehe Evangelium)
Aus Angst vor einem Atomkrieg kann man nachgeben.
Ukraine war früher Teil der Sowjetunion, im Osten leben viele Russen.
Diese 2 Bundesländer hätten die ruhig den Russen zurückgeben können. Volksabstimmung hätte das bei der Mehrzahl der dort lebenden Russen sicher  ergeben.
EU und NATO hätte Ukraine nie anstreben sollen zum Ärger Putins, stattdessen hätte Ukraine mit Russland Friedens-/Wirtschaftsbund anstreben sollen.
Wäre Bund mit Russland so schlecht gewesen?
Ich denke auf alle Fälle besser  als Hunderttausende Tote und zerstörtes Land. Und am Ende verliert die Ukraine sowieso.
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Beitrag von HeinzB Mo 27 Feb - 15:06

Franz schrieb:Der beste Weg Leben zu schützen ist der Friede ( siehe Evangelium)
Aus Angst vor einem Atomkrieg kann man nachgeben.
Ukraine war früher Teil der Sowjetunion, im Osten leben viele Russen.
Diese 2 Bundesländer hätten die ruhig den Russen zurückgeben können. Volksabstimmung hätte das bei der Mehrzahl der dort lebenden Russen sicher  ergeben.
EU und NATO hätte Ukraine nie anstreben sollen zum Ärger Putins, stattdessen hätte Ukraine mit Russland Friedens-/Wirtschaftsbund anstreben sollen.
Wäre Bund mit Russland so schlecht gewesen?
Ich denke auf alle Fälle besser  als Hunderttausende Tote und zerstörtes Land. Und am Ende verliert die Ukraine sowieso.


1.  
Franz schrieb:Der beste Weg Leben zu schützen ist der Friede ( siehe Evangelium)
Lukas 22, 26 "Er sprach aber zu ihnen: Aber jetzt, wer einen Geldbeutel hat, der nehme ihn, und ebenso eine Tasche, und wer keins hat, verkaufe sein Oberkleid und kaufe ein Schwert."
Was ist damit gemeint?
Der Herr hat, als er seine Jünger als Messias ausgesandt hatte, eine übernatürliche Versorgung versprochen (Lk 10,3–5).
Doch jetzt war diese Zeit vorbei. Der Herr sagt "aber jetzt", und spricht von seiner Verwerfung und Kreuzigung sowie von der Zeit, die darauf folgt. Die Jünger würden nicht mehr durch einen auf der Erde weilenden Messias unmittelbar versorgt und beschützt werden.
Auch wenn der Herr sie nicht im Stich lassen würde, so sollten sie doch natürliche Versorgungs- und Schutzmaßnahmen ergreifen.
Für diese Schutzmaßnahmen steht das Schwert.
Das Evangelium lehrt an keiner Stelle, das Christen sich und andere nicht verteidigen sollen, auch mit Waffen.
In Lukas 3, 14:Da fragten ihn auch die Kriegsleute und sprachen: Was sollen denn wir tun? Und er sprach zu ihnen:
Tut niemand Gewalt noch Unrecht und laßt euch genügen an eurem Solde.

Jesus sagt also nicht, das sie ihren Beruf aufgeben müssten.
Das 5. Gebot, "Du sollst nicht töten", sagt auch, "Du sollst Leben bewahren."


2.
Franz schrieb:Aus Angst vor einem Atomkrieg kann man nachgeben.
Angst, Franz?
Wenn uns heute um 14.55 eine Atombombe auf den Kopf fällt sind wir um 14:55 bei unserem Himmlischen Vater.
Und auch wenn wir weit genug entfernt wären  und den Einschlag überleben sollten -
5Mo 20,3 "Er soll ihnen sagen: "Hört, ihr Israeliten! Ihr werdet heute gegen eure Feinde kämpfen. Habt keine Angst! Fürchtet euch nicht!
Weicht nicht vor ihnen zurück und lasst euch nicht einschüchtern!"


3.
Franz schrieb:Ukraine war früher Teil der Sowjetunion, im Osten leben viele Russen.
Diese 2 Bundesländer hätten die ruhig den Russen zurückgeben können. Volksabstimmung hätte das bei der Mehrzahl der dort lebenden Russen sicher  ergeben.
"Ukraine" bedeutet "Grenzland". Bezeichnete der Begriff zunächst nur die Lage des Territoriums an der Grenze zur Steppe,
entwickelte er sich seit dem 16. Jahrhundert zu einer eigenständigen Bezeichnung für das Territorium.
Das ukrainischen Selbstverständnis betonte immer verstärkt die kulturelle und ethnische Unabhängigkeit von Russland.
Dieses Unabhängigkeit nahm sie mit dem Zerfall der SU 1989 wieder auf.
Volksabstimmungen sagten IMMER eine Nein zu Russland.

