500 Jahre Reformation
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Re: 500 Jahre Reformation
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Über kaum einem anderen Thema haben Christen aller Generationen mehr gebrütet als über die Trinität. Allzu oft auch darüber gestritten. Damit nicht genug. Gerade für Muslime scheinen Christen mit der Trinität vom Glauben an den einen Gott abzuweichen – und drei Göttern zu huldigen. Für Kritiker des christlichen Glaubens ist die Trinitätslehre der Beweis schlechthin, wie tief das Christentum von politischem Kalkül und dem Streben nach Macht durchdrungen ist.
Über kaum einem anderen Thema haben Christen aller Generationen mehr gebrütet als über die Trinität. Allzu oft auch darüber gestritten. Damit nicht genug. Gerade für Muslime scheinen Christen mit der Trinität vom Glauben an den einen Gott abzuweichen – und drei Göttern zu huldigen. Für Kritiker des christlichen Glaubens ist die Trinitätslehre der Beweis schlechthin, wie tief das Christentum von politischem Kalkül und dem Streben nach Macht durchdrungen ist.
osco- Giga User
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Re: 500 Jahre Reformation
Danke für den Link, osco.
Damit kein falscher Eindruck durch dein Zitat entsteht, hier die letzten beiden Sätze des Artikels von Joachim Bär:
"Letztlich rückt das Nachdenken über die Trinität Gott ins rechte Licht. Denn zu begreifen ist die Dreifaltigkeit nicht. Die Gleichung 1+1+1=1 bleibt ein Geheimnis. Zwar kann man diesem Gott begegnen, er offenbart sich sogar selbst. Niemand aber kann seiner habhaft werden, auch nicht mit dem Verstand. Oder wie es der Kirchenvater Augustinus ausdrückte: „Wenn du es begriffen hast, ist es nicht Gott.“
Das Nachdenken über die Trinität ist eine gute Übung in Demut vor Gott und lenkt den Blick weg von uns Menschen und unserer Weisheit. Gott bleibt der Erhabene. Dieses Geheimnis sollten Christen stehen lassen und immer wieder staunend vor Gott treten. Die Trinität wird ein Wegweiser zum Lob Gottes. Daher endet dieser Beitrag hier – und lädt zum Schluss ein, in die liebevolle Beziehung mit diesem außerordentlichen Gott einzutreten und ihm die Ehre zu geben. Als Vater, Sohn und Heiliger Geist."
Damit kein falscher Eindruck durch dein Zitat entsteht, hier die letzten beiden Sätze des Artikels von Joachim Bär:
"Letztlich rückt das Nachdenken über die Trinität Gott ins rechte Licht. Denn zu begreifen ist die Dreifaltigkeit nicht. Die Gleichung 1+1+1=1 bleibt ein Geheimnis. Zwar kann man diesem Gott begegnen, er offenbart sich sogar selbst. Niemand aber kann seiner habhaft werden, auch nicht mit dem Verstand. Oder wie es der Kirchenvater Augustinus ausdrückte: „Wenn du es begriffen hast, ist es nicht Gott.“
Das Nachdenken über die Trinität ist eine gute Übung in Demut vor Gott und lenkt den Blick weg von uns Menschen und unserer Weisheit. Gott bleibt der Erhabene. Dieses Geheimnis sollten Christen stehen lassen und immer wieder staunend vor Gott treten. Die Trinität wird ein Wegweiser zum Lob Gottes. Daher endet dieser Beitrag hier – und lädt zum Schluss ein, in die liebevolle Beziehung mit diesem außerordentlichen Gott einzutreten und ihm die Ehre zu geben. Als Vater, Sohn und Heiliger Geist."
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Ich bin dein Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. Jesaja 48,17
Waldfee- Giga User
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feli und HeinzB mögen diesen Beitrag
Re: 500 Jahre Reformation
osco schrieb:[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Über kaum einem anderen Thema haben Christen aller Generationen mehr gebrütet als über die Trinität. Allzu oft auch darüber gestritten. Damit nicht genug. Gerade für Muslime scheinen Christen mit der Trinität vom Glauben an den einen Gott abzuweichen – und drei Göttern zu huldigen. Für Kritiker des christlichen Glaubens ist die Trinitätslehre der Beweis schlechthin, wie tief das Christentum von politischem Kalkül und dem Streben nach Macht durchdrungen ist.
Ich habe mit Muslimen zu tun.
Und bei einem Gespräch, vor Jahren, mit einem von ihnen kam heraus, daß sie gut verstehen und annehmen können, dass sie mit " Gott schuf den Menschen nach Seinem Ebenbild = Körper + Geist + Seele = 3 =1" gar kein Problem haben .
