500 Jahre Reformation
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500 Jahre Reformation
Sei gegrüßt Franz !
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Zwingli, Calvin und andere wurden Väter des reformierten Protestantismus,
während Luther als Vater des Luthertums bekannt wurde . Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Zweigen in diesen frühen Tagen der Reformation bestand in der Bedeutung des Abendmahls. Luther nahm die Aussage Jesu – „Das ist mein Leib“ – wörtlich; während Zwingli den Erinnerungsaspekt betonte – „Tut dies zu meiner Erinnerung“. Während Luther und Calvin glaubten, der Mensch sei völlig verderbt und könne aus eigener Kraft nichts Gutes tun, betrachtete Zwingli den Zustand des Menschen eher als Krankheit denn als Opfer der Erbsünde. Wie Luther und Calvin glaubte Zwingli jedoch, dass der Mensch in völliger Abhängigkeit von der Gnade Gottes für das Heil sei. Während Luther an eine doppelte Prädestination glaubte, jedoch gelegentlich die Lehre von der Verwerfung leugnete und die Prädestination von Vorherwissen abhängig machte, beharrte Zwingli noch entschiedener als Calvin auf der Verwerfung als Teil des göttlichen Ratschlusses. Auch Kalvin
Andere Meinungen.
Luther war ein Mann, der einige kritische, soteriologische Wahrheiten erkannte,
der aber auch viel theologisches Gepäck aus seinem römisch-katholischen Hintergrund mit sich herumschleppte
und der nie
Widersprüche auflöste und eine systematische Theologie entwickelte
_________________________
Markus Lukas
ES geht um die jüdische bzw. judenchristliche Adressierung
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Seite 136
Der Zugang zum Königreich ist keine Selbstverständlichkeit
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Zwingli, Calvin und andere wurden Väter des reformierten Protestantismus,
während Luther als Vater des Luthertums bekannt wurde . Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Zweigen in diesen frühen Tagen der Reformation bestand in der Bedeutung des Abendmahls. Luther nahm die Aussage Jesu – „Das ist mein Leib“ – wörtlich; während Zwingli den Erinnerungsaspekt betonte – „Tut dies zu meiner Erinnerung“. Während Luther und Calvin glaubten, der Mensch sei völlig verderbt und könne aus eigener Kraft nichts Gutes tun, betrachtete Zwingli den Zustand des Menschen eher als Krankheit denn als Opfer der Erbsünde. Wie Luther und Calvin glaubte Zwingli jedoch, dass der Mensch in völliger Abhängigkeit von der Gnade Gottes für das Heil sei. Während Luther an eine doppelte Prädestination glaubte, jedoch gelegentlich die Lehre von der Verwerfung leugnete und die Prädestination von Vorherwissen abhängig machte, beharrte Zwingli noch entschiedener als Calvin auf der Verwerfung als Teil des göttlichen Ratschlusses. Auch Kalvin
Andere Meinungen.
Luther war ein Mann, der einige kritische, soteriologische Wahrheiten erkannte,
der aber auch viel theologisches Gepäck aus seinem römisch-katholischen Hintergrund mit sich herumschleppte
und der nie
Widersprüche auflöste und eine systematische Theologie entwickelte
_________________________
Markus Lukas
ES geht um die jüdische bzw. judenchristliche Adressierung
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osco- Giga User
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Re: 500 Jahre Reformation
Schalom zusammen,
hier ein bisschen etwas zu dem "lieben" Dr. Maritn Luther
und zum 505. christlichen Reformations-Jahr
(HEUTE poste ich das, was die WEB-Sites der EKD verschweigen !!!)
Seinerzeit (vor 50 Jahren) schlug Dr. Martin Luther angeblich die berühmten
95 Thesen (Disputatio pro declaratione virtutis indulgentiarum)
samstags (Schabat, 15. Cheschwan 5278 [jüd. ZR]) an die Schlosskirche zu Wittenberg.
Ich belasse es heute zum Ereignis am kommenden 31. Oktober 2022,
anlässlich des 505. Gedenktages an die Reformation und den Reformator,
lediglich bei ...
>>> 5 WEB-Video-Thesen <<< ,
um die deutsch-christliche Erinnerung daran in ihrer Klarstellung zu reformieren.
Doch vorab zur Erinnerung mein Beitrag LUTHER-Worte aus dem Gesamt-Beitrag !!!
Dr. Luther und seine christliche Nächstenliebe zu uns JUDEN ist der eigentliche Anlass,
die evangelikale Christenheit daran zu erinnern,
dass eigentlich überhaupt keine Notwendigkeit besteht … ... ... ... ...
… ... ... ... ...
Schwarz auf weiß finden wir dies heute noch im Nürnberger Archivarium, dort kann es jeder nachlesen,
sollte er folgendes nicht glauben wollen!!!
