Jungfräuliche(r) Christ(in)
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Re: Jungfräuliche(r) Christ(in)
Wenn Gott alles in allem ist und war, wie du schreibst, dann ist Gott auch der Antrieb in Satan und ist das Böse in Satan, sonst wäre er ja nicht alles in allem.
Wenn Gott alles in allem ist, kann Satan nicht von Gott entfernt sein, denn Gott ist ja alles in Satan.
Deine Aussagen passen einfach nicht zusammen. Entweder IST Gott alles in allem, dann ist er auch alles in Satan, auch dessen Antrieb, auch das was böse geworden ist oder Gott ist nicht alles in allem und dieses "alles in allem" ist nur eine leere Floskel.
So kann ich diese Lehre über "alles in allem" und Satan und der Hölle und das Böse nicht ernst nehmen oder gar glauben, denn etwas - oder Vieles - stimmt da einfach nicht zusammen.
Wenn Gott alles in allem ist, kann Satan nicht von Gott entfernt sein, denn Gott ist ja alles in Satan.
Deine Aussagen passen einfach nicht zusammen. Entweder IST Gott alles in allem, dann ist er auch alles in Satan, auch dessen Antrieb, auch das was böse geworden ist oder Gott ist nicht alles in allem und dieses "alles in allem" ist nur eine leere Floskel.
So kann ich diese Lehre über "alles in allem" und Satan und der Hölle und das Böse nicht ernst nehmen oder gar glauben, denn etwas - oder Vieles - stimmt da einfach nicht zusammen.
Mimi1- Giga User
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Re: Jungfräuliche(r) Christ(in)
Franz schrieb:Bei Gott und Maria geht es immer um „alles“, da Jesus, die Frucht, „alles“ ist.
Und was das jetzt mit deinem Thema hier zu tun .
Spaceship- Giga User
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Re: Jungfräuliche(r) Christ(in)
Hallo Mimi!
Am besten einzusehen durch folgende Punkte:
„Unvermischt und ungetrennt“ erklärt viele Phänomene:
Positivitäten:
•Das Prinzip in der Dreifaltigkeit: die wechselseitige Durchdringung der Liebe der Drei Göttlichen Personen: „unvermischt und ungetrennt“: wechselseitiges Einwohnen = „Circumincessio“.
•Die Inkarnation Jesu’ : „Hypostatische Union“ menschliche und Göttliche Natur: „unvermischt und ungetrennt“ in der Person Jesus.
•Jungfräulichkeit eines(r) Gläubigen: nimmt Jesus ganz in sich auf, Gott wohnt im Menschen, „unvermischt und ungetrennt“.
Kampf gegen Satan:
•Am Kreuz: der Göttliche Jesus nimmt in seiner menschlichen Natur das Böse auf: Er wurde zum Sündenbock gemacht. Im Extremfall: Jesus nimmt Satan auf und neutralisiert ihn am Kreuz: dabei wieder das Prinzip „unvermischt und ungetrennt“ in der Person Jesu‘.
•Analog Jesu‘ Gang in die Unterwelt, in die Hölle an Karsamstag.
•Vorausbild: in der Person Samael am Jabbok = Engel Gottes „unvermischt und ungetrennt“ mit dem bösen Trieb Esaus.
Ohne Jesus würde Gott in dialektisches Gottesbild hineingezwungen, wie dies Philosophen getan haben!
Gerade in/durch/mit Jesus, im Prinzip „unvermischt und ungetrennt“ lassen sich all diese Phänomene erklären und scheinbare Widersprüche lösen sich aus.
Daher gilt: in/durch/mit Jesus ist Gott Alles in Allem.
Am besten einzusehen durch folgende Punkte:
„Unvermischt und ungetrennt“ erklärt viele Phänomene:
Positivitäten:
•Das Prinzip in der Dreifaltigkeit: die wechselseitige Durchdringung der Liebe der Drei Göttlichen Personen: „unvermischt und ungetrennt“: wechselseitiges Einwohnen = „Circumincessio“.
•Die Inkarnation Jesu’ : „Hypostatische Union“ menschliche und Göttliche Natur: „unvermischt und ungetrennt“ in der Person Jesus.
•Jungfräulichkeit eines(r) Gläubigen: nimmt Jesus ganz in sich auf, Gott wohnt im Menschen, „unvermischt und ungetrennt“.
Kampf gegen Satan:
•Am Kreuz: der Göttliche Jesus nimmt in seiner menschlichen Natur das Böse auf: Er wurde zum Sündenbock gemacht. Im Extremfall: Jesus nimmt Satan auf und neutralisiert ihn am Kreuz: dabei wieder das Prinzip „unvermischt und ungetrennt“ in der Person Jesu‘.
•Analog Jesu‘ Gang in die Unterwelt, in die Hölle an Karsamstag.
•Vorausbild: in der Person Samael am Jabbok = Engel Gottes „unvermischt und ungetrennt“ mit dem bösen Trieb Esaus.
Ohne Jesus würde Gott in dialektisches Gottesbild hineingezwungen, wie dies Philosophen getan haben!
Gerade in/durch/mit Jesus, im Prinzip „unvermischt und ungetrennt“ lassen sich all diese Phänomene erklären und scheinbare Widersprüche lösen sich aus.
Daher gilt: in/durch/mit Jesus ist Gott Alles in Allem.