Dass sie denken, dass Christen Vielgötterei betreiben, hat damit zu tun, dass sie meinen, wir würden Gott eine Mutter = Göttin zuordnen ( Maria), diese verehren, sie Anbeten und zu ihr beten !
Mach deine Hausaufgaben, bevor du hier manipulativ ( verlinkter Text ist pro Trinität- danke Waldfee) zu steuern versuchst!
Du bist darin schlecht. Sehr schlecht!
Und da du ja vorgabst, für mitlesende Juden zu schreiben: Ich kenne Juden und bin mir sicher, dass die intelligent genug sind, dass sie für deinen schwachmatischen und geistlosen Kreuzzug hier nur ein müdes Lächeln übrig haben!
Auch behauptetest du hier im Forum, dass messianische Juden nicht an den Dreieinigen Gott glauben würden! Auch das wurde eindeutig widerlegt! Du, osco, bist ein geouteter und elendiger und blamabler Lügner!! Somit ein Diener des Feindes Gottes!
Herzensrat:
Tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden.
Apostelgeschichte 3:19
LG
Gast- Gast
Re: 500 Jahre Reformation
Das Nachdenken über die Trinität ist eine gute Übung in Demut vor Gott und lenkt den Blick weg von uns Menschen und unserer Weisheit.
feli- Giga User
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Re: 500 Jahre Reformation
Osco,
wenn du schon den Koran erwähnst, dann solltest du auch wissen,
dass der Islam seine eigene Schrift, eben den Koran, gar nicht versteht.
Hier herrscht das gleiche Phänomen wie in der RKK:
Die "Gelehrten" geben vor, wie die Schrift zu verstehen ist, und wehe,
du kommst zu einer eigenen Erkenntnis, wenn da steht:
"Dieser Koran ist … eine Bestätigung dessen, was (an Offenbarung) vor ihm da war…"
Sure 10,37
Es finden sich erstaunlich viele Stellen, die besagen, dass der Koran die früheren Schriften, also die Tora UND die Evangelien, bestätigen soll, zum Beispiel Sure 2,97 ; 3,2 ; 6,92; 12,111 ; 35,31 ; 37,37 ; 46,12.30
Wer die Offenbarungen Mohammeds anzweifelt, soll nur die "Schriftbesitzer" fragen, also die Juden und die Christen:
"Fragt doch die Leute der (früheren) Mahnung (d.h. Angehörige der früheren Offenbarungsreligionen), wenn ihr nicht Bescheid wisst!" (Sure 16,43)
Sogar Mohammed selber wird dazu aufgefordert. (10,94-95)
Sag: Ihr Leute der Schrift! Ihr entbehrt (in euren Glaubensanschauungen) der Grundlage, solange ihr nicht die Thora und das Evangelium, und was (sonst noch) von eurem Herrn (als Offenbarung) zu euch herabgesandt worden ist, haltet; Sure 5, 68
Also bestätigt der Koran nicht nur die Tora und das Evangelium, nein, der Koran fordert auf das die Gläubigen (d.h. die Muslime) auch an die Schrift glauben sollen , die schon früher offenbart worden war:
"Ihr Gläubigen! Glaubt an Gott und seinen Gesandten ( Jesus ) und die Schrift, die er auf seinen Gesandten herabgeschickt hat, und die Schrift die er (schon) früher( Tora) herabgeschickt hat! Wer an Gott, seine Engel, seine Schriften, seine Gesandten( Apostel) und den jüngsten Tag nicht glaubt, ist (damit vom rechten Weg) weit abgeirrt."
(4,136)
Und der Koran widerspricht selbst der von Muslimen so gern behaupteten Schriftverfälschung:
Die Worte Gottes kann man nicht abändern (w. <gegen etwas anderes> austauschen).“ (10,64 ; ähnlich 6,34 und 50,29)
So weit ist nach den Aussagen des Koran alles klar: Gott ändert sein Wort nicht ab – und kein Mensch könnte es abändern. Der Koran bestätigt in arabischer Sprache, was Gott auch vorher schon Adam, Abraham, Mose, David und vielen anderen Propheten geoffenbart hatte (vgl. 46,12).
Bleibt also die Frage, woher kommen dann die Widersprüche?
Denn die gibt es im Koran Massenweise.
Was also erkennen wir:
Satan, der Wahrheit mit Lüge vermischt.