• Eher werde ich zur SAU bevor ich der jüdischen Bibelauslegung (Talmud) glauben schenke.
• Sollte ich irgend einen "konvertierten" Juden taufen,dann hänge ich ihn einen Mühlstein um den Hals,und versenke ihn in die Elbe.
• diese Taugenichtse und Plünderer sind keinster Nachsicht oder Barmherzigkeit wert.
• Wenn du einen Juden siehst, schlage im guten Gewissen ein Kreuz vor ihm und spreche:> DA GEHT DER WAHRHAFTIGE TEUFEL <
• Was sollen wir Christen nun tun mit diesem verworfenen, verdammten Volk der Juden.
• Ihre Synagogen und Häuser sollen niedergebrannt werden.
• ... ... ... usw. usw. usw.
Mein Gesamt-BEITRAG vom 26.11.2014 ist auch HIER anzuklicken !!!
Und jetzt die ...
>>> 5 WEB-Video-Thesen <<< ,
Alles anzusehen ist zwar etwas zeitaufwendig, jedoch lohnt es sich.
Video 1: > Martin Luther einmal anders ! ? !
(allgemeine Schul-Historik) 43 min.
Video 2: > Warum feiert man einen Judenhasser ? ? ?
(katholisch geprägt) 22 min.
Video 3: > Die dunkle Seite des Reformators !!!
(systematische evangelische Theologie) 74 min.
Video 4: > Martin Luther - Wegbereiter für Adolf Hitler !!!
(freikirchlich) 32 min.
Video 5: > Luther und der Salafismus :-\
(Piere Vogel und die Salafisten) 50 min.
und dann waren da noch: …
3 Redaktions-Artikel! - wie eine "Drei-Einigkeit" zu lesen.
LUTHER 2017 (WKI-Beitrag)
LUTHER – Ein Mann mit Licht und Schatten (Deutschlandfunk)
Von der JUDENSAU an der Wittenberger Stadtkirche (WELT ' N24)
Schalom
Zeev Baranowski
hier ein bisschen etwas zu dem "lieben" Dr. Maritn Luther
und zum 505. christlichen Reformations-Jahr
osco schrieb: Luther wurde als Vater des Luthertums bekann .
Luther nahm die Aussage Jesu – „Das ist mein Leib“ – wörtlich;
Luther war ein Mann, der einige kritische, soteriologische Wahrheiten erkannte,
Widersprüche auflöste und eine systematische Theologie entwickelte
(HEUTE poste ich das, was die WEB-Sites der EKD verschweigen !!!)
Seinerzeit (vor 50 Jahren) schlug Dr. Martin Luther angeblich die berühmten
95 Thesen (Disputatio pro declaratione virtutis indulgentiarum)
samstags (Schabat, 15. Cheschwan 5278 [jüd. ZR]) an die Schlosskirche zu Wittenberg.
Ich belasse es heute zum Ereignis am kommenden 31. Oktober 2022,
anlässlich des 505. Gedenktages an die Reformation und den Reformator,
lediglich bei ...
>>> 5 WEB-Video-Thesen <<< ,
um die deutsch-christliche Erinnerung daran in ihrer Klarstellung zu reformieren.
Doch vorab zur Erinnerung mein Beitrag LUTHER-Worte aus dem Gesamt-Beitrag !!!
Dr. Luther und seine christliche Nächstenliebe zu uns JUDEN ist der eigentliche Anlass,
die evangelikale Christenheit daran zu erinnern,
dass eigentlich überhaupt keine Notwendigkeit besteht … ... ... ... ...
… ... ... ... ...
Schwarz auf weiß finden wir dies heute noch im Nürnberger Archivarium, dort kann es jeder nachlesen,
sollte er folgendes nicht glauben wollen!!!
• Eher werde ich zur SAU bevor ich der jüdischen Bibelauslegung (Talmud) glauben schenke.
• Sollte ich irgend einen "konvertierten" Juden taufen,dann hänge ich ihn einen Mühlstein um den Hals,und versenke ihn in die Elbe.
• diese Taugenichtse und Plünderer sind keinster Nachsicht oder Barmherzigkeit wert.
• Wenn du einen Juden siehst, schlage im guten Gewissen ein Kreuz vor ihm und spreche:> DA GEHT DER WAHRHAFTIGE TEUFEL <
• Was sollen wir Christen nun tun mit diesem verworfenen, verdammten Volk der Juden.
• Ihre Synagogen und Häuser sollen niedergebrannt werden.
• ... ... ... usw. usw. usw.
Mein Gesamt-BEITRAG vom 26.11.2014 ist auch HIER anzuklicken !!!
Und jetzt die ...
>>> 5 WEB-Video-Thesen <<< ,
Alles anzusehen ist zwar etwas zeitaufwendig, jedoch lohnt es sich.