Wenn du forderst, die Ukraine solle sich an Russland "übergeben" dann musst du auch von Israel fordern, sich den Palästinensern zu "übergeben".
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Beitrag von Franz Mo 27 Feb - 15:44

Mit Schwert ist das Wort Gottes gemeint.
Feinde sind die Sünde!
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Beitrag von HeinzB Mo 27 Feb - 16:54

Franz schrieb:Mit Schwert ist das Wort Gottes gemeint.
Feinde sind die Sünde!

Zu so einer Aussage kann man nur kommen, wenn man nicht richtig liest was der Text sagt.
"Schwert ist das Wort Gottes" kann mit dieser Aussage des Herrn Jesus überhaupt nicht gemeint sein.
Denn die Jünger hatten vorher das Wort Gottes schon in Herz und Mund.
Ist das nicht etwas, was Nachfolger des Herrn immer kennzeichnen sollte?
Wenn man das Schwert symbolisch deutet, was ist dann unter dem Geldbeutel, der Tasche und dem Oberkleid zu verstehen?
Kann man sich das Schwert des Geistes (Eph 6,17) überhaupt kaufen?
Natürlich nicht !
Du liegst völlig falsch, Franz.
Was Jesus hier sagt ist, dass wir, während seiner Abwesenheit, auf natürliche Schutz- und Versorgungsmaßnahmen in dieser Welt nicht verzichten sollen.
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Beitrag von Waldfee Mo 27 Feb - 19:57

Wenn die USA im zweiten Weltkrieg sich rausgehalten hätten, wären noch mehr Juden vernichtet worden, gäbe es vermutlich kein Polen und Österreich wäre immer noch deutsches Staatsgebiet. Frankreichs Osten wäre deutsch und die skandinavischen Länder vermutlich auch. Alles um des Friedens willen? Hitler, der SS und den Vernichtungslagern keinen Widerstand leisten, weil der Frieden über alles geht? Welcher Frieden denn? Mit Hitler gab es keinen Frieden und mit Putin offensichtlich auch nicht.

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Beitrag von HeinzB Mo 27 Feb - 20:44