Wie immer.
wenn du schon den Koran erwähnst, dann solltest du auch wissen,
dass der Islam seine eigene Schrift, eben den Koran, gar nicht versteht.
Hier herrscht das gleiche Phänomen wie in der RKK:
Die "Gelehrten" geben vor, wie die Schrift zu verstehen ist, und wehe,
du kommst zu einer eigenen Erkenntnis, wenn da steht:
"Dieser Koran ist … eine Bestätigung dessen, was (an Offenbarung) vor ihm da war…"
Sure 10,37
Es finden sich erstaunlich viele Stellen, die besagen, dass der Koran die früheren Schriften, also die Tora UND die Evangelien, bestätigen soll, zum Beispiel Sure 2,97 ; 3,2 ; 6,92; 12,111 ; 35,31 ; 37,37 ; 46,12.30
Wer die Offenbarungen Mohammeds anzweifelt, soll nur die "Schriftbesitzer" fragen, also die Juden und die Christen:
"Fragt doch die Leute der (früheren) Mahnung (d.h. Angehörige der früheren Offenbarungsreligionen), wenn ihr nicht Bescheid wisst!" (Sure 16,43)
Sogar Mohammed selber wird dazu aufgefordert. (10,94-95)
Sag: Ihr Leute der Schrift! Ihr entbehrt (in euren Glaubensanschauungen) der Grundlage, solange ihr nicht die Thora und das Evangelium, und was (sonst noch) von eurem Herrn (als Offenbarung) zu euch herabgesandt worden ist, haltet; Sure 5, 68
Also bestätigt der Koran nicht nur die Tora und das Evangelium, nein, der Koran fordert auf das die Gläubigen (d.h. die Muslime) auch an die Schrift glauben sollen , die schon früher offenbart worden war:
"Ihr Gläubigen! Glaubt an Gott und seinen Gesandten ( Jesus ) und die Schrift, die er auf seinen Gesandten herabgeschickt hat, und die Schrift die er (schon) früher( Tora) herabgeschickt hat! Wer an Gott, seine Engel, seine Schriften, seine Gesandten( Apostel) und den jüngsten Tag nicht glaubt, ist (damit vom rechten Weg) weit abgeirrt."
(4,136)
Und der Koran widerspricht selbst der von Muslimen so gern behaupteten Schriftverfälschung:
Die Worte Gottes kann man nicht abändern (w. <gegen etwas anderes> austauschen).“ (10,64 ; ähnlich 6,34 und 50,29)
So weit ist nach den Aussagen des Koran alles klar: Gott ändert sein Wort nicht ab – und kein Mensch könnte es abändern. Der Koran bestätigt in arabischer Sprache, was Gott auch vorher schon Adam, Abraham, Mose, David und vielen anderen Propheten geoffenbart hatte (vgl. 46,12).
Bleibt also die Frage, woher kommen dann die Widersprüche?
Denn die gibt es im Koran Massenweise.
Was also erkennen wir:
Satan, der Wahrheit mit Lüge vermischt.
Wie immer.
HeinzB- Giga User
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Re: 500 Jahre Reformation
Sei gegrüßt Franz !
Reformation
Abendmahlstreit im 15.Jahrhundert.
Das Mahl - Lukas 22,16; Joh.21,12 Kommt her und esst! Lukas 24,39; Offb.3,20 ;
---
Apg 10,45 Die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, konnten es nicht fassen, dass auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen wurde.
Paulus kommt etwas später. Galata, Hebräer.
Mat.17,7; - Luk.24,39.
Gottesmutter ?
Der Sohn Davids kommt als Mittler, zu den Menschen.Offb.3,20 - Luk.24,39.
Jes 59,16; 63,5.
Der Sohn Davids ist kein G-tt.
Das jüdische Evangelium kommt, zu den Heiden,wird ausgegossen.
Der Vater hat seinen Sohn gesandt.
Luk.1,32-35; Luk.2,32.Joh.12,44-36 Licht der Welt
Reformation
Abendmahlstreit im 15.Jahrhundert.
Das Mahl - Lukas 22,16; Joh.21,12 Kommt her und esst! Lukas 24,39; Offb.3,20 ;
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Apg 10,45 Die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, konnten es nicht fassen, dass auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen wurde.
Paulus kommt etwas später. Galata, Hebräer.
Mat.17,7; - Luk.24,39.
Gottesmutter ?
Der Sohn Davids kommt als Mittler, zu den Menschen.Offb.3,20 - Luk.24,39.
Jes 59,16; 63,5.
Der Sohn Davids ist kein G-tt.
Das jüdische Evangelium kommt, zu den Heiden,wird ausgegossen.