Video 1: > Martin Luther einmal anders ! ? !
(allgemeine Schul-Historik) 43 min.
Video 2: > Warum feiert man einen Judenhasser ? ? ?
(katholisch geprägt) 22 min.
Video 3: > Die dunkle Seite des Reformators !!!
(systematische evangelische Theologie) 74 min.
Video 4: > Martin Luther - Wegbereiter für Adolf Hitler !!!
(freikirchlich) 32 min.
Video 5: > Luther und der Salafismus :-\
(Piere Vogel und die Salafisten) 50 min.
und dann waren da noch: …
3 Redaktions-Artikel! - wie eine "Drei-Einigkeit" zu lesen.
LUTHER 2017 (WKI-Beitrag)
LUTHER – Ein Mann mit Licht und Schatten (Deutschlandfunk)
Von der JUDENSAU an der Wittenberger Stadtkirche (WELT ' N24)
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Zeev Baranowski
Re: 500 Jahre Reformation
Wir Christen sollten uns schämen
Wir Christen sollten nicht aufhören, um Vergebung zu bitten
Wir Christen sollten das Judentum und die Juden respektieren und in Geschwisterlichkeit zusammenleben
Wir Christen müssen dem Antisemitismus aktiv entgegentreten!
Wir Christen sollten nicht aufhören, um Vergebung zu bitten
Wir Christen sollten das Judentum und die Juden respektieren und in Geschwisterlichkeit zusammenleben
Wir Christen müssen dem Antisemitismus aktiv entgegentreten!
Franz- Giga User
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ABA זאב ברנובסקי mag diesen Beitrag
Re: 500 Jahre Reformation
Franz schrieb:Wir Christen sollten uns schämen
Ich schäme mich nicht für das, was Luther gesagt hat, aber ich hätte mich absolut zu schämen, wenn ich gut finden würde, was er gesagt hat.
Ich schäme mich nicht für das, wie Luther Juden behandeln wollte oder wie er über sie gedacht hat, aber ich müsste mich schämen, wenn ich es gut finden würde, auch so denken würde und Juden auch so behandeln wollte, wie Luther.
Mimi1- Giga User
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HeinzB und ABA זאב ברנובסקי mögen diesen Beitrag
Re: 500 Jahre Reformation
Heute schreibt man über die Reformatoren
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Das Manifest der Toleranz
»Die Wahrheit zu suchen und sie zu sagen, wie man sie denkt,
kann niemals verbrecherisch sein.
Niemand darf zu einer Überzeugung gezwungen werden.
Die Überzeugung ist frei.«
Sebastian Castellio 1551
Diesen welthistorischen Schritt tut nun Calvin mit der Verbrennung Servets.
Mit einem Riß zerreißt er das von der Reformation erkämpfte Recht der
»Freiheit des Christenmenschen«,
Mit einem Sprunge holt er die katholische Kirche ein, die zu ihrer Ehre immerhin mehr als tausend Jahre gezögert hatte, ehe sie einen Menschen wegen einer eigenwilligen Auslegung in christlichen Glaubensdingen lebendig verbrannte.
Calvin aber entehrt die Reformation bereits im zweiten Jahrzehnt seiner Herrschaft
durch diesen erbärmlichsten Akt seiner geistigen Tyrannei, und im sittlichen Sinn
ist seine Tat vielleicht noch verabscheuungswürdiger als alle Untaten Torquemadas.
Denn wenn die katholische Kirche einen Ketzer aus ihrer Gemeinschaft ausstößt und an das irdische Gericht überliefert, so meint sie damit keineswegs eine persönliche Haßhandlung zu vollführen, sondern, indem sie die ewige Seele ablöst von ihrem sündigen irdischen Leib, einen Akt der Reinigung, eine Rettung zu Gott.
Dieser Entsühnungsgedanke fehlt völlig in Calvins kalter Justiz.
Ihm geht es nicht darum, die Seele Servets zu retten:
ausschließlich, um die Unantastbarkeit der Calvinschen Gottesauslegung zu erhärten,
ist jener Scheiterhaufen in Champel entzündet worden.
Nicht als Gottesleugner, der er nie gewesen,
stirbt Servet seinen bittern Tod, sondern nur, weil er gewisse Thesen Calvins geleugnet
Darum wird auch jene Inschrift auf dem Denkstein, den Jahrhunderte später die freie Stadt Genf dem freien Denker Servet gesetzt hat, vergeblich Calvin zu entlasten suchen, indem sie Servet ein »Opfer seiner Zeit« nennt. Denn nicht die Verblendung und der Wahn seiner Zeit – auch ein Montaigne lebt in diesen Tagen und ein Castellio – haben Servet an den Brandpfahl gestoßen, sondern einzig und einzig der persönliche Despotismus Calvins. Keine Entschuldigung vermag den protestantischen Torquemada von dieser Tat zu entsühnen. Denn wohl können Unglaube und Aberglaube begründet sein in einer Epoche; immer aber ist für eine einzelne Untat der Mann verantwortlich, der sie vollbracht.