Mit Hitler gäbe es auch keine Christen.
Das Christentum war Hitler im Weg, nicht nur weil Jesus Jude war.
Die evangelische Kirche reagierte entschieden: Das "Entjudungsinstitut" in Eisenach bekam 1939 die Aufgabe, Glaube und Kirche von allem Jüdischen zu befreien.
Und nach 1945 ging die Geschichte weiter.
Alfred Rosenberg, der führende Ideologe der NSDAP, empfahl 1930 das Alte Testament kurzerhand und ein für alle Mal abzuschaffen. In den Anfängen bekannte sich die Partei noch zu einem "positiven Christentum", aber bald wurde klar: An die Stelle des Christentums sollten neuheidnische Rituale treten. Im kleinen Kreis ließ Hitler wissen, er wolle die Kirchen "abfaulen lassen wie ein brandiges Glied".
Am 6. Mai 1939 wurde im thüringischen Eisenach das "Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben" gegründet,
ein Institut, das erst in jüngerer Zeit zum Gegenstand historischer Forschung geworden ist. Es wurde getragen von elf deutschen evangelischen Landeskirchen, die sich zur Finanzierung des Instituts zusammentaten – ohne Zwang durch den NS-Staat.
Das Institut hatte das Ziel, alles, was irgendwie jüdisch war, zu beseitigen, um die Kirchen und das Christentum dem Nationalsozialismus anzugleichen.
Aus dem Neuen Testament wurden jüdische Begriffe entfernt, das Alte Testament fiel so gut wie ganz weg. Jesus sollte nicht als Jude erscheinen, sondern als scharfer Gegner des Judentums.
Dass Luther judenfeindlich gewesen war, wurde im 19. Jahrhundert wieder entdeckt,
und es war den Deutschen Christen der 1930er Jahre hochwillkommen.
In seiner Spätschrift "Von den Juden und ihren Lügen" (1543) hatte Luther in grobianischer Brutalität die Vertreibung der Juden gefordert und die Zerstörung ihrer Häuser, ihrer Schulen und Synagogen empfohlen.
Damit erschien er als eine Art Vorläufer Hitlers. Hitler brauchte nur noch zu vollenden, was Luther angestoßen hatte.
Der Theologe Walter Grundmann (1906–1976), sah in der "Entjudung der Volksgemeinschaft" das "Vermächtnis Luthers" erfüllt.
Wie Luther Rom und den Papst bekämpft habe, so sei es nun, so Grundmann, die Aufgabe seines Instituts, «den heilsgeschichtlichen Bezug auf die Geschichte des Alten Testaments» zu bekämpfen und so an der "großen Stunde teilzunehmen, die unter uns angebrochen ist".
In der "entjudeten" Bibel fiele Jüdische Begriffe wie Zion, Herr Zebaoth, Hosianna, ja selbst Halleluja weg.
Aus «Alles, was Odem hat, / lobe mit Abrahams Samen" wurde kurzerhand "Alles, was Odem hat, / stimme mit Freude zusammen".
Doch der Einfluss des Instituts war begrenzt. Besonders die Zeugen Jehovas boten dem die Stirn. Davon ermuntert wurden nun auch Stimmen aus dem Volk laut, denn Stimmen von wahren Christen sind nicht zum schweigen zu bringen,
Die völkische Zeitung "Weltkampf" verkündete 1939:
"Wir glauben weder an einen arischen Christus noch an ein arisches Christentum."
Aber: Als besonders perfide sticht die Geschichte von Walter Grundmann heraus,
der in den Jahren der DDR als Leiter des Eisenacher Predigerseminars Generationen von Pfarrern und Kirchenmusikern prägte.
Grundmann war einer der meistgelesenen Neutestamentler der DDR.
In der Evangelischen Verlagsanstalt in Berlin erschienen seine Kommentare zu den Evangelien, die auch in der Bundesrepublik zur Ausbildung evangelischer Pfarrer verwendet wurden. In diesen Kommentaren hat Grundmann auch weiterhin einen tiefen Gegensatz zwischen Judentum und Christentum betont.
Dass Grundmann fünfzehn Jahre lang für den Staatssicherheitsdienst der DDR tätig war, wurde erst nach dem Fall der Mauer bekannt. Erst nach dem Reformationsjubiläum von 2017 wurde das "Entjudungsinstitut" zum Gegenstand einer in die breite Vermittlung hinein wirkenden Ausstellung, die im Lutherhaus in Eisenach zu sehen ist und von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und einem breiten Bündnis von Historikern getragen wird. Doch der Hintergrund der Ausstellung ist aktuell, das betont der Kurator Jochen Birkenmeier: Der Antisemitismus nimmt wieder zu, nicht nur in Deutschland.

Viele heutige Juden stammen aus der Ukraine.
Dies gibt dem Krieg Putins gegen dies Land noch mal ein weiteres Gesicht.

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Beitrag von Spaceship Di 28 Feb - 11:10

Puh Heinz B

Zum Glück gab es damals Männer Gottes die Hitler die Stirn boten

Siehe da

Pfarrer Busch

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Beitrag von Spaceship Di 28 Feb - 11:14

Hallo Franz

Die F P Ö lässt grüßen
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Beitrag von HeinzB Di 28 Feb - 15:29

Spaceship schrieb:Puh Heinz B

Zum Glück gab es damals Männer Gottes die Hitler die Stirn boten

Siehe da

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Diese Menschen reihen sich ein in die "Helden Gottes".
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Beitrag von Pete Mi 1 März - 7:14

Moin Freunde
Es ist offensichtlich: Die Ukraine wird vergewaltigt!
Und wer sich für ein Nachgeben ausspricht, spricht sich für den Vergewaltiger aus. Warum sich wehren? Der Vergewaltiger ist eh stärker. Gebt ihm doch was er will. Wenn wir helfen könnte es auch uns schaden. Die Frau kann ja reden und verhandeln. Wir sind gegen Gewalt, darum sollten wir der Frau auch nicht helfen. Mann muss ausserdem den Vergewaltiger auch verstehen. Er hat ja seine Gründe warum er tut was er tut....... er meint es ja auch nicht wirklich böse.....
Es grüsst Pete, entsetzt
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