Franz- Giga User
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Re: Jungfräuliche(r) Christ(in)
Ich schrieb schon mal: Wenn Gott alles in allem IST, macht das "unvermischt und ungetrennt" nicht wirklich Sinn, denn Gott IST ja dann alles in allem.
Gott ist dann nicht im Menschen unvermischt und ungetrennt, sondern er IST dann alles im Menschen. Wie soll Gott unvermischt mit dem Menschen sein, wenn Gott alles im Menschen IST? Es gäbe ja dann nichts im Menschen, mit dem er vermischt oder unvermischt sein könnte, da es nichts ausserhalb von Gott gäbe, mit dem Gott unvermischt sein könnte.
Wenn alles in einem Liter Flüssigkeit Wasser IST, dann ist es meiner Meinung nach unsinnig davon zu sprechen, dass das Wasser ungetrennt und unvermischt mit Wasser sei.
Gott ist dann nicht im Menschen unvermischt und ungetrennt, sondern er IST dann alles im Menschen. Wie soll Gott unvermischt mit dem Menschen sein, wenn Gott alles im Menschen IST? Es gäbe ja dann nichts im Menschen, mit dem er vermischt oder unvermischt sein könnte, da es nichts ausserhalb von Gott gäbe, mit dem Gott unvermischt sein könnte.
Wenn alles in einem Liter Flüssigkeit Wasser IST, dann ist es meiner Meinung nach unsinnig davon zu sprechen, dass das Wasser ungetrennt und unvermischt mit Wasser sei.
Mimi1- Giga User
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Re: Jungfräuliche(r) Christ(in)
Das Problem vieler ist, dass sie geistliche Dinge und Zusammenhänge mit primitiven Materieverhältnissen vergleichen und zu interpretieren versuchen und dann geistige Wahrheiten nicht unter ihren Irdischen Hut bringen.
Daher muss man geistig tiefer graben!
Dabei ist es ganz einfach: der Mensch ist Geistseele UND Leib.
Beides ist unvermischt und ungetrennt in der Person.
Nach außen hin tritt die Person auf, innerlich ist sie Geistseele und Leib, also Materie: unvermischt und ungetrennt in der Person.
Und mit dieser Erkenntnis bräuchte man bloß oben Geschriebenes in Beziehung setzen und Analogieschlüsse ziehen.
Daher muss man geistig tiefer graben!
Dabei ist es ganz einfach: der Mensch ist Geistseele UND Leib.
Beides ist unvermischt und ungetrennt in der Person.
Nach außen hin tritt die Person auf, innerlich ist sie Geistseele und Leib, also Materie: unvermischt und ungetrennt in der Person.
Und mit dieser Erkenntnis bräuchte man bloß oben Geschriebenes in Beziehung setzen und Analogieschlüsse ziehen.
Franz- Giga User
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Re: Jungfräuliche(r) Christ(in)
Franz schrieb:Dabei ist es ganz einfach: der Mensch ist Geistseele UND Leib.
Beides ist unvermischt und ungetrennt in der Person.
Nach außen hin tritt die Person auf, innerlich ist sie Geistseele und Leib, also Materie: unvermischt und ungetrennt in der Person.
Und mit dieser Erkenntnis bräuchte man bloß oben Geschriebenes in Beziehung setzen und Analogieschlüsse ziehen.
Und wenn du schreibst, Jesus oder Gott sei alles in allem, so ist Jesus oder Gott also der Leib UND die Geistseele im Menschen und damit auch die Person des Menschen?
Mimi1- Giga User
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Re: Jungfräuliche(r) Christ(in)
Hallo Mimi!
Gott ist in jeder Person: „unvermischt und ungetrennt“.
Daher ist eine Person nicht Gott.
Daher kann Jesus alle Sünden am Kreuz „inkorporieren“ im Sinn von „unvermischt und ungetrennt“, Er also als Person als „Sündenbock“ gelten kann wie im Jüdischen Vorausbild Samael (am Jabbok gegen Jakob), Er in sich am Kreuz mit dem Bösen gekämpft und neutralisiert hat und so Satan am Kreuz „in Ketten gelegt hat“.
Gott ist in jeder Person: „unvermischt und ungetrennt“.
Daher ist eine Person nicht Gott.
Daher kann Jesus alle Sünden am Kreuz „inkorporieren“ im Sinn von „unvermischt und ungetrennt“, Er also als Person als „Sündenbock“ gelten kann wie im Jüdischen Vorausbild Samael (am Jabbok gegen Jakob), Er in sich am Kreuz mit dem Bösen gekämpft und neutralisiert hat und so Satan am Kreuz „in Ketten gelegt hat“.
Franz- Giga User
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Re: Jungfräuliche(r) Christ(in)
Die Person ist also nicht Gott, aber Gott ist die Person in dem Sinne, dass die Person ein Teil von Gott ist?
Mimi1- Giga User
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Re: Jungfräuliche(r) Christ(in)
Ja so ist es gemeint.Mimi1 schrieb:Die Person ist also nicht Gott, aber Gott ist die Person in dem Sinne, dass die Person ein Teil von Gott ist?
Franz- Giga User
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Re: Jungfräuliche(r) Christ(in)
Wenn jeder Mensch ein Teil von Gott ist, dann ist ein Teil von Gott also in der Hölle, wenn es Menschen gibt, welche in der Hölle sind?
Mimi1- Giga User
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