Gleichzeitig erheben sich aber Stimmen ganz anderer Art.
Der große Rechtslehrer der Zeit, Pierre Boudin,
gibt öffentlich das entscheidende Gutachten ab. »
Ich stehe auf dem Standpunkte, daß Calvin nicht das Recht hatte,
Strafverfolgung wegen einer religiösen Streitfrage einzuleiten.«
Aber nicht nur die freigeistigen Humanisten ganz Europas sind entsetzt und empört;
auch in den Kreisen der protestantischen Geistlichkeit mehrt sich der Widerspruch.
Knapp eine Stunde vor den Toren Genfs und einzig durch die bernische Oberherrschaft
vor den Schergen Calvins geschützt, verurteilen die waadtländischen Geistlichen von der Kanzel herab sein Vorgehen gegen Servet als unreligiös und illegal,
und sogar in seiner eigenen Stadt muß Calvin mit Polizeigewalt die Kritik niederhalten. Eine Frau, die offen sagt, Servet sei ein Märtyrer Jesu Christi gewesen, wird in den Kerker geworfen, und ebenso ein Buchdrucker wegen der Behauptung, der Magistrat habe Servet nur zur Freude eines einzigen Menschen verurteilt.
Einige hervorragende ausländische Gelehrte verlassen demonstrativ die Stadt, in der sie sich nicht länger sicher fühlen, seit dort die Gedankenfreiheit von solcher Gesinnungsdespotie bedroht ist.
Und bald wird Calvin erkennen, daß Servet ihm durch seinen Opfertod viel gefährlicher geworden ist als jemals durch seine Schriften und sein Leben.
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Das Manifest der Toleranz
»Die Wahrheit zu suchen und sie zu sagen, wie man sie denkt,
kann niemals verbrecherisch sein.
Niemand darf zu einer Überzeugung gezwungen werden.
Die Überzeugung ist frei.«
Sebastian Castellio 1551
Diesen welthistorischen Schritt tut nun Calvin mit der Verbrennung Servets.
Mit einem Riß zerreißt er das von der Reformation erkämpfte Recht der
»Freiheit des Christenmenschen«,
Mit einem Sprunge holt er die katholische Kirche ein, die zu ihrer Ehre immerhin mehr als tausend Jahre gezögert hatte, ehe sie einen Menschen wegen einer eigenwilligen Auslegung in christlichen Glaubensdingen lebendig verbrannte.
Calvin aber entehrt die Reformation bereits im zweiten Jahrzehnt seiner Herrschaft
durch diesen erbärmlichsten Akt seiner geistigen Tyrannei, und im sittlichen Sinn
ist seine Tat vielleicht noch verabscheuungswürdiger als alle Untaten Torquemadas.
Denn wenn die katholische Kirche einen Ketzer aus ihrer Gemeinschaft ausstößt und an das irdische Gericht überliefert, so meint sie damit keineswegs eine persönliche Haßhandlung zu vollführen, sondern, indem sie die ewige Seele ablöst von ihrem sündigen irdischen Leib, einen Akt der Reinigung, eine Rettung zu Gott.
Dieser Entsühnungsgedanke fehlt völlig in Calvins kalter Justiz.
Ihm geht es nicht darum, die Seele Servets zu retten:
ausschließlich, um die Unantastbarkeit der Calvinschen Gottesauslegung zu erhärten,
ist jener Scheiterhaufen in Champel entzündet worden.
Nicht als Gottesleugner, der er nie gewesen,
stirbt Servet seinen bittern Tod, sondern nur, weil er gewisse Thesen Calvins geleugnet
Darum wird auch jene Inschrift auf dem Denkstein, den Jahrhunderte später die freie Stadt Genf dem freien Denker Servet gesetzt hat, vergeblich Calvin zu entlasten suchen, indem sie Servet ein »Opfer seiner Zeit« nennt. Denn nicht die Verblendung und der Wahn seiner Zeit – auch ein Montaigne lebt in diesen Tagen und ein Castellio – haben Servet an den Brandpfahl gestoßen, sondern einzig und einzig der persönliche Despotismus Calvins. Keine Entschuldigung vermag den protestantischen Torquemada von dieser Tat zu entsühnen. Denn wohl können Unglaube und Aberglaube begründet sein in einer Epoche; immer aber ist für eine einzelne Untat der Mann verantwortlich, der sie vollbracht.
Gleichzeitig erheben sich aber Stimmen ganz anderer Art.