Der Vater hat seinen Sohn gesandt.
Luk.1,32-35; Luk.2,32.Joh.12,44-36 Licht der Welt
osco- Giga User
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Re: 500 Jahre Reformation
Sei gegrüßt Franz !
1522 schuf der Schweizer ULRICH ZWINGLI in Zürich die Grundlagen zur Einführung der Reformation. Verschiedene christliche Einrichtungen (z.B. die Klöster) und Bräuche (Prozessionen und Orgelspiel) wurden abgeschafft.
10 Jahre nach seinem Tod führte CALVIN in Genf das reformatorische Werk ZWINGLIS fort. Es wurde dort eine äußerst sittenstrenge Ordnung eingeführt.
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Das Gespräch über den Weg zum Vater
Joh 14,1 Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich!
Joh 14,2 Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?
Joh 14,3 Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.
Joh 14,4 Und wohin ich gehe - den Weg dorthin kennt ihr.
Joh 14,5 Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den Weg kennen?
Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Joh 14,7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
Joh 14,8 Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.
Joh 14,9 Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?
Joh 14,10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.
Joh 14,11 Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!
Joh 14,12 Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.
Joh 14,13 Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird.
Joh 14,14 Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun.
--------------
Franz !
Trinität wird hier nicht angesprochen
.
1522 schuf der Schweizer ULRICH ZWINGLI in Zürich die Grundlagen zur Einführung der Reformation. Verschiedene christliche Einrichtungen (z.B. die Klöster) und Bräuche (Prozessionen und Orgelspiel) wurden abgeschafft.
10 Jahre nach seinem Tod führte CALVIN in Genf das reformatorische Werk ZWINGLIS fort. Es wurde dort eine äußerst sittenstrenge Ordnung eingeführt.
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Das Gespräch über den Weg zum Vater
Joh 14,1 Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich!
Joh 14,2 Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?
Joh 14,3 Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.
Joh 14,4 Und wohin ich gehe - den Weg dorthin kennt ihr.
Joh 14,5 Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den Weg kennen?
Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Joh 14,7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
Joh 14,8 Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.
Joh 14,9 Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?
Joh 14,10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.
Joh 14,11 Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!
Joh 14,12 Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.
Joh 14,13 Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird.
Joh 14,14 Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun.
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Franz !
Trinität wird hier nicht angesprochen
.
osco- Giga User
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Re: 500 Jahre Reformation
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«Ich bat Gott um Erleuchtung, und die Schrift begann mir viel klarer zu werden»: Wie Zwingli zum Reformator wurde
1516 schreibt Huldrych Zwingli die Paulusbriefe ab. Das markiert den Beginn seines Weges zur Reformation. Notizen und Randbemerkungen in seinen Büchern zeigen, wie sich sein theologisches Denken entwickelt hat.
Urs B. Leu 28.09.2019, 05.30 Uhr
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Im Hinblick auf das Zürcher Reformationsjahr 2019 wurde die Privatbibliothek Huldrych Zwinglis rekonstruiert, weitestgehend digitalisiert und auf der Plattform e-rara der Forschung zugänglich gemacht. Der Zürcher Kirchenhistoriker Walther Köhler kannte 1921 rund hundert Titel aus der Bibliothek des Reformators kannte. Bis heute konnten 202 Drucke und 4 Handschriften identifiziert werden, die Zwingli gehörten oder von ihm benutzt worden sind. Fast alle befinden sich im Besitz der Zentralbibliothek Zürich, die den Bestand kürzlich in einer Publikation beschrieben hat.
Kaum war sie erschienen, entdeckte P. Justinus Pagnamenta in der Klosterbibliothek Einsiedeln einen Kodex aus dem 12. Jahrhundert, der den Römerbrief-Kommentar des griechischen Kirchenvaters Origenes (184–253 nach Christus) in lateinischer Sprache enthält und der von Zwingli während seiner Zeit in Einsiedeln von November 1516 bis Ende 1518 relativ stark mit handschriftlichen Anmerkungen versehen worden ist. Nach dem Fund des Jesaja-Kommentars des Kirchenvaters Hieronymus (347–420 nach Christus)
vor zwei Jahren ist dies der zweite Bibelkommentar in einem mittelalterlichen Kodex aus den Beständen der Klosterbibliothek, den Zwingli nachweislich für seine biblischen Studien benutzte. Zwinglis Exzerpte daraus gewähren interessante Einblicke in seine Bemühungen, die Bibel zu verstehen.