Der große Rechtslehrer der Zeit, Pierre Boudin,
gibt öffentlich das entscheidende Gutachten ab. »
Ich stehe auf dem Standpunkte, daß Calvin nicht das Recht hatte,
Strafverfolgung wegen einer religiösen Streitfrage einzuleiten.«
Aber nicht nur die freigeistigen Humanisten ganz Europas sind entsetzt und empört;
auch in den Kreisen der protestantischen Geistlichkeit mehrt sich der Widerspruch.
Knapp eine Stunde vor den Toren Genfs und einzig durch die bernische Oberherrschaft
vor den Schergen Calvins geschützt, verurteilen die waadtländischen Geistlichen von der Kanzel herab sein Vorgehen gegen Servet als unreligiös und illegal,
und sogar in seiner eigenen Stadt muß Calvin mit Polizeigewalt die Kritik niederhalten. Eine Frau, die offen sagt, Servet sei ein Märtyrer Jesu Christi gewesen, wird in den Kerker geworfen, und ebenso ein Buchdrucker wegen der Behauptung, der Magistrat habe Servet nur zur Freude eines einzigen Menschen verurteilt.
Einige hervorragende ausländische Gelehrte verlassen demonstrativ die Stadt, in der sie sich nicht länger sicher fühlen, seit dort die Gedankenfreiheit von solcher Gesinnungsdespotie bedroht ist.
Und bald wird Calvin erkennen, daß Servet ihm durch seinen Opfertod viel gefährlicher geworden ist als jemals durch seine Schriften und sein Leben.
osco- Giga User
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ABA זאב ברנובסקי mag diesen Beitrag
Re: 500 Jahre Reformation
So ist es nun mal, lieber OSCO,
die ev. christlichen Reformatoren trennt nicht sehr viel von den katholischen Menschheits-Verbrechern.
(was die heidnisch vererbte Glaubens-Brutalität betrifft)
Und das alles in der von ihnen gepriesenen wahren Liebe zu Jesus.
Es gibt genügend schriftliche Zeugnisse darüber,
dass auch z.B. CALVIN sich vehement für die Verfolgung, Verurteilung und Ausrottung ANDERSGLÄUBIGER einsetzte!
Selbst Luthers Mitstreiter Philipp Melanchthon gratulierte schriftlich Calvin
zur Hinrichtung von dem vorher besagten Servetus.
und dann die ...
HEXENVERFOLGUNG
ein weiteres großes Thema bei CALVIN.
Calvin befürwortete die Verfolgung der Hexen und deren Hinrichtung.
Er rief dazu auf, „Hexen“ aufzuspüren und gnadenlos „auszurotten“.
In seinen Predigten über das erste Buch Samuel tadelte er darum jene,
die die Verbrennung der Hexen ablehnten, und forderte,
sie als Verächter des göttlichen Wortes aus der Gesellschaft zu verbannen.
und wie immer ...
Calvins Haltung gegenüber dem JUDENTUM
Auch Johannes Calvin sprach von den Juden als von Aufschneidern, Lügnern und Verfälschern der Schrift und nannte sie habgierig. Er wirkte zwar in Regionen, in denen schon seit mehreren Jahrzehnten nur noch wenige Juden lebten, sah jedoch das Verhältnis zum Judentum nicht als eine vordringliche Frage an. Dennoch nahm er nach einigen Disputen mit jüdischen Gelehrten, zahlreiche jüdische Kommentare für sich zur Kenntnis.
Zum Abschluss ...
Wieso der Calvinismus ein Irrweg ist !!!
... lasse ich den, hier im Forum beliebten ROGER LIEBI
(siehe z.B. Beitrag: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können])
mit seinem VIDEO zu Wort kommen: (13 Min.)
שלום זאב בראנובסקי
die ev. christlichen Reformatoren trennt nicht sehr viel von den katholischen Menschheits-Verbrechern.
(was die heidnisch vererbte Glaubens-Brutalität betrifft)
Und das alles in der von ihnen gepriesenen wahren Liebe zu Jesus.
Es gibt genügend schriftliche Zeugnisse darüber,
dass auch z.B. CALVIN sich vehement für die Verfolgung, Verurteilung und Ausrottung ANDERSGLÄUBIGER einsetzte!
Selbst Luthers Mitstreiter Philipp Melanchthon gratulierte schriftlich Calvin
zur Hinrichtung von dem vorher besagten Servetus.
und dann die ...
HEXENVERFOLGUNG
ein weiteres großes Thema bei CALVIN.
Calvin befürwortete die Verfolgung der Hexen und deren Hinrichtung.
Er rief dazu auf, „Hexen“ aufzuspüren und gnadenlos „auszurotten“.
In seinen Predigten über das erste Buch Samuel tadelte er darum jene,
die die Verbrennung der Hexen ablehnten, und forderte,
sie als Verächter des göttlichen Wortes aus der Gesellschaft zu verbannen.
und wie immer ...
Calvins Haltung gegenüber dem JUDENTUM
Auch Johannes Calvin sprach von den Juden als von Aufschneidern, Lügnern und Verfälschern der Schrift und nannte sie habgierig. Er wirkte zwar in Regionen, in denen schon seit mehreren Jahrzehnten nur noch wenige Juden lebten, sah jedoch das Verhältnis zum Judentum nicht als eine vordringliche Frage an. Dennoch nahm er nach einigen Disputen mit jüdischen Gelehrten, zahlreiche jüdische Kommentare für sich zur Kenntnis.
Zum Abschluss ...
Wieso der Calvinismus ein Irrweg ist !!!
... lasse ich den, hier im Forum beliebten ROGER LIEBI
(siehe z.B. Beitrag: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können])
mit seinem VIDEO zu Wort kommen: (13 Min.)
שלום זאב בראנובסקי
Re: 500 Jahre Reformation
Befreiung aus Dogmen
Es geht um das jüdische Evangelium.
Das jüdische Evangelium ist frei von Dogmen zu lessen.
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Scholastik? Hüte sich, wer kann,
vor einer Denkweise, die das Denken an Dogmen festzurrt und damit seiner Freiheit beraubt, die in Vorurteilen befangen bleibt, die blindlings Autoritäten folgt, denen sie mehr vertraut als der eigenen Erfahrung, die in Worten schwelgt, denen die begriffliche Substanz fehlt, die souverän über die Wirklichkeit schwebt und dabei Spitzfindigkeiten produziert, die ein Problem mehr verwirren als lösen. Es muss nicht in das Mittelalter zurückgegangen werden, um Erscheinungen scholastischer Denkweise zu entdecken. Unser zu Ende gehendes Jahrhundert kennt hierfür auch genügend Beispiele.
----
Heute schreibt man bei wikipedia auch über Luther
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Begriff und Begriffsgeschichte
Schon Luther hatte 1517 in einer lateinischen Disputation,
die später den Titel „Disputation gegen die scholastische Theologie“ erhielt,
Lehren der scholastici bekämpft.
Er bezeichnete sie als „erlogenes, verfluchtes, teuflisches Geschwätz“.[3]
Und das erinnert an den Paulusbref Galata 1,9
-----
Das jüdische Evangelium
aus dem 1.Jahrhundert
ist frei von Dogmen.
Literatur:Die Gedanken sind frei -
Lieder der Brienzer Maedchen
Es geht um das jüdische Evangelium.
Das jüdische Evangelium ist frei von Dogmen zu lessen.
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Scholastik? Hüte sich, wer kann,
vor einer Denkweise, die das Denken an Dogmen festzurrt und damit seiner Freiheit beraubt, die in Vorurteilen befangen bleibt, die blindlings Autoritäten folgt, denen sie mehr vertraut als der eigenen Erfahrung, die in Worten schwelgt, denen die begriffliche Substanz fehlt, die souverän über die Wirklichkeit schwebt und dabei Spitzfindigkeiten produziert, die ein Problem mehr verwirren als lösen. Es muss nicht in das Mittelalter zurückgegangen werden, um Erscheinungen scholastischer Denkweise zu entdecken. Unser zu Ende gehendes Jahrhundert kennt hierfür auch genügend Beispiele.
----
Heute schreibt man bei wikipedia auch über Luther
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Begriff und Begriffsgeschichte
Schon Luther hatte 1517 in einer lateinischen Disputation,
die später den Titel „Disputation gegen die scholastische Theologie“ erhielt,
Lehren der scholastici bekämpft.
Er bezeichnete sie als „erlogenes, verfluchtes, teuflisches Geschwätz“.[3]
Und das erinnert an den Paulusbref Galata 1,9
-----
Das jüdische Evangelium
aus dem 1.Jahrhundert
ist frei von Dogmen.
Literatur:Die Gedanken sind frei -
Lieder der Brienzer Maedchen
osco- Giga User
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Re: 500 Jahre Reformation
Schalom lieber OSCO,
und vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag,
jedoch bezüglich ...
» Es gibt kein jüdisches Evangelium «
Die Evangelien, seien es die 4 des sog. "NTs",
oder die Apokryphen und Pseudepigraphen, sowie die Schriften der Spätantike,
sind alle heidnischer Verfassung !!!
Hierzu gebe ich Dir zum Nachschlagen die "jüdischen" LINKs meiner Beiträge aus 2012 weiter
ברית החדשה - die Entstehung des sog. "NTs"
1.) EINLEITUNG
2.) TRENNUNG von Spreu und Weizen -1-
3.) TRENNUNG von Spreu und Weizen -2-
4.) TRENNUNG von Spreu und Weizen -3-
5.) SYNKRETISMUS >Den Heiden näher als den Juden<
6.) heidnisch/christlicher SYNKRETISMUS
7.) POSEIDONISMUS
LG und Schalom ABA
- Zeev Baranowski -
und vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag,
jedoch bezüglich ...