Gottes Willen aus seinem eigenen Wort lernen: Von Hand schrieb Zwingli die Paulusbriefe, um den Text wieder und wieder zu studieren. (Bild: Zentralbibliothek Zürich)
«Ich bat Gott um Erleuchtung, und die Schrift begann mir viel klarer zu werden»: Wie Zwingli zum Reformator wurde
1516 schreibt Huldrych Zwingli die Paulusbriefe ab. Das markiert den Beginn seines Weges zur Reformation. Notizen und Randbemerkungen in seinen Büchern zeigen, wie sich sein theologisches Denken entwickelt hat.
Urs B. Leu 28.09.2019, 05.30 Uhr
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Im Hinblick auf das Zürcher Reformationsjahr 2019 wurde die Privatbibliothek Huldrych Zwinglis rekonstruiert, weitestgehend digitalisiert und auf der Plattform e-rara der Forschung zugänglich gemacht. Der Zürcher Kirchenhistoriker Walther Köhler kannte 1921 rund hundert Titel aus der Bibliothek des Reformators kannte. Bis heute konnten 202 Drucke und 4 Handschriften identifiziert werden, die Zwingli gehörten oder von ihm benutzt worden sind. Fast alle befinden sich im Besitz der Zentralbibliothek Zürich, die den Bestand kürzlich in einer Publikation beschrieben hat.
Kaum war sie erschienen, entdeckte P. Justinus Pagnamenta in der Klosterbibliothek Einsiedeln einen Kodex aus dem 12. Jahrhundert, der den Römerbrief-Kommentar des griechischen Kirchenvaters Origenes (184–253 nach Christus) in lateinischer Sprache enthält und der von Zwingli während seiner Zeit in Einsiedeln von November 1516 bis Ende 1518 relativ stark mit handschriftlichen Anmerkungen versehen worden ist. Nach dem Fund des Jesaja-Kommentars des Kirchenvaters Hieronymus (347–420 nach Christus)
vor zwei Jahren ist dies der zweite Bibelkommentar in einem mittelalterlichen Kodex aus den Beständen der Klosterbibliothek, den Zwingli nachweislich für seine biblischen Studien benutzte. Zwinglis Exzerpte daraus gewähren interessante Einblicke in seine Bemühungen, die Bibel zu verstehen.
osco- Giga User
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Re: 500 Jahre Reformation
Sei gegrüßt Franz !
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Zwingli Menschensohn siehe Google
. Ehe wir weitergehen, müssen wir über die Taufe mit dem heiligen Geiste sprechen; man ist vielfach nicht recht darüber unterrichtet und urteilt daher weniger treffend über die Taufe.
Die Taufe mit dem heiligen Geiste ist eine doppelte:
Einmal werden alle auf Christus Vertrauenden innerlich damit getauft;
„denn Niemand kommt zu ihm, es habe ihn denn der Vater gezogen“ Joh. 6,44; Jes. 54,13.
Sodann gibt es eine äußerliche Taufe mit dem heiligen Geiste, ähnlich wie die Wassertaufe.
Die so getauften Frommen haben mitunter in fremden Sprachen zu reden begonnen – ein Zeichen mehr für die Zuhörer als für die Redenden selbst;
denn diese spürten innerlich den Glauben
Und das alles ohne Drefaltigkeit
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Zwingli Menschensohn siehe Google
. Ehe wir weitergehen, müssen wir über die Taufe mit dem heiligen Geiste sprechen; man ist vielfach nicht recht darüber unterrichtet und urteilt daher weniger treffend über die Taufe.
Die Taufe mit dem heiligen Geiste ist eine doppelte:
Einmal werden alle auf Christus Vertrauenden innerlich damit getauft;
„denn Niemand kommt zu ihm, es habe ihn denn der Vater gezogen“ Joh. 6,44; Jes. 54,13.
Sodann gibt es eine äußerliche Taufe mit dem heiligen Geiste, ähnlich wie die Wassertaufe.
Die so getauften Frommen haben mitunter in fremden Sprachen zu reden begonnen – ein Zeichen mehr für die Zuhörer als für die Redenden selbst;
denn diese spürten innerlich den Glauben
Und das alles ohne Drefaltigkeit
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Re: 500 Jahre Reformation
Sei gegrüßt Franz !
Richter 13, 5-25 Dann aber begann der Geist, ihn umherzutreiben
im Lager Dans zwischen Zora und Eschtaol.
Was sagt dir Vers 25 umhertreiben
Richter 13, 5-25 Dann aber begann der Geist, ihn umherzutreiben
im Lager Dans zwischen Zora und Eschtaol.
Was sagt dir Vers 25 umhertreiben
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