... müsste ich dich korrigieren, denn ...osco schrieb:Es geht um das jüdische Evangelium.
Das jüdische Evangelium ist frei von Dogmen zu lesen.
» Es gibt kein jüdisches Evangelium «
Die Evangelien, seien es die 4 des sog. "NTs",
oder die Apokryphen und Pseudepigraphen, sowie die Schriften der Spätantike,
sind alle heidnischer Verfassung !!!
Hierzu gebe ich Dir zum Nachschlagen die "jüdischen" LINKs meiner Beiträge aus 2012 weiter
ברית החדשה - die Entstehung des sog. "NTs"
1.) EINLEITUNG
2.) TRENNUNG von Spreu und Weizen -1-
3.) TRENNUNG von Spreu und Weizen -2-
4.) TRENNUNG von Spreu und Weizen -3-
5.) SYNKRETISMUS >Den Heiden näher als den Juden<
6.) heidnisch/christlicher SYNKRETISMUS
7.) POSEIDONISMUS
LG und Schalom ABA
- Zeev Baranowski -
Re: 500 Jahre Reformation
Dtn 14,1 Ihr seid Kinder des Herrn, eures Gottes. Ihr sollt euch für einen Toten nicht wund ritzen und keine Stirnglatzen scheren.
Dtn 14,2 Denn du bist ein Volk, das dem Herrn, deinem Gott, heilig ist, und dich hat der Herr ausgewählt, damit du unter allen Völkern, die auf der Erde leben, das Volk wirst, das ihm persönlich gehört.
Was steht in der Bibel zu Israel?
Im Neuen Testament BUND kommen die Ausdrücke „Israel/Israelit/Israeliten“ 73-mal vor und bezeichnen immer das jüdische Volk insgesamt oder Einzelpersonen als dessen Angehörige. An allen Stellen ist das von Gott bleibend erwählte Gottesvolk gemeint und angesprochen.
Im Neuen Bund wird Israel als Gottesvolk angesprochen.
Joh.14,2...Frage wo ist hier ein heidnischer Gedanke ?
--------------
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Stichwort: Heiden
In der Bibel die Menschen aus den Völkern, die nicht an den Gott von Israel glauben.
(1) Altes Testament: Das Alte Testament betrachtet alle Völker als Nachkommen der drei Söhne Noachs: Sem, Ham und Jafet (1. Mose/Genesis 10). Dennoch wird in der Bibel grundsätzlich zwischen dem Volk Israel und den anderen Völkern unterschieden. Gott hat sich Israel aus Liebe als sein Volk ausgewählt (5. Mose/Deuteronomium 7,6-9). Mit ihm hat er einen Bund geschlossen, in dem beide sich gegenseitig die Treue versprechen. Ihm hat Gott das Gesetz gegeben, das beschreibt, wie Israel das Volk Gottes sein kann (2. Mose/Exodus 19,3-6). Im Gegensatz dazu werden die anderen Nationen einfach nur »die Völker« (Hebräisch gojim) genannt. (Dieses Wort liegt auch der deutschen Übersetzung mit »die Heiden« zugrunde.) Da diese Völker andere Götter verehrten, legte Israel Wert darauf, sich von ihnen abzugrenzen.
Dtn 14,2 Denn du bist ein Volk, das dem Herrn, deinem Gott, heilig ist, und dich hat der Herr ausgewählt, damit du unter allen Völkern, die auf der Erde leben, das Volk wirst, das ihm persönlich gehört.
Was steht in der Bibel zu Israel?
Im Neuen Testament BUND kommen die Ausdrücke „Israel/Israelit/Israeliten“ 73-mal vor und bezeichnen immer das jüdische Volk insgesamt oder Einzelpersonen als dessen Angehörige. An allen Stellen ist das von Gott bleibend erwählte Gottesvolk gemeint und angesprochen.
Im Neuen Bund wird Israel als Gottesvolk angesprochen.
Joh.14,2...Frage wo ist hier ein heidnischer Gedanke ?
--------------
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Stichwort: Heiden
In der Bibel die Menschen aus den Völkern, die nicht an den Gott von Israel glauben.
(1) Altes Testament: Das Alte Testament betrachtet alle Völker als Nachkommen der drei Söhne Noachs: Sem, Ham und Jafet (1. Mose/Genesis 10). Dennoch wird in der Bibel grundsätzlich zwischen dem Volk Israel und den anderen Völkern unterschieden. Gott hat sich Israel aus Liebe als sein Volk ausgewählt (5. Mose/Deuteronomium 7,6-9). Mit ihm hat er einen Bund geschlossen, in dem beide sich gegenseitig die Treue versprechen. Ihm hat Gott das Gesetz gegeben, das beschreibt, wie Israel das Volk Gottes sein kann (2. Mose/Exodus 19,3-6). Im Gegensatz dazu werden die anderen Nationen einfach nur »die Völker« (Hebräisch gojim) genannt. (Dieses Wort liegt auch der deutschen Übersetzung mit »die Heiden« zugrunde.) Da diese Völker andere Götter verehrten, legte Israel Wert darauf, sich von ihnen abzugrenzen.
osco- Giga User
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Re: 500 Jahre Reformation
Schalom Zeev Baranovski
» Es gibt kein jüdisches Evangelium «
Muß dir hier widersprechen.
Du musst schon erklären warum das Evangelium des 1.Jahrhunderts
,kein jüdisches Evangelium IST.
Du übergehst ganz einfach Paulus.
Galat 3,28
Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus
Was sagt dir 5.Mose 7,6 14,2 ?
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3
Liebe Leserin, lieber Leser,
„Das Heil ist von den Juden“, so steht es in dem für den diesjährigen
Israelsonntag vorgeschlagenen Predigttext Joh 4,19–26. Im Griechischen
heißt es dabei nicht, wie oft übersetzt wird, das Heil „kommt“ von den
Juden. So formuliert, könnte man die Aussage als bloße Herkunftsangabe
missverstehen. Als ob das Heil einmal von den Juden gekommen wäre,
nun aber woanders läge. Nein, die Aussage im Predigttext ist eine andere:
Das Heil „ist“ von den Juden, sagt Jesus. Nicht nur seiner Herkunft nach,
sondern als bleibende Qualifizierung (Vgl. F. Mußner, Traktat über die Ju-
den, München [1997] 2009, 49 ff.). Was dies für uns als Christinnen und
Christen bedeutet, dem wollen wir mit dieser Arbeitshilfe nachspüren.
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Was sagt dir Lukas 2,32
Lk 2,30 Denn meine Augen haben das Heil gesehen, /
Lk 2,31 das du vor allen Völkern bereitet hast,
Lk 2,32 ein Licht, das die Heiden erleuchtet, / und Herrlichkeit für dein Volk Israel.
Lk 2,33 Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden.
Lk 2,34 Und Simeon segnete sie und sagte zu Maria, der Mutter Jesu: Dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele durch ihn zu Fall kommen und viele aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird.
Jeschua sagt er ist das Licht der Welt Joh.12,46;
5.Mose 14,2
Lese gerade 5.Mose 7,Vers 7 und acht.
Bei Vers 8 hat man den Eindruck als würde man gerade das Evangelium lesen.
» Es gibt kein jüdisches Evangelium «
Muß dir hier widersprechen.
Du musst schon erklären warum das Evangelium des 1.Jahrhunderts
,kein jüdisches Evangelium IST.
Du übergehst ganz einfach Paulus.
Galat 3,28
Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus
Was sagt dir 5.Mose 7,6 14,2 ?
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Liebe Leserin, lieber Leser,
„Das Heil ist von den Juden“, so steht es in dem für den diesjährigen
Israelsonntag vorgeschlagenen Predigttext Joh 4,19–26. Im Griechischen
heißt es dabei nicht, wie oft übersetzt wird, das Heil „kommt“ von den
Juden. So formuliert, könnte man die Aussage als bloße Herkunftsangabe
missverstehen. Als ob das Heil einmal von den Juden gekommen wäre,
nun aber woanders läge. Nein, die Aussage im Predigttext ist eine andere:
Das Heil „ist“ von den Juden, sagt Jesus. Nicht nur seiner Herkunft nach,
sondern als bleibende Qualifizierung (Vgl. F. Mußner, Traktat über die Ju-
den, München [1997] 2009, 49 ff.). Was dies für uns als Christinnen und
Christen bedeutet, dem wollen wir mit dieser Arbeitshilfe nachspüren.
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Was sagt dir Lukas 2,32
Lk 2,30 Denn meine Augen haben das Heil gesehen, /
Lk 2,31 das du vor allen Völkern bereitet hast,
Lk 2,32 ein Licht, das die Heiden erleuchtet, / und Herrlichkeit für dein Volk Israel.
Lk 2,33 Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden.
Lk 2,34 Und Simeon segnete sie und sagte zu Maria, der Mutter Jesu: Dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele durch ihn zu Fall kommen und viele aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird.
Jeschua sagt er ist das Licht der Welt Joh.12,46;
5.Mose 14,2
Lese gerade 5.Mose 7,Vers 7 und acht.
Bei Vers 8 hat man den Eindruck als würde man gerade das Evangelium lesen.
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